<i>In den Straßen der Stadt liegt Nebel, breit legt er sich in die kleinen Gassen und bildet ein geheimnisvolles Bild. Ab und an sieht man Personen durch den Nebel gehen, die einen schnell die anderen langsam, suchend nach einem Ziel, einem Opfer. Knapp am Hafentor lehnt eine dunkle Gestalt an der Wand, verborgen im Halbdunkel der Stadt. Ein Mann biegt um die Ecke und kurz darauf ist ein leises Röcheln zu hören. Nach wenigen Sekunden hört man etwas zu Boden stürzen. Es dauert noch einen Moment und der Nebel wird durch die Person, welche an der Mauer lehnte, beim davonrennen geteilt. Sein dunkelroter Umhang wirbelt dabei im Wind und seine langen Haare scheinen ebenafalls mit dem Wind zu spielen. Nach einiger Zeit dringt ein Schrei voller Angst vom Hafen her. Ein junges Mädchen fand das Opfer, mit derschnittener Kehle, mehreren Einstichen im Schulterbereich und einem kleinen dunklen Zettelchen auf der Brust liegend. Der Dolch steckt noch in seiner Brust und immernoch quillt Blut heraus... Das Mädchen nimmt den Zettel auf und beginnt ihn zu lesen.</i>

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Er sollte die Ehre verspüren, der Erste von Vielen zu sein. Brandenstein wird nichtmehr das sein was es einmal war! Lebet in Angst und ständiger Furcht!
<i>Darunter ist eine Unterschrift und eine rote Pranke zu sehen</i>

Die Rote Pranke!

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<i>Ein kreischender Schrei zerschneidet den dicken Nebel vor den Stadttoren Brandensteins. An den Spitzen der Palisaden hängt eine weibliche Leiche, wohl das Mädchen von vorhin, übel zugerichtet, mit Blut verschmiert und halb auf den Pfahl gerammt. Ein Abscheuliches Bild zeigt sich und auch die Krähen und Raben sind schon da um an der Leiche herumzuknabbern. Gleich neben der Leiche hängt an einem kleinen Nagel wieder ein dunkler Zettel mit der roten Pranke.</i>

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Keiner seie vor mir sicher. Die Ziele seien schon klar - Ihr seid der Nächste, so ihr dies lest. Sehet euch um ich beobachte Euch, jetzt gerade eben doch du siehst mich nicht!
<i>Darunter ist eine Unterschrift und eine rote Pranke zu sehen</i>

Die Rote Pranke!

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In dieser Dunkelheit ging ein Auelf nahe des Haim spazieren , welcher aus Zufall eher in Walde . Er konnte wohl nicht schlafen und wirkte etwas blass im Gesicht.


OOC: Siehe Elfenforum http://forum.galamnor.at/thread.php?sid=&postid=14836#post14836

Vom Weitem sah er die Krähen und Raben, welche sich um eine Gestalt an den Palisaden des Haim versammelten. Näher ging er hin und sah dieses abscheussliche Bild. Tränen überkamen nun aus seinen Augen und er rannte hin. Voller Sorge rannte er hin zu dem Körper. Die Krähen und Raben liessen ab vom Körper und der Auelf beugte sich hinab zum Leichnam. Es lebte nicht mehr. Das unschuldige, friedlcihe Gesicht vollkommen von den Vögel zerhackt. Doch kann man auch diverser anderer Wunden sehen, die nicht von einem Tiere zugefügt wurden. Den Zettel hat er an sich genommen und in seine Tasche gesteckt, doch lesen vermochte er es nicht. Schweren Herzens packte er das Leichnam....immer mehr Tränen entkamen aus seinen Augen, er hielt das Kinde in seine Armen küsste das Kind auf die Stirn.

Mögest du in Frieden ruhen und deine Erfüllung finden. Nah'Lien niah'ma.......

Sang er in Elfisch und einige Tränen fielen auf die Stirn des Kindes. Der Elf trug das Kind, ausserhalb der Stadt, wusch es im Flusse sauber und begrub sie im Herzen des Simils.

