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 Betreff des Beitrags: [IG] Schreiben an den Baron Friedward von Gerdenwald
BeitragVerfasst: 12.03.04, 20:48 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 25.08.03, 18:54
Beiträge: 1028
*Ein Rekrut bring einen Brief zur Burg. Auf dem Umschlag steht : An seine Wohlgeboren dem Herr Baron Gerdenwald. Wenn man ihn öffnet findet man ein Pergamentstück, auf jenem steht in kraftvoller ungeübter aber sauberer schwarzer Schrift *


Euer Wohlgebohren,

ich schreibe Ihnen, weil mittlerweile eine unannehmbare Situation im Lehn eingetreten ist. Offenbar ist die Finanzverwaltung des Lehens Siebenwind nicht mehr in der Lage seine Aufgaben zu erfüllen.

Sämtliche Soldaten des Lehnsbanner, welche das Lehen immerhin durch ihren tapferen Einsatz tagtäglich vor den Horden des Einen beschützen, haben schon über ein halbes Jahr kein Sold mehr bekommen. Auch für die Rüstung der Soldaten fehlt das Geld, ich habe mir einen Teil der meiner Rüste von meinem Geld kaufen müssen, und trotzdem hatte ich erst 18 Wochen nachdem ich Gefreiter wurde eine Gefreiten Rüstung zusammen. Eine komplette Mindestausstattung eines Soldaten hatte und habe ich noch nie seid dem ich dem Lehnen diene gehabt. Verbandsmaterial und ähnliches müssen sich die Soldaten auch selbst kaufen, und das ohne Sold !
Bisher gab ich meist den hungernden Rekruten und Soldaten den Rat, in der Umgebung des Tempels um Essen zu bitten. Doch die Soldaten des Lehnsbanners und die Schüler der Kriegerakademie wollen nicht mehr um ihr Essen betteln müssen, sondern endlich Sold und Essensrationen erhalten. So hört man immer häufiger Begriffe wie Hunger und Meuterei. Wenn das Lehn nicht im Chaos versinken will, da es weder Wachen in der Stadt noch Soldaten zum Schutz an der Front hat, dann sollte es sich schleunigst darum bemühen das die Truppen nicht weiterhin hungern.
Die Situation in der Kriegerakademie ist die gleiche wie beim Lehnsbanner, die Lehrmeister erhalten keinen Sold, und das größte Problem ist die Ernährung der Rekruten.

Zur gleichen Zeit, scheint das Lehen nicht an Steuereinnahmen interessiert zu sein. Seit Monaten ist es unmöglich in den Bürgerstande aufzusteigen, weil keine Bürgerbriefe ausgestellt werden. Dadurch verursachte Steuerausfälle ( keine neuen Bürger und somit neue Steuerzahler ) bei gleichzeitiger Zahlungsunfähigkeit des Lehns, lässt bei der Truppe immer mehr Groll gegen die Finanzverwaltung des Lehns aufkommen.

Ich kann nur davor warnen es auf eine Hungermeuterei unter den gut ausgebildeten Elitesoldaten des Lehns ankommen zu lassen, da die Folgen unabsehbar sind.

Die sinnvollste Maßnahme um eine Meuterei zu verhindern scheint mir, das Herr Wegekreuz zurücktritt und ein fähiger Mann die Finanzverwaltung des Lehns von Untätigkeit und Korruption befreit.

*kraftvoll und sauber unterzeichnet*
Gefreiter des Lehnsbanners und Kriegerakademiefeldwebel im Fähnrichrang Aeusseu Schwarzenfels


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 14.03.04, 23:48 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 17.12.01, 00:21
Beiträge: 124
*ein Meldereiter in den Farben der Gerdenwald’schen Garde überreicht dem Feldhauptmann Kaspar Brandner folgendes Pergament. Ein ungebrochenes Siegel des Hauses von Gerdenwald bestätigt seine Herkunft*


Ihrer allerheiligsten Hoheit, König Hilgorad zum Gruße Feldhauptmann Kaspar Brandner,

wir senden euch dieses Schreiben nachdem man durch einen Gefreiten Ausseu Schwarzenfels auf einen möglichen Misstand Seitens der Lehensverwaltung, unter Aufsicht des edlen Ulbricht von Wegekreuz, aufmerksam gemacht wurde. Der Gefreite berichtete so von ausstehenden Soldzahlungen, welche den Mangel an Proviant und Ausrüstung in den Reihen der treuen Mannen und Frauen im Dienste ihrer Majestät, namentlich dem Lehensbanner, begründen würde. Gleichwohl eine solche Anschuldigung von einem Gefreiten gänzlich unangemessen sei und entsprechend geahndet werden sollte, gedenken wir diesem Fall Gehör zu schenken um ob ihrer Richtigkeit entscheiden zu können.
So lade man euch mit den nötigen Abschrieben und Regularien zu einer Audienz in die Feste des Bundes der Tapferen.


Für König, Lehen und Baron,

Mael Duin, Vertreter und Protektor des Hauses von Gerdenwald.


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