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 Betreff des Beitrags: Ein Tagebuch
BeitragVerfasst: 3.12.02, 04:24 
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Registriert: 9.12.01, 20:45
Beiträge: 419
Wohnort: Im harten Viertel Berlin´s
5. Carmer
Hm..heute auf dem Marktplatz passierte mir etwas seltsames. Ich schlenderte so über den Platz und plötzlich löste sich der Mann vor mir in Luft auf. Vollkommen perplex starrte ich an die Stelle an der er stand, und suchte dann die Umgebung ab, aber da war nichts, er war wirklich verschwunden. Sehr verwirrend...

7. Carmer
Seltsame Dinge gehen vor. Ich beobachtete von weitem eine Gestalt in einer mysteriösen Kutte die mit einem Bekanntem sprach. Die seltsame Gestalt verschwand genauso plötzlich wie der mann vor 2 Tagen. Daraufhin sprach ich meinen Bekannten deswegen an. Er redete sich raus und nannte diese bekuttete Gestalt "Hüter"...und er lächelte dabei so seltsam...

8. Carmer
Bin meinem Bekanntem gefolgt, er verschwand mitten auf einer Wiese.
Ich bekomme langsam Angst.

9. Carmer
Habe die Nacht über im Gebüsch gelegen und die Stelle beobachtet wo mein Bekannter verschwand. War fast am Einschlafen und da passierte es, er tauchte an ebend dieser Stelle wieder auf. Sofort rannte ich auf ihn zu um ihn zur Rede zu stellen. Dieser Lügner behauptete er hätte geschlafen. Verdammt..was geht hier vor?

10. Carmer
War grad beim Holzhacken, plötzlich erschien eines dieser Kuttenwesen neben mir auf und redete seltsame Dinge, und er wusste was ich kurz darauf getan habe. Bei den Göttern..ich werde beobachtet!

11. Carmer
Habe mich den ganzen Tag im Haus aufgehalten...sie sind irgendwo da draussen. Nahrungsmittel sind gebunkert. Die Fenster sind vernagelt. Ich werde abwarten.

12. Carmer
Nachts das Haus verlassen, ich weis sie beobachten mich, ich kann die Blicke spühren. Versuche mich unauffällig zu verhalten. Kann niemandem vertrauen. Wer weis wer alles schon zu ihnen gehört.

15. Carmer
Bin in Höhle versteckt, wage mich nicht hinaus. Ich bin ganz allein, sie sind alle gegen mich...

16. Carmer
Ich schreibe dies in Gefangenschaft. Kuttenwesen hat mich gefunden, sprach mit mir. Sagte ich mache "Non-RP" weil ich so lange in dieser Höhle verstecke. Verdammt sie haben mich!
Ich sah nurnoch eine Rettung für mich und griff ihn an, aber seine Haut schien aus Stein. Hoffnungslos.
Er holte mich in sein Versteck, grosser Raum, sitze in der Mitte in einem Verlies, habe grosse Angst. Vermute er will mich fressen. Ich sehe keine Möglichkeit mehr, werde mich ehr selbst umbringen als mich fressen zu lassen.

Da..ich höre sie kommen...ich bin verloren!

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Tagebuch
BeitragVerfasst: 28.02.16, 03:48 
Altratler
Altratler
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Registriert: 18.03.07, 20:10
Beiträge: 2373
Wohnort: Ankh-Morpork!
(Tante Edith: Ich könnte die Tippfehler herauseditieren, aber die Uhrzeit möge es entschuldigen)

Vierentag, der 4. Onar
Ich bin heute auf der Insel angekommen. Ich erinnere mich seit der Überfahrt seltsamerweise nur noch Bruchstückhaft man meine Vergangenheit. Ich werde mich sogleich in den Tempel der Viere begeben um die Geweihten um Rat zu bitten.

Endtag, der 5. Onar
Der Tempel war leer. Einige Wachen standen davor, aber sie antworteten auf keine Fragen. Sie bestellten mir lediglich Grüße. Sie hielten ihre Wache vorbildhaft ohne großartige Regungen. Etwas stimmt nicht.

Königstag, der 6. Onar
Ich konnte einen Geweihten ausfindig machen. Er war überhaupt nicht verwundert als ich ihm von dem Verhalten der Wachen berichtete. Ich sah daraufhin einen Novizen auf einem Kissen im Vitamaschrein stehen. Das verwunderliche daran war, das es für alle anderen nicht ungewöhnlich erschrien. Ein weiterer Mann stellte sich neben ihm auf ein Kissen und sie tranken auf den Kissen stehend Tee. Ich habe mir meine Verwunderung nicht anmerken lassen.

Felatag, der 7. Onar
Ich war erneut im Tempel. Die Tempelwachen verhalten sich unverändert seltsam. Ich sah im Bellumsschrein einen Mann wie von Zauberhand in der Luft sitzen. Ich starrte in eine ganze Weile entsetzt an. Er blickte mich verwundert an. Ich bin weggerannt. Ich denke sie haben bemerkt, das ich hinter ihr Geheimnis komme.

Mondtag, der 8. Onar

Habe mich in einer Scheune versteckt. Ich werde mir das weitere Vorgehen gut überlegen müssen. In den Tempel kann ich nicht zurück.

