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 Betreff des Beitrags: [Brief] An das Oberkommando Malthust
BeitragVerfasst: 24.01.11, 13:59 
*Ein Boot hat am Tag des letzten Dunkelheit nach dem Dunkeltief den Hafen von Brandenstein verlassen. Einem geübten Beobachter wird aufgefallen sein, dass dabei ein Erzpriester des Ventus einiges an Luft herbeigeschworen hatte um das Boot mit Ventus Kraft eilig gen Festland zu schicken. Wie von den Elementarherren begünstigt wird das Boot sich durch die Fluten von Xan einen Weg nach Kalamudus, Malthust bahnen. Das Schreiben ist versiegelt.*



Felatag, 16. Oner 22 nach Hilgorad
Stadt Brandenstein
Lehen Malthust auf Siebenwind
Marschall Nicolai Tuljow

Bericht
über die Lage der Armee auf Siebenwind


Ehre dem Schwertherren und dem Lehen,
Hochehrenwertes Oberkommando,
Mein geliebter Fürst,

voller Stolz und Freude kann ich euch von euren Fortschritten im Lehen von Siebenwind berichten. Eure in Malthust bereits umfassend eingeleiteten Verwaltungsreformen sorgen auch in eurer Hafenstadt Brandenstein für militärischen und wirtschaftlichen Fortschritt. Immer mehr scheinen die zuerst störrischen Bürger unser Land zu lieben und als Vaterland zu akzeptieren. So stellen wir derzeit ein aktives Heer von 28 voll ausgebildeten Soldaten und 5 Reservisten. Wir sind im Besitz von Waren im Wert von ungefähr 250.000 Dukaten. Unsere Kasse quillt durch den Malthuster Zehnt über. Unsere Ausrüstung ist hochwertig.

Diese Bedingungen sind auch zwingend notwendig. Denn wir haben es hier an der Front täglich mit neuen Gefahren zu tun. Von überall her strömen die Feinde gegen unsere Stadt und zerschellen an unseren Mauern wie die Gischt an den Klippen meiner geliebten Heimat. Voller Trauer muss ich euch deswegen berichten, dass unsere Stadt während des Dunkeltiefs durch Dämonen und Schwarzmagier bis auf die Grundmauern niedergebrannt ist. Doch haben wir bereits mit dem Wiederaufbau begonnen. Unsere Stadt ist nicht gefallen.

Alles scheint auf dieser Insel einen anderen Weg zu gehen. So hat uns unser Lehensherr und bisheriger Marschall Merthes im Stich gelassen und sich nicht weiter um uns gekümmert. Führungslos und ohne Antrieb verlor die Armee nach seinem scheinbaren Rücktritt an Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus gaben die zahlreichen Interventionen durch scheinbar fürstliche Truppen aus dem Festland Anlass für Streit und Fehler. Es wird immer deutlicher, dass wir hier auf der Insel die Prophezeiung erfüllen werden. Die letzte Schlacht gegen die Diener des Einen scheint sich langsam zu nähern. Durch unsere Bemühungen wird das Fürstentum eine entscheidende Rolle dabei spielen. Im Gegensatz zum Ersonter Bund, der nach und nach zerfällt.

Heute, am letzten Tag der Dunkelheit habe ich eine persönliche Entscheidung getroffen und meinen Offizieren mitgeteilt. Wir erlassen mit sofortiger Wirkung einen neuen Rang innerhalb der fürstlichen Armee, den Marschall von Siebenwind. Die Rechte und Privilegien dieses Ranges beginnen und enden innerhalb der Grenzen von Siebenwind. Auf dem Festland hat der Marschall von Siebenwind den Rang eines Feldhauptmannes. Ich selber werde diese Position einnehmen um unser Heer in diesen schwierigen Zeiten zu führen. Die gewählte Patrizierin Marnie Ruatha leistet mit ihrer immensen Erfahrung eine herausragende Arbeit in eurem Lehen. Sie wird auch weiterhin die Stadtherrin bleiben. Auf diese Weise trennen wir die zivile und militärische Führung explizit. Wohl wissend das jede Entscheidung von mir auch von der Patrizierin angenommen werden sollte. Hoffentlich versteht mein geliebter Fürst, dass wir in der Stunde der größten Not, seine größte Unterstützung benötigen. Mit seinem Eifer für Reformen und Neuerungen wird er erkennen, dass wir nicht anders sind. Siebenwind ist eine in sich geschlossene Einheit, die alles tun würde um den Ruhm des Fürstentums zu erhöhen.

Sollte mein Fürst oder das Oberkommando meine Entscheidung nicht schätzen, werde ich unverzüglich Konsequenzen ziehen und von allen Ämtern geschlossen zurücktreten. Ein geringeres Amt kann ich wegen meiner Glaubwürdigkeit nicht vertreten. Würde ich meine Entscheidung rückgängig machen, würde ich auch alle anderen Entscheidungen von mir in Frage stellen. Das würde unserem geliebten Fürstentum schaden.


gez.
Nicolai Tuljow
Marschall der Malthuster Armee



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