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 Betreff des Beitrags: *zwischen zwei Brettern des Tores des Zwergenlagers beim Bel
BeitragVerfasst: 15.06.03, 09:05 
Bürger
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Registriert: 13.05.02, 14:07
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*auf dem Pergament stehen drei Worte*

An den Obmann!


*so das Pergament aufgefaltet wird stehen folgende Zeilen zu lesen geschrieben darauf*



Bellum und seiner Majestät König Hilgorad zur ewigen Ehr!


Am gestrigen Tage wurde man von besonders einem Angehörigen eueres Volkes brüskiert, welches Verhalten nicht hinnehmbar sei.
Auf dem Ritt zurück aus dem Wald traf man in dem Orkenlager auf drei Dwarschim, einer von ihnen wohl schwer verletzt, die beiden anderen unversehrt. Einer von diesen tat sich nun besonders hervor, indem er Gefallen daran zu finden schien und es wohl für völlig richtig hielt den vorbeireitenden Offizier anzuknläffen wie ein grantiger Hund und ihm Befehle zu erteilen, dass man gefälligst zu helfen habe, den Veletzten in das Lager der Dwarschim zu schaffen.

Man konnte verstehen, dass der vielleicht nahe Tod eines Kameraden die Seele jenes Dwarschim mit weissem Haar und Bart sowie einer Braunen Robe und einem grauen Umhang aufgewühlt war, und so sah man ihm seine Unverschämtheiten nach und stieg ab um ihnen bei ihrem Vorhaben beizustehen. Man half, den Verletzten auf das Pferd einer Geweihten Vitamas zu heben, und ritt den ganzen Weg bis zum Lager neben dem Verletzen her, ihn haltend auf dass er in seiner Ohnmacht nicht erneut vom Pferd falle. Im Lager angekommen hob man den Verletzen herunter und trug ihn auf seinen Schultern in das Zelt um ihn dort auf ein notdürftige bereitetes Lager zu legen, auf das sich die Geweihte Vitamas seiner Verletzungen annehmen möge.

Doch was nun folgte, übertraf alles bisher Dagewesene. Jener Dwarschim, der sich schon zuvor durch ein freches und zügelloses Mundwerk hervorgetan hatte, brüllte nun lautstark, man solle nun endlich verschwinden, da man angeblich die Ruhe des Verletzten störte. Fest in dem Glauben, sich soeben verhört zu haben, stellte man jenen Frechling zur Rede doch statt einer Antwort versuchte er nach der Person des Offiziers zu treten.
Man vernahm von den mittlerweile drei anwesenden Dwarschim, die doch selbst für sich immer Dank und Anerkennung für sich einfordern, nicht ein einziges Wort des Dankes. Im Gegenteil: Als man verlauten liess, wie das Zwergenvolk anscheined Hilfe zu vergelten pflegte, wollte ein andere Dwarschim mit Kopfbedeckung und blauem Gewand ca. 200 Dukaten und ein Glas Bier reichen, was in Anbetracht der Hilfe zu einem geretteten Leben fast noch beleidigender ist. Man liess hierauf wissen, dass man keinerlei materielle Vergütung annehmen werde für derlei Hilfe.

Man erwarte nun, einen Tag danach so sich die Gemüter beruhigt haben mögen, eine Entschuldigung von jenen undankbaren Dwarschim - andernfalls sehe man sich genötigt, Anweisung an alle Untergebenen zu erlassen, dass man keinem Dwarschim in Zukunft mehr helfen möge, und jene Frechlinge in den Pranger wegen offener Rebellion zu werfen seien. Wer seine Hand gegen die Uniform des Königs erhebt, handelt gleich, die Hand gegen seine Majestät selbst zu erheben.
Es sei auch völlig gleichgültig, was jene Dwarschim vom Menschen im allgemeinen halten, man lasse nur noch wissen, dass man als Gast in einer Stadt der Menschen sich die einfachsten Formen der Höflichkeit aneignen sollte - mögen die Zeiten auch noch so schwierig wie jene sein.


Mit hochachtungsvollem Gruße,

Kaspar Brandner, Leutnant im Lehnsbanner


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BeitragVerfasst: 15.06.03, 11:34 
Einsiedler
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Beiträge: 114
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Mit einem Blick auf den Zettel, der wenig überraschung ausstrahlt nimmt ein Zwerg ihn von der Wand. Man möge schon vermuten er tut dies, als ob er nie was anderes tat als Briefe von dem Tor zu nehmen, so selbstverstaendlich nahm er diesen an sich. Ungeöffnet trug er ihn nun in der Hand und schloss mit dem Schlüssel das Tor auf und trat hinein. Sorgfältig schloss er wieder ab und hörte schon hinter sich die Stimme des Obmanns der zu reden begann. Er reichte ihm nur mit dem Worten "Hier ein Brief für euch Kregror" den Brief und stand stillschweigend und nun mit etwas finsterer Miene neben ihm und sah ihm beim lesen zu...


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