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 Betreff des Beitrags: [EVENT] Das Wetter auf Siebenwind
BeitragVerfasst: 12.11.06, 17:30 
Ehrenbürger
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Das Wetter derzeit auf Siebenwind:

Der Himmel hängt voller bleifarbener, schwerer Wolken, die dräuend über euren Köpfen hängen und Felas Licht verschlucken. Ein kühler, fast frostiger Wind zerrt an den Gewändern, an Haaren und Zeltenplanen, lässt die Baumkronen rauschen und ein bunter Schauer aus Herbstblättern wandert in die Lüfte, tanzend, wirbelnd, gleich endlosen Bannern, die sich in den Weiten der Insel verlieren.

Manch ein Tier, das man beobachtet, mag nervös anmuten. Die Möwen über dem Meer kreischen und kreisen in einem wirren Tanz näher zur Küste. Wäsche auf den Leinen knattert im Wind, mal mehr, mal weniger, wechselhaft stark. Die Winde, während sich die Wildtiere tiefer in die Wälder zurück ziehen, beständig witternd und des ein oder anderen Reitpferd mag sich störrisch gebärden, nervös tänzelnd den Kopf werfen, während Hunde scheinbar unmotiviert bellend sich in ihre Hütten zurück ziehen. Kein Vogelgezwitscher ist mehr zu hören, nicht einmal mehr die Herbstgesänge und auch das letzte Klopfen eines Spechts verstummt. Eine unheimliche, nur mehr von Wind und Baumrauschen unterbrochene Stille zurück lassend, die schwer über der gesamten Insel lastet.

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BeitragVerfasst: 12.11.06, 23:47 
Edelbürger
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Zitat:
zum Beginn des 7. Hellzyklusses legt der Orkan dann erst richtig los.
Er fegt Blitze schleudernd und Donnernd über Südfall hinweg und deckt dort Dächer ab, während er das Meer entlang der gesamten Küste aufpeitscht.
Äste reissen ab, Blätter wirbeln umher, Bänke und Kisten fallen um, Fässer reissen sich los, ein Heulen und jaulen überzieht die ganze Insel, während ein starker, kalter, reiner und klarer Regen herniedergeht und in wenigen Herzschlägen fast alles durchnässt.
Rasch zieht das gewaltige Unwetter grollend und finsternis verbreitend über die Insel, nach Falkensee, um auch dort Zerstörung zu verursachen.
Auf dem See bildet sich eine kleine Windhose, ein Fischerboot findet sein Ende an den Wänden des Bankgebäudes, die Trümmer trägt der Sturm spielerisch davon.
Dann ist für einen Augenblick Ruhe in Falkensee, als das Auge des Sturmes sich über die Stadt legt.. unheimliche Stille während in der Düsternis rund herum der Orkan weiterhin tobt.
Doch die zugestandene Atempause ist nicht lange gewährt: es geht weiter mit Hühnereigroßen Hagelkörnern, die herab prasseln wie Geschosse eines gemeinen Feindes, zerschmettern Knochen, dellen Rüstungen ein, lassen Fenster bersten und schlagen Dachschindeln von den Dächern.
Ein Blitz schlägt in einen der Bäume um Falkensee ein, doch der starke Regen lässt die Flammen sofort wieder verlöschen.
Derweil peitscht der Sturm die Küstenlinie mehr und mehr auf, Tiere die nicht genug Schutz fanden werden mitgerissen und in einen Tanz aus Trümmern, Strohdächern, Schindeln und Blättern.
Der Sturm zieht weiter, streicht über die Murmelrinne, in Avindhrell jedoch ist er so mild, das nicht mehr als Wind und Regen dort auftreten und man spührt die wohlige Harmonie des Ortes mit seiner Umgebung.
Ungebremst stürmt der Orkan weiter, entlaubt zu großen Teilen den Wald, schleudert Wassermassen gegen die Küste und erreicht schließlich Vänskap, um dort sein Zerstörungswerk zu beenden und einen Haufen Trümmer hinterlassend...

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BeitragVerfasst: 12.11.06, 23:48 
Edelbürger
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Zitat:
Als der Sturm schließlich nachlässt und nur noch Regen und scharfen Wind hinterlässt, hört man über die halbe Insel den verzweifelt anmutenden, tiefen Klang eines Schiffshornes, dem ein oder anderen vertraut, aus der Richtung Südfalls.
Es erklingt ein zweites mal, dann kracht und birst es gewaltig.
Schlussendlich herrscht Stille, nur noch untermalt vom beständig herap prasselnden Regen und dem traurigen Heulen des Herbstwindes...

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BeitragVerfasst: 18.11.06, 23:52 
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Zitat:
Es regnet und regnet und regnet...
Pfützen werden zu kleinen Seen, ausgetretene Pfade zu kleinen schlammigen Bächen und das Streifen eines Baumastes führt zu einer Dusche.
Die Düsternis der Wolken weicht nicht, in jede Richtung am Horizont hängen tiefe graue Wolken aus denen es hin und wieder ein wenig gewittert und grollt, aber ihr Geschenk ist der Regen.. Regen.. und noch mehr Regen!

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BeitragVerfasst: 19.11.06, 20:10 
Ehrenbürger
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Zitat:
Die letzten Tage der starken Regenfälle prägen sich in ihrer Umgebung.
Das Sumpfland nun erstärkt von den nassen Fluten, streckt noch mehr die listigen Arme nach Reisenden aus, wo früher ein Passieren möglich war, versinkt nun das Bein in hinterhältiger Umschmeichlung aus Schlamm und Morast.

In der Hauptstadt trat die überflutete Brühe aus der Kanalisation, unter der scheusslichen Geruchsentwicklung aus Unrat und Verwesung bedeckt die stinkende Brühe nun wie eine hevorquillende Decke das Pflaster, einige Körper von Kanalbewohnern mitschwemmend, die zu spät ihre Rettung fanden, während noch lebende Kameraden unter panischem Quietschen ihren Weg durch die Gassen suchen.

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Zuletzt geändert von tocopherol: 19.11.06, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 20.11.06, 01:09 
Edelbürger
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Zitat:
Längst hat sich der Wasserstand im Kanal wieder beruhigt, nachdem der Regen endlich nachgelassen hat.
Die Brühe aus den Gullideckeln ist stark verdünnt, teils fortgeschwemmt, aber doch pappt das eklige Zeug fest auf dem Boden und die Kadaver, der Unrat und schleimige Gewächse bedecken hier und da den Boden.



Zitat:
Das Wetter hat sich beruhigt, nur mehr sporadische Regengüsse... die düsteren Wolken scheinen langsam, endlich, weiter zu ziehen..

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