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 Betreff des Beitrags: [IG-Brief] Ein versiegelter Brief wird in Seeberg übergeben.
BeitragVerfasst: 26.01.11, 00:31 
Edelbürger
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*Ein Bote mag einem der Torwachen von Seeberg eine versiegelte Botschaft für "Graf Hagen Robaar von Saalhorn" übergeben*


Euer Hochwohlgeboren zum Gruße,

Ich bitte euch im Namen der Stadtverwaltung von Angamonis, einst Falkensee, mir eine Audienz zu gewähren.

Ich bitte euch um dieses weil ich voller Sorge bin, Sorge um dieses Eiland, Sorge um diese Stadt die einst Falkensee hieß und Sorge um die Bewohner dieser Stadt. Doch um eines muss ich euch bitten, dass mir und meinen Begleitern freies Geleit zurück nach Angamonis gewährt wird. Lasset mir durch einen Boten mitteilen, so ihr gewillt seid mir diese Audienz zu gewähren und meine einzige Bedingung zu erfüllen.

Ich wende mich persönlich an euch, da ihr selbst in unsrigen Reihen als Edelmann bekannt seid.

Hochachtungsvoll

Theodor
Curator der Stadt Angamonis
Legat der roten Legion

_________________
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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Brief] Ein versiegelter Brief wird in Seeberg übergeben.
BeitragVerfasst: 29.01.11, 10:11 
Einsiedler
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*Ein Bote mag einem der Torwachen von Seeberg eine versiegelte Botschaft für "Graf Hagen Robaar von Saalhorn" übergeben*

Euer Hochwohlgeboren zum Gruße!

Im Namen des Statthalter von Angamonis, Meister Patmos, schreibe ich, Jorge Borgiacremo, Advocatus des Meister Patmos, Euch diese Zeilen, auf dass durch diese Zeilen erduldete Qual und Pein gemildert und weiteres Leid verhindert werden möge.

Ihr werdet darum wissen, dass an den Mauern der Stadt Angamonis ein Kampf unerbittlich gefochten, die Erde getränkt wird vom Blut tapferer Recken, die auf beiden Seiten der Mauern der Stadt Angamonis sich finden.

Dies blutige Schlachtfeld mag als einen Acker man sehen, auf welchem die tapferen Recken auf beiden Seiten Ruhm und Ehre zu ernten sich erhoffen, so es denn der Götter Wille ist. Darum ist es wohl so, dass sowohl vor den Mauern als auch innerhalb der Mauern der Stadt Angamonis Klagelieder nicht zu hören sind von diesen tapferen Recken, ist es doch auch ein ehrenvoller und von den Göttern gewollter Kampf um Ruhm und Ehre.

Doch Klagelieder erfüllen die Gassen von Angamonis, die ein jedes Herz und gewiss auch das Eurige Herz, wenn nicht gar auch die Götter weinen lassen. Es ist das herzzerreißende Wehklagen von Kindern, die da unendliches Leid erfahren, da ihre Körper gepeinigt und geschunden sind von den brennenden Schmerzen, die verursacht sind durch die Brandgeschosse, die von den vor den Mauern der Stadt Angamonis lagernden Malthuster Regimentern in die Stadt Angamonis geschleudert werden.

Zwei der vielen Kinder, zwei Waisenkinder will man zu Euch nach Seeberge schicken, auf dass das Wehklagen dieser beiden unschuldigen Geschöpfe und der Anblick ihrer durch die Flammen der Malthuster Brandgeschosse geschundenen Leiber Euch offenbart, welch Leid und Pein in Angamonis zu erdulden ist, verursacht durch ein barbarischen Tun der Malthuster Truppen, in welchem wohl niemand einen ehrenvoller Kampf sehen kann, so er um das Leid der Kinder weiß.

Malthuster Vierepakt und Ersonter Bund, man hörte gleichermaßen schon oft und Vieles über die Barbarei, Skrupellosigkeit und Grausamkeit der einen Seite und der Korrumpiertheit, Hinterlist und Machtgier der anderen Seite. All diese Verwerflickeiten finden sich wohl wieder in den beiden Heerführern Tuljow und Eisenblut. Emissäre, um den Frieden bemüht, werden gefoltert und gehängt, obwohl ihnen freies Geleit zuvor zugesichert wurde. Kinder erleiden unendliche Qualen in Angamonis durch die barbarischen Befehle dieser beiden Heerführer.

Euer Hochwohlgeboren, lasset nicht zu, dass weiter solch Barbarei geschieht. Ihr seht gewiss in einem Sieg keinen Ruhm und keine Ehre, welcher durch ein solches barbarisches Tun gewonnen wird. Es wird ein Sieg sein, auf den nach Jahren nicht Heldenlieder für die tapferen Recken erklingen werden, sondern das Wehklagen der Kinder von Angamonis ertönen wird.

