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 Betreff des Beitrags: Tiermord auf Etriska
BeitragVerfasst: 11.02.03, 10:01 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 11.02.03, 09:46
Beiträge: 79
Die Nacht hatte sich bereits wieder über die ganze Insel gelegt als Nazerock sich langsam ankleidete. Mit aller Ruhe legte er wieder das Kettenhemd und die Kettenhose an nur um wenig später sich auch die Kettenhaube tief in das Gesicht zu ziehn. Mit einer schnellen Bewegung schlüpfte er in die Handschuh aus weichem Leder und prüfte dann noch einmal den sitz seines Schwertes am Gürtel...

Dann prüfte er noch einmal ob auch wirklich alle im großen Gasthaus schliefen und schlich leise zur Tür. Natürlich machte die Kettenrüstung ein leiese Geräusch aber zu seinem Glück weckte es niemanden.

Draussen vor dem Gasthaus traf Nazerock wieder der scharfe und kalte Wind und er verfluchte denjenigen der ihm seinen Umhang gestohlen hatte. Der Eiswind blies im stark ins Gesicht als er sich Richtung Lager wandte nur um dort dann einen großen Bogen um das Gasthaus zu schlagen links an der Hobit behausung entlang zum Fluß.

Dort dauerte es dann eine ganze Zeitlang bis Nazerock den flachen Abschnitt gefunden hatte an dem er den Bach übertreten konnte. Dann aber endlich hatte er es geschaft. Er hatten den Wald betreten und Strauch und Zweig schützen ihn vor Entdeckung. Es dauerte nicht lange bis er einen grauen Wolf gefunden hatte und Wort los seine Waffe zog. Er rammte dem Tier mehrmals das Langschwert in den Körper und obwohl er einige Biss und Krallen abbekam sank das Tier wenig später in seinem Blut zusammen.
Nazerock kniete sich neben den noch warmen Körper und schnitt mit einem kleinen Dolch langsam den Brustkorb des Wolfes auf. Mit blossen Händen entnahm er dann das HErz des Tieres und verstaute es in einem extra dafür besorgten Beute. Dann verwischte er seine Spuren und machte sich auf einem anderen Weg zurück in das kleine Dorf.

Er ging am Wachhaus entlang und kam auch schnell zu den Gräbern im Norden. Dort versteckte er das Herz mit einem stillen Gebet und sorgte dafür das die Spuren nicht weiter auffiehlen. Dann machte er sich zurück auf dne Weg zum Gasthaus. Er wusste das heute Nacht die Nacht des Dankes sein würde. Sein Dank an den Gott für die erettung.......


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BeitragVerfasst: 12.02.03, 10:01 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 11.02.03, 09:46
Beiträge: 79
Vier Herzen für vier verdammte Götter murrmelte Nazerock bevor er in einen wirren und von Angst beherschten Schlaf viel. Es war viel passiert in der letzten Nacht und so fand er lange nicht zu der Ruhe die sein Körper brauchte. Er lag auf seinem Bett und hatte die Hand eng um den Griff seiner Waffe gelegt.
Jedes Geräusch der Tiere im Gatter, jedes knarren der Tür lies in erschaudern und seine Muskeln spannten sich angstvoll an.

Es war ein großer Fehler gewesen das Ritual auf dieser verdmmten kleine Insel abzuhalten doch Nazerock hatte gespürt das sein Gott den Dank für die Errettung aus dem Kerker Fordert... Und einen Gott lies man nicht warten. Doch in aller Angst hatte sich auch wieder der EINE offenbart er hatte ihm gezeigt das er nicht allein auf dieser kargen Insel und hatte ihm einen Begleiter gesandt. Einen Seelenverwandten einen gleichen Geist getrieben von dem Haß zu den Vier und der Liebe zu dem EINEN.

Zwei der vier stellen waren schon besucht worden.

Das Herz das den Untergang Astrael verkörpern sollte hatten sie in der Hobbit Höhle geopfert. Der große Tisch in der mitte würde noch wochenlang nach Blut und tot riechen und jede Speise die in seine Nähe kommt würde verdreben.

