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 Betreff des Beitrags: Albtraum
BeitragVerfasst: 9.08.07, 13:19 
Edelbürger
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Wie so häufig durchlebte der Zwerg eine unruhige Nacht. Fast vier Menschenleben in der Wache, im steten Kampf gegen die Gefahren der gewaltigen und wilden Drachenschwingen hinterlassen ihre Spuren. Denn die Narben des Fleisches verheilen schneller als die des Geistes. Es sind die fast schon allnächtlichen Albträume die ihn heimsuchen, zusammenhangslose Bildfetzen die sich rasch ablösen.

...mit einem Zischen brennt sich das glühende Eisen in die grüne, borstigen Haut des wütend brüllenden Orks...kaum hat seine Axt den Bauch des Ogers aufgerissen stülpt sich eine blutige Darmschlinge nach außen und baumelt grotesk im Todeskampf des Ungetüms umher...das Knacken und Brechen von Skelettknochen unter schweren Hammerschlägen...ein Schrei eines verwundeten Zwergen in einer stinkenden Höhle während die anderen Zwerge hilflos zu Boden blicken und Stoßgebete für den Sterbenden gen Arkadon schicken...
Doch der Traum wird intensiver, die Eindrücke immer länger. Dazu immer stärkere Sinneseindrücke
In Begleitung von fünf anderen Zwergen stapft er durch die Ferrinhöhle, an seiner Axt bereits Blut. Plötzlich hat er einen metallischen Geschmack im Mund und er schmeckt das Blut, sein Blut, obwohl er unverletzt ist. Vor ihm liegt der qualvoll verendete Leib eines Ferrins. War er es? Nein, DIE waren es...es war so schwer auseinander zu halten. Vor seinem Auge wird ein Ausschnitt des Ferrinkörpers immer größer: ein Peitschenhieb, der die strubbelig-pelzige Haut durchdrang und das Fleisch durchschnitten hatte. Er sieht die Fliegen, fette schwarze Fliegen auf der Wunde sitzen. In seinem Kopf ertönt ein leises Brummen, das immer weiter anschwillt, als flögen 100 dicke Fliegen in seinem Schädel herum.
Nun sieht er sich vor der Säule stehen. Drei täuschend echte Statuen von Sammlern stehen darum. Sie wirken so echt, so lebendig. Er staunt über ihre Handwerkskunst, die denen eines Zwergen-Steinmetzes gleich kam. Dann durchzuckt ein stechender Gedanke seinen Traum: es ist Dwarschim-Arbeit. Und für den Bruchteil einer Sekunde sieht er einen seiner Kameraden, wie er mit nacktem Leib unter Peitschenhieben einen rohen Fels bearbeitet.
Der Gedanke verschwimmt, abgelöst von einem dumpfen Pochen im Schädel. Sein Blick gleitet über die Säule. Darum windet sich eine riesige, steinerne Schlange. Die Schuppen sind so fein, so exakt gearbeitet, dass sie gradezu hervorstechen und in seinen Augen brennen als der Anblick seine ganze Sicht ausfüllt. Plötzlich sieht er sich von außen, sieht sich selbst wie er hypnotisiert vor der Säule steht und die Schlange anstarrt. Und die Schlange erwacht zum Leben, beugt ihren schweren Leib herab, öffnet ihr Maul mit den spitzen Giftzähnen weit...LAUF, LAUF ENDLICH will er sich zurufen, doch der Zwerg, er selbst, rührt sich nicht...Gemächlich, ganz ohne Hast stülpt die Schlange ihr Maul um den kleinen Zwerg, verschlingt ihn gänzlich, während vier andere Zwerge in den Uniformen der Talwache vergeblich auf die Steinsäule einschlagen.

