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 Betreff des Beitrags: Gedanken eine Schamanin
BeitragVerfasst: 28.11.03, 13:55 
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Der Nebel schweift noch über den morgentlichen Wald, es scheint ein schöner morgen wenn er doch für diese Region kalt war schien die Sonne.
man sah eine ziemlich grosse Gestalt in diesem Nebel umherstreifen. Gern war die junge Schamanin im Wald uind beobachtete die Natur. Nichts war schöner als die Schöpfung Geas und Eydis die für die natur und ihre Geschöpfe verantwortlich waren.
Doch man täuschte sich man hörte keine Vögel und keine Tiere und die die es gab waren agressiv und krank sie spürte es.
War es eine Prüfung der Götter? Oder streuben sich schon die Tiere den Kampf der vier Götzen und diesen Angamon anzusehen? Nicht einer war die Plage sondern alle fünf die die Menschen und die anderer Völker Hass in denb Herzen sähen. Und sie sie kriechen noch vor denen im Staub? War es nicht komisch man kriecht vor ihnen und sie bringen den Tod?
Es gab viele Krisen im Norland Hunger Kälte und Kriege waren normal, doch diese war anders. Sollten die Nortraven stumm bleiben oder ist es eine Prüfung der Götter oder sind wir in das Visier von korzpter galadonischen Götzen gekommen.
Lasngsam seufzent zieht sie Richtung Krippen die Gilfjur aufgebaut hatt....


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 Betreff des Beitrags: Ein Fünkchen Hoffnung
BeitragVerfasst: 29.11.03, 00:06 
Altratler
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Wieder ein befreiender Schritt aus dem Tor des Lagers, ein Blick zum Wald und ein kurzes, fast gespieltes Lächeln, welches sich sogleich in Besorgnis und tiefe Stirnfalten verwandelt. Nur langsam tragen ihn seine Füsse an diesem Tage zu den Krippen im Wald, der Funken der Hoffung scheint mit jedem kälteren Tage mehr zu verglimmen.

Leichte Nebelschwaden durchziehen die Wälder und glitzern leicht als die ersten Sonnenstrahlen durch die Blätter fallen und auf den weichen Waldboden treffen. Nur kurz kniet er sich nieder, streckt seinen Finger etwas aus und spürt den Morgentau auf seiner rauhen Haut, bevor er den feuchten Finger leicht an seine Lippen führt. Er scheint kälter als sonst, und salziger, als seien Eydis beim Anblick des Waldes einige schmerzliche Tränen über die Wangen gelaufen. Einige Male läßt er den Blick von Baum zu Baum wandern und verharrt wie ein abgeschlagener Baumstamm am Rande der kleinen Lichtung in völliger Stille. Ein Windhauch weht sein Haar ein klein wenig zur Seite und streift an seinem Ohr vorbei, als wolle er noch ein letztes Mal das Fünkchen anfeuern um es am Leben zu erhalten.

Nach einigen mühseligen Schritten steht der junge Nortrave ruhig vor einer der Krippen. Einige Erinnerungen an so etwas wie Hoffnung keimen auf, als er die Krippe betrachtet, die er einst mit einigen Galadoniern errichtete. Leicht kniet er sich nieder und füllt diese mit etwas Obst und Fisch auf, schnell scheinen die Erinnerungen verblaßt und durch Mißmut verdrängt. Stattdessen läßt sich an seine Bewegungen und Gesichtszügen kaum noch Besorgnis ablesen, eher Resignation, fast schon Aufgabe ... denn bis vor kurzem noch war altes Obst und verfallener Fisch alles, was er bei seinem regelmäßigen Gang in den Krippen auffand und ersetzte, nun mußte er sich wenigstens nicht um das Entsorgen kümmern. Doch glücklich machte ihn das nicht. Die verschwommenen Spuren im Gras ließen kaum darauf schließen, ob sie von einer Tatze oder einem Stiefel dort hinterlassen worden waren. Immer mehr Völker siedelten in der Nähe und durchstreiften den Wald, so war er sich nun auch bewußt, dass es keine Gelegenheit mehr für die Tiere geben würde, sich zu erholen.

Wie im Traum bahnt er sich den Weg zur zweiten Krippe, mit jedem Schritt bildet sich ein weiterer Gedanke oder eine Erinnerung an bessere Zeiten im Gras. War es seine Bestimmung ? Wollte Eydis alle auf der Insel für ihre Taten bestrafen ? Wollte Eydis auch ihn bestrafen ?

Schnell verdrängte er die Fragen und vergrub sie in einer dunklen Ecke seines Kopfes, auch wenn er wußte, dass sie sich schon bald ihren Weg hinausscharren würden, so wie sie es immer taten. Und ebenso beruhigte ihn immer das Bild und die Worte seines Vaters, die ihm so oft Trost gespendet hatten. "Weißt, min Jung, auch wenn Thjarek uns zwei aus den Augen verlorn hat, Eydis hat uns immer im Blick ... und am Ende ... wird sie'n godes Wort für uns einlegen, denk immer daran." Zu spät merkte er, dass er den Satz laut ausgesprochen und wie sein Vater dabei ein weiches Lächeln und ein kurzes, funkelndes Augenzwinkern aufgesetzt hatte.