Das Herz fürdas Ende des schändlichen Bellum hatten sie ihrem Gott in der behausung der Orks dargebracht. In mitten der Feuer stelle zerschnitten sie das tote Herz in vier teile und warfen es dann in das Feuer. Sie wussten nicht wie das Ritual auf die dort lebenden Orken wirken würde doch er war sich sicher das ihr Haß und die Kampfeslust stärker werden würde.

Die zwie letzten Herzen bestimmt für Morsan und Vitama hatte er wieder an einem sicheren Ort versteckt. Er würde das Ritual beenden sobald sich die Aufregung wieder gelegt hatte.

Doch nun musste er schlafen und so zwang sich der jünger des einzig wahren Gottes endlich zur Ruhe...


In seinen Träumen rannte er mit Feuer und Schwert über die Insel und "reinigte" sie von allem was nicht dem EINEN diente. Er verbrannte und verstümmelte alles was im in dne Weg kam und an seiner Seite folgten die die wussten das es der wahre Weg war. Doch auch in diesem Traum folgte ihm immer wieder eine Katze. Es war die selbe Katze die ihn in der Zelle gerettet hatte und so wusste Nazerock das es gut war.....


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BeitragVerfasst: 12.02.03, 23:22 
Festlandbewohner
Festlandbewohner

Registriert: 12.02.03, 20:59
Beiträge: 2
Etriska verblasste in den Nebeln des scheidenden Tages zu schmutzig grauen Schemen, als der Segler in scheinbarer Eile gen Siebenwind strebte. Das Linienschiff krängte stark auf seinem Amwind-Kurs und die lohfarbenen Segel zerrten unruhig knarzend an ihren Fesseln. Wütend aufpeitschende Gischt hatten das Vordeck zu einem ungemütlich feuchten Ort werden lassen, der jedes mal von Meerwasser überspült wurde, wenn der Steven des schlanken Schiffes in die weiss gekrönten Wellenberge hieb.

Die Passagiere an Bord - eine unbeschreibliche Mischung aus Rassen und Schicksalen - vertrieben sich die Zeit der so lange herbei gesehnten Überfahrt gen Siebenwind in stiller Unruhe auf das nahende Ziel. Vielleicht vollzogen die Orks unter Deck gerade ein Ritual, bei dem es um viel alkoholisches und noch mehr essbares ging? Vielleicht erzählten sich die Zwerge mit ernsten, andächtigen Gesichtern gegenseitig von ihren Bingen aus Stein? Vielleicht musterten die Elfen - natürlich etwas abseits stehend und unbeeindruckt ob des schwankenden, zitternden Decks - mit kühl distanziertem Blick das Treiben auf dem Segler?

Mit Sicherheit gab es auf dem Linienschiff, dessen eilige Fahrt fort von Etriska einer erleichterten Flucht ähneln mochte, ein Wesen, dem das bunte Chaos an Bord einerlei war. Die junge Frau - manche mochten gar noch das Mädchen in ihr sehen - stand in seltsam unpassend wirkender Gewandung aus Kettenringen und Leder breitbeinig auf dem Achterdeck des Seglers und blickte als einzige zurück. Gen Etriska. Ein einfaches, metallenes Schild lehnte an der hölzernen Reling vor ihr und von ihrem ledernen Waffengurt baumelte ein einfaches Schwert altmodischer Machart, das gar nicht so recht zu der Frau passen wollte.

