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 Betreff des Beitrags: Gedichte von Eduac
BeitragVerfasst: 6.09.04, 13:56 
Edelbürger
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..leise murmelnd sitzt der Kommerzienrat nachts bei Kerzenschein am Tisch und überlegt einige Worte welcher er in aller Gelassenheit mit schwungvoller Schrift niederschreibt


Zitat:
Die Vogelfreien

Streifen durch die Felder und die Nacht,
Haben jemanden umgebracht,
Ihn bestohlen und beraubt,
Er hätte es uns nie geglaubt,

Im Wald sind wir versteckt,
Ein mal hier und wieder weg,
Eilen durch das Land,
Sind überall bekannt,

Wir sind so frei und unsre Herrn,
Die Leute haben uns nicht gerne,
Wir ziehen Frei im Land umher,
Brauchen Gold und noch viel mehr,

Wir sind Frei,
Wie die Vögel ziehen wir durchs Land,
Wie die Raben klauen,
Und sind überall bekannt,

Des Grafensbraut ist uns bekannt,
Wir nahmen sie uns,
Wurden bisher noch nicht Gehfang,

Auch der arme Wirt,
Blieb nicht verschont von unser Gier,
Nahmen uns dein Bier,
Wir ziehen durchs Land,
Sind als die Vogelfreien bekannt,

Manchmal einen von uns entdeckt,
Den behandeln sie wie den letzten Dreck,
Wir sind frei und ohne Recht,

Wir sind frei,
Wie die Vögel ziehen wir durchs Land,
Wie die Raben klauen,
Und sind überal bekannt.


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BeitragVerfasst: 6.09.04, 13:57 
Edelbürger
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Zitat:
Schwarze Seele

Zum scheitern verurteilt,
Auf den Schwingen des Leben`s,
Singend untergehn,
Auf den Schwingen des geben`s,

Das Dunkle sehn,
Aus dem Licht gehn,
Alles Gute verschmähn,

Deine Seele geraubt,
Nie ans Gute geglaubt,
Nur Rache im Herzen,
Erfüllt von unendlichen Schmerzen,

Zum scheitern verurteilt,
Auf den Schwingen des Leben`s,
Singend untergehn,
Auf den Schwingen des geben`s,


Lachend, weinend untergehn,
Rache nur verstehn,
Könnt ihr die Raben sehn,


Die Raben haben dich gefangen,
Das Glück wird dich nicht mehr erlangen,

Dein Lachen ist verhalt,
Nur noch hohl und kalt,
Nur getrübter Sinn,
Wirst du je gewinn,

Zum scheitern verurteilt,
Auf den Schwingen des Leben`s,
Singend untergehn,
Auf den Schwingen des geben`s,

Raben der Nacht,
Sind im tiefen Hass erwacht,
Der Ärger tief in dir,
Holt das letzte Glück aus dir.


Zuletzt geändert von Frey: 6.09.04, 15:59, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 6.09.04, 13:58 
Edelbürger
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Zitat:
Ewige Schwingen


Frei wie der Tag,
Liege ich auf deinen Schwingen,
Frei wie die Nacht,
Trauer ich um dich,

Die Schwingen der Unendlichkeit,
Die Augen der Zärtlichkeit,
Die Lippen der Unsterblichkeit,

Frei wie der Tag,
Liege ich auf deinen Schwingen,
Frei wie die Nacht,
Trauer ich um dich,

Du bist Tag und Nacht,
Liebe und Hass,
Trauer und Glück,

Deine Schwingen umgeben mich,
wie ein Traum der Traurichkeit,

Frei wie der Tag,
Liege ich auf deinen Schwingen,
Frei wie die Nacht,
Trauer ich um dich,

Die Rose im Morgentau,
Im Herzen so flau,
Belegt mit ewigen Tau,

Erblüht in der Nacht,
verwelkt am Tage,
Doch ewig wacht,

Frei wie der Tag,
Liege ich auf deinen Schwingen,
Frei wie die Nacht,
Trauer ich um dich,

Ein Gedanke an dich,
Verschenk ich nicht,
Das ewige Gefühl nach Dir,
Bewahre ich tief in mir,

Eine Rose im Morgenstrahl,
Eine Rose im hohen Gras,
So unscheinbar und fad,
Doch verblüht in der Nacht,
Verliert ihre unscheinbare Kraft,

Verliert ihre Trauer,
Tief in ihr weilt,
Tiefe Wunden verheilt,

Frei wie der Tag,
Liege ich auf deinen Schwingen,
Frei wie die Nacht,
Trauer ich um dich.


