Jeder der in der zeit vor dem Dunkeltief Avindhrell durchquert wird einige deutliche Verändungen wahrnehmen können. Viele sind für jeden erkennbar optischer Natur. Magiern, Naturcharakteren oder einfach sehr einfühlsamen Naturen wird einiges andere wohl zusätzlich bewusst werden. Zum einen scheinen sich an taktisch geschickten Stellen Palisaden erreichtet. Teis sind diese aus Brettern, teils scheinen sie gewachsen zu sein und manchens auch gemischt. Die gewachsenen Barikaden scheinen eine schlanker verwoben gewachsener dornenäste zu sein, spärlich begrünt aber sehr fest. Von der dem Nordtor Falkensee zugewandten Seite des Dorfes findet sich ein Steg, der ebenfalls aussieht als wären feste Ranken um dicke Aststücke und Bretter gewunden. Der Steg ist nicht all zu groß und auch nicht übermäßig komvortabel aber er scheint sehr fest zu sein. Die gravierndste Veränderung findet sich gegenüber im Bereich um die Furt herum. Dort wirkt es als wäre der Wald ein Stück nach Avindhrell hineingewandert. Anders lässt es sich kaum beschreiben. Und vor allem die die das Lied Tares wahrnehmen werden merken dass dort tatsächlich die Lieder von Auen und Wald sich verwoben haben. Dies scheint sich als Zentrum in einem einzelnen etwa 3 Meter hohen Baum wiederzuspiegeln der nach der Furt auf dem kleinen Platz wächst. Darumherum ist alles etwas dichter, als wäre die Zeit in der Natur dort irgendwie schneller verlaufen. Die Spur scheint sich in Richung des großen Yews langsam zu verlieren.
Über Avindhrell sind ab dem späten Abend sehr häufig große Vogelschwärme zu sehen. Einige scheinen in erster Linie zwischen Südfall und dem angrenzenden Gebirge und Avindhrell zu kreisen.
Nach und nach könnte sich der eine oder andre Wanderer erschrecken wenn auf einmal neben ihm ein Baum seine Äste neugierig nach ihm ausstreckt. Was die meisten aber wohl zur Flucht veranlassen dürfte wird von den Elfen dort wohl eher als deutlich spürbare Präsenz von einer verstärkten Anzahl an Baumhirten in den Wäldern wahrzunehmen sein.
Als Quelle des ganzen scheinen am früheren Abend eine gewisse Anzahl bunt gemischt von Menschen so wie Hoch- und Auelfen zu bemerken sein die unermüdlich Fenster vernageln, Leuchtende Funken in dunkeln Ecken entstehen lassen und debatieren so wie Bretterhaufen durch die gegend tragen. EIne einzelne schneeweiße Waldelfe verschwindet eine Weile in dem Haus und trägt dann einen toten körper an die stelle wo nun der Baum spriest. Lange Stunden scheint sich die Melodie über Avindhrell unablässig zu wandeln. Sie ordnet die Geräusche des Lebens neu an und um sie herum scheint die Zeit auf einmal etwas schneller zu laufen was den Pflanzenwuchs angeht. Blätter spriesen, Blütchenknospen öffnen sich und welken und fallen ab. Einige Raben finden sich ein und reißen an dem Toten Körper dessen wurzelartige Rückenbehaarung sich im selben Maß wie er den Elementen preis gegeben wird im Boden versinkt und dort schließlich der kleine Baum spriest.
Ein ähnliches Schauspiel wird zu beobachten sein wenn die Palisaden verwuchert werden. Zwischenzeitlich ist sie verschwunden doch statt dessen schwingt sich ein weißer Adler in den Himmel. Dieser wird in der Nähe des Dorfs der Nortraven, der Hobbits und in den Wäldern hinter Südfall gesehen. Doch immer wieder kehrt er zurück um sich unermüdlich an die Arbeit zu machen.
Kurzum... Avindhrell scheint sich fürs Dunkeltief zu rüsten
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Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
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