Nachdem Silas den Tempel verlassen hatte, strich er einige Stunden zielos durch die Stadt umherirrend nach Schutz vor der Kälte, Essen und vorallem einen Platz zum schlafen. Natürlich hätte er zurückkehren können, zurück in den Tempel der Viere, zurück zu Amelia der Frau mit dem lächeln im Gesicht. Liriel die sich schon fast mütterlich um ihn gekümmert hat..nein...das waren sie nicht wirklich, das war das was der Tempel wollte von ihnen, zumindest bildete sich das der Junge ein. Er hatte sie genau reden gehört, genau Ihre Blicke gespürt die jeden seiner Schritte überwachen um sicher zu gehen das nicht doch ein herrenloser und vorallem wertvoller Gegenstand im Tempelgebäude den Weg in seine Tasche findet.
Schon als er diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, ärgerte er sich über sich selbst. Sie hatten Recht. Er War ein Dieb, er war ein rumtreiber ein Streuner ein Wegelagerer. Schliesslich war er, bevor sich die Templer um ihn gekümmert hatten fast jeden Vitama an dem schmalen Weg gestanden der sich durch den dichten Wald schlängelte der Falkensee fast umgab. Nur mit dem alten rostigen Dolch bewaffnet der zu seinen wenigen HHabseligkeiten gehörte hatte er dort Wehrlosen aufgelauert selbst den verletzen miemend. Er hatte ihre Gutmütigkeit ausgenützt, sie bedrocht und schliesslich ihre Dukaten oder ihren Schmuck gestohlen.
Sie hatten recht.
Er war ein Dieb wieso beschwerte er sich auchnoch, dass sie ihm misstrauten.
Mit einem seufzen liess er sich in eine Ecke der Stadtmauer nieder und zog die Beine schutzsuchend an den Körper. Er wollte tief in seinem Innerern nichts mehr als das ihm jemand das selbe Vertrauen und die selbe Liebe und Nähe schenkt die ihm einst seine Eltern gaben...Damals vor der Überfahrt...

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Lang stand Liriel im Tempel da als Silas diesen verließ, wie sehr hoffte sie dass er zurückkommen würde. Sie hatte den Jungen längst in ihr herz geschlossen auch wenn er es selber nicht wollte. Sie hatte, als er schlief, lange an dem bett gestanden und ihn dabei beobachtet. Silas ähnelt ihr er ist alleine hier und hat nichts mehr, so wie es ihr ging nachdem man sie ohne Gedächtnis zurückließ. Seufzend schloss sie die Augen wie gern würde sie sich um ihn kümmern und ihn erziehen damit er es besser hat aber er will es einfach nicht.
Er ist ziemlich stur und hat seinen stolz doch wie gern würde sie ihm ein zuhause geben. Jedes Mal wenn sie ihn sah machte sie sich sorgen das er was angestellt hat wie sehr würde sie ihn vor solchen Fehlern schützend wenn er sie doch ließe.
Langsam wendete Sie sich ab und ging wieder ins Innere des Hauses.

Mit einem leisen rauschen strich der Wind durch die Blätter des Baumes unterdem Silas wie beinah jedem Vitama saß und darauf wartete das jemand den Weg entlangschländerte. In der Ferne sah man noch schemenhaft die Mauern Falkensees sich kanpp über die Baumwipfel erhebend als stummes Mahnmal von Menschenhand gebaut.
Mit einem suefzen wischte sich der junge eine Haarsträhne aus dem Gesicht wärend seine Augen weiterhin angespannt den kleinen Schotterweg beobachteten.
Er hatte es schon so oft getan und nur einmal hatten sie ihn geschnappt. Diese Richterin...der Drache wie er sie getauft hatte. Mit einem murren spuckte er neben sich aus. Natürlich hatten sie ihn erwischt, zu Pferd und dazu noch so viele. Das würde ihm nicht noch einmal passieren schliesslich war er er nicht Dumm. Er hatte neue Pläne geschmiedet sich eine neue Masche zugelegt. Er würde nicht mehr wie früher den verletzen miemend auf der Strasse liegen. Nein es war einfacher in der Baumkrone des Baumes zu hocken, Dort war er sicher und konnte nicht gesehen werden und wenn ein "Opfer" sich nährte war er von ihnen nur einen kleinen Sprung entfernt. Dennoch musste er vorsichtig sein. Erst neulich hatte ihm ein Mann seinen Dolch abgenommen und es hatte lange gedauert bis er einen neuen gefunden hatte. Dukaten hatte er kaum desswegen kam kaufen nicht in Frage. Ausserdem würde warscheinlich keiner der Marktschreier ihm einen Dolch verkaufen. Wirklich gefährlich war der Dolch nicht gewesen. Ein rostiger Klumpen Metall der kaum Scharf genug gewesen war ein Stück Brot zu schneiden. Dennoch hatte er seinen Sinn erfüllt.
Trotz seiner Wachsamkeit glitten seine Gedanken immer wieder ab. Weg von der kleinen Lichtung und dem Baum unterdem er sass hin nach Falkensee zum Tempel der Viere, in dem er einige Vitamas zugebracht hatte. Auch an die junge Frau die sich damals um ihn gekümmert hatte,. ER wäre gerne länger bei ihr gebieben im warmen, wo es essen gab und....und er nicht nur als der Rumtreiber angesehen wurde der er ja ist. Bei ihr hatte er das gleiche gefühl das er damals bei seiner Mutter und seinem Vater erlebte hatte. Das Gefühl von nähe und vertrautheit.
Mit einem brummen schüttelte er den Kopf. Was rede ich da...ich klinge ja wie ein Mädchen...
Ausserdem..kann ich ihr das ja schlecht sagen...sie...sie würde mich ja sowieso nur..wegschicken..oder mich für verweichlicht halten..Nein das wollte und konnte er nicht.