Der schlafende Zwerg wirft seinen Kopf hin und her, unter den Lidern bewegen sich die Augen panisch hin und her. SCHLAG ZUUUU, LAAAAUUFF

Er sieht sich im Tal stehen. Der Schmerz nimmt ab, das Brummen im Kopf verschwunden. Ganz das Gegenteil, sein Kopf scheint wie in Watte gehüllt, alle Geräusche dringen gedämpft zu ihm vor. Doch der metallische Geschmack von Blut im Mund stößt ihm nun fast übel auf.
Es ist ein sonniger Tag, es regnet nicht. Er sieht sich wieder von außen, von hinten, wie er erwartungsvoll auf die Taverne zustapft. Darin lachen und reden und trinken seine Brüder, feiern den gewonnenen Kampf in der Ferrinhöhle wo sie mindestens 8 der Schlangen töteten. "Tragen wir den Krieg zu ihnen, dann haben wir Frieden im Tal" rief einer von ihnen aus. Er sieht sich wie er von hinten auf die Feiernden zugeht, wie er plötzlich eine Axt in der Hand hält
SCHLAG ZU, JA SCHLAG ZU WIE DU ES IMMER TUST, DU WILLST BLUT, DU WOLLTEST ES IMMER
hallt es durch seinen Kopf, es ist seine eigene Stimme...und er schwingt die Axt voran, trennt mit einem gezielten Schlag einem der Zwerge den Kopf vom Rumpf. Eine Blutfontäne spritzt aus dem Hals empor...
BRUDERMÖRDER!!!
schallt es plötzlich durch seinen Kopf, löst das Gefühl des überschwänglichen Glücks ab.
Die Szene verschwimmt und er sieht sich vor einer Streitmacht stehen. In den Reihen der Feinde sieht er die Ordenszeichen der Bellumskrieger, Standarten mit den Zeichen der Viere flattern im Wind. Die Szene wird größer, der Blickwinkel dreht sich und er erkennt, dass der Zwerg, er selbst, inmitten einer zusammengewürfelten Streitmacht steht. Nortraven neben Menschen neben Zwergen neben Elfen. Sie alle sehen merkwürdig aus, er erkennt nicht was es ist. Das Bild wird schärfer, und er erkennt sich inmitten einer Horde Untoter...dann fährt sein Blick näher heran, er sieht sein eigenes Gesicht von vorne...und während er es ansieht ändert es sich...
Die Farbe aus seinen Wangen schwindet, er wird bleich. Seine Barthaare werden spärlicher bis nur noch struppige Bartbüschel bleiben. Die Haut an den Wangen fällt ein, löst sich allmählich auf. Fleisch verschwindet, gibt den Anblick auf den Knochen frei. Als Höhepunkt der gespenstischen Verwandlung reißt er seinen Mund auf und die eiserne Zahnschiene darin grinst ihn höhnisch an, lacht ihn aus...

Mit einem lauten Schrei erwacht er endlich aus dem Traum. Er ist schweißgebadet, der Blick geistert ziellos umher. Fast blind tastet er nach den beiden eisernen Zahnschienen auf dem Nachttisch. Kaum hält er sie in den Händen, schleudert er sie panisch in die Ecke, schüttelt die Hand die sie hielt heftig. Und der alternde Zwerg beginnt für einige Momente zu wimmern wie ein kleines Elfenkind, bevor er sich über die schweißnasse Stirn streicht und sich zusammenreißt.

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Zuletzt geändert von Kaputter Typ: 9.08.07, 14:34, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 12.08.07, 02:24 
Edelbürger
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Gemeinsam mit einem anderen Zwerg, der nicht die Uniform der Talwache trägt, steht der weißbärtige Zwerg vor dem Rathaus in Kesselklamm Wache. Irgendwann nickt er auf dem Metfass, das sein "Bruder" zum Versüßen der Wache aufgestellt hatte, ein.

Schwer vornüber gebeugt trägt er das schwere Kreuz auf dem Rücken. In das steinerne Ankh sind Fäden aus seltsam verfärbtem Fethril eingezogen, die wie blutige Rinnsale über das Ankh fließen. Auf einer Zeichnung auf dem Kreuz windet sich eine Schlange.
Schwer keuchend und ächzend trägt er das Ankh durch eine weite, endlose Ödniss. Mit jedem Schritt scheint es schwerer zu werden und seine Stiefel hinterlassen unter der zentnerschweren Last tiefe Abdrücke im staubigen Boden. Sein Kreuz brennt vor Schmerz und Schweiß strömt in Bächen von seiner Stirn.
Dann fühlt er etwas kaltes, schuppiges über seine Schulter gleiten. Er dreht stöhnend den Kopf und blickt direkt in das Gesicht einer Schlange, die der Zeichnung entsprungen ist. Die Schlange wickelt sich um seinen Körper, fesselt ihn an die unheilige Last. Dann gleitet sie höher, legt sich um seinen Hals und drückt ihn immer weiter zu. Er ringt nach Luft, er kann nicht mehr atmen. Er will schreien, doch nur ein Gurgeln entfährt seiner zugeschnürten Kehle...

