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So man durch Schieferbruch läuft, dürfte einem, auch mit weniger wachsamem Auge, sobald Schreckliches auffallen. Die Stadt scheint vom Tod heimgesucht worden zu sein, überall stinkt es nach Verwesung und aufgeschlitzte Tierkadaver liegen auf den Wegen. Die Pferde, teilweise mit Pfeilen übersäht, haben gespaltene Schädel. Auf ihren blutigen Körpern sind Fussabdrücke zu erkennen, als hätte man etwa mit aller Gewalt auf ihnen herumgetreten, sodass sie platt zur Seite zerquillt sind. Das braune Pferd mitten auf dem Weg hat eine grässliche offene Wunde auf der Brust, ein Stück daneben liegt etwas blutiges, schwammiges auf dem Boden. Es scheint das Herz des Tieres zu sein. Geht man den Weg weiter, die blutigen, klobigen Fußspuren entlang, so sieht man, dass die Schweine links im Gatter Schieferbruchs brutal niedergemetzelt oder abgeschossen wurden. Selbst der Schneemann auf der rechten Seite des Weges, welcher nach Brandenstein führt, ist herzlos niedergetrampelt worden und liegt in einem einzigen Brei am Boden.
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