Zu später Stunde reitet eine erschöpfte Elfin nach Seeberg, hinterlässt dort einen Brief zu Händen Sir Teyurhais oder - sofern dieser nicht auffindbar sei - eines anderen Ritters.
Schließlich kehrt sie nach Falkensee zurück und hinterlässt dort ein identisches Exemplar im Briefkasten des Tempels.
Zitat:
Den Göttern zum Gruße,
während der späten Dunkelzyklen des heutigen Tages wurde der Geweihte der Vier, Bruder Iycheas Vrahn, vor den Stufen des Tempels Brandensteins von einem nortravischen Söldner niedergeschlagen und dem Heiligtum geraubt.
Es begab sich, dass jener Krieger einen Kampf mit mir um den besinnungslosen Leib forderte. Er tat dies mit den Worten, nach Ehre und Frieden zu verlangen, den "Irren" zu strafen.
Dieser jedoch erhob sich unversehrt aus dem vollendeten Kampf und heilte seine blinden Wunden mithilfe eines bloßen Elixiers. Da meine Kräfte erschöpft waren und ich nicht vermochte, den Geweihten aus den Fesseln der plötzlich dem Räuber zur Hilfe nahenden Nordmenschen zu befreien, zogen diese ungehindert davon.
Bruder Iycheas Vrahn befindet sich nun in den Fängen der Nordmenschen. Ich bitte seine Brüder und Schwestern, sowie die Ritterschaft der Siebenwinde, sich dieser Gefahr anzunehmen. Obgleich die Worte des jungen Dieners diskutabel sind, steht seine Nähe zu den Göttern und sein Dienst nicht in Frage derer Geschöpfe. So ist es eines jeden Gläubigen Pflicht, ihn und seinesgleichen zu bewahren.
Faewen Valeriath
An'Valar