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 Betreff des Beitrags: Der junge Schatten
BeitragVerfasst: 7.09.06, 03:43 
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Beiträge: 253
Um mich bleibt nur noch Dunkelheit. Der Boden ist kahl und hart. An der Decke tümmeln sich Schatten, die nach mir gieren und mich beobachten. Sie lästern über meine Schwäche. Sie lästern über meine Menschlichkeit, die ich so verzweifelt gehalten habe und die sich nun aus meinen klammen Fingern befreit hat.

Mein Leben lang habe ich gekämpft, solange gekämpft, dass meine Situation für mich nun nicht einmal mehr ausweglos ist. Mein erfahrener Verstand weiß längst mir zu helfen. Ich weiß wie ich das überleben kann. Ich weiß was und wie ich es tun muss um SIE zu überleben.

Doch ich will es nicht mehr. Ich will nicht mehr kämpfen. Ich will nicht mehr weiter gehen. Mir fehlt es nicht an Stärke noch an Verstand. Ich weiß um meine Möglichkeiten. Sie würden mir nicht so viel Aufmerksamkeit schenken wenn ich sie nicht verdient hätte. Ich habe Potenzial. Ich bin ein guter Rohstoff, den man formen kann. Sie wissen es. Ich weiß es. Aber ich werde nicht weiter gut sein.

Denn nun fehlt mir etwas...

Der Gedanke daran schnürt mir die Kehle zu. Es ist nicht der Schatten. Es ist nicht die Sucht seiner Berührungen. Nicht die Sucht seiner Worte und Taten, die mich so entzückten.
Es ist nicht das Wissen um die Niederhöllen. Ihre Qualen kommen mir nunmehr wie eine Erlösung vor. Wie der Weg über glühende Kohlen und scharfe Glassplitter mir nun ein Lächeln abringen könnten.

Es ist nicht die Angst über all den Schmerz, den ich noch erleiden werde. Es ist nicht der Ablauf des Zerreißens meiner Seele. Er hat längst begonnen und ich fühle wie es mich erfreut.

Nein. Was mir fehlt ist meine Menschlichkeit. Jene, die gerade in weite Ferne rückt. Die Schatten spotten über mich.
Ja. Diese liebevoll gehütete Schwäche, die mir erlaubte Hoffnungsloses zu hoffen und bittere Tränen zu schmecken. Ich habe sie gehütet wie einen Schatz, meine einzige Schwäche. Ich habe sie gestreichelt, berührt und geküsst. Diese seichte Liebkosung ließ mir die Melancholie meiner Situation.

Ich konnte so schön über mich selbst trauern. Ich konnte durch sie bemitleiden wie gierig und kalt mein Verstand war. Ich konnte fühlen und ich konnte gegen ihn ankämpfen. Gegen diese kühle Berechnung, die tief in mir lauert.
Meine Menschlichkeit war noch alles was die Vier in mir waren. Meine Menschlichkeit war mein Seelhirte.

Doch nun. Nun ist sie fort. Und die Schatten verhöhnen mich. Sie wissen wie ich, dass ich sie irgendwann ablegen musste.

Das schwarze Gift tränkt meine Gedanken mit formlosem Grauen. Mir wird bewusst, dass ich mich selbst in diese Situation brachte. Die Schatten haben allen Grund über mich zu lachen.

Ich war zu schwach. Ich habe gewusst, dass ich nicht in der Lage wäre sie zu schützen.
Ich war zu schwach. Ich habe gewusst, dass ich nicht in der Lage wäre sie vor mir zu schützen.
Ich war zu schwach. Ich habe gewusst, dass ich nicht in der Lage wäre sie vor dem schwarzen Gift zu schützen.
Aber ich hoffte es. Menschlich hilflos hoffte ich es.

Wie ein stetiges Donnern graben sich die Worte Astraels in meinen Kopf. Sie lassen mir keine Ruhe mehr. Es ist nicht einmal mehr allzu wichtig ob er es genau so sagte. Es ist nur noch wichtig wie der Verstand gegen das Herz gewinnt.
Wie ein Hammer schlagen die Worte ständig gegen meine gerissene Festung:

"Du hast versagt. Du hast Vitama Leid angetan. Du hast Bellum Leid angetan. Du hast Morsan Leid angetan. Du hast mir Leid angetan. Du hast versagt, junger Schatten."

Er hat Recht. Nun ist es vorbei. Alles vorbei. Hohn und Spott, Gelächter der Schatten um mich herum.

