Dunkle Wolken türmen sich schon am Nachmittag über der Insel auf. Ein laues Lüftchen wehte über die Stadt. Als es schon Nacht wurde konnte man einen hellen Schein erkennen der vom Osttor zu kommen scheint. Nicht lange war dieser Schein zu sehn bevor wieder Dunkelheit ein kehrt.
Kommt man durch das Osttor in die Stadt so kann man noch einige zeit ein Schwefeligen und verbrannten Geruch wahrnehmen. Doch als der Regen dann niederprasselt schwindet jeder Geruch.
Als am nächsten Morgen die ersten wärmenden Sonnenstrahlen ihren weg über die Stadtmauern suchen und auch die ersten zaghaften Morgenwindchen wehen, riecht man in der Luft einen angenehmen Duft von Blütenstaub. Der Wind scheint vom Wald aus hergetragen zu werden.
In der Stadt, vor allem in der Taverne, erzählt man, dass Vater Ignis mit seinen mächtigen Flammen das Feld gereinigt haben soll. Dass die Mutter Rien jetzt mit lebender Erde neues Leben Schenkt. Dass Schwester Xan die nacht über genug Wasser gegossen hat um das gedeihen der Pflänzchen voranzutreiben. Und dass Herr Ventus den Samen der Blumen aus den Wäldern auf seinem Hauch her getragen haben soll.
[ ooc: alle rechtschreibfehler sind gewollt ... wer nichtgewollte rechtschreibfehler findet darf sie behalten ich hab genug ]
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