Etriska war ein stinkender, lausiger Schmelztiegel ohne jegliche Ehre gewesen und sie hatte die Zeit dort gehasst. Nie war man alleine, nie war man sicher. Neugierige Augen im Dunkel; die widerlichen Lügen der Viere allgegenwärtig; Verrat und Maskerade allüberall; liederliches Gehabe und trunkenes Grölen der geistig Schwachen. Oh wie sehr hatte sie diese angamonverlassene Insel verachtet.
Und sie hatte die Einsamkeit verachtet. Die Isolation, die der Glaube brachte. So, wie der Oheim es sie stets mahnend gelehrt hatte. Den Worten des Oheims folgend hatte sie ihre Gesinnung sorgfältig verborgen gehalten vor den fiebrig gaffenden Augen der tugendlosen Welt. In steter Anspannung verharrend, stets schwankend zwischen dem Streben nach Anonymität und dem Sehnen nach der Andacht. Einige Male hatte sie sich in die klammen, düsteren Stollen der verlassenen Mine zurück gezogen, um dem Einen, dem Wahren zu huldigen. Und beinahe jedes mal hatte sie die Anbetung abbrechen müssen, als unsicher tappende Schritte vom Nahen neugierig gaffender Ungläubiger gekündet und sie aus ihrer meditativen Ruhe gezerrt hatten. Oh wie sehr sie dieses angamonverlassene Etriska verachtet hatte.
Und so, wie der Mangel an Schlaf ein Wesen auszehren mag, so hatte der Verzicht auf die regelmässigen Andachten sie immer schwächer und matter werden lassen. Immer flehender waren ihre Gebete geworden und nach vielen Tagen hatte bereits der klamm nagende Verdacht in ihr begonnen zu keimen, der Eine hätte sich von ihr abgewandt. Doch dann hatte er sie zu dem Schlächter geführt.

Der Schlächter war die völlige Antithese all dessen gewesen, was der Oheim sie jemals über den kompromisslosen Glauben an Ehre und Wahrheit und die Richtigkeit der Wege des Einen gelehrt hatte. Der Schlächter war nichts von alle dem. Er war unvorsichtig, grausam, lügnerisch, verschlagen, heimtückisch und von einer offenen Brutalität beseelt. Voll ungezügeltem Zorn und heiss brodelndem Hass.
Die Frau hatte bis auf ihren Oheim und zwei seiner engsten Vertrauten nie zuvor andere Angamon-Gläubige getroffen. Sie hatte ihren Glauben in der dunklen, stillen Abgeschiedenheit von des Oheims Hütte leben und erleben müssen. Sorgsam verborgen vor der hämisch grinsenden Fratze der verblendeten Vier-Götter-Welt die von hehren Taten faselten, nur um diese Worte mit jeder einzelnen ihrer Taten brutal zu schänden. Aber dann - ausgerechnet auf dieser jämmerlichen Insel - hatte sie einen getroffen, der ihren Glauben teilte. Und dieser eine war der völlige Widerspruch zu allem, was der Oheim sie gelehrt hatte.

Doch hinter all seiner brutalen Grausamkeit und seinem ständigen Tanz am Rande des Vulkans konnte ein angamongläubiges Auge doch nicht leugnen, dass diese ungezügelte Leidenschaft des Schlächters überquoll von endloser Hingabe an den Einen. Er schien ihr wie die zerstörerische Kraft der reissenden Flüsse, wenn die Schneeschmelze in den Bergen einsetzte. Zornig und voller Wut, ungebändigt und ohne Werte rissen sie alles mit sich mit auf ihrem Weg zum Ziel. Nur einem Zweck dienend. Nur einem Ziel folgend. Jedes Mittel nutzend.
Die Wege ihres Lebens hatten sie zu Interpretationen des Angamon-Glaubens werden lassen, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können. Und doch waren sie sich ähnlich. In einem brodelnden Ozean aus niederträchtigen Lügen und dem kalten Verrat der Viere waren sie die Insel des wahren, des einzigen Glaubens. Und dieser Aspekt verband sie. So wie ihr Schwur.

Wie sterbender Rauch versanken die fahlgrauen Schemen Etriskas im Zwielicht des erwachenden Dunkels, als ein schlankes Linienschiff mit lohfarbenen Segeln gen Siebenwind jagte.