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BeitragVerfasst: 6.09.04, 14:03 
Edelbürger
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Zitat:
Totenwache

Die Kirchenglocken leuten
Es ist spät in der Nacht
Bei des Toten Sarge
Ein Mann schon lange wacht

Auf das niemand schände
Des Toten Angesicht
Die Augen haben weiße Rände’
Und eine erschreckende Geschicht’

Der Tote wurd’ ermordet
Ganz ohne Sinn und Grund
Mit eines Dolches Spitze
Gerammt in dessen Mund

Wer hat dies getan?
Das konnte niemand sagen
Es war Blutrausch oder Wahn
Die jetz’ge Witwe Trauer klagend

Einer des Königs treuen Soldaten
Solle bei ihm Wache halten
Achtsamkeit sei dem geraten
Der Soldat sah den Toten erkalten

Plötzlich ein Lächeln schnell und klein
Auf den Lippen des Soldaten
In seiner Tasche ein Dolch, unrein
Ja, es waren seine Taten

Niemand hatte dran gedacht
Das auch ein Soldate lacht
Und so hält er spöttisch Wacht
Bei seinem Opfer, in der Nacht

Was dann geschah konnt’ man nur raten
Am Morgen man die Leiche fand
Dieses tapferen Soldaten
Der blutige Dolch in des Leiches Hand


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BeitragVerfasst: 6.09.04, 14:04 
Edelbürger
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Zitat:
Die dunkle Macht

Wenn tief in der Hitze der Nacht,
das Licht des Mondes hell erwacht,
sein silberner Schein in mein Herz eindringt,
und im nahen Wald die Eule monoton ihr Lied anstimmt,
Zieht etwas fest an meinem Leib,
einer fremden Seele Macht aufschreit.

Es wölbt mir die Brust und ich merke es nicht,
wie still und düster mir meine Seele entwischt.
So zieh ich zu dem Wald dort hin,
wie ein wildes Tier auf der Jagd ich bin.

Vier Füße tragen mich geschwind,
durch Wald und auch durch Flur,
könnt jauchzen wie ein Kind,
doch aus meiner Kehle knurrt es nur.

Bin flink wie der Wind,
jag Has und Rehlein hinterdrein,
nichts meinen Fängen entrinnt,
hol ich die Beute schließlich ein.

Später dann, der volle Mond er sinkt schon wieder,
erklimm ich das Plateau am Berg und lass mich nieder,
Die Welt der Menschen ist so karg,
ich wollt ich wär dort niemals wieder.

Meiner Kehle entsteigt ein Lied,
es kündet von Ruhm und Ehre und auch von Sieg.
Doch in des Menschen Ohr ist das Heulen des Wolfes manches Mal Furcht, und manches Mal ein Klagelied.

Die Nacht, sie sinkt, der Tag erwacht,
der Mond hat mir meine Seele zurückgebracht.

Steh ich im Fenster dann bei Morgengrauen,
such ich Eule, Wald und Wolf zu schauen,
doch nichts verblieb von dieser Nacht,
nur das Sinnen an diese dunkle Macht.


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BeitragVerfasst: 7.09.04, 06:56 
Edelbürger
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Zitat:
Das Volk

Die Sonne steht am Fiermament,
Ihr Sklaven singt,
Der Stärkste gewint,
Unterworfen in den Staub,
Eure Städte zerhaun,

Weit über dem Meer,
Liegt euer Glück,
Es ist lange her,
Wo einst eure Träume lagen,
Eure Hoffnung im Winde zerschlagen,

Männer in Ketten liegen,
Frauen ungewollt Kinder kriegen,
Kinder jammern,
Doch die Tyrannen,
Alle fangen,

Weit über dem Meer,
Liegt euer Glück,
Es ist lange her,
Wo einst eure Träume lagen,
Eure Hoffnung im Winde zerschlagen,

Im Herzen der ganze Hass,
Doch keiner den Mut fasst,
Die Tyrannen zu schlagen,
Und die Toten zu beklagen,

Weit über dem Meer,
Liegt euer Glück,
Es ist lange her,
Wo einst eure Träume lagen,
Eure Hoffnung im Winde zerschlagen,

Das Volk zu befrein,
Tiefe Wunden zu heiln,
Ruft zum Krieg,
Eure Schänder besiegt,

Weit über dem Meer,
Liegt euer Glück,
Es ist lange her,
Wo einst eure Träume lagen,
Eure Hoffnung im Winde zerschlagen,

Brecht die Ketten,
Befreit euch aus den Zwengen,
Die Tyrannen eure Frauen schänden,
Eure Kinder hängen,

Weit über dem Meer,
Liegt euer Glück,
Es ist lange her,
Wo einst eure Träume lagen,
Eure Hoffnung im Winde zerschlagen,

Befrei dein Volk,
In des Windes heulen,
Er das Leid beklagt,
Was man euch angetan.


