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 Betreff des Beitrags: Bekanntmachung des Erzmagierkonziles zu Siebenwind
BeitragVerfasst: 10.03.03, 00:18 
Einsiedler
Einsiedler

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Beiträge: 14
*Sauber geschriebene Zettel, mit nur wenigen Wörtern beschrieben, hängen an den Nachrichtenbrettern Brandensteins*

Im Namen des Erzmagierkonziles zu Siebenwind ergeht folgendes,
die arkane Gesellschaft Siebenwinds entsage den Lehnsherren, der Ritterschaft Siebenwinds bis zu einem unbestimmten Zeitpunkt jedwede Hilfe.

*das Siegel des Magierturmes zu Tiefenbach prangt darunter*


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BeitragVerfasst: 10.03.03, 01:47 
Edelbürger
Edelbürger

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Beiträge: 1700
Wohnort: Stürzerhausen!
*schreitet mit einem leisen summen aus der Taverne hinaus*
*nickt dem Wachmann dabei leicht zu und schlendert gen Marktplatz*
*am dortigem Brette schaut er sich die Obersten Zettel genauer an und fährt sich mit der rechten Hand sachte über die Schläfen..*

*leise murmelt er vor sich her als er den Zettel vom Marktplatzbrett entfernt und gen BdT-Burg lascht..*

"Ich habe es ihm noch gesagt....Ich wusste das was passieren wird..."

*in der Burg angekommen legt er den Schrieb auf den Tisch der Ritterschaft*
*leise murmelt und leicht angeheitert stampft er zum Hospiz hinüber*


Zuletzt geändert von Larson: 3.04.03, 21:08, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 10.03.03, 22:49 
Altratler
Altratler

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Beiträge: 315
Nach dem Aufstehen und dem Morgengebet in der Kapelle sah Talliostro den üblichen Papierwust durch, der sich über die Nacht und vom vergangenen Tage angesammelt hatte. Als erstes fiel ihm der besagte Zettel in die Hände. Erst wollte er ihn, typisch für Talliostro, ignorieren, aber dieser Schrieb war dann doch zu wichtig, als dass es zerrissen werden konnte. So tunkte der Lehnsherr die Feder in das Tintenfass und folgender versiegelter Brief ergeht mit einem Boten an das Erzmagierkonzil Siebenwinds:

Werte Magnifizienz Balak von Rowaddar,
werte Magnifizienz Elurai Calades,
wertes Konzil der Erzmagier,

Zutiefst nachdenklich stimmt mich das öffentliche Schreiben, dass ihr in Brandenstein verteilen lasst. Ich nehme an, dass es sich dabei um einen verfrühten Frühlingsscherze handelt, der ein wenig unüberlegt wie auch unpassend ist. Somit muss ich den Magierturm an das Dekret seiner Majestät zu Galadon/Heredon vom Jahre 5 zu Hilgorad erinnern, welches besagt, dass sich jegliche Magier, die sich in offiziellen Akademien/Konzile oder Orden versammeln, zur Reichstreue verpflichten. Im Gegenzug erhalten diese Magier den Segen und die Unterstützung der Krone. Dieses trifft somit auf den Magierturm, das Konzil der Erzmagier wie auch die Graue Garde auf Siebenwind zu. Ihr möget diesen Dekret der Freundschaft in eurer ausgedehnten Schriftensammlung finden. Somit gemahne ich euch, dass dieser Zettel dem Landesverrat am Grosskönigreich Galadon/Heredon gleichkommt. Was die Konsequenzen daraus sind, möget ihr wissen, da ihr anscheinend dieselbigen vorrausschauend mitgeplant habt. Ich werde somit die heilige Inquisition sowie die Kirche der Viere zu meiner Unterstützung rufen , der Grauen Garde ihren Sonderstatus entziehen sowie die gesamte Magierschaft, welche sich dem Magierturm und angeschlossenen Organisationen zuordnet, als Reichsfeinde deklarieren müssen.
Was der Grund für euren Schrieb sein mag, so kann ich nur spekulieren, dass es sich um den Zwischenfall an meiner Tafel beim Ritterschlage Hagen Robaars handelt. Ich denke, ich muss eure Magnifizienz nicht über die Ettikette des Hofes aufklären, werde diese Gelegenheit aber trotzdem dazu nutzen.
Ich schätze es nicht sonderlich, wenn sich jemand unaufgefordert an der Tafel des Lehnsherren niederlässt, ohne sich vorzustellen oder auch nur die Anstalten macht, mir die Ehre zu erweisen. Es ist daher mein verbrieftes Recht als Lehnsherr, diese von meiner Tafel zu verweisen. Dieses rüpelhafte und unwürdige Verhalten spricht nicht für eure Magnifizienz und ich werde dies auch weiterhin von niemandem an meiner Tafel dulden. Euer Verhalten entsprach dem eines einfachen, ungelernten Bauern ohne Ettiketteverstand. Aber selbst dieser hätte mehr Anstand dem Hochadel gegenüber, als das, was ich gestern erleben durfte.
Solltet ihr euch also entschliessen, euch zu entschuldigen für die Kränkung meiner Ehre und meines Standes, werde ich gütigerweise über diesen Vorfall hinwegsehen und die Magierschaft weiterhin nach bestem Wissen und Gewissen unterstützen. Solltet ihr weiterhin zu eurer Aussagen stehen und diese bekräftigen, werde ich mir oben genannten Schritte wegen Verrats an seiner heiligen Majestät Hilgorad I. sowie des Grosskönigreichs Galadon/Heredon vorbehalten. Möge Astrael euch eine weise Entscheidung treffen lassen

Lord Talliostro Barnabas
Grossmeister der Ritter der Sieben Winde
Lehnsherr im Namen seiner heiligen Majestät Hilgorad I. über die Insel Siebenwind


Zuletzt geändert von Ariane: 10.03.03, 22:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 11.03.03, 01:47 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
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Beiträge: 1213
Wohnort: Berlin
*zur selben Zeit im Schrein des Astrael bei einem guten Weine im Gespräch*

Soso die Magier wollen nicht mehr den Rittern dienlich sein, wen wollen sie noch als ihren Herren annehmen, uns haben sie doch schon lange die Tür gewiesen...