Zuletzt geändert von Akris: 13.02.03, 15:47, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 13.02.03, 10:20 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 11.02.03, 09:46
Beiträge: 79
Er stand noch lange am Kai und starrte über das neblige Meer. Er war erleichtert das sie endlich das Schiff betreten hatte und er war glücklich darüber das sie den Beutel mit den beiden letzten Tierherzen mitgenommen hatte. Sie würde spüren was sie damit zu machen hatte und er konnte in Ruhe sterben.

doch was war geschehn

In der Nacht vor ihrer Abfahrt hatte er wieder diesen Traum. Er lief über die Insel und brachte Tot und verderben. Doch dieses mal sah er mehr. Er sah wie die Ratten der vier verkommenen Götter aus ihren Löchern kamen und ihn zu Boden warfen. Er sah wie sie ihn an einen Pfahl banden und dann das trockene Holz das sie aufgeschichtet hatten anzündeten. Er spürte den Schmerz wie sein Fleisch anfing zu brennen und sein Blut zu kochen begann und er spürte auch die Nähe des EINEN.

als er erwachte war es schon fast wieder Abend. Er hatte wie in einer Ohnmacht geschlafen und wusste nun das er sich nicht grämen brauchte, Ja er würde auf dieser Insel sterben doch er wusste auch das nach seinem Tot alle von diesem kargen Felsen als der Insel des Angamons reden würden. Er hatte seinen Auftrag......

Doch als er sie dann am Kai wieder sah hatte es sich verändert. Plötzlich als er ihr fast unschuldiges Gesicht wieder gesehen hatte veränderte sich sein Gefühl. als er ihre Hand berührte um sie zu drängen doch endlich das Schiff zu betreten und diesen Felsen zu verlassen spürte er das es vieleicht doch einen Ausweg gab. Er wusste in diesem Moment das er nicht viel Zeit hatte und so gab er ihr den Beutel mit den Herzen und wusste das seine Aufgabe weiter leben würden. Hätte sie ihn nicht gezwugen zu schwören das er ihr folgen würde so hätte er noch in der selben Nacht jedes Haus auf dieser Insel in brand gestreckt. Doch sie zwang ihn beim EINEN zu schwören und so einen Schwur brach man niemals.

Als seine Gedanken wieder klar wurden merkte er das er immer noch auf dem Kai stand und über das Meer blickte. längst war der Steg verlassen und die Aufregung der Abfahrt vergessen. Es war ihm gelungen auf die Liste für das nächste Schiff zu kommen und so galt es jetzt nur noch vier Tage zu überleben. Erst jetzt spürte er das brennen seiner Lippen und das kribbeln in seiner Hand. Ja er hatte sie leicht geküst so zärtlich wie er seit Jahren nicht mehr gewesen war.
Die Frauen die sonst in seiner Gegenwart waren waren meistens Huren und da kam es nicht auf zärtlichkeiten an. Hier aber war es anders. Ja es war ihm wichtig gewesen das sie überlebt. Er hatte sie sogar angebettelt das sie nun endlich das Schiff möge betreten.

Etwas hatte sich verändert...

Vier Tage, vier tage musste er unauffällig sein und überleben. Das war alles und er konnte sie wiedersehen. Sie wiedersehen ? Sie war so anders als alles was erkannte. Sie war streng und kühl und sie hatte einen Kodex. Er wusste jetzt und hier noch nicht wie tief dieses Ehrgefühl in der jugen Frau saß doch selbst das was er spürte war ihm nicht wirklich vertraut. er hatte immer das getan was nötig war und meistens hatte es Gewalt zu folge.

Vier Tage musste er überleben. Wie groß war die Chance ? Ja die Wachen suchten bereits nach ihm. Gut sie wussten keinen Namen und hatten auch keine genau Beschreibung aber sie suchten nach ihm.

Nazerock hatte zwar eine falsche spur gelegt in dem er sich als Wildhüter ausgab und einem fremden das jagdrecht für eine axt verkaufte. Es würde nicht lange dauern und sie würden den Fremden finden wie er im Wald jagt. Sie würden glauben das er der Tierschänder sei und ihn verhaften doch würde das vier Tage lang dauern bis sie die Wahrheit fanden ?


langsam zog er dne Umhang enger und verlies den Hafen.

Vier Tage musste er überleben.... Vier Tage

Angamon schütze sie auf ihrer Fahrt.....


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