Eine vermummte Gestalt zog heute über 7w. und steckte an verschiedenen Nachrichtenbrettern, bei den Hobbits, Notraven, Auenelfen, Brandenstein und Flakensee (Bald vielleicht auch Seebergs) folgende Notiz an. Wenn man sie vergleicht ist eine gewisse Ähnlichkeit vorhanden. Aber es scheinen alles unterschiedliche Schreiber gewesen zu sein.


Die Graue Hand erklärt den Ritter Richard Gropp, Yves Rondragon, Gardehauptmann Waldema Dalerie, den Lehnsherren Rondragon. Und all ihr Gefolge, als Vogelfrei. Das beinhaltet den Hofstaat Seebergs, alle Bewohner des Felaviertels und jeder der die Uniform der Ersonten Garde oder der Ritterschaft trägt, als Vogelfrei.

Der Lehnsherr zu Seeberg bereitet ein Gesetz vor, was die Sklaverei auf Siebenwind einführe. Die Ersten Schritte sind bereits unternommen. Die Sklavin Hadyia des Ritters Richard Gropps wünscht zurück auf das Festland dürfen. Hier auf der Insel wird sie gezwungen im Stall bei den Pferden zu schlafen. Jemanden über ihren Stand anzusprechen bereitet ihr sichtbares Unbehagen. Sie fürchtet sich vor der Strafe ihres Herren Richard Gropps nicht. Denn sie musste schon früh lernen, das sie für ungehorsam mit der Peitsche bestraft wird oder sie bekam kein Essen und musste hungern.
Deshalb wird Richard Gropp, der schon vorher durch sein verlangen mit der Peitsche umzugehen aufgefallen ist, zum Vogelfreien erklärt. Ebenso seine Vorgesetzten, die dieses verhalten nicht nur tolerieren, sondern auch noch unterstützen.
Dieses zeigt auch, die Enteignung und das aberkennen des Status als freien. Die letzte Person, die dies Betraf ist Alassea. Ein blindes Mädchen das vor der Hand des dekadenten feigen Schweines, Waldemar Dalerie kaum noch sicher war. Sie erhielt ein Haus im Felaviertel. Eigentlich eine große Ehre. Aber dies war lediglich ein Vorwand um das Mädchen aus der Wohnung werfen zu können und sie zu schlagen.
Außerdem wurde dem blinden Mädchen Alassea vorgeworfen, Augenzeuge gewesen zu sein, wie jemand die Milch einer Knappin vergiftet zu haben. Erst nach 5 Tagen brutalster Folter gab er zu die Milch vergiftet zu haben, damit die Folterung endlich endet. Dabei war sie womöglich gerade einmal verdorben und die Knappin erkannte es nicht. Wieder einmal wird ein freier für die blanke Dummheit eines Ritters zur Rechenschaft gezogen. Wie soll das blinde Mädchen so etwas gesehen haben? Zur Strafe wurde sie von Zehn Leuten Ersonts und der Ritter verschleppt und gezüchtigt.
Zu letzt wurde sie gesucht, da sie einen Verbrecher kannte. All diese inszenierten verfehlungen, führten zum aberkennen ihres Status als freien. Und dieses womöglich nur, da die Ritterschaft aufgrund ihres verschwenderischen Lebensstiels keine Hofdame für die Erzmaga bezahlen kann. Die aufgelöste Mutter bat darum das Mädchen zu sich nehmen zu dürfen. Und ihr eine Ausbildung in der Alchemie und der Kochkunst zukommen zu lassen. Jedoch das verwerte man ihr.

WOLLT IHR DIE NÄCHSTEN OPFER DIESER VERBRECHER SEIN? WOLLT IHR DIE NÄCHSTEN KNECHTE DIESER MENSCHEN SEIN?

Ebenso wird die Praktik der Erpressung der Ersonten angeprangert, die mit der Drohung wider des Viertels einen Verbrecher schnappen konnte, da sie sich für die Kinder und kranken des Viertels einsetzt. Deshalb werden wir nun die Fackeln zu euch tragen. Wir werden sehen, ob diese Verbrecher ebenso ehrenhaft sind und euch schützen.

Wir fordern in erster Linie, das der Status der unfreien Alasseas wieder der einer freien wird.
Ebenso verlangen wir die Freilassung ALLER Sklaven der Ritterschaft und die Durchsuchung ihrer Anwesen durch den ehrenwerten Ordo Bellum.

In Brandenstein ist unter dem Aushang folgender zusätzlicher Aushang zu lesen:

Werter Schreiber und werte Leser dieses Aushangs,

ich beziehe mich darauf, dass ich aufgelöst sein sollte und meiner Tochter Alassea Kochen und Alchemie beibringen zu wollen. Weder bin ich, ob des Zustandes meiner Tochter aufgelöst, noch beherrsche ich die Kunst des Kochens oder der Alchemie. Wahr ist, dass ich, als ich hörte was mit Alassea ist, ein wenig Aufgeregt war, doch nach einem Gespräch mit Freifrau Solos Nhergas zu Siebenwind, sehe ich die Massnahmen als gerechtfertigt an und sie entsprechen auch dem, was Alassea selbst möchte.
Ich habe auch keinerlei Anzeichen, dass Alassea misshandelt wird oder unterdrückt.

Ich erwarte eine Rechtfertigung für diese Aussagen zu meiner Person.

gezeichnet
Zahira,
Mutter Alasseas

Schlecht leserlich darunter findet sich wieder eine Nachricht, mit einem Kohlestift geschrieben, nur schwer leserlich

Es tut mir Leid. Ich denk, dass där Schraiber sich auf mich besog. Ich klakte mein Leid bei ein bai Bier.

Elea Kras.

(Die Unterschrift ist besonders schwer zu entziffern)