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 Betreff des Beitrags: Be´rglums Hallen
BeitragVerfasst: 17.06.06, 23:11 
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Khalandar Wer in Folge des Events Texte beisteuern möchte, ist dazu herzlich eingeladen, in alter Tradition

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Dunkle Wolken hingen über der weiten Steppe Khalandars und die Schlacht war zu Ende.
Ruhig stand der bullige Ork auf einem Hügel und überblickte das weite Land vor ihm. Hinter ihm ein weites Schlachtfeld, vom Bodennebel des Morgens noch teils bedeckt.

Begleitet von den Schreien der Verletzten fasst der Ork an sich herab. Er fährt mit der Pranke über seinen Bauch und reibt die dicken Finger aneinander.

Blut

Eine tiefe Wunde klafft über dem Ansatz seiner blutverschmierten Kettenhose. Langsam sackt der Ork auf die Knie. Ein letzter Blick über seine Schulter nach hinten, über die Früchte seines Sieges, ehe sich die Augen schließen.

Das Ende einer weiteren Schlacht zwischen den Khalandar Orken und jenen aus Kar'morogg.

Gierig stürtzen sich die Geier auf die Kadaver der unzähligen Orken und reißen mit ihren scharfen Schnäbeln kleine Fleischstücke aus den Körpern.
Ein kleinerer Geier landet flatternd auf einem Hügel, abseits der übrigen Toten und pickt einem einzelnen Ork die Innereien aus seiner Wunde.

Das Ende eines weiteren großen Orken, eines Häuptlings. Das Ende von Mhork'zhuk


Die Schlacht ging in die Chroniken Galadons als "Die Schlacht am Kraen", 3 Nach Hilgorad, ein, bei der laut Überlieferung 300 Ravelorken gegen eine Übermacht von über 1000 khalandrischen Orken siegten. In den orkischen Sagen Kar'moroggs wird jene Schlacht als "Krähk'zhorm Mhork" bezeichnet, "Der Zorn Mhorks" wie es später von Gelehrten aus Draconis übersetzt wurde.

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Roshka - Ork - Schamane


Zuletzt geändert von Lith: 12.08.06, 09:20, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.06.06, 00:38 
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Die Tafel Be'rglums

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Feuer! Ein Gang mit Feuer, mit einem großen Tor am Ende.
Er holt tief Luft, ehe er mit schnellen Schritten auf jenes zugeht und es langsam aufzieht.

Setz dich ... Mhork'zhuk!

Eine bestialische, orkische Stimme erklingt vom Ende des Raumes, welcher der Ork stumm, nickend antwortet.

Erst jetzt erkennt er vor sich eine weite Tafel, welche tief in den Raum hinein führt und die vernarbten Gesichter einiger Orken.

Bhor'luhkz der Schlächter des Nordlandes.

Gorshak der Eroberer von Kar'morogg

Sie alle sind um die Tafel versammelt, jene Anführer und Häuptlinge aus den alten Geschichten und Legenden, welche die Aikar am Feuer oft erzählen.

Mhork'zhuk greift lachend zu einem Brocken Fleisch vor ihm und schiebt ihn sich ins Maul, ehe er ihn mit einem vollen Becher Schnaps runterspühlt.

Wieder erklingt jene finstere, orkische Stimme.

Glanz und Glorie.... lasst es euch Schmecken... meine Kinder


Begleitet von schallendem Gelächter und lautem Gebrüll, fällt das Tor zu der Halle ins Schloss....

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Roshka - Ork - Schamane


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BeitragVerfasst: 28.07.06, 17:05 
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Auszüge aus dem Tagebuch des Ludwig Feuerschweif. Das Buch wurde bei dem Angriff auf ein orkisches Lager gefunden. Vom Schreiber fehlt bis heute jede Spur

Wandeltag, 14. Querler 7 nach Hilgorad

Endlich habe ich ihr Lager erreicht.
Es hat den Anschein als würden sie sich an das Abkommen des Grafen halten. Bei Astrael, warum hat er nur mich hier her geschickt.