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Gysell Kathul - sturer Obsidian
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BeitragVerfasst: 18.09.06, 05:15 
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Beiträge: 253
Weit ab zivilisierten Geistes, fern moralischer Grundsätze der Gesellschaft formten diese Worte einen erstaunlich logischen Sinn.
Auch wenn sie es nicht gleich taten.
Doch nach Blutschmauß, dem Fehlen von Wasser und Nahrung waren die gierigen Lippen zu ausgetrocknet um andere Worte zu formen. So wiederholte sie es immer und immer wieder.




Reißt meinen Kopf auf.
Er pocht im Schlag eures Willens, mein Gebieter.

Spuckt eure Erkenntnis in mich.
Ich sauge sie ein und räkele mich in eurem Rausch.

Fickt mir den Wahnsinn ein.
Er soll mich berauschen, meinen Körper zum Sieden bringen.

Lasst das Chaos durch mich zucken.
Die Furcht vor Ruhe lässt mich noch mehr erzittern.

Mein Geist wie mein Körper sollen euer Werkzeug sein.
Denn dort wo Wahrhaftigkeit liegt gibt es keinen Zweifel mehr.

Und die Aschetränen besiegeln was ich einst gab.
Denn nur noch Schmerz lässt mich entzückt sein.

Ich will im Hass erblühen.
Ich will vergessen was einst war.
Von Neuem auferstehen.
Losgelöst der Narrensaat.

Ich diene euch auf ewig.
Mein Gebieter.
Mein Verderben.

Oh Angamon.




Das war der Wahnsinn des Einen. Es gab keine Umkehr.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 25.10.06, 19:41 
Edelbürger
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Beiträge: 1233
Ich habe mich verloren. Ja, verloren in einer Welt, die mir so fremd war und noch immer ist.
Verloren in einem Gewirr aus Empfindungen das so finster und für jeden anderen undurchdringlich wäre, dass es mich in vielen Augenblicken einfach aus den Gedanken reißt.

Es schmerzt. Alleine der Gedanke an den Schmerz der mich auf jeden Schritt begleitet, der in mir wohnt, jagt mir Schauer über den Rücken.
Er befreit mich. Er zeigt mir, dass ich noch lebe, dass jeder Schritt den ich tue in dem ich ihn spüre der einzig wahre ist.
Und ich genieße ihn. Zum ersten mal in meinem Leben genieße ich den befreienden Schmerz.

Und das jagt mir Angst ein, große Angst ... ich bin so.


Die junge Frau starrte eine ganze Weile über auf den vor ihr liegenden, bebenden Körper. Eine seltsame Szene. Der Mann der vor ihr lag war nicht viel älter als sie. Er war hübsch, ansehnlich und besaß zudem noch einen nicht zu unterschätzenden Reichtum.
Seine Augen waren geschlossen, sie hätte glauben können, er würde friedlich schlafen.
Doch selbst wenn die Anspannung seines Körpers nicht anderes verraten hätte, ihr Gewissen hätte es.

Er sehnte sich nach Zärtlichkeiten, nach ein wenig Leidenschaft. Er gab viel dafür, der Preis war hoch und hätte er sich an eine Hure gewandt, er hätte sie für sehr viel weniger Dukaten bekommen. Doch er wollte keine Hure und sie war keine Hure.
Nun zahlte er einen unermesslichen Preis.

Sie saß Zyklen über ruhig dort und betrachtete den Mann der vor ihr in seinem eigenen Bett lag. Ihre Hände streichelten seine angespannte, warme Haut der man deutlich den durchfließenden Schmerz ansah in jedem Augenblick in dem die Muskeln unkontrolliert sich bewegten.

Sie war zart, weich wie nur ein Mann sie besaß der sein Leben lang nicht viel Arbeitete, der kein Kämpfer war.
Und dieser hier war keines von beiden, weder ein Arbeiter, noch ein Kämpfer. Er war ein Dieb. Ein einfacher Dieb. Doch nun wurde er bestohlen.

Die junge Frau kam wieder zu Sinnen, sie hatte etwas vor, etwas das vollendet werden musste. Wofür dieser arme Mensch einen so hohen Preis zahlte den er niemals begreifen würde.

Konzentriert begann sie die unzähligen feinen Nadeln aus der Haut des Mannes zu ziehen. Es quälte ihn. Seine Gesichtszüge verrieten den ständigen, stechenden Schmerz den er verspürte. Der auch nicht verging als er von dem warmen, stechenden Glas erlöst wurde. Stattdessen schien er sich über unbekannte, unerträgliche Grenzen aufzubäumen.

