wir alle wurden Zeuge der wohl größten Umwälzungen, welche diese Insel seit Jahren erlebte. Angst und Schrecken fuhr uns allen in den Abendstunden des 23. Onar 25 nach Hilgorad in die Glieder. Denn an diesem bedeutungsvollen Felatag zeigte sich wie der Glaube auf Tare die Geschicke der Lebenden und deren Zukunft betrifft! Doch muss die Viere nur der fürchten, der sich ihnen entgegenstellt.

In dieser Nacht wurde uns gezeigt, dass die Zerstörung und das offene Vorgehen gegen Ungläubige und Ketzer direkte Wirkung in der Welt hat und damit die Macht der vier einzigen wahrhaften Götter stärkt. Die Streiter des Lichts, angeführt von seiner erhaben Exellenz Guntram Sonnacker, dem Lichtbringer, schafften es die unheiligen Kulthöhen im Ödland unserer Insel zu zerstören, indem sie das Wort der Viere dorthin brachten. Die Macht des Bösen wurde fundamental geschwächt, so wie zuvor über Jahre hinweg die Macht der Viere durch falsche Riten, falsche Kulte und auch Desinteresse an der Wahrheit des Lichts geschwächt wurde. Doch das entfesselte Licht brach sich seine Bahn. Die Horte des Glaubens Falkensee und Brandenstein blieben verschont, die gläubigen Bewohner sind ohne Schaden davon gekommen.

Doch es verschlang weite Teile des verfluchten Landes, des Ödlandes, jenem Teil der Insel, welcher dem Bösen stets eine unheilige Brutstätte war. Es vernichtete die Heimstätten jener, die den einigen Glauben an die Viereinigkeit schon immer bekämpften. Alle die Schwert und Wort gegen die Einheit von Vitama, Bellum, Astrael und Morsan erhoben haben, verloren all das, was ihnen ihr böses Tun über die Jahre eingebracht hat.
Die Zwerge haben ihren Reichtum in den Minen verloren. Die Strafe für ihre Borniertheit nicht die Viere anzubeten und dabei auch noch falschen Götzen zu opfern.
Die Nortraven fanden ihre gerechte Strafe für ihr Verhöhnen der Wahrheit und die Verbreitung von Geschichten über Wesen, die keine Götter, sondern Manifestionen Angamons sind.
Es wurde ihnen alles genommen, was sie durch Boshaftigkeit von der Finsternis in der Vergangenheit erhalten haben.

Doch eins haben die Götter auch den Ungläubigen belassen: Ihre Seele und so die Möglichkeit neu anzufangen und den Wandel in die Welt zu bringen. Ihr Völker welche am Wort der Viereinigkeit früher gezweifelt habt seid nicht verstoßen! Ihr seid willkommen den Glauben an die Viere zu perfektionieren und somit das was uns alle bedroht endgültig zu vernichten! Ihr seid willkommen in den Reihen der Kirche.
Denn Kirche ist das Band aller Seelen, welche die Sterblichen zur ewigen Erkenntnis führt und wir reichen Euch allen in Brüderlichkeit die Hand!
Wer jedoch nicht aus diesen kosmischen Lektionen lernt, der sei fünffach verflucht, denn er riskiert das Gleichgewicht des Kosmos und bringt die Gefahr einer weiteren, schlimmeren Katastrophe!

Alle Heimatlosen sind daher im Pilgerhospiz zu Brandenstein willkommen! Ihr bekommt ein Zimmer oder einen Platz im Schlafsaal. Denn die Viereinigkeit gebietet uns allen in diesem Moment zusammen zu halten!

In viereiniger Verbundenheit
Bruder Iycheas