*ein Nicken geht durch die Gesprächsrunde*

erinnert man sich doch nur des Aufstandes ob eines Schreines in Tiefenbach, oder deren vehementes Wehren gegen einen Geweihten der Unterricht hält bis ihr ein Machtwort sprachet...

*ein zustimmendes Raunen*

Nun man wird sich positionieren müssen, *erklingt es dann in trockenen Ton* wir werden abwägen und entscheiden!

_________________
"Es wird der Diamant an sich selbst nur erkannt.
Denken lernst du im Denken, das Wahre erkennst du am Wahren.
Liebe nur, wenn du schon liebst, nichts durch die bloße Kritik."
Ludwig Feuerbach


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BeitragVerfasst: 11.03.03, 03:06 
Einsiedler
Einsiedler

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Beiträge: 172
Tief des Nachts, als ein jeder Bürger wohl die Ruhe des Schlafes sucht, hallen gedämpft sie Schritte eines Gardisten seiner Gnaden, des Barons von und zu Gerdenwald, durch die Gassen Brandensteins. Seine Blicke richten sich aufmerksam hier und dorthin und als er am Stadtbrette vorbei kommt, hebt er die blakende Fackel, um neue Aushänge zu lesen.
Und er liest, erst einmal, dann nochmals und hebt die Fackel, als hätte er in ihrem Licht ein Gespenst erblickt.

Dann runzelt er die Stirn, und blickt wieder auf den Aushang.

"Unfassbar ...", nur dies eine Wort, dann senkt die Fackel sich wieder und der Gardist setzt seine Runde fort.


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BeitragVerfasst: 24.03.03, 10:28 
Altratler
Altratler

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Beiträge: 614
in der tiefe der nacht sitzt eine gestallt im dunklen Turm der Custos Artis magicea. Nur ein Grüner grell leuchtender Punkt ist in dem Raum zu erkennen. Keine Kerze oder Fackel ist darin entzündet. Still , scheinbar insich gekehrt sitzt er im dunkel über dem schrieb. Der leuchtende Smaragd der in eine Vogelkralle gefasst und in seine rechten Augenhöhle gebettet ist bewegt sich nur langsam. Gelegentlich dringt ein leichtes knacken durch den Raum. Langsam zieht er das stück Papyrus das neben ihm liegt zu sich heran , langsam bewegt sich die für einen Magier wohl sehr kröftige Hand zum farbfässchen greift die feder und taucht sie hinein. Langsam , ganz langsam zeichnet er einen grossen roten Wolf auf den Papyrus , darunter schreibt er ebenso in rot noch einige worte ....

Dere Arkanen verlangen ruhe , die euren trachten den unseren nach dem leben. Abwägen sollet ihr die folgen eines Krieges gegen die Arkanen.

Langsam er heftet einen zweig des nachtschatten gewächs an das Pergament , dan rollt er das Pergament und den brief zusammen und schreitet ruhigen und doch sicheren ganges hinaus. In Tiefster Dunkelheit tritt er an die Kaserne und heftet das Pergament mit dem brief der Ritterschaft an das tor


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BeitragVerfasst: 24.03.03, 13:48 
Einsiedler
Einsiedler

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Beiträge: 75
Wohnort: Karl-Marx-Stadt
langsam und schwer auf den Stab gestützt schleppt sich der Alte in der Robe des Astrael an der Kaserne vorbei. Sein Blick klebt an dem Zettel und die Fackel erhellt das Pergament. Langsam schüttelt er unverständlich den Kopf und murmelt

Stolz und Starrsinn, wo bleibt der Zusammenhalt?!

kopfschüttelnd schleppt er sich weiter

und das in diesen Zeiten, Zwietracht säht er


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BeitragVerfasst: 24.03.03, 14:50 
Einsiedler
Einsiedler

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Beiträge: 14
* Ein Brief seiner Magnifizenz wird von einem jungen Burschen an die Ritterschaft übergeben *

Die Viere zum Gruß, eure Lordschaft.

Die von euch verfassten Zeilen lesen zu müssen erschüttert mich zu tiefst, so dies scheinbare Missverständnis derartige Folgen nach sich zieht.

Bevor jedoch großartig etwas geschieht, möchte ich euch auf die Neutraliät Draconis aufmerksam machen, die Neutralität des weissen Zweiges, gegenüber den Angelegenheiten der Krone, sowie die innige Freundschaft zwischen Draconis und der Krone, sowie abschließend die Tatsache, dass ich mich weigerte in dieser Frage Partei zu beziehen und mich auf die Neutraliät und Freundschaft berufe.

Diese Verbindlichkeiten zwischen den Institutionen sollte gewahrt werden und so möchte ich meine neutrale Haltung nutzen um dies Missverständnis aufzuklären.

Ich währe höchst erfreut, wenn ich mich asbald mit euer Lordschaft zusammenfinden könnte um alle unklarheiten aus der Welt zu schaffen.

Ich hoffe auf asbalde Antwort,
seine Magnifizenz des weissen Zweiges,
Balak von Rowaddar.