Meine Wache hat mich heute in den Morgenstunden verlassen. Bei dem Anblick der ersten Orken, vermutlich Späher, schlugen sie mich nieder und verschwanden.
Wenn ich wieder zurück bin, werde ich dafür sorgen, dass die Halunken ihre gerechte Strafe bekommen.

Astrael steh mir bei!


Sonnentag der 16. Querler 7 nach Hilgorad

Abstoßend und voller Mißtrauen dulden mich die Orken in ihrem Lager. Ich habe mein Zelt etwas Abseits errichtet und beginne nun mit meinen Studien.

Habe heute Fleisch vom Häuptling bekommen. Es stank grässlich und schmeckte nach dem Braten noch fürchterlicher.

Womit verdiene ich nur eine solche Strafe. Ich hoffe in Lichtenfels ist alles in Ordnung



Mittentag der 25. Querler 7 nach Hilgorad

Noch nie habe ich solch ein primitives Volk auf Tares Boden gesehen. Sie sind brutal und haben kein Gewissen. Ihr Stamm hält sich scheinbar durch eine einfache Struktur zusammen, die Macht des Stärkeren.
Heute wurden zwei kleine, dünne Orken einfach durch einen der großen getötet und den Tieren vorgeworfen.

Ich muss hier weg!
Astrael mein Beschützer, erhöre meine Gebete


Querlar... 7.. 8.. nach Hilgorad

Ich weiß gar nicht mehr wie lange ich schon hier bin. Die Tage sind nur noch einzige Qualen. Was würde ich für die Gesellschaft eines gebildeten Menschen geben. Ich muss zurück nach Lichtenfels.

Meine Studien führen mich im Kreis und sind fern vom erhofften Weg.
Die Orken grenzen mich immer mehr aus und drohen mit Gewalt. Doch konnte ich noch herausfinden, das sie wirklich an einen Gott glauben. Eine Art Blutgott, dem sie regelmäßig Opfer bringen müssen.

Ich hoffe sie kommen nicht auf den Gedanken mich zu Opfern.

Der Schamane des Lagers behauptet jener Gott raubt einen den Geist und den Verstand, wenn man sich ihm nicht unterwirft. Lächerliches Gewäsch! Jenes Monster, welches gutes Galadonisch spricht, meinte lachend, er stehe über den Vieren.

Verzeiht ihm seine Wort, er ist nur ein Tier und groß und edel sind die Viere.



Es folgen einige verschmierte Seiten. Ein Datum ist nicht mehr zu erkennen. Blut und Dreck ist über die meisten Zeilen geschmiert.


Flüstern... immer wieder dieses Flüstern....
.... soll aufhören....
weg... geh weg.. lass mich endlich in Ruhe....


... höre Trommeln ... Feier .... ganze Nacht.....

Warum müssen diese Tiere so brüllen ... dieser ... Lärm ...

... großes Feuer ... Götzen.... sie sind überall....

... Sie kommen! ....




Habe mich versteckt. Hier bin ich vor ihnen sicher. Ich werde nach Hause Reisen, egal was der Graf sagen wird, hier ist mir der Tod gewiss. Ich werde ihrem Gott nicht huldigen, niemals! Er kriegt meinen Geist nicht. Nein!
Versprechen! Er will mich nur in Versuchung führen. Ich muss ihm widerstehen.
Ich muss end....

Die Schrift reißt mitten im Wort ab. Die restlichen Seiten des Tagebuchs sind leer.


Ludwig Feuerschweif war Lektor an der Bibliothek in Lichtenfels. Er wurde am Mittentag der 3. Querler, dem Festtag des Astrael, losgeschickt um Nachforschungen in einem kleinen Dorf von Ravelorken am Rande Kar'moroggs anzustellen. Bis heute ist sein Verbleib unbekannt. Manche sagen er wurde von den Orken gefressen oder geopfert, wieder andere glauben zu wissen, dass er von Be'rglum selbst geholt wurde.

