Langsam sieht man im Morgengrauen, wie ein gebückter älterer Mann ein Schreiben auf dem Brett des Tempels anlegt. Seine Stirn ist tief gefalten und sein einäugiger Blick zeugt von tiefer Gedankenverstimmung. Folgendes mag der Geweihte denken:


Glaube..

Es wird Zeit den lebendigen Glauben wieder auferstehen zu lassen. Untugenden machen sich auf dieser Insel bis zu den höheren Machteliten auf. Wenn man nicht einschreitet, wird der Eine diese Insel an sich reißen. Unglaube ist der Freund des Einen.

Revolte..

Hagen Robaar, siehe an, er verleumdet die heilige Kirche und die Viere mit jenen selbsternannten Diener der Herrin, Benion.
Ein Hirte der Verwirrung. Einen Diener des Einen, eine menschliche Inkarnation einer trügerischen Harpye und Kirchenspalter. Häretiker.
Es wird Zeit, die Götter wieder an den Thron zu setzen. Die weltliche Machtelite muss gestürzt werden, sie ist zu schwach in ihrem Glauben und kann das Urböse nicht überstehen.

Bund..

Einen Bund aus gläubigen Schäflein muss ich mir aufbauen, ein Bund der Willigen das Wort des Einäugigen auszuführen, ein Bund von Gläubigen, die den Tod gewiss ins Auge blicken, denn die Gnade der Götter ist auf ihrer Seite. Der verlängerte Arm der Götter, ich sei der Verkünder.