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 Betreff des Beitrags: Der Pestkranke Schttenjäger
BeitragVerfasst: 4.01.03, 00:45 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 24.07.02, 18:01
Beiträge: 106
Ueberaschend war es gewesen als diese Schattenjägerin im Hospiz auftauchte und ihn bat mitzukommen. Natürlich hatte er sich nicht lange aufhalten lassen und war schnell reisefertig gewesen. Auch der erste Teil ihres Marsches verlief ganz gut. Waren es. Die Schattenjägerin, Hismelda; eine weitere und zwei Schattenjäger. Die zwei Grizzlys hatten sie ja noch ganz gut erschlagen können, doch dieser riesige Trupp von Skeletten war zuviel gewesen. In alle Richtungen waren sie geflohen, und hatten sich aus den Augen verloren. Auch Dagnar war geflohen und rannte durch den in der Hoffnung seine Zahlreichen Verfolger abzuhängen. Dann stand es auf einmal vor ihm. Ein Skelett. Riesengroß und den schwarzen Säbel blutrünstig schwingend. Mit eine unvorstellbaren Wucht traf ihn das Schwert in die Seite. Dagnar spürte das brennen und wie heiße Blut aus der wunde floss um seine Robe zu färben. Doch er rannte, rannte um sein leben und wie durch ein Wunder fand er auch den Rest der kleinen Gruppe wieder. Notdürftig seine wunde versorgt brachen sie weiter auf, nun wieder ohne Probleme. Mit verbundenen Augen führten die drei, eine der Schattenjägerinnen fehlte, ihn nach Radak, dem geheimen Dorf der Jäger. Hier brachten sie ihn schnell zu dem kranken. Mit grauen und einen Gebet an die Götter auf den Lippen erkannte er die Krankheit. Pest. Sofort sorgte er dafür das niemand mehr das Haus betrat, zu groß war die Gefahr einer Ansteckung. Nie zuvor eine solche Krankheit behandelt tat er das was er für das richtige hielt. Eine Tinktur um die großen Pestbeulen auszutrocknen, eine salbe zur Stärkung der Lunge um vor einer Lungenpest zu schützen und eine Aderlass um die Körperflüssigkeiten zu reinigen. Nachher drei Tränke zur Stärkung von Immunsystem, Muskeln und Kreislauf. Erst als der pestkranke schlief und Dagnar sicher war, dass draußen jemand wachte und verhindern würde das jemand zu dem Pestkranken gelangen würde , gönnte er es sich seine eigene wunde, welche einen bedrohlichen schwarzen rannt zeigte, wie er schon oft vorher durch Verwundungen durch unheilige Waffen gesehen hatte, provisorisch zu versorgen, was aber nicht recht gelang.
So betete er sich, das brennen seiner wunde ignorierend, ein Auge auf den pestkranken habend und mit einem gebet an die Götter auf den Lippen.


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BeitragVerfasst: 4.01.03, 23:42 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 24.07.02, 18:01
Beiträge: 106
Dagnar schlug die Augen auf. Sofort glitt sein Blick zu dem Bett neben ihm. Ein Zufriedenes Lächeln, das erste seid tagen, legte sich auf sein Gesicht. Die Beulen waren ausgetrocknet und auch sonst schien es dem kranken besser zu gehen. Kurz darauf kam ein Schattenjäger um Dagnar aus dem Tal zu geleiten. Schnell gab Dagnar noch einige Anweisung zur weiteren Isolierung des Kranken und der Verbrennung von Bettwäsche , seiner Robe und anderen dingen. Kaum das Dorf verlassen kamen schon di ersten Skelette. Dagnar wusste das er keine Chance hatte, die wunde an der Seite hinderte zu stark. Auch der Schattenjäger war dieser Meinung und so rannten beide, in unterschiedliche Richtung. Alleine, den modrigen Geruch verfaulten Fleisches in der Nase, und mit dem gewissen das jeder Kampf seinen Tod bedeuten würde, schleppte sich Dagnar weiter.
Ein Offenes Feld: Rettung?
Wohl kaum dann die Skelette , welche schnell mit dunkler Magie nach ihm feuerten waren anderer Meinung.

„Lauf...lauf...LAUF“, die einzigen Gedanken.

Wieder das erschöpfende Gefühl als heißes Blut das Bein Runter läuft, die wunde von der Anstrengung der Flucht aufgerissen. Nur noch durch seinen Stab gestützt schleppte er sich weiter, die Skelette, scheinbar in der anahme er würde durch Kälte und verbluten sterben, ließen ab.

„weiter....bellum steh mir bei“ , tonlose Gebete in der Kälte.

Elfen, ein Dorf. Doch keine Rettung, Weiter.

Endlich die Rettung, das Tor von Brandenstein. Müde schleppt Dagnar sich zum Hospiz. Niemand da

. Das Fest.

Lautenklänge ertönen in der ferne. Schnell zur Vorratskammer und zwei Heiltränke einflössen. Ein Warmes gefuehl, zu spüren wie der rettende Saft die kehle benetzt. Nun die Wunde behandelnd. Neuer Mut. Schnell die Robe , die Rüstung und das Hemd aus. Die schwärze um die Wunde hat sich ausgebreitet. Mit einem ploppen löst sich der Korken aus der Flasche mit dem desinfizierenden Alkohol. Schnell einen Schluck, den Rest über die Wunde. Wellen lähmenden Schmerzes. Dann lässt er nach. Fachgerecht wird die wunde verbunden.