Zuletzt geändert von Gilfjur: 29.11.03, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.12.03, 19:05 
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Tief stapfgt sie durch den verschneiten Wald. Es scheint schön zu wirken doch nun weiss sie das jetzt härtere Zeiten anbrechen.
Die karge Jahreszeit wird einige Opfer aufbringen, nur wenige völker haben viel Nahrung, vieles ist vernichtet wurden durch den Krieg man kümmerte sich auch nicht. Die Tiere werden bis zum Frühling warten müssen, den jetzt finden sie keine Nahrung....
Was wird wohl geschehen. Der Hungwer und Krankheiten werden das Land heimsuchen und das wird die nächste Prüfung, langsam bewegt sie sich richtung Nortravenlager.....


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BeitragVerfasst: 1.12.03, 20:16 
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*schweigend lehnte die Nortravin an dem Tor als ihre Sora aus dem Wald zurück kam. Ein leichtes Lächeln und ein kräftiges "Maltid" entrann ihrer Kehle. Leicht runzelte sie die Stirn als ihre Augen unter den buschigen blonden Brauen den scheinbar besorgen Blick von Njeva bemerkte*

Auch sie hatte Zeite während der Wache, reichlich Zeit, nachzudenken... . Sie sah mit Freuden dass der Schneefall nun auch endlich auf Siebenwind einzug gehalten hat, war sie es doch Leid die drückende, brennende Hitze des Sommers auf ihrer Hitzeempfindlichen Haut zu spüren. Viel kreisten ihre Gedanken auch um das Land, die Ruinen welche fast stetig in ihrem Blickfeld lagen. Ein Mahnmal ihrer Götter könnte man fast denken, welche die abtrünnigen Nortraven auf dieser Insel wieder in ihre Schranken weisen sollten. In der tiefsten Kälte auf Arngold, war es praktisch undenkbar das Traditionen auf diese weise verkommen könnten, wie es hier auf Siebenwind eine zeitlang Gang und Gebe war. "Die Goden prüfen uns", kam es ihr fast Augenblicklich in den Sinn.
Öfter als einmal kam es ihr auch in den Sinn nicht lieber im Norland ihr Glück zu suchen, kein normaler Nortrave konnte sich unter den derzeitigen Umständen wirklich dauerhaft hier wohl fühlen, schon allein die Sommerhitze mag für einen gestandenen Nord-Norländer eine einzige Plage sein.
Über ein Jahr auf dieser Insel, 4 Reisen in die norländische Heimat, damit ging es, aye.

*sachte lehnte sie sich zurück*

"Wenn ick doa so an Arngold denk, wo hver Gowadda nicht selten enige Monat bis weet Richtung Festland zujefroren is... Zum Glück ist hyer hver Chance dass hver Gowadda zufriert vergleechsweise jering, sonst könnte es glatt zu Schwierigkeeten kommen... ", sprach sie wohl zu sich, dabei erleichtert etwas dampfende Luft auspustend und die Axt nebensich hinab ins frostige Gras stemmend.

_________________
Bild & Bild
Nessia Santur [Nortravin]
Ingrid Sommerklee [Galadonierin]
Lillie Rosenblatt [Halbling]


Zuletzt geändert von Klattsuj: 1.12.03, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 1.12.03, 22:49 
Altratler
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Ein erster Windhauch wehte den Vorhang am Zelteingang in den Morgenstunden zur Seite und strich über die in den Fellen liegenden Nordmänner. Eisig war der Streich, doch schienen die Schlafenden sachte aufzuatmen, als wäre ihnen eine Last aus den Lungen genommen. Mit einem Augenschlag zog er die Augen auf, richtete den Kopf etwas aus den Fellen auf und schob den Zipfel der Fellwand mit der warmen Hand etwas nach oben. Ruckartig zog er sie wieder zu sich, als gleißendes Licht seine Auge blendete.

Er sah seine Finger noch leicht zittern, bevor sich der Vorhang wieder senkte und das Zeltinnere sich wieder verdunkelt hatte. Er kannte dieses Zittern, auch wenn er es schon lang nicht mehr verspürt hatte. Es war ein seltsames Gefühl, wenn sich die Kälte von Innen ausbreitete, und von seinem Brustkorb aus die Oberarme sachte zum Zucken brachte und dann in seinen Fingerspitzen auslief. Es war nicht die Kälte, die ihn eher durch ihre Vertrautheit aus besseren Zeiten auf eine seltsame Art und Weise beruhigte, sondern ein sonderbares Gefühl, das er selbst nicht beschreiben konnte – und auch nicht wollte. Früher hatte es ihn öfters heimgesucht, wenn er an ruhigen Abenden in den Dornwäldern an seinen Vater zurückgedachte. Nun war es wieder da.