Man sagt, in fernen endophalischen Gegenden nutzen die Heiler und Schamanen heiße Nadeln um die Schmerzen ihrer Patienten zu lindern. Sie stechen sie in bestimmte Gegenden des Körpers, bestimmte Punkte, die besonders empfindsam waren, die Schmerzen brachten oder sie nahmen.
Ich kenne nicht viele dieser Punkte. Doch Heute Nacht habe ich mein Wissen vergrößert.


Sie nahm seinen Schmerz. Wie sie das tat, das bekam er nicht mehr mit.
Doch sie war zufrieden. Sie bekam von ihm, was sie begehrte. Sie nahm es sich, seine Begierde, sein Leid.
Und er bekam, wonach es ihn am Ende verlangte. Erlösung...

Es ist das, was ich schon immer von mir kannte und nicht wahrhaben wollte. Es ist das, wovor ich mich gefürchtet hatte, das mir fremd war. Ich war gefesselt durch meine eigenen Gedanken. Durch meine Scheue und Hässlichkeit.

Heute bin ich frei. Ich weiß, was ich bin und ich akzeptiere es.
Ich labe mich an dem Gift das in mir fließt denn es macht mich stark.
Die Tage sind schwerer als die Nacht und ich fürchte mich noch immer. Doch meine Furcht steht mir nicht länger im Wege. Ich bin, was ich bin.
Ich habe gelernt zu kämpfen, mir zu nehmen, was ich begehre und ich habe meine Begierden kennen gelernt. Sie sind so unermesslich, dass sie kaum einer verstehen würde.

Du bist der Schmerz,
der mich von meinen Fesseln befreit.

Du bist der Hass,
der mich jagt und mich erstärken lässt.

Du bist die Furcht,
die mich heimsucht und mich wachsam sein lässt.

Ich habe mich dir nicht ergeben,
Ich habe mich dir gestellt.
Und ich habe dich akzeptiert als ein Teil von mir.
Ich bin ein Teil deiner Schatten, nicht verzehrt zu werden,
sondern zu verzehren.

Die Erfüllung meiner Begierden.
Mein Herr.
Mein Gebieter.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 8.12.06, 18:00 
Edelbürger
Edelbürger

Registriert: 27.09.04, 19:23
Beiträge: 1233
Bei mir bleibt nur die Dunkelheit. Die Schatten die mir drohen und mich zugleich umschmeicheln. Die mich verführen, um mich ganz einzunehmen.
Und die Sehnsucht. Die mich innerlich verzehrt.
Ich habe sie gerettet, weil ich sie liebte. Weil sie alles ist was ich je retten konnte. Eine gute Tat ... für ein Leben erfüllt von Sünden, das schon längst verloren ist.

Aber sie, sie wird leben können. Ein schönes und ein gutes Leben erhalten. Sie wird nicht wie ich, niemals, das darf sie nicht. Sie soll ein guter Mensch werden, fern von Ihm und seinem Schmerz, seiner bittersüßen Qual mit der er mich bereits eingefangen hat. Ich hatte keine Wahl.

Und ich habe die Wahl für Sie getroffen. Sie wird kein schlechter Mensch, niemals. Und wenn ich sie niemals wieder sehen würde.
Ich habe nicht versagt. Nein. Ich habe etwas gutes getan, ich habe ihr kein Leid angetan!


Vor wenigen Tagen.
In einem Hafen Siebenwinds... .

"Ich bitte euch, inständig. Sorgt um sie, nehmt sie mit euch. Ihr werdet sie in ein Kloster bringen, oder einen Tempel. Einer der Vier, auf dem Festland.
Sie soll ein gutes, ein schönes Leben erhalten."

Die Nortravin packte, so merkwürdig sanft, dass man glauben könnte ein großes, zahmes Ungeheuer vor sich zu sehen, den Korb aus den Armen der jungen, schwächlichen Frau, die ganz im Gegensatz, so müde und erschöpft zu sehen war, dass man glauben könnte das Ungeheuer hätte sein schwächliches Opfer soeben gestellt.

"Sie ist wunderschön..." - "Ja, das ist sie. Ich werde sie behüten. Seid froh dass es kein Junge ist, den hätt' ich über Bord geworfen. Männer gehören alle über Bord geworfen."

Die junge Frau starrte die Nortravin einen moment lang mehr erschöpft als erschrocken an.
Wenn selbst die Kraft fehlt wütend zu werden, dann muss es bald vorbei sein, dachte sie nur einen Augenblick später.

"Ich liebe dich, Maria. Deine Mama wird immer, immer bei dir sein, das verspreche ich dir. Du wirst ein gutes und ein schönes Leben haben."

