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 Betreff des Beitrags: Schlacht
BeitragVerfasst: 30.07.03, 10:50 
Edelbürger
Edelbürger

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Beiträge: 2593
Wohnort: Bella Italia
Dunkler Rauch zog über das Heer, der Tunnel war noch verschlossen. Alles bereitete sich vor, wieder durch den Tunnel zu stürmen. Der Geruch von verfaulten Fleisch, brennenden Kadavern und Seeluft vermischten sich zu einem beißenden Gestank. Viele der Krieger die anwe-send waren, schienen gepeinigt durch den vorherigen Tag. An manchen sah man noch offensichtlich die Wunden oder Löcher in den Rüstungen. Niemand konnte sich bis jetzt ausruhen. Fast 8 Zyklen sind seit dem ersten Angriff vorüber. Der erste Versuch seit Monden, der Erfolg versprechend schien.

Lautes Geklirr von übereinander reibender Rüstung war über dem Feld vor dem Tunnel zu hören. Auf der anderen Seite vernahm man die Rufe der Widergänger, jene die für Angamon marschieren, obwohl sie schon gefallen waren. Knochen rieben aufeinander, Markerschütternde Schreie ließen einen den kalten Schauer den Rücken laufen. Das Heer formierte sich nun seit mehr als 1 Dunkelzyklus. Gekommen waren sie, von jeder Rasse, ob Elfen oder Zwerge, Halblinge oder Orks, Menschen oder Nortraven, alle hatten nur ein Ziel: „Die Befreiung Siebenwinds!“

Jeder spürte die Angst auf dem Felde, die Angst den nächsten Zyklus nicht zu erleben. Die Lehensherren versuchten Ordnung in die Reihen zu bringen, sie zu koordinieren und Ihnen Befehle zu erteilen. Obwohl zwischen den Völkern ein Streit über Jahre existiert, so hielten sich die meisten dran. Sie ordneten sich und unterstellten sich der Ritterschaft für das gemeinsame Ziel.

Der Wind drehte sich leicht, der Rauch zog ins Landesinnere hinein. Die Katapulte und die Bogenschützen wurden in Position gebracht. Es war sichtlich, das es nicht mehr lange dauern würde, bis der erste Schuß fallen würde. Die Pagen der Ritterschaft liefen mit vollen Köchern zu den Schützen und steckten Dutzende Pfeile in den Boden vor Ihnen. Vor den Katapulten wurden Steine, sowie Bottiche mit brennendem Öl gebracht.

Fast wie im Rausch steigerte sich das Heer hinein. Immer mehr Schreie, immer mehr Schwerter die auf Schilder schlugen, immer mehr Ungeduld. Sie wollten nun das zurückzahlen, was mit Ihnen passiert ist. Sie wollten Rache !


Zuletzt geändert von Said: 30.07.03, 10:51, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 30.07.03, 11:32 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

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Beiträge: 661
Der süßliche Gestank von Blut hängt in der Luft, lockt die Aasfliegen und Krähen an.
Das leise Knirschen von Knochen, das Ächzen und Heulen der Dämonen, das Scharren der alten Rüstungen und Waffen – niemals enden die Geräusche.
Jenseits von Leben und Tod gibt es keinen Schlaf und keine Ruhe, kein Innehalten, keine Freude und keinen Zorn. Denen, die keinen Mut besitzen können, kann niemand den Mut nehmen.

Dunkel und leer sind hunderte Paare schwarzer Augenhöhlen, die den neuen Angreifern entgegenblicken, die Welle um Welle anstürmen. Knochen splittern, Dämonenblut tränkt die Erde, verätzt lebendige Haut und verseucht die Luft.
Die, die keine Freude und keinen Jubel kennen, können sich nicht zu größeren Taten anspornen lassen.

Morgen werden sie wieder aufstehen, die rostige Waffe in der Hand oder nur die blanken Knochen, um sich dem Feind entgegenzuwerfen. Keine Reue. Keine Gnade. Nur Knochen und Tod.


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BeitragVerfasst: 30.07.03, 14:16 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 9.12.01, 03:14
Beiträge: 2593
Wohnort: Bella Italia
Die schweren Steine wurden gehieft, der Weg sollte freigeräumt werden. Ein mühsamer Gang, wenn man bedenkt, das dahinter das Heer des Einen wartet. Schweiss bildete sich auf vielerorts Stirnen. Panik überkam viele. Erst der Übermut und nun ? Der Tiefpunkt ist angelangt. Die Angst überrumpelte fast jeden in diesem Moment.

Nacheinander wurden die Steine aus dem Weg geschafft, ein Tunnel kam zum Vorschein, der Tunnel in die Verdammnis.