* Der Brief trägt das Siegel der Familie von Rowaddar *


Zuletzt geändert von Adrian von Lichtenfels: 24.03.03, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.03.03, 18:08 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

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Beiträge: 998
*zu Beginn des 1. Zyklus tritt eine in graue, fließend fallende Gewänder gehüllte Gestalt an die Türe der Kaserne in Brandenstein*
*woher kam sie? sollte sie tatsächlich zu dieser Zeit jemand beobachten, er hätte schwören können, sie hätte sich einfach aus den Schatten geschält, wäre plötzlich aufgetaucht und hätte begonnen in aller Seelenruhe einen sehr langen Schrieb an die Türe zu hängen*
*nicht zusammengerollt ist der Schrieb, und so nimmt er insgesamt wohl einen Großteil der Türe ein, insgesamt 5 beschriebene Pergamente hängen dort, fein säuberlich und in einer offensichtlich erkennbaren Reihenfolge festgesteckt und für jedermann, der da des Weges komme zu lesen*

*als die Pergamente alle angebracht sind überprüft die Gestalt noch einmal deren Halt, sieht sich dann verstohlen um, murmelt einige für einen unbeteiligten Beobachter unverständliche Worte und verschmilzt wieder mit den Schatten der Nacht - sie ist fort*

Vjera Narrae u dai, Hochwohlgeboren,

die arkane Gesellschaft entsendet ein letztes Mal einen Brief um ihre Position darzulegen, leset ihn, hernach tut wie Euch beliebt, doch bedenkt, so Ihr einen Schrieb an den König richten wollet, wie wohl ihm und Euch die alten und ehrwürdigen Türme der Magi die Ehr erwiesen ihrer jeder gleich einen Erzmagus herzusenden, auf dass auch die Magi seiner Prophezeihung die nötige Aufmerksamkeit schenkten, denn werden nicht für gewöhnlich die Akademien in den Lehen des Königreichs von Hochmagi geleitet?
So seid Ihr doch sehr belesen in den Statistiken und Verträgen, wieset Ihr uns doch selbst auf ein Dekret hin, an das wir uns halten sollten, so wisset ihr denn auch, dass dem sehr wohl so sei, es sollte gar eine Ehre für die Euren sein, dass die Magi gleich derer Drei ihrer höchsten und mächtigsten Magi hier auf Siebenwind, in Eurem Lehen zu versammeln nötig erachten, wo ihr die Zahl der Erzmagier Tarens doch gewissentlich an zwei Händen abzählen könnt.

So macht nun Ihr aus einer einstweiligen Verweigerung von Hilfe eine Kriegserklärung, so macht nun Ihr aus einer Respektlosigkeit Landesverrat, doch tut Ihr geradezu so, als sei dies ein kleiner Feldzug gegen einen Straßenräuber, der Eure Reichsstraße mit Bürgerblut befleckte und der in einem harten Streich vernichtet werden müsse.
Sagt mir Hochwohlgeborener, nicht als gekränkter Adliger, sondern als der Taktiger und Stratege, der Ihr als Lehnsherr sein solltet, sind es die Opfer wert, die es bringen wird, wenn drei der mächtigsten Magi Tarens ihre Kräfte vereinen um sich dem Zugriff Eurer Häscher zu entziehen?
Ist es nicht geradezu tollkühn Krieg dort vom Zaum zu brechen, wo die Unseren ihn nie wollten, sind wir uns unserer Macht doch bewusst.
Wir wollen keinen Krieg mit Euch, Hochwohlgeboren, doch so Ihr uns keine Wahl lasset, so werdet Ihr die Macht der Erzmagier zu Siebenwind zu kosten bekommen; wenngleich wir nochmals darauf hinweisen, dies nicht als Drohung zu verstehen, sondern lediglich als eine Darstellung der Konsequenzen für dieses Lehen, dem und dessen Wohlergehen Ihr vor allem anderen und als erster vor allen anderen dem König gegenüber Rechenschaft schuldet.

Ihr beklagt euch über Respektlosigkeit an Eurer Tafel?
Lachen könnten wir über solch adligen Stolz, träge er nicht das Urteil der Verheerung ganz Siebenwinds in sich; denn sind es nicht wir, denen von aller weltichen Seite her der Respekt nicht entgegengebracht werde?
Geraten nicht die aus unseren Reihen auch immer wieder vor Türen, die ihnen vor der Nase zugeschlagen werden?
Geraten nicht die Unseren, tragen sie auch die Tracht der Magi, immer wieder in die Kontrollen durch Eure Wachen?
Laufen nicht die Stadtwachen ein ums andere mal der Grauen Garde durch die Spuren, so auch Magie im Spiele war und anschließend seien sie dort alle empört, dass die Graue Garde keine Resultate in der Aufklärung erbringen konnte?

Und doch lassen es nicht auch die Magister zuallermeist über sich ergehen kontrolliert zu werden?
Und verschaffte sich ein Magi, könnte er es doch leicht und sei es er verbrenne die Tür, jemals gewaltsam zutritt zu den Orten, die ihr uns verschlossen haltet, auch den offiziellen Abgesandten der Türme?
Und hat nicht die Graue Garde niemals ihre Macht eingesetzt um die Stadtwachen zu hindern, auch wenn deren mitgetragenes Metall jedwede Spuren arkanen Wirkens zerstörte, wie Feuer die Butter hinfortschmilzt?


Nein, denn wir lehren unsere Novizen gut und ergiebig, die Verantwortung die sie gegenüber den Unkundigen tragen und lehren sie auch den moralischen Umgang mit ihren Mächten, auf dass sich niemand von ihnen vor Astrael verstecken braucht, sondern sein Geschenk mit Selbstvertrauen und Stolz nutzen solle.

Doch mitnichten wäre es den Unkundigen genug uns in diese Erziehung und in die Weitergabe der Macht hineinreden zu wollen, was, so es einer unkundigen Person überhaupt zustehen kann, ausschließlich den Geweihten des Herren Astrael zustehen sollte, weiß doch nur er alles über sein Geschenk - sein Opfer und kennen doch seine Diener auch seinen Willen am besten, nein, nun setzt Ihr, Hochwohlgeboren, dem noch die Krone auf, indem Ihr uns, die wir dem Lehen und seinen Dienern niemals Schaden taten oder einen der Euren oder einen Eurer Landsknechte verletzten - so wir dies wollten, wer würde es auch enthüllen, Eure Stadtwachen wohl kaum - noch als Verräter an der Krone brandmarkt!