Dunkle Zeiten brechen an, nicht mal halt vor Kindern macht es halt..... Ich muss was tun.....

Sagte er in elfisch zu sich, "kniend" vor dem Grabe des Mädchens und kehrte zurück in das Lager der fey'amrai.

<i>Die Dunkelzeit hatte längst begonnen, Brandenstein lag ruhig und friedlich am Rande des Meeres. Doch kein Vogel pfiff und trällerte sein Lied am Tor zu Brandenstein. Es war schon recht dunkel, als eine vereinzelte Krähe den Nebel mit dem Geschrei ihrer Stimme zerbracht. Sie kam direkt auf das Tor zugeflogen und setzte zur Landung vor jenem an. Noch ehe die Füße den Boden berührten, verwandelte sich die Krähe wieder in jene düstere Gestalt und trat nun als Mensch an das Tor zu Brandenstein.</i>

So man habe das Kind schon entfernt...<i>grummelt die Person leise</i>
Dann wird es wohl Zeit für ein weiteres Zeichen...

<i>Wieder lies die Gestalt einen Zettel, an dem Punkt wo noch das Blut des Kindes lag, zurück</i>

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So Ihr sahet meine Zeichen, so Ihr sahet meine Macht und mein Geschick. Ich breche Arme, Beine, Alles und vielleicht bald Dein Genick!
<i>Darunter ist eine Unterschrift mit einer roten Pranke zu sehen</i>

Die Rote Pranke!

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<i>Die Gestalt sieht sich um, springt hoch in die Luft und verlässt laut krächzend als Krähe das Tor von Brandenstein. Der Weg der Krähe war gen der Stadt Brandensteins...</i>

Kniet sich langsam hin und liest wenig später den Zettel auf. Er steht eine weile nachdenklich da und betrachtet den Zettel in seiner hand, ihn dann in aller ruhe faltend und in die Hosentasche steckend.

Während er sich in aller Ruhe umsieht, legt sich ein leichtes lächeln auf seine Züge.

Wenig später sieht man ihn wieder zum Tor hineingehen. Leise eine kleine Melodie pfeifend.


Ein wenig später kann man jenen mann am hafen sehen, wie er an dem anker neben dem See und hafenamt den Zettel befestigt, und sich unter die Ballustrade setzt, abwartend...

*eine ziemlich dunkle Frau kommt an den Ort des Geschehens vorbei* *schaut das Blut auf den Palisaden und auf den Zettel* *schmunzelt kurz auf*
*Schreibt mit Kohle etwas auf den Zettel*
Bist Du Freund oder Feind? solltest du mein Feind sein so verkrieche dich in die nächste Ecke, doch solltest du Freund sein so sei euch willkommen.
*Darunmter das Zeichen Morsan und ein Herz Ass Karte ist mit dem Zettel beigeheftet*

<i>Der Himmel verdunkelt sich und kurz darauf erscheint eine dunkle Gestalt hinter der jungen Frau. Sachte schreitet er auf sie zu, wortlos und von Kälte erfüllt</i>

Ja, solch Leut wie ihr könnet euch glücklich schätzen, mich als einen Bruder zu sehen und ich so zu behandeln.

<i>Er sieht an dem Mädchen herab, sein Gesicht jedoch in einer dunklen Vermummung verborgen. Er zieht eine Hand aus dem Robeneinschnitt und sagt leise</i>

Komm mit mir, folge mir! Werde der Kräfte meiner Gleich!

<i>Ein Wind kommt auf und das Mädchen dreht sich leicht in die Richtung aus welchem der Wind zu kommen scheint. Als sie wieder zurücksieht steht die Gestalt auf Armlänge vor ihr und hält ihr seine Hand hin. Zitternd nimmt sie jene und erneut scheint es dunkler zu werden vor den Toren Brandensteins. Kurz darauf kann man zwei Krähen gen Gebirge fliegen sehen...</i>