Ein liebender, sehnsüchtiger Kuss berührte die Stirn des quäkenden Neugeborenen, als seine leidliche Mutter es, wie in einem Nimmerwiedersehen-Abschied, ein letztes mal sanft in die Arme schloss und zurück in seinen Korb legte. Ein hübsches Kind, so wunderschön. Die helle haut, die Pausbacken in dem Kindchengesicht, die großen, braunen Augen und der rote Flaum von Haar, der den Kopf des neugeborenen Mädchens umgab, wie das Gefieder eines eben erst geschlüpften Kükens, es doch nur spärlich bedecken würde.

Dann ging sie ... . Sie sah nicht einmal zurück, als ihr junger Begleiter, ein Mann, so dekadent und doch entzückend niedlich, dass er selbst diese grobschlächtige Nortravin um den Finger wickeln konnte, mit der Kapitänin verhandelte.

Ihre Gedanken, geteilt von Schmerz und Sehnsucht, erleichtert von der Gewissheit, wenigstens ein Leben, ein geliebtes Leben bewahren zu können, wenn schon nicht ihr eigenes, schwirrten träge um die Schreiben her, die sie ihrem Kind wohlbehütet in den Korb legte.

Eines war leicht zu finden, steckte in der Seite der unzähligen beschützenden Stoffe und Decken, die das Kind umschlangen.

Zitat:
Ehrwürdiger Vater, ehrwürdige Mutter.

Ich sende euch, in der Hoffnung das richtige zu tun, meinen größten Schatz.
Ich bitte euch und hoffe auf die Gnade Vitamas, die doch ein unschuldiges, hilfloses Kind nicht seinem Schicksal überlassen würde, meine geliebte Tochter bei euch aufzunehmen.

Sie soll ein gutes und ein schönes Leben erhalten. Ein Erfülltes, ohne den Schmerz und das Leid zu sehen das ich sah, erhielt und immer spüren werde.

Ihr Name ist Maria. Sie wurde geboren auf der grausamen, schrecklichen Insel Siebenwind, zu der sie niemals zurückkehren soll.

Ich bitte euch inständig, ehrwürdige Klosterväter und Mütter, nehmt meinen Schatz bei euch auf und gewährt ihr ein gutes Leben. Es ist das wichtigste, was ich je besaß.

Dem Boten der sie bringt, ihm gab ich meinen gesamten Besitz an Dukaten. Richtet ihm meinen unendlichen Dank aus, wenn er bei euch ankommt und ihr meine Tochter unversehrt in den Armen halten könnt.

in der Hoffnung, das richtige getan zu haben,
und in ewiger Sehnsucht und Schmerz.

M. M. Estrella


Ein weiterer Umschlag, tief verborgen unter dem Kind.

Zitat:

Geliebte Maria,
wenn es kommt wie ich hoffte, und so kommt es leider nie, dann liest du diese Zeilen wenn du dein zwölftes Jahr erreicht hast.

Ich bin deine Mutter und mein Name ist deinem fast gleich. Du kennst mich nicht, doch ich kenne dich. Ich träume von dir, jeden Augenblick. Und in jedem Augenblick zerreißt mein Herz vor Sehnsucht, dich in meinen Armen zu halten.

Ich bitte dich, mir zu verzeihen, weil ich nicht die Stärke hatte dich bewahren zu können. Doch ich muss dir gestehen, dass ich und niemand sonst dich vor dem bewahren könnte, was dich erwartet hätte, hätte ich dich bei mir behalten.

Doch das konnte ich nicht tun. Du musst verstehen, dass ich keine Wahl habe in diesem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, in der Hoffnung du wirst sie einst lesen. In einer Kammer, die ganz dir gehört. In einem warmen Bett, oder unter einem Baum. Im Sonnenlicht.

Ich habe keine Wahl, und ich weiß, dass ich das richtige tue. Für dich alleine, mein geliebtes Kind. Damit du ein schönes und ein gutes Leben haben kannst.

Ich weiß, dass du stark sein wirst. Und wunderschön. Du bist meine Tochter, Maria, es muss so sein und nicht anders.
Und darum weiß ich, dass du verstehen wirst, was ich getan habe.

Sei stets bereit die Verantwortung zu tragen für das, was du tust, mein Schatz. Und sieh stets das Gute und versuche das Gute immer bei dir zu behalten. Dann wird dein Leben so, wie ich es erhoffe, und wie ich es dir niemals hätte bieten können.

Denn ich bin,
nur ein Schatten,
der manchmal lacht,
und sehr oft weint.

Er ist der Schmerz,
der mich daran erinnert,
dass ich sein bin, ganz allein.

Lebe wohl mein geliebtes Kind,
und lebe ein gutes und ein schönes Leben.

Deine Mutter


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