Sind also nun jene, die in voller Stärke zur ersten Belagerung Finsterwangens hinzustießen und dort mithalfen, ja mit Rat und Tat in den arkanen Belangen stets zur Verfügung stand, deren jetziger Erzmagus des Weges der Elemente damals ‚das Halsband’ an ihrer Eminenz Tzara Rengis befestigte – man ist sich sicher, Ihr werdet die Bedeutung noch kennen;
ja jene, die beim Goblinangriff auf Tiefenbach neben den Bewohnern Tiefenbachs die Einzigen waren, die halfen die Stadt gemeinsam nur mit deren Einwohnern – unter Erleiden vieler schwerst Verwundetster, wie man sich anzumerken erlauben möchte – zu verteidigen und sich ebenso auch im letzten Dunkeltief mehr um die Lehensstadt Tiefenbach, als um die eigene Akademie und deren Sicherheit kümmerten, sagt mir Hochwohlgeboren, sind diese also in Euren Augen nun Verräter an der Krone?

Sind die nun Reichsfeinde, welche Rohehafen infiltriert haben, als Ihr und die Euren in den Heerlagern vor der Stadt noch in tiefsten Gedanken hingt, ob dem Ihr nicht wusstet was Euch im Innern der Stadt entgegen stünde;
jene, die den Einmarsch nach Tiefenbach erleichterten, da sie die Flammenwand niederwarfen?

Und es gibt noch so vieles andere, Hochwohlgeboren, so vieles, das noch zu nennen wäre, bei dem unsere Hilfe nicht mehr erbeten, sondern gefordert wurde, ja als Selbstverständlichkeit hingenommen wurde und nicht einmal mehr ein Wort des Dankes an uns gerichtet wurde.
Nur noch eines will hier wohl erwähnt sein, mehr oder minder auch aus aktuellem Anlass, Hochwohlgeboren, denn war nicht auch unsere Macht daran beteiligt Sha’Naz’Ghul zu bannen? Und waren es nicht allein unsere magischen Portale, die im Anschluß an eben jenes Ritual sicher einem guten dutzend Untertanene der Krone das Leben vor dem Ansturm der Skellette rettete?

Nun, Hochwohlgeboren, die die Euch eben diese Zeilen schreiben, sind genau jene, welche all dies vollbracht. Verräter? Reichsfeinde? Oder doch ‚nur’ Angehörige jener uralten Orden, die noch nie um Erlaubnis fragten, sich irgendwo einzumischen und sich ebenso wenig je zu Handlungen zwingen ließen?

So wählet jetzt, Hochwohlgeboren, ob Ihr auch zukünftig falsch in der Annahme gehen wollet, dass wir dem Lehen schaden wollten, ja gar das Risiko eines Aufruhrs der arkanen Gesellschaft zu tragen bereit seid oder höret unseren Kompromiss, auf dass die alte Freundschaft der hohen Orden zum heiligen galadonischen Reiche wieder aufleben mögen.
Und lasset mich Euch bei dieser Entscheidung noch auf zwei wichtige Punkte hinweisen:
Ad primo:
Die Tatsache, dass seine allerheiligste Majestät Hilgorad I. die unabhängigkeit der Orden der Magier immer tolleriert hat, auch wenn ihm die Orden der Mitte und der Elemente niemals die Treue in einem formellen Eid geschworen haben, haben sie doch dem Reiche niemals Schaden zugefügt, wie auch wir hier nochmals darauf hinweisen, dass wir dem Lehen niemals Schaden zugefügt haben.

Ad secundo:
War dieser Vorfall, wie Ihr vermutlich allerdings wohl auch schon selbst den weiter oben geschriebenen Zeilen entnehmen mochtet, nicht der Grund für das jetzige Aufbäumen, es war lediglich der Auslöser für eine Vielzahl an aufgestauten Emotionen gegen die weltlichen Instanzen.
‚Der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte’, wie man im Volksmunde wohl sagt.



Entscheidet nun, so zerreißet den Brief und brecht die Freundschaft endgültig, so wollet den Krieg, die Vernichtung, die Macht der Magi gegen Euch und unter Umständen die Verheerung des gesamten Lehens, oder leset nun weiter und sehet, den Kompromissvorschlag der Magi, sichert Euch deren Macht und Freundschaft auch in Zukunft.
Wie es in unserem Interesse liegen sollte einen Kompromiss zu finden, so sollte es auch in dem des klugen Lehensherren sein. Da Ihr also den Titel des Lehnsherren seiner heiligen Majestät Hilgorad I. führt, so werdet Ihr sicher ein weises Urteil finden.

So sehet, dass uns daran gelegen die arkanen Dinge und die Dinge der arkanen Gesellschaft selbst zu regeln.
Mitnichten wolle man Eure Hoheit abstreiten und Ihr seid die Oberherren, unangefochten, denn so will es die göttliche Ordnung, durch die auch wir unseren Platz begründen wollen, denn die Götter segneten Euch mit Weisheit – der Bereitschaft zum Kompromiss, denn noch leset Ihr, so sei es gewiss.
Doch die Götter wiesen einem jeden ihren Platz unter dem Adel, doch gaben sie auch anderen, ebenso wie ihr selbst nur wenige, ebenso eine Gabe, die Verantwortung aufbürdet, denn sagt nicht schon der Codex Astraelis, dass Geburtsrecht der Magi weist ihnen ihren Platz und sie tragen hohe Verantwortung von Geburt an für jenes, was ihnen die Götter verliehen, gleich dem Adel?

So wollen wir denn, die es uns mitnichten danach verlangt uns in weltliche Belange einzumischen doch die arkanen Belange gänzlich in unsere Hände gelegt bekommen.

So sollen sich die Unkundigen nicht länger in arkane Belange einmischen, bei denen sie mehr zerstören, als Nutzen bringen.