Tief atmet Dagnar durch, Samira.

Ja. Sie kann helfen.

Sich auf den Stab stützend zum fest. Sofort sieht er Samira. Sie lächelt fröhlich. Alle Sorgen scheinen von ihr gefallen zu sein. Bilder des Pestkranken schissen durch seinen Kopf. Dinge von denen er berichten sollte. Und seine wunde.

Nein. Gönn ihr den Sorgenfreien Abend.

Kurz gegrüst. Das Treffen mit Lenya gab neuen mut. Dann zurück ins Hospiz und ins Bett. Wieder ein Sorgenvoller blick auf die Wunde.

Nein...ein sorgenfreier Abend...wenigstens für sie.


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BeitragVerfasst: 5.01.03, 17:37 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 10.12.01, 03:36
Beiträge: 69
Mit einem Poltern öffnet sich die Türe des Hospitals ein schweres Stöhnen ist zu hören. Dumpfe Schritte un Fluche hallen aus den unteren Räumen sogar bis zu mir nach oben durch.
Ich weiß nicht wann ich aus dem Schlaf in einen Zustand zwischen Schlafen und Wachen gelangte, aber selbst in diesem Dämmerzustand kam mir das Gegrummel irgendwie bekannt vor. Einie Schubladen und Truhen wurden laut und unbeholfen geöffnet und wieder verschlossen, und unbeholfene Schritte klangen durch das Dunkel des Raumes als eine recht Kleine Gestalt die Treppe zu den oberen Räumen zu erklimmen schien. Anhand ihres Stöhnens und Schnaufens war zu erkennen das es ein Mann sein muß, der schwer unter seinen Verletzungen zu leiden hatte.
Erst dachte ich im Halbdunkel er ginge gebückt, doch schließlich erlkannt ich ihn wieder, es mußte der Zwerg gewesen sein, der meine Gefährten und mich begleitet hatte, aber was war mit ihm geschehen. Seitdem Zeitpunkt als ich die Gruppe verlassen musste, ich war in meiner Umnachtung keines Wortes fähig als er sich dann, zu meiner Überraschung einfach in das erste Bett des Hoispitzes fallen ließ. Um so mehr lässt sich mein Erstaunen erklären da dieses Bett bereits belegt war, nämlich mit mir.
zuerst wollte ich ihn noch wecken und ihn auf diesen Umstand hinweisen, doch auch ich war zu geschwächt, und ich sage Euch, es ist nahezu unmöglich das Schnarchen eines Zwerges zu übertönen, der auch noch innerloch seine Wunden mit Alkohol, und das war klar zu riechen, desinfiziert hatte.
Auch ich war dem Schlafe nur kurz entrissen, und entschied mich, da er nicht viel Platz beanspruchte auch die Augen wieder zu schließen und meine Drängenden Fragen nach dem Verbleib der Gefährten erst am morgigen Tag anzusprechen.

[OOG: Dagnar, es hat Spass gemacht mit dir den Weg nach Radak zu spielen.]
[Edit: Rechtschreibfehler ;)]
[Edit2: angepasst an das weitere Geschehen, das zur Zeit des ersten Postes demPO noch nicht bekannt war ;)]


Zuletzt geändert von Hismelda: 5.01.03, 23:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 7.01.03, 18:46 
Einsiedler
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Registriert: 19.03.02, 09:41
Beiträge: 59
Mit Schmerz verzogenem Gesicht erhebt sich der Söldner aus dem Bett und schaut an seinem Körper runter.
Er erblickt überall Offene blutende Wunden und verbände die um seine Arme gebunden sind.
Was war hier nur los, schießt es durch seinen schmerzenden Kopf.

Als er zur Tür wankt springt Damos auf welcher auf einen der Stühle im andern Zimmer saß und sagte Nataniel das er sich lieber wieder hinlegen sollte denn er sei angeblich nur knapp dem Tod entgangen.
Nataniel schaute noch mal an seinen Körper runter und nickte knapp.
Wortlos ging er zurück zum Bett und legte sich schlafen.
Sofort schlief er ein und schnarchte wie ein alter Mann.
Damos nickte und murmelte das es seinen Anführer wohl besser geht denn das Schnarchen sei ein deutliches Zeichen.

Ein paar Tage verließen und Nataniels wunden verheilten langsam.
Er erkundigte sich nach dem verbleib des Zwerges der ihn geheilt hatte und die Söldner sagten Ihm das er Ihn in Brandenstein finden wird.
Nataniel lief zu seinem Zimmer und kam mit einem mächtig gefüllten Dukaten Beutel wieder heraus.
Er trommelte seine Söldner zusammen und verkündetet Ihnen das Sie sich mit ihm auf den Weg nach Brandenstein machen werden.

Die Söldner fragten nach dem Grund warum Sie nach Brandenstein gehen sollten und Nataniel Antwortete Ihnen das er sich für die Dienste des Zwerges und der Heilergilde erkenntlich zeigen will.
Einer der Söldner meinte das diese Gilde keinen Lohn haben will und Nataniel sagte aber
Das diese Gilde eine Spende nicht ablehnen wird.

Die Söldner schauten unsicher doch Nataniel lachte und sagte ihnen das sich alles einmal bezahlt macht....


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