Wandeltag, der 9. Onar
Ich habe die Scheune verlassen und habe mich unbemerkt umgesehen in der Stadt. Fast alle Häuser stehen leer. Ich stelle die Mutmaßung an, das sie hier alle zuerst zu wortlosen Wachsoldaten machen und sie dann für dunkle Rituale verschwinden lassen. Das würde auch erklären warum diese Insel so leer ist.

Mittentag, der 10. Onar
Ich konnte Menschen durch ein Fenster beobachten. Sie standen alle auf ihren Stühlen und haben so gegessen. Das muss eine Art Kult sein. In ihrem Benehmen erkannte ich mit welcher Selbstverständlichkeit sie so agieren.

Endtag, der 12. Onar
Seltsamerweise kann ich mich an den gestrigen Tag nicht erinnern. Ist es möglich einen ganzen Tag zu verschlafen? Habe daraufhin einen wilden Bären vor der Haustür des Ordenshauses beobachtet. Ein Wachsoldat stand vor dieser. Er unternahm nichts. Auch der Wachhund schlug keinen Alarm. Ich denke die Kirche der Viere wurde infiltriert durch einen Kult aus Stehwütigen.

Königstag, der 13. Onar

Ich bin in einem absonderlichen Gefängnis ohne Türen aufgewacht. Ich habe keinerlei Erinnerung wie ich hergelangt bin. Ich werde Selbstmord begehen bevor mich diese Kultisten bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Ein Tagebuch
BeitragVerfasst: 4.06.16, 02:27 
Altratler
Altratler
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Registriert: 18.03.07, 20:10
Beiträge: 2373
Wohnort: Ankh-Morpork!
Vierentag, der 4. Onar
Ich kam heute auf der Insel an. Die Menschen sind freundlich, aber ich war noch nie der Stadttyp. Ich weiß nicht wie lange ich es hier aushalte.

Endtag, der 5. Onar
Ich habe einen kleinen Park gefunden, an dem ich abseits des Treibens auf dem Markt etwas entspannen kann, aber es ist kaum ein Vergleich zur Freiheit in den Wäldern und der Natur. Ich werde mich weiter umsehen. Die Stadt will ich allerdings noch nicht verlassen, denn ich fühle mich noch etwas schwach.

Königstag, der 6. Onar
Ich bin heute wieder aufgewacht und hatte das Gefühl, dass ich das Gewebe der Magie besser verstehe. Vielleicht kann ich es wagen die Stadt zu verlassen. Die Stadt wird mir auch zunehmend doch unsympathischer, denn ich habe heute auf dem Markt einen Mann gesehen, der ein großes Langschwert in einen kleinen Stoffbeutel schob. Ich konnte keine Anzeichen von Magie erkennen. Es ist mir ein Rätsel wie ihm das gelingen konnte.

Felatag, der 7. Onar
Heute war ich erneut in der nähe des Marktes und habe einen anderen Mann beobachtet. Es war äußerst absonderlich, denn ich konnte nicht nur mit den Augen erkennen wie er Mund, Lippen, Arme und Beine bewegte. Vielmehr war es wie eine Eingebung eines mächtigen Puppenspielers der mir die Gewissheit über die Gedanken des fremden Mannes verlieh. Ich habe dabei kein gutes Gefühl.

Mondtag, der 8. Onar
Es ist mir erneut widerfahren. Ich sah den Mann wie er das seltsame Langschwert aus dem kleinen Stoffbeutel nahm und ich sah nicht nur die Freude auf seinem Gesicht. Vielmehr hatte ich wieder eine dieser schaudernden Eingebungen in denen ich gar erfuhr, warum er sich so freute. Das verängstigt mich und ich bin fest entschlossen die Stadt im Schutz der Dunkelheit zu verlassen.

Wandeltag, der 9. Onar
Ich hatte alle Sachen gepackt und habe mich aus der Stadt geschlichen im Dunkelzyklus, aber ich schien auf Bauernhöfe zu treffen. Es war so dunkel, das ich kaum die Hand vor Augen oder geschweige denn die Gatterzäune wahrnehmen konnte, aber jedes einzelne Tier schimmerte für einen kurzen Moment gelblich und ich sah es klar und deutlich vor meinen Augen. Ich muss weiter weg von dieser Stadt.

Mittentag, der 10. Onar
Ich bin weiter in die Wildnis geflüchtet. Gelegentlich sehe ich noch diese gelblich aufschimmernden Tiere, aber es scheinen nicht mehr so viele zu sein wie auf den Höfen. Hoffentlich entkomme ich ihnen.

Endtag, der 12. Onar
Ich bin zum zweiten Mal auf seltsames Gras getroffen. Es ist als wären diese Grashalme von Arkadon selbst aus Fethril geschmiedet. Gleich wie sehr ich mich bemühe, ich kann keinen einzigen Halm knicken oder bewegen. Sie scheinen mir robuster wie jede Stadtmauer, die ich je erblickte.

Königstag, der 13. Onar
Lieber Leser meines Tagebuches, wenn du das hier liest, dann bin ich vermutlich gestorben und wenn du keinen Weg findest wie man diesen hochgewachsenen Gräsern beikommen kann, dann wird dich das gleiche Schicksal ereilen, denn es gibt in keine Himmelsrichtung mehr einen Weg.

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