In jenem Moment, als der Tunnel frei war, liefen die Dwarschims mit einem Gebrüll hinein. Sie sollten die ersten am heutigen Tage sein, sie sollten ihrem Volke Ehre erweisen.


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 Betreff des Beitrags: Die Waldelfe und der Kampf
BeitragVerfasst: 31.07.03, 11:15 
Einsiedler
Einsiedler

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Beiträge: 197
Wohnort: Orangenbaum
"Ich muss dort hin gehen, Nifiel!"
Mohadii saß vor dem Feuer und redete nun schon eine Weile auf Nifiel ein. Sie verstand nicht ganz warum er gehen musste. War es nicht besser im Wald zu bleiben? Was könnten die Waldelfen schon ausrichten, auf freiem Feld, ohne den Schutz der Bäume.
"Nifiel, ich muss es für meine Familie tun, ich muss!"
Auch das verstand sie nicht vollkommen, hatte sie doch Valandriel und ihr Kind zurück nach Siebenwind geschickt, um sie aus der Gefahr zu bringen. Aber im Prinzip war es auch gleich ob sie es verstand oder nicht. Tatsache war, dass Mohadii zusammen mit den Biundai, den Menschen, kämpfen wollte. Und sie konnte, nein sie durfte ihn nicht alleine gehen lassen, wenn sie ihn schon nicht abhalten konnte.

Vor ihnen war nun dieser Tunnel, wie ihn die Menschen nannten. Sie hatten sich einfach tief in die Erde gegraben. Es war nicht unbedingt das, was Nifiel als gut und richtig empfand, aber sie hatte gelernt, dass man die meisten Biundai sowieso nicht an so etwas hindern konnte. Also ging sie etwas widerwillig, sich duckend hinter Mohadii her durch den Tunnel. Leichte Panik stieg in ihre auf, Panik, die ihr die Luft nahm und das letzte Stück rannte sie durch das Gestein.

Draußen schlug ihr der Gestank von Blut und Schweiß entgegen und unwillkürlich erhob sich in ihr die alte, gut bekannte Kraft, auf die sie gelernt hatte, sich zu berufen. Chamai murrte in ihr, bäumte sich auf, aber Nifiel schaffte es sie noch eine zeitlang zu unterdrücken. Mohadii und Nifiel waren nicht die einzigen Elfen, die gefolgt waren. Sie entdeckt Eldarion, Amaron, viele Auenelfen und Hochelfen. Sie hatte nicht vor zu kämpfen, wenn es nicht nötig war, aber wahrscheinlich war es trotzdem unumgänglich. Und wie sie es sich gedacht hatte, kein Baum, kein Schutz, nur totes Holz, welches die Menschen zum Schutz errichtet hatten.

Mohadii drängte weiter nach vorne, langsam und leicht widerspenstig folgte sie, es war ihr sicher nicht sehr angenehm. Ab und an rempelten sie Menschen in schweren Rüstungen an. Neben und vor ihr sah sie immer wieder Kämpfe mit Mortai, mit bösen Geistern. Aber Mohadii ging weiter und so folgte sie. Sie klammerte die Hand fest um den Bogen. Der Gestank um sie herum betäubte sie beinahe, der Lärm erschreckte die Waldelfe, und immer lauter wurde Chamai in ihrem inneren.

Sie erreichten ein Bauwerk, davor stand dieser merkwürdige Hochelf, ganz in schwarz, umringt von einer Schar Biundai in Metallrüstungen. Und doch schien der Hochelf ganz alleine dort zu stehen. Sie sah auf zu den Palisaden vor sich, darauf waren einige Bogenschützen zu sehen. Die Angst wurde immer drückender in ihr, und so lies sie Chamai zu.

Ich hob den Bogen und zielte auf die Palisaden. Eine Bogenschützin war dort und einige Mortai. Ich zielte auf die Bogenschützin. Die Geräusche um mich nahmen ab und waren nur noch leises Geflüster. Der Gestank war auch kaum noch zu bemerken, ich konzentrierte mich allein auf die Bogenschützin. Und den Hochelf. Ich nahm auch meine niah um mich herum kaum noch wahr sondern allein das Ziel war wichtig. Der Hochelf setzte sich in Bewegung und verschwand aus meinem Aufmerksamkeitsbereich. Also war dort nur noch die Bogenschützin. Ich wusste nicht ob sie mich bemerkt hatte, aber es war auch egal, hier auf freiem Feld. Der Hochelf, ganz in schwarz, so merkwürdig anders als alle anderen Fey, kam wieder und war gespickt mit Pfeilen. Die Bogenschützin auf die ich zielte, setzte an einen weiteren Pfeil auf ihn zu schießen. Da lies ich meinen Pfeil los und er flog geradewegs auf sie zu. Sie ging nieder. Ich wusste nicht ob ich getroffen hatte oder nicht. Aber das war auch egal.
Ich sah wie sie den Hochelf in Sicherheit brachten und richtete meine Konzentration wieder auf die Umgebung..