So sollen Magi nur von Magi gerichtet und gestraft werden, doch soll bei Vergehen gegen das Lehen, seinen Besitz, einen seiner Bürger oder den Besitz eines seiner Bürger ein hoher Geweihter des Astrael, als Gott von Magie, Ordnung und Gesetz, sowie Gerechtigkeit anwesend sein und sein Wort soll Gehör finden, denn gegen den Gott, der uns sein Auge opferte, werden wir uns nicht erheben und das Wort der Diener des Wissens und des Rechts, des Allwissenden Richters soll uns schwer wiegen, hören sie doch seinen Willen.

So solle dies in begrenztem Rahmen ebenso für unsere untersten Mitglieder gelten, denn den Schutz der arkanen Gesellschaft versprechen wir ihnen, so sie in die Akademie eintreten und ihr Studium beginnen, was wohl auch in Eurem Interesse sei; denn ein Novize dessen Macht
noch nicht gebändigt ist mag eine größere Gefahr sein als ein wohlgediehener Magus, doch können wir ihnen unter den bisherigen Gegebenheiten dies nicht gewähren, können wir es doch nicht einmal für unsere hochrangigen Mitglieder gewähren, ohne in die Lage zu geraten unsere Macht gegen die Kerker des Lehens zu gebrauchen. Sicher werdet Ihr Euch in Eurer Position schon einmal Gedanken gemacht haben, wie ein Magus festzuhalten wäre und es dürfte wohl darauf hingelaufen sein, dass es schwierig werde, könnet doch Ihr nicht seine Macht einschätzen; doch gehet nun noch einen Schritt weiter in Euren Überlegungen, denn hälfe nun auch die arkane Gesellschaft mit ihrer Macht den Magus zu befreien, wie wolltet Ihr es verhindern?
Lasst mich Euch die Antwort vorausnehmen, indem ich behaupten möchte, Ihr könntet es nicht, was nicht gegen Euch spricht, da es Euch nicht gegönnt ist, das Unsichtbare zu kontrollieren und in Bahnen zu leiten. So bannen wir diese Gefahr zur Gänze, indem wir wie oben beschrieben mit allen Magiewirkern verfahren, die sich Fehlverhalten haben.
Sie alle sollen der Grauen Garde übergeben werden und die höchsten Mitglieder der arkanen Gesellschaft werden über sie befinden.
Für Schäden an Lehenseigentum oder dem Eigentum eines seiner Bürger wird die arkane Gesellschaft als solch selbstredend aufkommen, doch wäre nicht der einzelne Magus oder gar Studioso in Regress zu nehmen und Eure Kerker und Wachen bräuchten nicht die Macht dessen fürchten, dem sie nichts entgegenzustemmen hätten.

Dennoch solle es möglich sein dass der Magus ausgeliefert werde an die weltlichen Instanzen, hierfür sei jedoch erforderlich

ad primo ein Antrag eines hohen weltlichen Vertreters der Justiz oder des Lehens, somit demnach also eines königlichen Staatsanwaltes oder eines Hochmeisters der Ritterschaft oder darüber liegenden Positionen.

ad secundo eine Unterstützung dieses Antrages seitens eines hohen Geweihten des Ordo Astraeli

et ad tertio die – formelle – Expurgico des so berufenen Magiers durch seinen Erzmagier oder bei einem Erzmagier selbst durch das Konzil der Erzmagier und eine umgehende Botschaft an den Hochturm des Pfades, den der Erzmagus beschreite, denn erst dann verliert der Magus all seine Rechte innerhalb der arkanen Gesellschaft

Sollte sich eine solche Anschuldigung aber als Falsch herausstellen wird der Magus wieder in die Reihen der arkanen Gesellschaft integriert, somit sei die Expurgico hier begrenzt und je nach den Anschuldigungen die gegen den Magus erhoben wurden und ob dies öffentlich getan wurde, solle sich der Antragsteller dazu äußern und gegebenenfalls entschuldigen auf dass – auch im Interesse der arkanen Gesellschaft – der Ruf des zu Unrecht beschuldigten wieder so gut als möglich gerichtet werde.

So sollen als der Punkte letztem denn die Lehre der Magie und die Beurteilung von arkanen Phänomenen allein Sache der arkanen Gesellschaft sein.
So sollen denn gerne die weltlichen Exekutiven vor Orte sein, doch so noch die Möglichkeit besteht, dass arkanes Wirken vorliegen mag, so soll die Graue Garde dort die Ermittlungen leiten, im Gegenzuge wird sich die Graue Garde aus allen weltlichen Ermittlungen bei denen eine Verwendung von Magie ausgeschlossen werden kann umgehend zurückziehen bzw. von vornherein fernbleiben.

Für dieses, was wir für uns fordern wollten würden wir selbstredend auch dem Lehen und dem Astraelorden Gewährleistungen zusprechen, wie es sich für einen Kompromiss gezieme:

So wollen wir unsere Zusammenarbeit, die einst begonnen doch nie fortgeführt, mit dem Astraelorden wieder aufnehmen und ihre Geweihten herzlich einladen die Lehren Astraels unter unsere Noanai zu tragen, wie auch wir wohl gern bereit sind den Dienern Astraels das Wirken der Magie näher zu bringen, das sie selbst nicht zu ergründen vermögen und was ihnen somit als einzige von Astraels Gaben verschlossen bleiben würde.

So gestehen wir dem Lehen jede Hilfe zu, die es benötigt um zu bestehen und sich zu verteidigen.
Magie, die zum Schutz und zur Stärkung der Verteidigung des Lehens gewirkt wird, soll jeder voll ausgebildete Magus, der Mitglied der arkanen Gesellschaft sei dem Lehen angedeihen lassen, wann immer es nötig ist und er sei hierbei nur seinem eigenen Gewissen verpflichtet, habe sich bei Weigerung nach einer Anfrage seitens der Ritterschaft aber vor dem Konzil der Erzmagier zu Verantworten und bei nicht ausreichender Begründung seines Tuns mit der permanenten Expurgico zu rechnen.

