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 Betreff des Beitrags: Der Abschied eines Elfen
BeitragVerfasst: 9.10.04, 03:00 
Ehrenbürger
Ehrenbürger

Registriert: 25.03.02, 19:49
Beiträge: 579
Still und heimlich schreitet ein Elf in den Abendstunden zum Hafen. Seine Gesichtzüge lieblos und das Lächeln das sonst wohl immer seine Lippen zirrte verblichen. Nur langsam schreitet er die Planke des Schiffes hinauf, nickt stumm und reicht dem Kapitän einen klimpernden Geldsack. Mehrere Käfige mit Tauben sowie ein recht ansehnlich verzirrte Kiste werden ebenso an Bord gebracht. Noch im selbigen Zyklus sieht man das Schiff den Harfen verlassen. Der Elf steht in warme Kleidung gehüllt am Heck des Schiffes und schaut auch als die Insel schon lange nicht mehr in Sicht ist auf die nun so scheinbar friedliche Insel zurück. Erst viele Zyklen später begiebt sich der Elf unter Deck an den Schreibtisch in der Kapitänskajüte die ihm bereitgestellt würde.

Doch was war geschehen....dies beginnt der Elf in feinen geschwungenen Linien auf ein Pergament aufzutragen. Jede fertige Seite bindet er an den Fuss einer Tauber und schickt sie zu seiner geliebten Iama nach Siebenwind zurück in der Hoffnung sie möge seine Entscheidung und sein Aufbruch in aller Stille und ohne ein Wort des Abschiedes verstehen....


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BeitragVerfasst: 11.10.04, 00:02 
Edelbürger
Edelbürger
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Beiträge: 1887
Wohnort: exBerlin, exHeidelberg nun Mannheim
*Eine kleine Taube setzt sich auf den Balkon des Hauses in Brandenstein, das die Nummer 10 trägt. An einem ihrer Füsse ist ein kleiner Brief befestigt. Sollte sich jemand finden der den Brief von der Taube löst wird er folgendes in feinen elfischen Runen lesen können.*

Liebste Finduleia,
bitte sei mir nicht böse, ich war leider gezwungen die Insel zu verlassen. Es tut mir aufrichtig leid das ich nicht die Kraft hatte mich bei dir und Niah'mei zu verabschieden. Bitte grüsse sie an dieser Stelle von mir uns sage ihnen das es mir gut geht, zumindest körperlich bin ich in guter Verfassung. Du wirst dich sicher fragen, was mich dazu bewogen hat so überhastet aufzubrechen. Sei beruhigt es lag nicht an dir und auch an keinen der anderen Fay auf der von mir so geliebten und zu gleich gehassten Insel, um dies zu verstehen bedarf es wohl mehr als nur ein paar einfache Zeilen aus der Ferne und deshalb werde ich versuchen dir in den kommenden Briefen die dich hoffentlich ebenso sicher erreichen werden, mein Leben zu schildern und die Gründe die micht dazu bewogen haben aufzubrechen. Ich vermisse dich jetzt schon und die Errinnerung an dich sind der einzige Lichtblick auf meiner beschwerlichen Reise. Ich habe dir ein paar Goldscheiben bei Hilamos hinterlassen, so dass du sicherlich zumindest finanziell die Zeit meiner Abwesenheit unbeschwert überstehen solltest. Ebenso habe ich Hilamos gebeten Ton uns Holz aus meinem Bankfach Kida für den Bau des neues Viertels zu Verfügung zu stellen. Ich hoffe wenn ich zurückkehre es schon bewundern zu können.
Richte Fayola bitte von mir aus das es mir Leid tut das wir uns im Streite trennen, ich wünsche ihr und ihrem Iama alles gute und ein hoffentlich unbeschwerteres Leben als sie in der Vergangenheit hatte. Ich hoffe sie wird die wöchentlichen Lehrstunden unter dem Vordach der Thar'sala auch ohne mich weiterführen können.
Tirgalad und besonders Galadol richte bitte aus, dass sie sich von den Neuankömlingen nicht schlechter machen sollen als sie sind. Ich bewundere sie für ihren Mut und ihre Tapferkeit und auch die anderen werden dies sicher schon bald anerkennen.
Meinen Lehrlingen sage bitte das so sie es wünschen den Laden in meinem Namen weiterführen können, ebenso würde ich es verstehen, wenn sie sich einen anderen Ort suchen um ihre Lehre zu vollenden.
Ich hoffe deine Arbeit als Beraterin des Baroness und unsere Niah können dich über den Verlust hinweg trösten. Vor dem Dunkeltief werde ich es wohl nicht zurückschaffen, doch hoffe ich das diese kurze Zeitspanne für dich dank der Briefe die ich dir in regelmäßigen Abständen schicken werde erleichtert wird.

Nah'lien und möge Vitama ihre liebkosende Hand immer schützend über dich halten,
dein dich immer liebender Deros

*Unter der Unterschrift ist das Blatt leicht gewellt als wäre es dort nass geworden. Die Stelle ist kaum grösser als ein Wassertropfen oder eine Träne*


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