Ein kleiner, nach Meer und Fisch riechender Junge mit vor Anstrengung und Nervosität geröteten Wangen klopft zaghaft an die Tür der Kapelle zu brandenstein.
Als ein Diener Öffnet überreicht er ihm diesen Brief, der eiligst und ohne ofizielle Wappen geschrieben zu sein scheint. Der Junge erklärt dem Diener beharrlich, dass er bleiben muss bis der Abt den Brief gelesen hat, da er eine Antwort zurückbringen muss. Ausserdem habe man ihm 10 Dukaten für den Botendenst versprochen.
An seine Gnaden Benion, Abt des Ordo Vitamae zu Siebenwind
Viera Vitama zum Gruße mein Bruder
Zunächst die Freudige Nachricht. Meine Junge Begleiterin Jolina und ich sind wohlbehalten auf Etriska angekommen. Der Segen der Mutter war mit uns und wir erreichten die Insel ohne besondere Vorkommnisse geschweigendenn schwere Stürme.
Kaum hatten wr uns dort allerdings etwas umgesehen und bereits einige junge Anwärter des Ordo Astraeli getroffen, als unsere noch so gute Stimmung jeh getrübt wurde.
Ein seltsamer Bursche fing an einen der jungen Anwärter als Diener des Einen zu beschimfen und die 4 zu verleugnen. Er stellte sie gar auf eine stufe mit dem Einen und machte sie für das Leid auf Tare verantwortlich. Nachdem er uns aufs übelste beschimpft und verlangt hatte, dass wir uns rechtfertigen, entschloss ich, dass er belehrt werden musste.
Er schien sich in keinster Weise über die Ausmaßen seiner Predigten im Klaren zu sein und da sich bereits eine Menge an Zuhörern gebildet hatte sah ich mich gezwungen den Streit zu beenden.
Einer erscheinenden Wache erklärte ich den Sachverhalt und sie verhörte den Jungen Mann, mit dem Ergebnis, dass ihm die Abreise nach Siebenwind vorerst verwehrt ist bist die Angelegenheit geklärt worden ist.
ALlerdings zweifelte die Wachsoldatin an meiner Identität, was nicht verwunderlich ist, da ich all meine Rangesinsignien in Venturia liess um die hier zurückgelassenen wieder an mich zu nehmen. Auch woltle ich keine sehr große Aufmerksamkeit auf mich lenken und eine recht ruhige Reise geniessen.
Da dies nun nicht mehr möglich zu sein Scheint bitte ich um eine ofizielle Vollmacht die mich in meinem Amt ausweist und damit ich die nötigen Schritte zur Überführung des Mannes nach Siebenwind einleiten kann. Ich werde mich dann mit der Inselverwaltung in verbindung setzen und ales weitere veranlassen.
Des weiteren Bitte ich dich nichts hier geschriebenes Brüdern oder Schwesternd er anderen Orden oder gar der Ensis Calaestis zukommen zu lassen, da ich denke dass wir in dieser Sache ohne Scheiterhaufen, aber mit einer Rückführung zum Glauben, am besten verfahren.
Ich hoffe dieser Brief erreicht dich bald, ich habe dem Jungen Fischer der ihn überbringt 10 Dukaten für seine Mühe und für die Überbringung der Antwort versprochen.
Der lieblichen Mutter in Ewiger Verehrung
Seine Gnaden Angostin Edhil-Mellon
|