Bei aggressiven Akten, bei denen das Lehen als solches der Aggressor ist und der Angriff sich gegen Wesenheiten aus der ersten Sphäre handelt behält sich die arkane Gesellschaft eine individuelle Abschätzung der Situation vor und das Erzmagierkonzil wird für jeden Fall in dem das Lehen um Hilfe ersucht von neuem Abwägen.
Gegen Wesenheiten aus oder von zwischen der 2. und 3. Sphäre, die weder dem Tempel noch unserer Mitte entstiegen, werden wir das Lehen bei jedem Angriff mit all unserer Macht unterstützen, *die folgenden Worte sind doppelt unterstrichen* wie wir es seit alters her taten.

Die arkane Gesellschaft wird, auf Anfrage durch die Ritterschaft, einen Magister zur Schulung der ritterschaftlichen Knappen und Ritter entsenden.
Dieser mag die Angehörigen der Ritterschaft und ihre Knappen nun lehren, wie sie sich gegen primitive menschliche Magie verteidigen können.
Eine Weitergabe dieses Wissens durch einen angehörigen der Ritterschaft an einen dritten, sei dieser nun selbst in der Ritterschaft oder nicht, kommt einem Vertrauensbruch gleich, geht dies doch schon in die Geheimnisse der arkanen Gesellschaft; außerdem sei es Unvorsichtig. Ein jeder soll dies nur aus der Hand eines Magisters erlernen, wovon beide Seiten profitieren.
Wir lüften die schwachen Stellen der minderen Magie ohne dabei Gefahr zu laufen, dass sie jemals gegen uns gewendet werden, denn nur die Ritterschaft soll sie erfahren, weswegen wir eine Weitergabe als Vertrauensbruch ansähen und die Ritter können sich vor einfacher Magie effektiver schützen, ohne befürchten zu müssen aus dem Munde eines Laien, denn dies bleibt ein Unkundiger, auch wenn er zuvor von der Hand eines Magisters unterwiesen wurde, falsche Informationen erhalten zu haben.

So Ihr noch andere Forderungen zu nennen habet, Hochwohlgeboren, so mag eine persönliche Unterredung Abhilfe schaffen, so sich die Euren Forderungen nicht mit den oben genannten in gar zu herber Weise widerstreiten mögen.



Narrae u dai - die Mächte mit Euch Hochwohlgeboren und auf dass sie Euch zu einer Weisen, für Euch, das Lehen und uns befriedigenden Entscheidung geleiten mögen,

Seine Magnifizienz Yerodin der Graue,
Erzmagus des Weges zur Mitte,

im Einvernehmen mit seiner Magnifizienz Elurai Calades,
Erzmagus des Weges der Elemente,

im Namen der arkanen Gesellschaft zu Siebenwind.

*Siegel des Konzils der Erzmagier zu Siebenwind*


Zuletzt geändert von MCRakture: 27.03.03, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 27.03.03, 18:45 
Ehrenbürger
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*Langsam und bedächtig schreitet ein Mamm mit der Robe der Grauen Garde und einem Roten umahng verzeirt mit einigen Runen dahin, sein blcik schweift sachte um her unf fällt auf das Brett. Er beginnt lansgam in der Dämmerung zu lesen und spricht dann murrmelnd*

Hmm, kein Respekt der Arkanen gegenüber, sie werdens ehnw as ihnen passiert....

*er wendet sich um und dann geht er langsam weiter*


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BeitragVerfasst: 27.03.03, 21:22 
Altratler
Altratler
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Beiträge: 5829
Wohnort: Thüringen - und stolz drauf!
*durch die kalte Morgenluft stiefelt ein älterer, in warme Kleider eingehüllter Mann. Deutlich ist sein schnaufen zu erkennen als er sich der Türe nähert. Unter das Schreiben des Magierturmes heftet er seinerseits eine gesiegelte Depesche.*


Hilgorad und den Göttern zur Ehr;

Gleichwohl ich nichtmehr im aktiven Dienste Ihrer Majestät stehe halte ich es jedoch für meine Pflicht, Euch deutlich darauf hinzuweisen ehrenwerte Magier, dass ihr euch am Königreiche zu vergehen im Begriff seid. Darzu möchte ich Euch darlegen, welchen Irrtümern der Iuristerei ihr unterliegt:

Ein jeder Untertan der Krone, so er nicht dem Adel oder der Geistlichkeit zugehörig, untersteht dem Urteil des Lehnsherren und der königlichen Rechtsprechung. Vom niedersten Bauern bis zum belesensten Erzmagier. Euch indes steht es nicht zu, die Euren außerhalb der langen Tradition der Wahrheitsfindung zu stellen. Darfolgend untersteht ein jedes Mitglied des Turmes der Rechtshoheit des Lehens und des Königlichen Gerichtes.

Sollte sich ein Magus seiner Festsetzung entziehen wäre er für vogelfrei und rechtlos zu erklären. Dies allein in Betracht ziehend zeigt mir deutlich, dass Ihr dabei seid gegen die heilige Ordung aufzubegehren.

Weiter sind unterdessen nicht alle der Magie Kundigen von solch verräterischen Ansichten geprägt. Es werden sich also gewisslich Helfer finden lassen. Zumal ich nicht annehme, dass einem hochgestellten Magus das Leben in den Wäldern fort aller Annehmlichkeiten sonderlich zusagen würde.

Solltet Ihr Eure Kräfte gegen die Krone erheben begeht ihr Verrat an der Krone und habt damit Euer Leben verwirkt.

Deshalb weise ich in aller Form Eure wahnwitzigen Forderungen zurück und erkläre nochmals, dass ihr den selben Gesetzen untersteht wie jeder anderer Bürger ebenso.