Euer Hochwohlgeboren! Sorget Euch darum, dass ein Interimsfrieden zwischen den verfeindeten Lagern geschlossen wird, auf dass die Barbarei ein Ende hat. Lasst noch heute es dazu kommen, auf dass geerntet werden kann, was Ihr in den Gesprächen mit dem Theodor, dem Curator von Angamonis, so hoffnungsvoll gesät habt. Lasst noch heute ein Gespräch stattfinden, auf dass die Saat der Hoffnung und des Friedens aufgehe.

Mit Ungeduld, doch voller Hoffnung auf einen Frieden wartet Angamonis auf Eure Antwort.

Im Namen des Statthalter von Angamonis, Meister Patmos.

Jorge Borgiacremo
Advocatus des Statthalter von Angamonis


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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Brief] Ein versiegelter Brief wird in Seeberg übergeben.
BeitragVerfasst: 31.01.11, 09:48 
Einsiedler
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*Ein Bote mag einem der Torwachen von Seeberg eine versiegelte Botschaft für "Graf Hagen Robaar von Saalhorn" übergeben*

Euer Hochwohlgeboren zum Gruße!

Ich, Jorge Borgiacremo, ein Geschlagener einer Schlacht, schreibe diese Zeilen wohl einem, der, gleichwohl die Regimenter seiner Verbündeten den Feind in die Flucht geschlagen haben, auf den Schlachtfeldern vor den Mauern Angamonis seine Niederlage erkennen mag.

Seid gefragt, Graf Robaar von Saalhorn:
Wurde die Schlacht durch die Truppen Eurer Verbündeter wahrlich geschlagen im Namen des Königs?
Oder ist nicht in Wahrheit geschehen, dass einzig der Kampf geführt wurde im Namen der unheiligen zwei Bündnisse, die in ihrer Machtgier den König und das ganze galadonische Reich drangsalieren?

Die Heerführer Tuljow und Eisenblut feiern sich als Sieger, die besiegten Helden wie Hektor Steinhauer und Theodor liegen erschlagen im Felde oder darben in den Kerkern von Malthust und Ersont.
Doch seid gefragt, Graf Robaar von Saalhorn:
Seid ihr wahrlich Euch sicher, dass das Haupt der Königtreuen der Siegeslorbeer ziert und den Barbaren, den Schlächtern, den Verrätern am König die gerechte Strafe widerfahren ist?
Oder ist nicht vielmehr zutreffend, dass Barbaren, Verrätern an des Königs Sache und Schlächtern, die sich selbst so nennen, der Siegerkranz, Ehre und Ruhm zuteil werden, während für wahrhaft Königstreue die Hinrichtung durch die Barbaren Schicksal und Bestimmung ist?

Der Lauf Tares ist nicht aufzuhalten, die Schlacht ist geschlagen.
Auf beiden Seiten fanden sich genug Tore und Narren und finden sich wohl noch, die allein durch die Faszination über ein Werk der Zerstörung und durch blinden Fanatismus sich in ihrem Denken und Handeln leiten lassen. Leicht lassen sich solch Tore und Narren verführen – sei es durch barbarische Marschälle aus Malthust, die schon kurz nach ihrer Geburt einen Stock verschlucken müssen, der ihnen dann zu späterer Zeit in den Garnisonen von Malthust als Marschallstab im Arschloch stecken bleibt, sei es durch Zwerge, deren Hirn dem Met im Schädel Platz gemacht, oder sei es durch Schwarzmagier, deren Wichtigtuerei ein Ausmaß annimmt, dass man stets Angst davor hat, dass sie platzen könnten oder ihnen der Hochmut das Arschloch gefrieren lässt, was sie dann desgleichen zum Platzen bringen sollte.

Man mag darüber scherzen, darüber lachen, doch tue ich dieses schon lange nicht mehr, seit ich in Draconis war und dort sehen musste die schrecklichen Folgen für das galadonische Reich durch die Drangsal, die dem Reich widerfährt durch das unselige Wirken dieser zwei unheiligen Allianzen aus Ersont und Malthust. Und was schlimme Folgen zeitigt im ganzen Reich, dies mag noch viel schrecklichere Folgen haben für das Wohl und Wehe für das ganze Reich, so die Malthuser und Ersonter Geschwüre weiter wuchern auch auf diesem Eiland.
Nicht allein ich bin es, der dieses fürchtet und dessen Trachten es ist, diese Gefahren abzuwenden. Anderen denken ebenso wie ich; viele von ihnen waren unter den Besatzern von Falkensee, hofften auf einen Frieden und mühten sich darum in der Zeit, als diese Stadt den Namen Angamonis trug. Den Göttern will ich danken, dass die Freunde wohl fliehen konnten vor den Kriegslüsternen aus Malthust und Kesselklamm.
Wie in Vänskap finden sic auch in Seeberge welche, in deren Namen ich diese Zeilen Euch schreibe. So wie ich setzen auch diese Freunde Hoffnung in Euch. Ein Hoffnung ist’s, dass wieder eine Zeit anbrechen wird, in der das Wort des Königs wieder im Reich das Gewicht haben wird, das ihm gebührt, so wie auch selbiges für das Eurige Wort auf dem Eiland gelten wird, auf dass die Mischpoke aus Ersont und Malthust Respekt gelehrt werde.

