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 Betreff des Beitrags: Somates Takiris weg
BeitragVerfasst: 21.02.03, 03:16 
Bürger
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Registriert: 9.12.01, 22:56
Beiträge: 444
Wohnort: Schweizerländle
Es war ein schöner Tag am 14. Onar nach Hilgorad im 7. Hellzyklus, als Somates zurückblickte und weit in der Ferne Brandenstein mit seiner kleinen Rauchsäule sehen konnte. Das Tor von Brandenstein konnte er trotz seiner Vermummung gut passieren und der Weg hatte ihn rasch an diese Stelle des Waldrandes geführt. Langsam setzte er sich an den nächstgelegenen Baumstamm, während er über vergangenes Nachdachte.

Lange ward es her, dass es ihn nach Siebenwind verschlagen hatte. Seinen Weg hatte er gefunden, sein Ziel erreicht. Der Fürst hat ihm die Augen geöffnet, ihm hatte er treue versprochen.
"Weshalb hat er uns bloss verlassen" sprach er leise und resigniert vor sich hin und sank am Stamm ein stück hinunter. Langsam schloss er die Augen und Bilder von seinen Verstorbenen Brüdern und Schwestern drangen auf ihn ein. Je mehr er sah desto grösser wurde sein Drang sie wieder zu sehen, denn sie waren seine Familie.
Unruhig schlafend brach die Dunkelheit der Nacht schliesslich über ihn herein. Während er sich immer mehr zusammenkauerte hätte ein guter Zuhörer die Wortfetzen "Herr nimm mich zu dir. Gnade deinem Diener" verstanden
Ein rascheln im Gebüsch riss ihn aus seinem Schlaf. Seine rechte Hand tastete Intuitiv nach seinem Langschwert ! Doch weg war es ! Es wurde ihm ja bei der Begegnung mit der Stadtwache genommen.
Angespannt blieb er an dem Baumstamm sitzen und blickte angestrengt in Richtung des Busches. Nichts geschah oder passierte. Nur von der Ferne hörte er einen Wolf heulen. Und erst jetzt, als er wieder völlig entspannt da sass, bemerkte er wie er fror.
Sein ganzer Körper zitterte und mit mühe konnte er die weit entfernte Hafenstadt mit ihren vielen Lichtern erkennen. Ein Knacken eines dünnen Astes und das darauffolgende Knurren liess seinen Kopf erneut in richtung Busches wenden. Doch diesmal klang es näher und schon konnte er im Schnee, in wenigen Schritt Entfernung ,eine Dunkle gestalt mit Roten Augen erkennen. Rasend schnell kam diese nun auf in zu geschossen und ehe er mit seinen kalten Gliedern reagieren konnte fühlte er einen harten Griff um seinen Hals.
Mit seinem letzen Gedanken an den Herrn schloss er schliesslich seine Augen und viel in einen Tiefen schlaf.....

Als der Morgen hereinbrach zeugte lediglich roter Schnee und vereinzelte blaue Stofffetzen von den geschehnissen der Nacht zuvor.


Zuletzt geändert von ANRO: 21.02.03, 03:20, insgesamt 1-mal geändert.

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