Es brauchte eine Weile, bis er seine Finger dazu bewegen konnte, sich nach den an seiner Seite aufgehäuften Sachen auszustrecken und sie zu sich zu ziehen. Schnell zog er sich an, setzte die Beine über die schlafenden Brodiren und schlüpfte durch den Vorhang nach draußen. Unter seinen Stiefeln knirschte der mehrere Finger dicke Schnee leicht auf. Ohne auf das Knirschen und das gleißende Tageslicht zu achten setzte er die Schritte durch das Lager. Er hatte diesen Tag schon mehrmals durchgespielt, er hatte auf ihn gewartet und doch noch gehofft. Mit einem Male merkte er, dass er einen Fehler gemacht hatte. Er hatte stets das Fünkchen Hoffnung am Leben erhalten und dabei den eisigen Hauch vergessen, der den gehegten Funken in einem Lidschlag ersticken konnte. Die Götter hatten sich entschieden, der Funken war erstickt und zu eisig war der geschickte Wind, um ihn wieder zu entzünden.

Vor seinen Augen sah er den Wald, die kahlen Bäume und schneebedeckten Sträucher. Wie aus einem Tagtraum blinzelte er auf und das Lager und die Palisade zeigten sich ihm, bevor sie wieder vom schwammigen Bild des Waldes überdeckt wurden. Er lief auf den Waldrand zu, ein paar Schemen zu seiner Seite begrüßten ihn mit vertrauter Stimme, während er weiter auf den Wald zu schritt. Er zog das Tor am Waldrand mit beiden Händen an einer Ranke auf, nahm den freundlichen Gruß des Torwächters wahr und unterhielt sich noch kurz mit ihm. Die ersten Schritte unter den schützenden Bäumen, die wieder ein paar Blätter trugen ließen in ihm ein Gefühl von Geborgenheit aufkommen. Immer dichter wurde der Wald, während er seine Füße über die ersten blühenden Pflanzen am Waldboden hob. Nach einer Weile kam er wieder an der kleinen grünen Lichtung an, an der er schon so häufig gestanden und einfach abgewartet hatte. Wieder ging er in die Knie und strich mit den Fingern durch das warme Gras. Etwas genauer betrachtete er die bräunliche Erde, die an seinen Fingern heften geblieben war und fing an, sie sorgsam auf der Haut zu zerreiben. Die Erde fing an zwischen seinen Fingerspitzen die Farbe zu ändern, der dunkelbraune Ton bröckelte leicht und ging langsam in ein dreckiges, klumpiges Grau über, bis die Überreste schließlich wässrig von seinen Fingern auf den Boden tropften. Von der Stelle, wo die Tropfen versickerten, breitete es sich gleichmäßig in alle Richtungen aus und hinterließ von der frühlingshaften Lichtung nur eine kalte, dreckige Masse, die alle Farbe aus den Grashalmen, Farnen und Eichen auszusaugen schien.

Die Realität hatte ihn eingeholt. Schnell breitete er ein wärmendes Fell auf der Lichtung aus, sackte leicht darauf herunter und warf sich seinen Umhang über die Schultern. Schnell zog er ihn enger um seinen leicht gebeugten Oberkörper und vergrub die Hände unter dem Fell. Er wollte seine Finger nicht mehr sehen ...


Zuletzt geändert von Gilfjur: 2.12.03, 00:35, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.01.04, 21:39 
Bürger
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*die Schamanen schaut fast Wachsam zum Wald*
Wo sind sie hin unsere Traditionen? Blakk hatte in allen Punkten recht. Wir sollten uns nichts anmassen, wir sind Nortravern unsere Führer sind stolz darauf auch mit den normalen volk es sind ihre Freunde nicht ihre Untertanen!
Wir sollten uns an unseren Ruhmvollen Taten erinnern.


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BeitragVerfasst: 12.01.04, 23:43 
Edelbürger
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Wohnort: Jube heredibus superstitibus eis disponere bene. Tiberias aliter esset vindicativa.
*schweigend auf einem Schwarzbärfell Hockend sitzt ein Nortrave nahe der Küste... er hat die Augen geschlossen.. auf seinen Knien ruht eine Klinge Nortravischer Schmiedeart...*

Hurm... humpf... *Brummt er... und senkt den Kopf etwas gen Meer...*

*Er scheint vertieft in seine Gedankenwelt... ab und an murrmelt er Worte die einem Gebet gleichen könnten und es doch wieder nicht tun... er stellt keine Bitten.. sondern berichtet viel mehr... oder legt etwas da...*

*Stunden kniet er so da...*

*als die ersten Sonnenstrahlen seine Züge berühren öffnet er die Augen und schiebt das Schwert mit einem Schnappen zurück in die scheide.. er erheb sich und rollt das Fell zusammen es wieder auf den in letzterzeit üblichen Platz auf seinem Rücken bringend... einen moment verhaart er noch.. und blickt über die glizernde See... dann wendet er sich um gen Hochbrücke des nortravischen lagers*


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