Zuletzt geändert von Nifiel: 31.07.03, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.07.03, 12:24 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

Registriert: 4.01.03, 16:06
Beiträge: 592
Wohnort: Österreich
Langsam erwachte sie aus ihrem Schlaf. Lange hatte er gedauert und war gesäumt mit Träumen, von ihren Niah'mei und ihrem Iama und den Dunklen Reitern.

Die Luft um sie herum war erfüllt von Asche und dem brennendem Geruch von Blut. Es war nicht ihr zu Hause, hatte sie überhaupt noch eines?

Sie blickte sich langsam um. Die untoten Krieger um sie herum, liefen emsig wie Ameisen im Lager herum, sie schienen sich zu rüsten! Für einen Angriff?
Sie wusste es nicht. Niemand sprach mit mir, außer die Reiterin, die sie mitgenommen hatte und ihr ein versprechen gab! Und natürlich ihre Niah...

Sie kletterte auf die Brüstung, den Wehrgang unter den Zinnen und blickt zurück auf das Lager. Ja, sie rüsteten sich für einen Angriff. Eine reihe von Kriegern stellt sich in Formation auf. Halbverfault, klapprig und doch von einer Macht durchflutet, die nur schwer zu begreifen war, für die kleine Fey.

Sie wendete sich um und blickte in Richtung Wald, über die Sperrfeuer hinweg. Sie verengte die Augen, denn wildes Geschrei war zu hören. Ein Kampf! Sie kamen!

Plötzlich schoßen ihr unzählige Gedanken in den Kopf:
Werde ich gegen sie kämpfen müssen...? Werden sie ihre Waffen niederlegen und auf mich hören? Oder wird ihr warmes Blut den Boden säumen und ihr Geist in die unsterblichen Lande entschwinden?
Schnell kletterte sich nach unten, vorbei an den Kriegern. Nichts von all dem, was um sie herum geschah, schien sie noch zu bemerken. Sie hatte nur noch Gedanken an ihre Liebsten und die Absicht sie zu schützen!


Zuletzt geändert von Tinnu: 31.07.03, 12:27, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.07.03, 12:59 
Altratler
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Beiträge: 3208
Tag um Tag...Nacht um Nacht..begleitet von Gröllen, lief sie durch das Fort. Sieg und Niederlage lagen dich beieinander...jeder Meter Land der hart erkämpft wurde, muss umso stärker verteidigt werden. Ohne Unterlass stürmen die Truppen der Falschen Diener gegen das Fort. Verschmutzt, ausgemergelt...Fahl im Gesicht brüllt sie die Befehle durch das Fort...Schützt den Wall...Sammelt euch...LOS Krieger. Stets den Blick auf das Feld gerichtet...

Immer wieder tauchen wagemütige auf, deren Verstand sie mit denen einer Erbse vergleicht..um dann doch wahren Heldenmut zu sehen...militärische Konrektheit und von Ehre beseelte Krieger, doch dies bleibt ihr Geheimiss...es gilt die Moral hochzuhalten...sie zu verhöhnen ob ihre falschen Glaubens und sie mit Worten für ihre Falschheit an den Pranger zu stellen.

Doch mit jeden Tag des Krieges hoffte sie, das auch Sie einst Sein Licht erblicken, seine Wahrheit erkennen, die Falschheit und Verlogenheit ihrer falschen Götter erkennend um dann Seit an Seit Sein Reich errichten.

Unterbrochen in ihren Gedanken sieht sie den nächsten Trupp kommen...Leuchtend die Farben ihre Banner im Wind stehend...brüllt sie nur; *AUF DIE WÄLLE*


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BeitragVerfasst: 31.07.03, 13:17 
Altratler
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Ein widerlicher Gestank schlug ihr entgegen, ein Gemisch aus Verwesung, Blut, Schwefel, Schweiss... die Gase des Sumpfes, die übrigen Ausdünstungen des Todes, der sie alle umgab. Mit einem seufzen rutschte sie vom Rücken des Tieres, groß, dunkle.. beinahe ebenso aufbrausend wie Eskaldir... doch nein, er war es nicht. Eskaldir war bei Ihrem niah', sie musste ihm jenen anvertrauen, auf das ihm nichts geschähe. Zärtlich berührte sie seine Nüstern, flüsterte, murmelte ihm einige Laute entgegen - war er nicht der letzte Halt, das letzte bißchen Leben hier? Dennoch, sie musste bleiben.
Sie ging einige Schritte, wie üblich das um sie liegende musternd, die klapprigen Gestalten, die emsigen und hektischen biunda... Biunda, und Mortai... oder vielleicht eine Mischung aus beidem? Unweigerlich fiel ihre Aufmerksamkeit auf eine der Gestalten. Es schien gar, als hätte das ganze Lager den Atem angehalten, niemand rührte sich, alle Blicke waren nur auf ihn gerichtet. Auch sie ging näher, zu verstehen die Worte... und auch, um Bestätigung zu finden.