"Bresch! Har, du olle Schnarchnase, wach auf. Hier wird nicht geschlafen, har!" Mit einem Stoß an die Schulter weckt der andere Zwerg ihn aus dem kurzen Schlaf auf. "Was ist los, bist ein wenig bleich um die Nasenspitze?" Ohne zu antworten greift er zu einem Leinensäcken, das an einer Kordel um seinen Hals unterm Kettenhemd hängt. Ein schwaches Glimmen durchleuchtet den Beutel. Der weißhaarige Zwerg nimmt einen Stein heraus und umschließt ihn fest in der Hand. Ganz leicht schimmert das Licht des seltsamen Steins durch seine Faust. Ein Gefühl der Wärme und Geborgenheit durchfließt seinen Körper und scheint fast augenblicklich die Schrecken des Traums zu vertreiben. "Meine Träume habt ihr vielleicht, aber mich werdet ihr nie bekommen. Denn Arkadon behütet seine Kinder" murmelt er. "Har, was murmelst du da in deinen Bart Bresch?" - "Ach nichts. Mein Metkrug ist schon wieder leer. Auch eins?"

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BeitragVerfasst: 16.02.08, 18:59 
Edelbürger
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Angeekelt betrachtet sie das Gehirn in ihrer Hand. Lässt es dann mit einem "Flatsch" einfach auf den Höhlenboden fallen.
Sie setzt den Dolch am schuppigen Körper des Sammlers an, bohrt die Klinge hinein und schlitzt den Kadaver auf. Der Gestank raubt ihr den Atmen und lässt sie Würgen, nur mit Mühe kann sie runterschlucken was sich schon vom Magen auf den Weg nach oben gemacht hat. Sie schließt beide Augen und tastet nach dem Einschnitt. Widerwillig schiebt sie die Hände hinein und zieht das Fleisch mit einem schmatzenden Geräusch zu den Seiten weg um einen Blick ins Innere des Sammlers freizugeben. Zögernd öffnet sie die Augen, wühlt dann eher wie ein grobschlächtiger Metzter anstatt damenhaft in der Leiche herum. Immer tiefer fährt sie mit den Händen ins kalt werdende Fleisch, nun steckt sie schon bis zu den Ellbogen drin...und tiefer hinein, bis zu den Oberarmen...das tote Fleisch scheint sie aufzusaugen, sie wird immer kleiner, der Kadaver immer größer...er wächst, zieht sie hilflos in sich hinein, stülpt sich um die Frau und verschlingt sie ganz. Nackte Angst lässt das Herz der Frau aufhören zu schlagen, nichts als Finsternis um sie, gänzlich umgeben von faulendem, stinkendem Tod.
Da sieht sie einen Lichtschimmer, er verbreitert sich zu einem Spalt. Fast schöpft sie Hoffnung zu entkommen, da erkennt sie, dass ein Sammler über ihr steht, wie ein Riese. Mit der Sense hat er den Kadaver wieder aufgeschnitten der sie umschlungen hatte. Sie Schlange zischelt, doch sie hört die Stimme laut und klar in ihrem Kopf dröhnen:
"Einen Wurm sssuchsst du? Dabei bisssst du doch nichtssss alss ein Wurm, Sssssklave!"

