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*beim dem Pergament handelt es sich um eine sauber herausgetrennte Buchseite beschrieben mit Kohlestift*
Sehr geehrte Wohlgeboren
Die Forstverwaltung zu Siebenwind sieht sich gewzungen mitzuteilen, dass zwei ihrer Beamten in Ausübung ihres Dienstes von einem wilden Nordmanne niedergeschlagen wurden.
Dieser Wilde, nach eigenen Worten kein Nortrave, weigert sich, die Gesetze der Krone bezüglich dem Tragen von Kleidern gefertigt aus Ledern geschützter Tiere anzuerkennen. Ich wies in Brandenstein den Manne namens 'Rashka' darauf hin, dass er Leder trägt, welches er kostenpflichtig anzumelden habe. Er stellte klar, dass er diesem Gesetz nicht folge leisten würde, drohte und ritt davon. Nach einem Gespräch mit Rittmeister Sarek über das Verfahren in den Belangen (er empfahl ein Schreiben an den Stammesobersten) wurde ich von einem Manne namens Elias Mandragor zum Osttor geführt, da ihm jemand gesagt hätte er müsse mich dringlichst sprechen. Wir trafen vor dem Osttor am Waldrand ein, ich hatte die Armbrust bereits im Anschlag da mir solch ominöse Treffen nicht fremd sind. Kurz nachdem klar wurde, wer denn mich erwartete, sprang besagter Nordmann mit gezogenem Zweihänder feige hinter dem Baum vor und richtete ihn auf mich. Ich sollte ihm folgen oder er wollte mich bewusstlos in den Wald schleifen. Später kamen einige andere Leute, die wie Herr Mandragor keinen Finger rühren, hinzu, unter anderem seine Gnaden Aelwin. Unter dessen Augen schlug er mich mit dem Knauf nieder. Als ich mich aufgerappelt hatte stieß der Oberjäger der Forstwewaltung Jorwo hinzu. Der gesetzesbrechende Nordmann konnte nicht auf weitere Flüche und Beleidigungen verzichten, versuchte dann sich abzusetzen. Nach mehreren Warnungen schoss ich ihm einen Bolzen in die Brust, ein Kampf entbrannte. Rahska schlug Jorwo und mich, zwei Forstbeamte im Dienst, nieder. Daraufhin floh er.
Es wäre wünschenswert, wenn der Stamm jenes Wilden seine illegalen Leder- und Fellwaren rechtskonform anmelden würde. Zudem möchte ich untertänigst bitten, dass die Taten jenes Hühnen ebenso geahndet werden, wie die eines jedes Gesetzlosen.
In Angelegenheiten der Forstverwaltung zu Siebenwind, Forstbeamter Wulf Fuxfell
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I'm playing the damn bongos and the world can go to hell.
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