"Miriamel...," leise erklang die Stimme, brüchig und jene gelang nicht bis an ihr Ohr. Ein weiteres mal wiederholt, jedesmal mit mehr Klang, mehr Aufwand und Nachdruck. "Miriamel!!!" sie schrak beinahe zusammen. Was war das? Ein vertrautes Lied... im ersten Moment freute sie sich ob dessen, ob jenen Gefühls... lange nicht mehr, hatte sie ein solches gehabt. Ihr Blick, welchen sie nur schwer von der dunklen Gestalt lösen konnte, wanderte umher... und blieb schließlich an der, von einer großen Anzahl Gefangener bewohnten vergitterten Zelle hängen. Es verschlug ihr fast den Atem... in einer Ecke jener Zelle saß ein Fey'Simil. Mohadii. War er auch nicht schon dabei gewesen, als der Wolf nach Lothorien ging? Wie war er nun hierher geraten? Wieso war er nicht im Simil geblieben, wollte er denn sterben? Nill, er durfte nicht sterben, doch das wäre es, was ihm unweigerlich eingepfercht dort geschehen würde. Sie zwang sich wieder vorraus zu sehen, wenn auch eine inner eunruhe sie nun bestimmte. Wo war sie nun, die Kraft?, die sonst dachte, sie lenken zu müssen. Wo war sie geblieben, als sie auf dem Schlachtfeld Liasanya gegenüberstand? Sie wollte sie nicht... oder doch ?...
Irgendwann wandte sie sich einfach ab, zog einen der gesichtslosen Diener des Einen aus der Menge und sagte ihm, er solle den Elfen zu ihr bringen. Ohne Zögern, Umschweife oder gar Widerspruch tat er was ihm geheissen wurde... und brachte Mohadii vors Tor zu ihr. Sie hätte weinen können, als sie ihn neben sich stehen sah - doch nichts geschah, sie verhielt sich wie immer. Wenige Worte wechselten sie, doch dennoch waren sie umso bedeutende... sie brachte ihn fort, raus aus dem Schlachtfeld. Nill, er durfte nicht sterben, er musste bei den Fey'Simil bleiben... und vor allem bei Lucinda und der kleinen Fey.
Elend simil At, Miriamel...... leise, traurig... das war es was Ihr in Erinnerung blieb... ehe sie zum Lager umkehrte, einfach durch die Kämpfenden hindurch, als wären jene nicht vorhanden... und sie kehrte wieder, die Sicherheit, die Bestimmtheit, sie wusste wieder, was zu tun war.


Zuletzt geändert von Miriamel: 31.07.03, 13:17, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 31.07.03, 13:20 
Edelbürger
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Wohnort: Bella Italia
Der Tunnel war frei, die Truppen stürmten energisch in ihn hinein. Kaum vorstellbar, wie sich die vielen Leute in den schmalen Tunnel zwängten.

Wie im Rausche überrannten sie die Leute, die zu Boden fielen und quetschten sie zu Boden. Es war abzusehen, das jenes passiert. Es werden nicht die letzten sein, die sterben werden.

Mehrere Hundert Leute drückten sich durch den Tunnel hindurch auf die andere Seite, um da gleich in den Kampf zu geraten. Das Heer des Einen hatte sich formiert, direkt am Tunnelausgang. Gerade einen Schritt aus dem Tunnel heraus, wurden Ihnen der Kopf von den Schultern genommen. Blut ergoss sich über den Boden und nach und nach lagen immer mehr Tote übereinander.

Aber sie schafften es den Boden nach und nach zu sichern. Nun war es Ihnen gelungen und sie konnten den Ausgang halten, ohne grössere Verluste. Die anstürmenden Untote ergossen sich wie eine Welle. Am Horizont schienen immer mehr zu kommen, fast unendlich wirkte das Schwarz - Weiße. Wie Insekten schien es, die ihren Weg zur Nahrung suchten.

Die Völker rückten nun geordneter durch den Durchgang. Die ersten Gefallenen und Verletzten wurden im selben Augenblick wieder aus dem Kampfgebiet gebracht.

Die Welle schlug dann auf die Männer und Frauen, die den Ort halten versuchten.

"HALTEN!" schallte es laut....


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