Den Vieren zum Gruße, Hochwürden.

Folgender Sachverhalt: Fräulein Rotfeld hat maßgeschneiderte Waren bestellt. Aufgrund Materialmangels konnten nicht alle angefertigt werden. Sie verweigerte die Annahme, da sie deshalb unzufrieden war - was sie mir dabei (vor einigen Tagen) an den Kopf warf, möchte ich hier nicht wiedergeben. Die restlichen Rohstoffe für andere Waren nahm sie daraufhin wieder mit. Die bereits angefertigten sind allerdings in einem tadellosen Zustand.

Eine Bezahlung erhielt ich nicht.

Es handelt sich dabei neben einer verstärkten Braunbärenrüstung auch um hochwertige Waren vom Silberhirschen.

Die fertigen Waren habe ich ihr heute nach Brandenstein gebracht. Auf eine Bezahlung für meine Arbeit warte ich immer noch vergeblich.

Nach allem Handelsrecht, das ich aus Venturia und Siebenwind kenne, ist der Rücktritt vom Kaufvertrag bei maßgefertigten Waren ausgeschlossen - zurecht.

Deshalb möchte ich Euch bitten, diesen Sachverhalt juristisch zu regeln - ich verklage Fräulein Rotfeld hiermit auf eine angemessene Bezahlung meiner Arbeit.

Yasmina Vardeen