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Roshka - Ork - Schamane


Zuletzt geändert von Lith: 28.07.06, 17:07, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.06, 00:45 
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Die Ankunft in seiner Halle

Tiefe Dunkelheit umgibt mich, mir wird schummerig. Was ist das? Herausgerissen aus der Welt, in tiefe Schwärze, ich stürze herab. Der Geruch von gebratenem Fleisch, Feuer, Stimmen dröhnen in meinem Kopf, ich schlage meine Augen auf. Ich liege auf warmen Stein. Neben mir die gute Bekannte. Wo bin ich? Wo sind wir? Die weite Halle, schmatzende, feiernde Orken an langen Tischen. Diese gewaltige Stimme, dann die Gestalt. Eine Macht umgibt sie. Schrecklich und faszinierend zu gleich.

Das Angebot

Er spricht so ruhig, freundlich? Seine Ausstrahlung, diese Macht. Wer ist er? Ich kann es nicht fassen, ist er es, wie kann das möglich sein? Habe ich nun meinen Verstand verloren? Er ist es... meine Augen täuschen nicht, meine Ohren täuschen nicht. Es ist er; Be'rglum. Der Götze der Orken, ein Gott? Ein Dämon? Er spricht von Macht, viel Macht. Seine Worte ziehen mich an. Er spricht von Macht, großer Macht. Ohh wie herrlich! Doch was ist der Preis, ist es eine List? Eine Prüfung dir mir gestellt wird? Bei den mächtigsten aller Geister, es klingt so verlockend.

Der Preis der Macht

Der Verlust seiner eigenen Kraft, ein Mord? Ist das der Preis den man zahlen muss, um wahre Macht zu erhalten. Sie ist groß, die Macht, die Verlockung! Doch Nein, es geht nicht. Es ergibt keinen Sinn. Er spielt mit uns. Was will er wirklich? Will er uns prüfen, mich prüfen? Nein, es geht nicht, dass kann es nicht sein. Die Chancen sind vergeben... doch der Preis war zu hoch.


Zuletzt geändert von Jabin: 12.08.06, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.06, 01:10 
Einsiedler
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Sie rutschte an der rauhen, kalten Kellerwand gelehnt langsam hinab zu Boden, ein mattes Deuten hinüber zu der kleinen Kerze an ihrer Seite, die dann nur langsam sich an ihrem Docht entflammen liess.

Dummes Kind! Das war die Gelegenheit und du wirfst sie weg.
Sie verzog ihre Miene - der hatte ihr auch noch gefehlt!

Es hatte recht harmlos begonnen - mit Jabin sass sie auf eine der Bänke am Markt, eine Ausruferin liess verlauten, dass im Lehen Brandenstein ein Hafenvogt gewählt werden solle, der künftig die Geschicke der Siedlung lenken sollte. Sie beiden scherzten auf ihre Art und machten sich dann auf den Weg Richtung Brandenstein - einfach vorbeischauen, sich zur Wahl aufstellen oder gleich behaupten, sie wären die perfekten Vögte und sehen, ob sich was draus machen liesse. Unterwegs klagte Jabin über seine Altersleiden und sie empfahl ihm noch eine Windgeist, der ihm vielleicht die müden Knochen etwas munterer machen könnte, ehe dann tatsächlich Wind aufkam und wenig später eine Windhose die beiden verschluckte und mit sich riss.

Sie kamen zu sich - eine lange Halle, auf deren Boden Blutlachen, in denen gehäutete Tiere lagen, aber auch unermessliche und funkelnde Schätze lagen, in einem Käfig eine tanzende Elfe, während sie den pochenden Laut der Trommeln vernahmen. Jabin und sie sahen sich um, schauten verwundert zu der steinernen Tafel mit den dort speisenden Orken und am Ende der Halle stand auf einem steinernen Podest ein Thron aus Knochen, neben ihm an einer Kette wiederum ein pferdegrosser Wolf mit zwei Köpfen, der geifernd zu den beiden Menschen sah.
Ehe sie sich versahen erschien er vor ihnen - äusserlich ein Mensch zwar, doch seine Augen leuchteten, die Kleidung ungewöhnlich elegant für diesen Ort und von der Statur her durchaus recht ansehnlich.