Ich fordere Euch auf, öffentlich diese ketzerischen Forderungen dieses Pamphletes zu widerrufen! Eure Treue gilt den Göttern und Unserer Majestät!

Es ist im Interesse der Erzmagier persönlich sowie des gesamten Turmes, dass Ihr Euch erklärt und Eure Treue gegenüber der Krone bekundet. Zu meinen Zeiten unter dem ehrenwerten Herrn von Eichstatt hat der Turm seine Position anerkannt und der Krone treu gedient. Doch habe ich allerernste Zweifel, ob die jetzigen Vorstände der Arkanen Gesellschaft ein solches Vertrauen genießen.

Seine Exellenz
Harold Valorum, Königlicher Richter im Ruhestand


Post Scriptum: In meinen langen Jahren der Arbeit auf der Insel ist mir keines der von Euch genannten Dokumente bezüglich Eures Stauses zu Händen gekommen. So ihr keine solche Urkunde beibringen könnt behalte ich mir vor, derlei Behauptungen anzuzweifeln und euch auf die -bestehende- Rechtslage hinzuweisen.

_________________
>Das ständige Nachgeben der Klugen begründet die Diktatur der Dummen.<


Graf Hagen Robaar von Saalhorn zu Siebenwind. - <<Charprofil>>
Abschied und Verrat. - Der Abschied Graf Hagen Robaars von Siebenwind ............ Ein (ehemaliger) Lehnsherr auf Sinnsuche ............. Hagens Rückkehr - Finsternis' Weg


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BeitragVerfasst: 27.03.03, 23:24 
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*wiedermals tritt die person im Morgenebel and em Brett vorbei und lässt ihren Blick auf das schreibenfallen, er begintn leise zu wispern*

So so, also verrat gegen die Krone.....

*er geht sachte schmunzelt weiter*


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BeitragVerfasst: 28.03.03, 23:07 
Edelbürger
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*Als Tarlas an einem der Zettel vorbeigeht erscheint ein breites Grinsen auf dem Gesicht und schnell läuft er mit laut bimmelnder Mütze Richtung Pranger in Brandenstein. Er setzt sich dort gemütlich auf eine Bank und starrt auf den Pranger, alsob er auf etwas warten würde. Einige der Vorbeigehenden Mögen folgende Worte gehört haben, gemengt unter ausgiebigem Kichern: "Bald werden sein die ersten Magier dort drinn, denn so ists Richtig rum und hat sehr viel Sinn!"

_________________
"Der Mensch gehört nicht in die Wildnis / Das ist wider die Natur / Der Mensch gehört in eine Wohnung / Auf eine Sofagarnitur!"


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BeitragVerfasst: 29.03.03, 12:08 
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*langsam hebt Themus sein blick an als ein Akoluth ihn die Depeche übergibt, er ehbt langsam die augenbrauchen an, und bricht das Siegel des Dokumentes und rollt es auf. Langsam überstreift sein blick das Pergament, ein schmales lächeln legt sich auf siene bläukichen Lippen, und er wiegt recht sachte sein Haupt. Rollt das Pergament wieder zusammen und reicht es dem Akoluthen*

Ihre Magnifizensen werden verstehen was es heisst.

takyr tif ath wunjo riarin, saget es ihnen und saget es das es aus den meinen Lippen stammt.

*Die augen des Akoluthen weiten sich, das blanke entsetzten steht ihm ins gesicht geschrieben, eien weile steht er regungslos da. Ehe er sich tief verbeugt "wie ihre exelenz wünscht". rasch wendet er sich dann um und die Schiluette des Akoluthen verblasst im gehen nur noch ein raunen geht durch den Raum*

takit e nuit u ef man u ef corp

*Langsam schreitet Themus dann zum Fenster des Turmes und öffnet es ein leises raunen ertönt in den Gassen Brandsteins*

orit Jah´elohrim, eiunit siglimirai

*über der Kaserne der Ritterschaft zeichnet sich wie aus dem nichts kommen eine kleine Flamme ab die sich langsam abzeichnet und dann Langsam gen Turm schwebt, auf den Zinnen der Stadt breitet ein Falke seine Flügel aus, lässt einen schrei ertönen und fliegt gen Turm*

ingrit *von einem seuftzen begleitet verlassen jene Worte Themu Lippen*

_________________
Krieg ist ein Spiel, bei dem man lächelt. Wenn man nicht lächeln kann, sollte man grinsen. Wenn man nicht grinsen kann, sollte man sich für eine
Zeit nicht blicken lassen. (Winston Churchill)



Jehu, endlich wurds geschafft, die Angis wurden abgeschafft ohne das es Jemand mitbekommen hat.... Aber die Sammler sind auch toll, gell? *hust*


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BeitragVerfasst: 29.03.03, 13:36 
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*als er die Depesche kurz überflogen hat breitet sich nur ein sanftes Lächeln auf seinem Gesicht aus und er nickt dem Akoluthen sachte zu*

*dann murmelt er leise*

...hoffen wir nur, dass Hochwohlgeboren unseren Anschlag aufmerksamer liest...

...'sollten wir unsere Kräfte gegen die Krone erheben'...

*ein erneutes rauhes Lachen kommt über seine Lippen*

...da weist man noch extra zweimal darauf hin, dass sie es nicht als Drohung sondern als Beschreibung der Konsequenzen sehen sollen, was sein wird, wenn die Lehensherren ihre Kraft gegen uns erhebt.
Das man keinen Krieg will, das sie nur nicht annehmen sollen, dass sie einfach herkommen könnten und uns ohne Gegenwehr erschlagen und was tun sie?
Drehen uns das Wort im Mund herum... aber daran sind wir ja mitlerweile gewöhnt.

