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 Betreff des Beitrags: Brandenstein - Proklamation Angamon.
BeitragVerfasst: 31.03.12, 14:27 
Altratler
Altratler
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Registriert: 19.12.01, 00:08
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Zitat:
„Und so kam es, dass Angamon die Geschichte seiner Herkunft im gleichen Atemzug erfuhr, wie er von der Ignoranz und Verlogenheit der niederen Götter kostete. Die Speise schmeckte bitter, denn solcher Art ist die Wahrheit stets. Kalte Ruhe legte sich über sein Gemüt und ließ ihn erstmals wahrhaft sehen. Der Schleier hob sich, und dem göttlichen Geist legte sich sein zukünftiger, sein notwendiger Pfad zu Füßen."


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Was wir sind, ist uns von den Götter vorher bestimmt, wir haben keinen Einfluss darauf, wir bleiben endliche Wesen. Schwäche und Fehl hängt unserem Leben an, egal wie sehr wir uns mühen wahre Gerechtigkeit, Wissen und Gerechtigkeit bleibt uns verborgen. Wir kennen nur die Grobporigkeit des Gebildes. Uns bleibt nur ein Hauch von Verstand, der mehrheitlich auch noch damit beschäftigt ist, die Widersprüche des ganzen zu bekriegen. Wo unsere Sinne nur Bruchstücke erkennen, da verhilft der wahrhaftige Glaube zu neuem Wissen, der Erleuchtung entgegen strebend. Wir meinen, unsere Geschicke selbst in der Hand zu halten, wie Lenker einer Kutsche, doch in Wahrheit werden wir gelenkt von unserem Sein. Wir bleiben nur die Kinder der Götter und Leben in einer unfreien, von Krieg gepeinigten Welt, die wir als Tare kennen. Die Hoffnung ruht im Glauben auf Ihm, der uns schützt vor Verfolgung, Verdrängung und Tod. Es gibt keinen Grund für Zweifel, nur die innige, leidenschaftliche Hingabe für Ihn. Ein gleicher Fehler darf nur einmal begangen werden, denn Schwäche wird gnadenlos bestraft. Wo der Glaube stark und innig gelebt wird, da ist kein Platz für Eigensinn und weltlichen Tand. Hinfort mit dem Laster mit dem Tare aufwartet. Hundertausende Dukaten, Güldene Rüstwehr, ganze Städte sind nichts im Vergleich zu Seinem Atemhauch. Ein Gefühl völliger Befreiung, frei von Zwängen der Doktrin der Diener der Viere. Es gibt absoulut nichts, was dem Glaube ersetzt, ist doch der Glaube die reinste, ehrlichste Form der Dankbarkeit. Die Ihm gilt, für seine Gaben und sein Einsatz Tare von den Lügen zu bereinigen.

Zitat:
"Nichts wird in seinem Namen geschenkt, nichts wird ohne Blut und Schweiß gegeben. Denn groß ist die Weisheit des dunklen Fürsten, gnadenlos sein Anspruch. Wer ihm nicht genügt, wird hinweg gefegt, verweht im Pesthauch der Niederhöllen. Und doch ist der Lohn für Stärke, für den Dienst unermesslich wertvoller, als die faulen Geschenke der niederen Götter."


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Wo die niederen Lebewesen sich ihrer selbst nicht bewusst sind und wohl auch niemals bewusst sein werden. Da Wissen die denkenden, fühlenden Wesen um ihre Geschichte, ihr Sein, wo die Reise zu gehen hat. Was uns fundamental von Tieren unterscheidet? Der Glaube, die Fähigkeit gelerntes Wissen bewusst anzuwenden, statt es intuitiv geschehen zu lassen. Wir überleben nicht unser selbst wegen, sondern um auf Ewigkeiten Diener des Vaters zu sein. Die erste Sphäre stellt den Anfang der Reise dar, doch wahre Erleuchtung wird uns nur in Yerrodon entgegen strömen.

Wir sind dafür angetreten, den Verfolgten und Verhassten Schutz in der freien Stadt Brandenstein zu bieten. Ein jeder soll selbst den Weg zur Wahrheit beschreiten, frei von Zwang und einer Doktrin der Diener der Viere, die wir für falsch erachten.

Löst Euch vom weltlichen Tand, lasst Euch nicht blenden von vergänglichen Verführungen. Es gibt nur den Glaube, der wahre Weg, um dem Vater näher zu kommen. Seid agil, bleibt in Bewegung, denn wo der Stillstand herrscht, werden uns die Armeen der Ungläubigen überrollen und uns hart erkämpfte Freiheit nehmen. Nieder mit den Feinden der Wahrheit und Freiheit, lebt und sterbt für Angamon.

Zitat:
"Was der Mensch nicht in Worte zu fassen vermag, muss in Bildern dargestellt werden. Nur was man sieht, was man begreift, kann man auch zu verstehen beginnen."

Lukas der Ältere, Heermeister von Brandenstein.


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