An das ehrenwerte Volk der Dwarschim auf Siebenwind.Dem Reiche, den Vieren und Arkadon zum Gruße,
Ich erfuhr davon das sich Sorgen um meinen Verbleib gemacht wurden. Ich kann Euch beruhigen und Euch mitteilen das ich mich wohlbehalten in Seeberg befinde.
Es ist jedoch richtig das mich Gestern, auf dem Rückweg von der Sitzung durch die Mine, erneut einige dieser Banditen angriffen. Es handelte sich um fünf leicht gerüstete Schergen. Diese griffen mich unvermittelt, aus der Dunkelheit heraus, an als ich gerade das Seil hinauf gen erster Ebene erreicht hatte. Ich konnte mich eine Zeit lang erwehren, jedoch waren die giftigen Klingen der Gegner zu zahlreich und so musste ich, nachdem ich zwei der Angreiffer ausgeschaltet hatte, den Rückzug antreten. Dank der verworrenen Tunnel gelang es mir die Angreifer abzuschütteln und die Mine zu verlassen.
Es ist mir schleierhaft wie diese Banditen es in die Mine geschafft haben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einfach so die Wachen in Seeberg oder jene in Kesselklamm passieren konnten, um sich Zugang zur Mine zu verschaffen.
Diese Übergriffe werden ein wahres Problem.
Ich denke die Ritterschaft und das Volk der Dwarschim sollte hier eng zusammen arbeiten, um dieser Bedrohung Herr zu werden!
Es muss dem einfachen Volk möglich sein, gefahrlos auf dem Boden der Lehen Seeberg und Keselklamm Ihrem Tagewerk nachzugehen.
08. Querler des 23. Götterlauf nach König Hilgorads Krönung in Burg Schwingenwacht, im Lehen Seeberg, auf Siebenwind.
Mit freundschaftlichen Grüßen,
Istrigur Tascaro zu Siebenwind, Falkenritter im Orden der Ritterschaft der Sieben Winde.