Schon lange war es dunkel geworden und die Lichtung blieb leer. Heute hatte er wohl kein Glück gehabt und sein Magen machte sich bereits knurrend bemerkbar. Mühsam hiefte er sich auf deutlich spürte der Junge die vielen letzen Vitamas in den Knochen den kurzen schlaf das wenige Essen. Sein Gesicht war blass und er hatte furchtbaren Hunger. Egal vielleicht würde er morgen etwas "erbäuten" Zumindest wusste er wo er schlafen kann. Im oberen Stockwerk des Tempels lagen viele Kissen und es war nur selten jemand da. Ausserdem hatte diese Frau in Grün die alle Amelia nannten gesagt er dürfte dort schlafen. Mit diesen Gedanken schob er bereits die grossen Metallernen Türen des Tempels auf und trat ein. So leise er konnte schlich er die Stufen hinauf und durchschritt den Gang in den kleinen Gebetsraum. Mit einem seufzen liess er sich auf die Kissen fallen und murmelte leise "so müde" Kaum das sein Kopf das Kissen berühte war er bereits eingeschlafen

Als Liriel in den schrein zum abendgebet kam sah sie den jungen da liegen. Eilig gings sie ind ie küche und holte etwas zu essen und legte es neben ihn hin und deckte ihn mit einer Decke vorsichtig zu das er nicht aufwachte. Danach Kniete sie sich vor den schrein und begann das gebet und bliebt noch eine weile ruhig in dem schrein sitzen ehe sie sich selber zur ruhe begab.

DIe zeit verging als silas auf ihren beinen schlief. es machte ihr nichts aus das ihr langsam die beine zu schmerzen begannen, im gegenteil sie mochte das silas bei ihr war und er sich wohl fühlte.lange sass sie so da ehe sie selber einschlief.

Es war lange her das Silas so gut geschlafen hatte. Endlich h atte er sich jemanden anvertrauen können, endlich konnte er die Maske die er so lange getragen hatte wenigstens für einen kurzen Moment fallen lassen. Als er schluchzend wie ein kleines Kind in ihren Armen lag fühlte er sich zum ersten mal seit langem wieder lebendig und entspannt. Und wie er es genoss wieder etwas nähe und zuneigung geschenkt zu bekommen, so war es nicht verwunderlich das er sich lange und eng in ihre arme gekuschelt hatte bis schliesslich die anstrengung der letzen Tage ihren Tribut forderten und er einschlief.

Abermals schlief sie neben ihm nur das es ihm gut geht. er ahnte nicht das es ihr in diesem moment anders ging. denn mehrmals wachte sie des nachtes von den schmerzen der verletzungen die sie durch die spinnen erlitt. eigentlich wollte sie nur den soldaten von der mauer holen jedoch konnte sie nicht so schnell sehen wie sie von den spinnen umzingelt war. es half nichts zu versuchen sie zu vertreiben da sie weder gerüstet noch bewaffnet war und so stachen die zangen der spinnen auf sie ein bis sie vor schmerz und gift das bewusstsein verlor. Sie kam sich vor als entglitt si elangsam dieser welt jedoch wachte sievoller schmerzen im tempel wieder auf als man die wunden gerade vernähte. daraauf wurde sie in den schrein gebracht wie auch die anderen verwundeten.