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BeitragVerfasst: 7.09.04, 15:22 
Edelbürger
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Zitat:
DURCH SCHWARZE NACHT!!!


Die Qual,
Der Schmerz in ihrem Herz,
Sie tuen es dir an,
Was hast du schlimmes getan,

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon angemacht,

Sie drücken das Stückglut in die Haut,
Du schreist laut,

Sie wollen es hören,
Du sollst es schwören,

Was hast du schlimmes getan,
Was wollen sie in ihren Wahn,

Sie schenden dein Leib,
Er füllen ihn mit Leid,

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon angemacht,

Sie lieben es zu sehn,
Wie das leben aus dir geht,
Du sollst es endlich gestehn.

Doch du weiß nicht wo drum es geht,
Du wirst als Hexe verschmäht,
Mit Schmerzen übersäht,
Bis du gestehst,

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon an gemacht,

Du Hexenwesen wirst verschmäht,
Wirst gequält,
Bis das Leben aus dir geht,

Bis eine Schande für diese Welt,
Darum wirst du gequält,
Brennen wirst du,
Damit der Teufel aus dir geht,

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon angemacht,

Sie führen dich dort hin,
Wo dein Tod beginnt,
Der Richter ist schon da,
Und sieht auf dein Haar,

Er spuckt dich an,
Schlägt dich dann,
Deine Glieder sind schon taub geworden,
Vom flehen der ganzen Worte,

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon angemacht,

Sie richten dich nun hin,
Dort oben gehst du nun hin,
Du flehst in dich hinein,
Das ganze möge nun zu Ende sein,

Das Feuer lodert um dich her,
Mein Kind nun seht man dich nicht mehr,
Ein Schrei schalt durch die Nacht,

- Warum habt ihr das gemacht,
Die schmerzen im Herzen,
Der getrübte Sinn,
Ein Geständnis macht da keinen Sinn<<

Hexe, Hexe schalt es durch schwarze Nacht,
Sie haben das Feuer schon angemacht,

Doch bald ist es still,
Alles wacht,
Doch kein Schrei schalt durch die Nacht,
Ihr habt keine Hexe um gebracht,

Es war ein Kind,
Ein Kind der Nacht,
sie hat nichts gemacht,
Kein Hexenwesen,
Nur ein Kind wart sie gewesen.


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BeitragVerfasst: 13.09.04, 12:45 
Edelbürger
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Zitat:
Jeder Tag

Jeder Tag ist der Gleiche,
Jeder Tag ist Einzigartig,
Jeden Tag seh ich das Gleiche,
Und doch nur ein mal,
Denn dann geh ich wieder,

Frag dich wie dein Leben ist,
Ob du etwas vermisst,
Frag dich was du wagst,
Ob du alles leiden magst,

Jeder Tag ist der Gleiche,
Jeder Tag ist Einzigartig,
Jeden Tag seh ich das Gleiche,
Und doch nur ein mal,
Denn dann geh ich wieder,

Jede verdammte Stunde im Leben,
Sehe ich wie du gehst,
Jede Sekunde bleibst du da,
Jede Stunde uns nicht trennen mag,

Jede verdammte Minute,
Die ich hier bin,
Ewige Zeit im Leben,
Kann ich mir nicht geben,

Jeder Tag ist der Gleiche,
Jeder Tag ist Einzigartig,
Jeden Tag seh ich das Gleiche,
Und doch nur ein mal,
Denn dann geh ich wieder,

Die Zeit ist gegen mich,
Jeder Tag der vergeht,
Vermisse ich dich,
Doch auch wieder nicht,

Geh fort von mir,
Geh weit weg,
Wo ich dich nicht find,
Sieh zu das du Zeit gewinnst,
Das du dein Leben wieder zurück gewinnst,

Die Zeit nimmt es dir,
Verdammte Tage im Leben,
Verdammte Zeit die ich erlebe,
Verzweifelt und doch so nah,

Verdammt bis in die Ewigkeit,
Verdammt in der langen Zeit,
Jede Sekunde entrinnt,
Das Leben langsam schwind,

Jeder Tag ist der Gleiche,
Jeder Tag ist Einzigartig,
Jeden Tag seh ich das Gleiche,
Und doch nur ein mal,
Denn dann geh ich wieder,

Verflucht sei das leben,
Das ich nur ein mal lebe,
Die Zeit ist zu kurz,
Um alles zu verstehn,

Denn die Zeit wird uns,
Unser Leben nehm,
Und wir werden uns nie wieder sehn.


