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*Am Markte Falkensee wird noch heute ein Aushang angebracht*
Ehre den heiligen Vieren!
Lange schon schwebt die Klinge des Todes über den Beziehungen der Lehen Malthusts und des Ersonter Bundes. Diese Klinge drohte täglich herab zu fallen auf die Häupter derer, die täglich ihr Leben in den Lehen fristen. Gar suchten viele Unterschlupf in den Armen der Ritterschaft. Arme, die nicht verstehen was ein Lehen benötigt. Ritter sind Soldaten, keine Lehensfürsten. Entsprechend ist es mir eine Freude zu Verkünden, dass die Lehen in denen der gute Bürger leben kann und weiß, dass die Lehensführung etwas vom bürgerlichem Leben versteht, wieder ein Stück friedlicher sind.
Die Klinge des Todes schwindet mit einem jeden Tag. Nicht zuletzt begannen am gestrigen Tage die Verhandlungen zwischen den Lehen, die in den Frieden führen sollen. In den Frieden, den ein jeder Bürger sich herbeisehnt. Wollen die Lehen das Volk doch auch schützen vor der Herrschaft von Soldaten, von Rittern. Kriegshandwerk kann keine Bürger nähren.
Lassts euch gesagt sein, treues und wohles Volk, im Frieden zwischen den Lehen werden wir unser aller eigenen Frieden finden und uns konzentrieren können auf den einzig wahren Feind. Auf den Einen. Sind wir denn nicht wegen diesem hier? Wegen dem Schicksal, dass ganz Tare erfüllt? Dem Krieg gegen den Einen?
Der Frieden wird sich finden, denn die Lehen sind bemüht diesen zu finden. Ohne einen Mittler, ohne einen, der versuchte den Frieden zu machen. Nein, sie haben es von alleine geschafft ihre Differenzen beiseite zu legen um die Wahrheit zu sehen! Erkennt man nicht so, die von den Vieren berühten?
Edelherr Waldemar Delarie zu Ersont Gardehauptmann des Ersonter Bundes
_________________ Sic semper tyrannis Waldemar Delarie
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