*eine steile Zornesfalte auf der Stirn tritt er an ein Fenster, das vom 1. Stockwerk des Turmes zur Stadt hinab blickt*

Aber es gibt ja genügend andere Bürger dort...
...andere 'gewöhnliche Bürger' *die Worte speit er geradezu hervor*, die gewiss gerne helfen werden, so wieder arkane Hilfe von Nöten ist.
Es wird wohl nicht lange auf sich warten lassen, dieses Lehen zieht unheilige arkane Phänomene und Präsenzen ja geradezu an...

*dann schlägt er die linke Hand in die Rechte und wendet sich ruckartig ab*
...ruhig bleiben, Yerodin, die Zeit zu handeln ist noch nicht gekommen, was immer in der Depesche stand, es mag immernoch sein, dass der Lehensherr unser Schreiben aufmerksamer liest.

*dreht sich noch einmal zu dem Akoluthen*
Informier er seine Magnifizienz Calades über dieses Schreiben und empfehle er seiner Magnifizienz, ein Auge auf den Hochmagus Themus zu haben, auf dass nicht das Temperament seiner Exzellenz zu früh mit ihm durchgehe; das mag von entscheidender Wichtigkeit sein.


*dann verschwindet er irgendwo im Inneren des Turmes*


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BeitragVerfasst: 3.04.03, 20:51 
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*ein versiegeltes Pergament wird der Ritterschaft überbracht, adressiert ausdrücklich an Hochwohlgeboren Barnabas*

*so das Siegel erbrochen wird kann dort in fließender und elegant geschwungener Schrift und reichlich verzierten Lettern folgendes gelesen werden*

Vjerra Narrae u dai, Hochwohlgeboren,

mit diesem Schriebe sei um Verzeihung für das ungebührliche Verhalten der Magi, zugleich aber auch um eine Audienz bei Euer Hochwohlgeborenheit gebeten.
Grämt Euch nicht, dass unsere Entschuldigung nicht umfassender und nicht öffentlich sei, wir sind bereit dies durch einen Artikel im Siebenwindboten, einen öffentlichen Anschlag und eine Rede auf dem Marktplatz von Brandenstein richtig zu stellen.
Jedoch sind uns schattenhafte Gerüchte zu Ohren gekommen, diewohl wir erst ausräumen wollen. Es dauert uns zwar, dass es unser Verhältnis mit dem Lehen so zerrütet hat, dass wir bei unserer Informationsbeschaffung schon solchen Gerüchten glauben schenken müssen, die nur noch weiter in den Abgrund führen können, in den es das Lehen und die arkane Gesellschaft zu reißen droht, dennoch ist Misstrauen im Moment unser bester Verbündeter; denn keine Konfliktpartei hat nun mehr etwas zu verlieren, wenn der Konflikt losbricht.
Deshalb sah man sich veranlasst diesen Schrieb umgehend aufzusetzen.

Das Kräftemessen in puncto Diplomatie ist vorbei; bei einem Duelle sagte man wohl, die Klingen seyn gezogen und die Schwertübungen sind vorgeführt, so nun keine Einigung erzielt werde, kommt es zum Kampf um das Duell zu entscheiden und somit zu Blut und Tod; doch wissen wir alle, dass Lehnsherr und Untertan nicht Krieg führen sollten; und wir versichern erneut, dass wir den Kampf nicht wollen. Doch noch einmal wollen wir, in einer Audienz die Ihr uns gestatten müsstet unsere Forderungen vorlegen - oder lasset uns übereinkommen, zum Zeichen unseres Friedenswillens, wir äußerten dort gern einige Bitten an den Lehnsherren, die er uns gewähren möge, um dieses Muskelspiel nicht in Schlimmeres ausarten zu lassen.
Und seid gewiss, Verhandlungsbereitschaft war noch nie unsere Schwäche, längst nicht auf allem muss bestanden werden, was wir in unserem öffentlichen Brief forderten, doch auch nicht wollen wir diesen Konflikt als Verlierer beenden; hier sei es an Euch, ebenso Friedenswillen zu bekunden.

Weiser Lehnsherr von der Götter Gnaden, tut nun Eurer göttergegebenen Verantwortung Recht, in dem Ihr das Eure tut und somit uns ermöglicht das unsere zu tun, um diesen Konflikt zu beenden, auf das alle Beteiligten als Sieger daraus hervorgehen.
Gewähret uns eine Audienz und höret unsere Bitten und Vorschläge.
Wir haben den ersten Schritt getan, nun liegt es an Euch und Euch allein.

*schwungvoll unterzeichnet*

Ihro Magnifizienz Yerodin der Graue,
Erzmagus des Weges zur Mitte

*darunter in silbrig-weißes Siegelwachs gedrückt ein hoher, in Nebel gehüllter Turm, in einem Tal steiler Felsklippen - das Siegel der hohen Vertreter des grauen Zweiges, wie jeder halbwegs gut gebildete Schreiber und ein Hofschreiber erst rechtens weiß, das, so man es länger mit dem Blick fixiert, farbig wird und sich zu bewegen scheint; der Nebel, weiterhin im silbrig-weißen Farbton wabert durch das Tal und umspielt den dunkelgrauen Turm vor den dunkelroten, grauen, und schwarzen Felsklippen*


Zuletzt geändert von MCRakture: 3.04.03, 20:55, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: An seine Magnifizenz Yerodin
BeitragVerfasst: 4.04.03, 21:10 
Ehrenbürger
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Beiträge: 564
Wohnort: Wien
Verziertes, versiegeltes Pergament wird an seine Magnifizenz Yerodin überbracht.

Hilgorad zur Ehr und dem Königreiche zum Ruhme,

Euch wird gestattet, zu einem von Euch vorgesehenen Zeitpunkt bei der Ritterschaft und dem
Lehensherren vorzusprechen. Wir erwarten eine baldige Antwort Eurer Magnifizenzen. Zu besagtem Termin
habt Ihr Euch vollzählig in der Feste zu Brandenstein einzufinden.

gez. im Auftrag des Lehensherren
Sir Koruun McKevin, Hochmeister der Ritterschaft


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