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BeitragVerfasst: 15.09.04, 19:40 
Edelbürger
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Zitat:
Wenn du denkst


Wenn du denkst es hat keinen Sinn,
Wenn du denkst das es nicht geschieht,
Wenn du denkst du schaffst das nie,
Denk daran es gibt kein nie,

Es gibt Träume,
Es gibt Gedanken,
Es gibt Glück und doch Hass,

Wenn du denkst es hat keinen Sinn,
Wenn du denkst das es nicht geschieht,
Wenn du denkst du schaffst das nie,
Denk daran es gibt kein nie,

Was soll man tun,
Wenn es nichts zu tun gibt,
Was soll man denken,
Wenn es nichts zu denken gibt,

Wenn du denkst es hat keinen Sinn,
Wenn du denkst das es nicht geschieht,
Wenn du denkst du schaffst das nie,
Denk daran es gibt kein nie,

So viel Leide,
Und doch Glück ist immer bereit,
Wenn du denkst es ist vorbei,
Kommt ein Lichtlein noch herbei,

Wenn du denkst es hat keinen Sinn,
Wenn du denkst das es nicht geschieht,
Wenn du denkst du schaffst das nie,
Denk daran es gibt kein nie,

Ein Sinn hat das Leben,
Und doch keinen den du triefst,
Alles ist so schwer,
Doch nichts ist zu fern,

Wenn du denkst das ich immer bleib,
Wenn du denkst es gibt kein Leid,
Denk daran das man Menschen nicht halten kann,
Das, dass Leben vergeht,
Das nichts steht,

Wenn du denkst es hat keinen Sinn,
Wenn du denkst das es nicht geschieht,
Wenn du denkst du schaffst das nie,
Denk daran es gibt kein nie.


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BeitragVerfasst: 17.09.04, 23:51 
Edelbürger
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Zitat:
Verbotene Klänge


Gaukler, Narren alles samt,
Bringen Glück un unser Land,

Singe, lachen, glücklich sein,
Sind den König einerlei,

Er das Lachen uns verbietet,
Er uns Schweigen gebietet,

Gaukler, Narren alle samt,
Bringen Glück in unser Land,

Der König keine Freude mag,
Er das Singen untersagt,

Alles Narren, Gaukler lässt er suchen,
Sie alle ihn verfluchen,

In den Kerkern unten,
Tiefe Klänge,
Hallen durch die leeren Gänge,

Alle Narren wünschen ihm den Tod,
Singen in ihrer stillen Not,

In den Kerkern unten,
Tiefe Klänge,
Hallen durch die leeren Gänge,

Gaukler, Narren alle samt,
Fliehen aus dem ganzen Land,

Kein Gaukler, Narren hier,
Ohne Gesang erfrieren wir,

In den Kerkern unten,
Tiefe Klänge,
Hallen durch die leeren Gänge,

Die letzten Narren,
Singen ihre Lieder,

Es verstummt,
Und kehrt nie wieder,

In den Kerkern unten,
Tiefe Klänge,
Hallen durch die leeren Gänge,

Gaukler, Narren alle samt,
Kein Glück erfüllt mehr unser Land,

In den Kerkern unten,
Tiefe Klänge,
Hallen durch die leeren Gänge.


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BeitragVerfasst: 10.10.04, 16:21 
Edelbürger
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Beiträge: 1949
Wohnort: Hamburg
Zitat:
Es ist wie es ist


Frag mich nicht,
Warum es so ist,
Es ist wie es ist,
Vergiss es nicht,
Vergiss dein Leben nicht,
Es bringt nichts,
Denn alles ist wie es ist,

Wo kommt man her,
So weit entfernt,
Denn langen Weg den man geht,
Das Mahl der Wahl,
Die Münze der Wünsche,
Alles ist einmal,
Oder wiederum keinmal,

Frag mich nicht,
Warum es so ist,
Es ist wie es ist,
Vergiss es nicht,
Vergiss dein Leben nicht,
Es bringt nichts,
Denn alles ist wie es ist,

Wir klammern uns fest,
Wollen nicht weg,
Halten alles fest,
Lasst es los,
Lasst es gehen,
Denn es wird nichts geschehn,

Dein Leben ist wie es ist,
Vergiss den ganzen Misst,
Du bist Du,
Kein anderer wirst du sein,
Du wirst nie auf Tare alleine sein.


Zuletzt geändert von Frey: 10.10.04, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.

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