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 Betreff des Beitrags: Der Turm zu Falkensee verkündet:
BeitragVerfasst: 14.01.11, 08:41 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
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Registriert: 28.01.02, 17:21
Beiträge: 1213
Wohnort: Berlin
*ein Aushang am ehemaligen Universitätsgelände der Stadt Falkensee und am Markt jener*

Angamon vobiscum Suchende,

am kommenden Felatag zum 7. Dunkelzyklus
beginnt in dem neuen Jahr nach den geheiligten Tagen des Einen Herren
der Vorlesungszyklus zu mortherischer Magiebetrachtung.

Ein jeder Anwärter des Turmes vom Linken Pfad und sonstwie Interessierter
ist eingeladen jener beizuwohnen,
solange es sein Verstande fassen vermag.

Im Namen des Magistrates
Meister Patmos


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
ooc: Sonntag 20h

_________________
"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


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 Betreff des Beitrags: Re: Der Turm zu Falkensee verkündet:
BeitragVerfasst: 17.01.11, 19:50 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 12.10.10, 11:01
Beiträge: 16
*ein Aushang am ehemaligen Universitätsgelände der Stadt Falkensee und am Markt jener*


Disputation zum Thema „Göttlicher Wille und Erkenntnis“


Man erlaube sich anzukündigen eine Disputation, in der zwei einander entgegenstehende Thesen erörtert werden sollen.

Die eine These besaget, dass es etwas Allgemeines gebe, welchem der göttliche Wille innewohne und darum allein der Glaube an die Götter es vollbringe, dieses Allgemeine, über allen Dingen Stehende zu begreifen. Bei der Erörterung dieser These mag auch die Frage behandelt werden, welch Göttlichem ein bestimmtes Allgemeine zuzusprechen sei, ob gar ein Allgemein-Göttliches anzunehmen sei, oder einer spezifischen Gottheit dieses oder jenes Allgemeine zuzusprechen sei.

Die andere These behauptet, dass jegliches Allgemeine ein Gebilde des Geistes, i. e. des Verstandes sei und darum es keine Frage des Glaubens sei, dieses Allgemeine zu begreifen und in den Dingen wieder zu finden, die durch die Sinne zu erfahren sind.

Als ein Beispiel für ein solches Allgemeine, welches der Disputation zur Erörterung dienlich sein mag, sei hier angeführt „das Schöne“, also das, was in der Kunst des Malers, des Musikanten oder des Gauklers an Schönheit man entdecken kann. Aber auch „die Magie“ kann als ein geeignetes Exempel für die Disputation herangezogen werden.


Eingeladen möge sich betrachten ein Jeder durch Horatio Rengis, welcher auch die Disputation zu moderieren sich bereit erklärt hat.

Stattfinden wird die Disputation noch im Oner dieses Jahres an der Akademie zu Angamonis, sobald sich die Lage in der Stadt Angamonis beruhigt hat. Der genaue Tag wird rechtzeitig bekannt gegeben.

Im Namen des Magistrats


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