Mit weit aufgerissenen Augen erwacht die blonde Frau im Schlafsaal der Magierakademie. Schweiß steht ihr auf der Stirn und der Mund ist staubtrockchen. Für eine Weile hat sie noch den ekelerregenden Gestank der Sammlerleiche in der Nase hängen, bis er sich verflüchtigt und auch ihr Atem sich wieder beruhigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Albtraum
BeitragVerfasst: 26.10.08, 01:44 
Edelbürger
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Der alte Zwerg zieht den Kadaver eines Sammlers hinter sich aus dem Torhaus des Walls. Er hat ihn am fetten Schwanz gepackt und schleift ihn Schritt um Schritt weiter über die Pflastersteine. Der Kavaver hinterlässt kein Blut auf dem Boden, ist schon lange tot.
"Drecksviecher, Rhazztharg...verdammter Mist" Unter den üblichen derben Flüchen verrichtet er seine Arbeit, als er plötzlich ein Zucken in seinen Händen spürt. Ohne sich umzudrehen umgreift er den wulstigen Schwanz des Schlangenwesens fester. Doch immer stärker wird das Zucken und plötzlich entgleitet der Schwanz seiner Hand.
Die Welt um ihn herum wird dunkel; der Nortrave zu seiner Rechten, eben noch im Tordurchgang stehend, verschwindet ebenso wie die Menschenfrau direkt vor ihm. Eine eisige Kälte fährt in seinen Brustkorb und lässt ihn innerlich verkrampfen. Kaum fähig zu atmen dreht er sich wie in Zeitlupe herum, die Vorahnung steigt prickelnd unter seiner Schädeldecke auf.
Mitten in der Schwärze des Torhauses steht ein Sammler, der bis zur Decke ragt. Der gleiche Sammler, den er eben noch tot hinter sich her zog.
Jäh reißt der Zwerg sich aus seiner Starre, wie aus dem Nichts hält er schon seine Axt in der Hand. "ICH FÜRCHTE EUCH NICHT MEHR...NIE WIEDER!" mit diesem Schrei stürzt er auf den Sammler zu, schwingt die Axt in blinder Wut waagerecht durch die Luft. Sie trifft auf den Bauch des Sammlers und mit einem schmatzenden Geräusch öffnet sich die Bauchdecke. "JAAAHHHHRRRR---" der triumphierende Kampfschrei des Zwergen verstummt jäh, als ein Grelles Lachen ertönt, das dann in ein vielstimmiges Gezischel umschlägt.
"Du bisssst ein Wurm, kleinessss Wurm. Zzzzzssswerg gräbt in Erde, wühlssssst umher. Graben wirsssst du, Sssssklave, graben für UNSSSSSSS!"
Aus der geöffneten Bauchdecke fallen statt der Gedärme die Körper kleinerer Schlangen hervor. Eine nach der anderen fällt in unnachlässigem Strom herab, schlägt leise klatschend auf dem Boden auf und schlängelt sich züngelnd zum Zwergen, der mit weit aufgerissenem Mund dasteht. Eingefroren in seiner Bewegung, stocksteif. Die unzähligen Schlagen wickeln sich um seine Gliedmaßen, kriechen den kleinen Körper hinauf. Eine Schlange verschwindet im Bartgestrüpp und taucht unter dem Kinn wieder auf. Von dort taucht sie mit dem Kopf voran gradewegs in den geöffneten Mund. Der kalte, schuppige Leib gleitet über das Metall im Mund des Zwergen hinweg. Ein Röcheln entfährt seine Kehle, ein kraftloses Würgen...

"Kkkrrrrcchchhh" röchelnd japst der Zwerg nach Luft als er aus dem Traum hochschreckt. Er fasst sich panisch an den Hals und saugt die Luft tief ein, als wäre es der kostbarste, letzte Atemzug seines langen Lebens.
Eine Weile noch mag ein anderer Zwerg, der nicht schlafen kann, ihn in der Zwergenbinge auf und ab gehen sehen während er unablässig in seinen Bart murmelt: "Sie sind da...sie sind wieder da...waren nie weg...kommen uns holen...sie suchen uns...sie kommen um mich zu holen..." Wie er so im Nachthemd auf und ab tapert, Bart und Kopfhaare nach dem Albtraum noch wirr zersaust und ungekämmt abstehend, mag er ganz den Eindruck eines senilen, bemitleidendswerten Verrückten abgeben; mit einem ehemals stolzen Krieger hat der Anblick jedenfalls wenig Ähnlichkeit

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