Alles braucht seine Zeit, das Blut auf dem Schlachtfeld muss versiegen, die Leichen müssen fortgeschafft, die geschlagenen Wunden müssen verheilen. Doch sind die, für die ich Euch diese Zeilen schreibe, bereit, für das Wahrhaftige und Rechte einzutreten. Sie werden diese Zeit zu nutzen wissen und darauf hoffen, dass auch Ihr so tut, Euer Hochwohlgeboren. Und wenn dem so ist, dann wird der Tag nicht fern sei, an welchem wir uns die Hand reichen werden, welches besiegeln wird das Ende der Barbarei auf diesem Eiland.

So Ihr mir etwas mitteilen wollt, Hochwohlgeboren, lasst einen Eurer Lakaien eine Nachricht an einem der Nachrichtenbretter in Vänskap anbringen. Einer der Unsrigen wird es verstehen, Euch unauffällig aufzusuchen, um ein Treffen mit Euch vorzubereiten. Folgende Botschaft muss an einem Nachrichtenbrett in Vänskap zu finden sein:

"Das Heil und die Herrlichkeit und die Macht sind unserer Götter!
Denn wahrhaftig und gerecht sind ihre Gerichte;
denn sie haben die große Hure gerichtet,
welche Tare mit ihrer Unzucht verdarb,
und sie haben das Blut ihrer Knechte an ihr gerächt."



Im Namen derer, die auf den Vier Pfaden wandeln
Jorge Borgiacremo


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 Betreff des Beitrags: Re: [IG-Brief] Ein versiegelter Brief wird in Seeberg übergeben.
BeitragVerfasst: 13.02.11, 19:02 
Einsiedler
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Ein versiegelter Brief wird in Seeberg übergeben

*Ein Bote mag einem der Torwachen von Seeberg eine versiegelte Botschaft für "Graf Hagen Robaar von Saalhorn" übergeben*

Euer Hochwohlgeboren zum Gruße!

Wieder schreibe ich, Jorge Borgiacremo, Euch einen Brief und muss es tun, ist es mir doch aufgetragen, Euch um ein Treffen zu bitten im Namen derer, die in gleicher Weise sich sorgen um des Königs Wohl und Wehe und des ganzen galadonischen Reiches wie auch Ihr in Sorge seid um des Königs und des Reiches Wohl.

Gewiss wisst Ihr wie auch Jene, in deren Namen ich spreche, um die Machenschaften dieser unseligen Pakte auch auf diesem Eiland und welche Gefahren daraus zu erwachsen drohen nicht nur für das Eiland, sondern für das ganze galadonische Reich. Unzweifelhaft ist Eure Haltung dazu und darum erlaubt mir, Euch zu danken für Eure Worte und Taten im Namen derer, für die ich spreche.

Doch nun zu dem eigentlichen Grund, warum diese Zeilen die Feder, die meine Hand führt, Euch niederschreiben muss, gleichwohl es um eben die oben gemeinten Gefahren geht, denn es ist so, dass ein Schwert sich auf dem Eiland findet, welches in grauer Vorzeit von dem Arm eines Helden des Nortravenvolkes geführt wurde. Dieses Schwert ist mächtig und mächtig ist wohl ein jeder Recke, in dessen Hände diese Klinge gelangt, wenn denn dieser Recke im Schwertkampf geübt ist.
Noch ist die Klinge wohl verwahrt und in Sicherheit und bewacht von Getreuen und Königstreuen. Doch wird es immer so sein? Darum, auf dass diese Klinge kein Unheil über das Eiland bringen mag, wünsche man Euch dringend zu sprechen, denn Ihr wisst es und versteht es, im Namen der Ritterschaft zu sprechen. So aber Ihr selbst dieses nicht vermögt, so mag ein Anderer, der Euer Vertrauen hat, dieses tun.

Schickt einen Boten nach Radak oder schickt ihn zu dem Turm, welcher steht am Lilienwall und dessen Augen blicken gen Osten.


Im Namen derer, die auf den Vier Pfaden wandeln
Jorge Borgiacremo


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