Macht wollte er - Ber'glum - ihnen beiden anbieten, doch den Preis für ihren ersten Wunsch, den er ihnen nannte, war ihnen dann doch zu hoch. Jabin mochte seine Kräfte nicht hergeben und sie wiederum - bei aller Liebe zur Macht - nicht die Freude am Leben. Wie sonst könnte sie diese Macht zufrieden auskosten, ohne daran Freude zu empfinden?
Ein neuer Wunsch - mehr Macht über die Geister wünschten sie sich, doch erneut verlangte er, der Gott der Orken, einen Preis, den beide nicht gewillt waren zu zahlen - der Tod des jeweils anderen. Sicher, wäre es nicht Jabin gewesen, sondern irgendein anderer, hätte sie wohl kaum gezögert, aber den Alten mochte sie mittlerweile schon zu sehr, als dass sie ihn ohne weiteres töten würde und auch er war nicht bereit, sie für den Machtgewinn umzubringen.

Ber'glum jedoch wurde es nun leid mit den beiden Menschen und verschwand wütend und mit tobender Stimme, dabei noch den zweiköpfigen, riesenhaften Wolf von der Kette lassend - er befahl den Tod der beiden.
Rasch wandte sie sich herum, versuchte zu fliehen, sah nur noch einmal sich um und zu Jabin, über den der Wolf herfiel, dann jedoch wurde ihr schwarz vor Augen und sie hatte das Gefühl, sie würde förmlich aus diesem Saal rausgesaugt werden.

Unsanft erwachten beide wieder an der Brücke am Lavafluss, ein Stechen in ihren Köpfen, während sie die Stimme dieses Gottes nachhallen hörten - "Narren!"

Ja, Närrin! Du könntest nun in der Burg von Brandenstein sitzen, an einem warmen Kamin, auf einem weichen Thron, dir von irgendwelchen Dienern die edelsten Speisen kommen lassen - stattdessen hockst du im Keller eines Hexers vor einem kümmerlichen, kleinen Teelicht herum!
Sie schloss leise knurrend ihre Augen, in ihren Gedanken erwidernd: 'Ja, das könnte ich haben, aber ich würde keine Freude dabei fühlen und der, dem ich vertraue, würde nicht mehr an meiner Seite weilen... also halt endlich deine Klappe!'

Stille. Seufzend rollte sie sich am Boden ein und genoss diese eine Nacht, in der ausnahmsweise mal beleidigte Ruhe in ihrem Kopf herrschte.


Zuletzt geändert von Schattenkind: 12.08.06, 01:21, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.06, 19:11 
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Zitat:

Geschichten und Gerüchte aus verschiedenen Regionen Endophals und dem Rest Falandriens.

Folgende, persönliche Texte wurden von dem Gelehrten Rodrigo Belvenotti verfasst, welcher viele Monate die alten Erzählungen von einheimischen Endophali erforschte und ihren Spuren folgte.
Die gesammelten Schriften liegen in der öffentlichen Bibliothek von Draconis und sind für jeden Bürger des galadonischen Reiches einsehbar.



~ Die Fluxschwimmer ~
von R. Belvenotti
Teil 1



Unzählige Geschichten wurden mir während meiner Reise zugetragen, doch jene Mythen über die Fluxschwimmer - wie sie von den Einheimischen genannt werden - erregten meine Besondere Aufmerksamkeit.

Eines Nachts in El-Vahli, der Ostprovinz Endophals, war ich der Gast einer großen Nomadenfamilie. Wir saßen, wie es üblich für meine Forschungsreise war, zusammen am Feuer und ich lauschte den Geschichten der Alten jener Sippe.
Sie erzählten mir über räuberische Wüstenkatzen von der Größe eines Wolfes, als plötzlich eines ihrer Kinder schreiend aus dem Zelt lief.

"Arum... Arum! Arum!... Rha!"

Nur Bruchteile waren es, die ich damals verstand. "Tod" und "Traum". Das Kind war bleich und voller Angst, als hätte es Tak'pa'grm selbst gesehen.

Unruhe und Panik machten sich langsam in der Sippe breit und Wachen wurden aufgestellt. Ich war wohl der einzige, der in dieser Nacht ruhig schlafen konnte.

