Neben dem siegreichen
Dwarschimknüppler, den süßen Gaumenfreuden eines Hobbit-Mütterchens und einem
Wildgericht wurde beim
Kochwettbewerb des Ersonter Bundes eine weitere Speise serviert. Von deftiger Art, und etwas, dass man eher in einer gutbürgerlichen, oder eher sogar "gutfreien" Küche denn an einem Hofe erwarten würde.
Vorweg ein paar pikant gewürzte Hackröllchen, mit einem Kohlblatt umwickelt

Neben den etwa daumendicken Röllchen ein Klacks Möhrenpüree. Mit der Milch darin, und etwas Käse der seine Fäden zieht, mildert das cremige Püree die Würze der Röllchen.

Nach der schon eher herzhaften Vorspeise schließt ein mindestens ebenso deftiges Hauptgericht: ein weichgeklopftes, paniertes Schnitzel, dass in Schmalz nur so gebadet hat. Darauf gesetzt: mit Käse überbackene Champignonköpfe. Ein Spiegel aus Pfifferlingrahmsoße findet auf dem großen Schnitzel ebenso Platz. Natürlich weicht die ansonsten knusprige Panade in der Mitte, wo die Soße dran kommt, auf.

Das Hauptgericht wird zusammen mit Bier serviert.
Der Nachtisch fällt hingegen süßer aus: ein mit feiner Apfelmarmelade gefüllter und überzuckerter Krapfen.

Alles in allem ein von Kalorien, Sahne und Butterschmalz förmlich triefendes Essen, das zu seinem Koch zu passen scheint.