Tags darauf erst, konnte ich meine Neugier befriedigen und eine der alten Kräuterweiber der Sippe ein wenig ausfragen. Zuerst schien sie Angst zu haben, jene Worte laut auszusprechen, doch nach kurzem Zureden, fing sie an wie ein Wasserfall zu reden.


Sie erzählte von Geistern, welche bereits über Monate hinweg ihr Lager heimsuchten. Ihre Opfer blieben als "leere Hüllen" zurück und verloren jegliche Lust auf das Leben und seine Vorzüge.
Gleich ob Tag oder Nacht, die Geister schienen nur jene anzugreifen, die schliefen oder nicht bei Bewusstsein waren.

- Vermutlich ist es für sie ein Leichtes die Gedanken dieser Menschen zu manipulieren, so sie nicht wach sind. -

Die Alte erzählte auch, das es einigen gelungen sei, diesen Wesen zu entkommen und rechtzeitig wieder aufzuwachen. Sie meinte, jene verdanken es ihrem Glauben und der Liebe zu ihrer Sippe. Doch scheint dies nicht mehr, als heidnisches Gewäsch einer alten Frau.


Zunächst schien diese Geschichte für mich nicht mehr zu sein, als ein altes Bauernmärchen, doch als ich im Laufe meiner Reise immer mehr von diesen Geistern hörte, begann ich mit weiteren Aufzeichnungen.


Seite 1

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Zuletzt geändert von Lith: 13.08.06, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.06, 20:22 
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Zitat:

Geschichten und Gerüchte aus verschiedenen Regionen Endophals und dem Rest Falandriens.


~ Die Fluxschwimmer ~
von R. Belvenotti
Teil 2


Meine Forschungen haben sich nun auf ganz Falandrien verlagert. Von überall erreichen mich Legenden und Geschichten über die Fluxschwimmer. Die Namen mögen verschieden sein, doch ihr Kern und ihre Auswirkungen sind die gleichen.

Es scheinen mächtige Wesen zu sein, deren Ursprung im Flux selbst liegt. Sie erscheinen stets im Schatten eines Horwah oder Dämons und erlangen so ihre Macht um aus dem Flux auf die Wesen Tares Einfluss zu nehmen.

Meine Forschungen haben ergeben, dass sie weder gut noch Anhänger des Einen sind. Die Fluxschwimmer treten in kleinen Gruppen auf und sind Meister der Illusion. Sie schaffen regelrechte Traumwelten um ihre Opfer in die Falle zu locken. Berichte deuten darauf hin, dass sie meist als Avatare der Götter auftreten und dieser Erscheinung auch ihre Traumwelt anpassen.

Legenden aus dem Westen zu folge, gibt es gemeine Gruppen, welche den Glauben an Vitama für ihre Machenschafften benützen. Schon unzählige Wesen sollen ihnen leichtgläubig zum Opfer gefallen sein. Es gibt weitere Berichte über Gruppen welche im Norden die Götter der Nortraven mißbrauchen, auch vor den Götzen der Orken scheinen sie nicht Halt zu machen.

Das Ergebnis ihres Schaffens scheint stets das gleiche zu sein. Sie saugen den Völkern Tares die Lebenslust aus, manchmal sogar ihre astrale Kraft selbst. Jene grausamen Wesen scheinen sich auf diese Art zu ernähren, um so die Kraft zu erlangen, den Flux auf Dauer zu verlassen.

Eines scheinen diese verschiedenen Gruppen neben ihrer Grausamkeit jedoch gemein zu haben, ihr Dasein in unserer Sphäre hängt von der Kraft des jeweiligen Dämons oder Horwahs ab. Sollte dieser sterben oder verschwinden oder geschwächt werden, so ergeht es den Fluxschwimmern gleich.

Eine Möglichkeit sie zu bekämpfen ist mir bis jetzt noch nicht bekannt, zu unterschiedlich sind die Erzählungen jener, die nochmals entkommen sind. Doch scheint es eine Lösung zu geben ohne einen Horwah dafür zu zerstören oder gar den Kampf mit einem Dämon aufzunehmen.




Seite 92

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