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BeitragVerfasst: 17.09.07, 03:12 
Festlandbewohner
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*hier kann jeder Nortravenspieler seine IG ereignisse in form von gedanken schildern und niederschreiben...da es ausschließlich ein Thread für IG erlebnisse von nortraven sein soll bitte ich andere spieler die erfundene geschichten über nortraven schreiben wollen in einem eignen Thread zu veröffentlichen, danke*

Ein Nortrave

Es war eine kühle und ruhige Nacht. Ja ruhig waren die Nächte Letzterzeit oft und die wenigsten waren noch wach zu später Stunde. Leise und verspielt trug der Wind die gefallenen Blätter vom Wald in das Dorf hinein während die Schafe und das Vieh schlafend in ihrem Gatter weilten.
Das Dorf wirkte leer und unbewohnt bis auf eine Gestalt die zu dieser Stunde noch durch das Dorf streifte. In der großen Hand eine schöne reichverzierte Zwergenaxt und in der anderen ein fast überschwappendes Methorn trug die Person als sie sich aufmachte den Wachturm hinauf zusteigen. Ja manchmal aber auch nur manchmal war ein Nortrave in diesem Dorf noch wach zur späten Zeit während alle anderen schliefen.
Sein Blick verdeckt von einer großen Schwarzbär Maske schauten seine Augen nachdenklich über den Greifenwald. „Nortrave“ flüsterte er wie im Selbstgespräch zu sich während seine Gedanken versuchten für diesen Begriff eine Interpretation zu finden. „Was macht einen wahren Nortraven aus?“ fragte er sich in Gedanken und trank einen großzügigen Schluck aus seinem Horn während er über diese Frage nachdachte. „ Für mich ist ein Nortrave der der sich zu einem Nortraven macht“ sagte einst ein anderer Berserker zu ihm als er wie sooft mit jenem Berserker über das Leben und die Götter Philosophierte.
Mut, Stärke und Weisheit waren jene Worte die einen Nortraven durch das Leben leiten und prägen sollten. Wenn er selbst an das Wort „Nortrave“ dachte so war er stolz darauf das dieses Wort seine Herkunft und seinen Glauben darstellt und jedes mal wenn er an den Treueschwur des Hetmanns dachte den er dem König der Galadonier gab überkam ihn nahezu ein Gefühl der Verachtung und Verständnislosigkeit. Sicher hat der Hetmann weise entschieden und es war Stark wie auch Mutig von ihm diesen Schritt zu wagen.
Doch sind nun viele Winter seit diesem Schwur verstrichen und noch heute gilt das Norland als Provinz des Galadonischen Reiches. So gesehen war das Norland Frei aber nicht vollkommen Frei. Was ist wenn der König das zeitliche segnet und ein Tyrann folgt seiner Herrschaft? Wird das Norland jemals wieder so Frei sein wie es damals war als Thjarek den ersten Nortraven mit dem Eisdrachen auf jenem Land runter lies?
Seine Hand führte das Trinkhorn wieder zum trinken ansetzend zum Mund und er gedachte der Zeit und den Legenden Halgirs. Ja Halgir war genau das was ein „Nortrave“ sein sollte und einen Mann wie Halgir wird es wohl nie wieder geben. Wird die Freiheit des Norlandes ebenfalls wie Halgir eine weitere Legende sein die man sich weiterhin nur erzählt oder jener gedenkt? Wie schon gesagt der Hetmann schwur treue doch er selbst schwor einzig und allein Thjarek die treue und widmete nun jeder seiner Taten jenem Gott. „Schenkt den Göttern eure taten“ so heißt es bei den Nortraven, denn nur eure Taten besitzen die Götter noch nicht.
Ja Halgir war ein Nortrave der Thjarek reichlich mit taten beschenkte und immer darauf bedacht seine eigene Leistung noch zu übertreffen. Ja taten waren Geschenke an die Götter und nun wird es langsam an der Zeit den Göttern und dem eignen Volk taten zuschenken die schon lange fällig sind.
Das Norland muss wieder so frei sein wie Thjarek es schuf, ohne Götzen dienende Könige die nur mit Hilfe riesiger Heere von Metall tragenden Feiglingen bis hin zu arroganten Hexern
Das Norland unter dem falschen Umhang der Güte unterjochen.


Fortsetzung folgt....


Zuletzt geändert von Halgar: 19.09.07, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 18.09.07, 04:28 
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*Sie nannten ihn Krieger der eisernen Art,
blond seine Haare, blond auch sein Bart.
Seinen Namen voll Stolz man leise ausspricht,
hart sind die Züge im ernsten Gesicht.

Er kam aus dem Norden, wer weiß schon woher,
die Arme so stattlich, der Schritt stolz und schwer.
Sein Wesen war unruhig an fast jedem Tag,
die Mannen sie wußten woran das nur lag.

Denn riefen die Hörner und Trommeln zur Schlacht,
in ihm stets die Ruhe ganz plötzlich erwacht.
In vorderster Reihe so zog er hinaus,
verließ seine Scholle, den Hof und das Haus.

Der Nortraven viele man sah auf dem Feld,
sie alle so mutig doch er wurd` zum Held.
Im Kampf ward` es deutlich, daß anders er war.
Die anderen fielen, sie lagen tot da.

Im Rausche des Kampfes die Wut brach hervor,
zu Wolthar den Wolfslaut er heulte empor.
Warf weg seinen Schild, das Schwert in der Hand,
schlug ein auf die Feinde aus südlichem Land.

Die Gegner erschraken, es wurd` ihnen Bang,
der Krieger zog aus zum Berserkergang.
Die Augen rot leuchtend und Haß im Gesicht,
ihre Schwerthiebe trafen, doch tot ward` er nicht.

„Er ist unverwundbar” so schreien sie laut,
die Pfeile abprallen von Berserkers Haut.
Er rast durch die Reihen, bringt vielen den Tod,
die anderen fliehen aus Angst und vor Not.

Das Gemetzel zu Ende, er wird wieder klar,
an nichts kann erinnern was eben geschah.
Wie ihn gab`s nicht viele, Berserker waren rar,
die Nortravenfrauen sie selten gebar.

Nur Walväter Wolthar und Tjarek die Krieger konnt` zeugen,
die mutigsten Männer die niemals sich beugen.
Drum sprechen wir heute mit mystischem Klang,
voll Ehrfurcht noch oft vom Berserkergang.*


Und wieder saß der Nortrave halb trunken zur späten Stunde auf dem Turm und spähte über den ruhigen Wald. Das Dorf glich wieder dem friedlichen Bild welches es jedes mal aufsetzte wenn die Fela am Horizont der weiten schönen See unterging.
Und wieder kamen ihm die Worte in den Sinn über die er jede Nacht nachdachte und ihm manchmal den Schlaf raubten. „Thjarek, der Gott der Starken, Gott der Mutigen“.
„In dir steckt ein wahrer Nortrave wenn du nicht dein Herz ständig mit Güte füllen würdest. Güte macht dich nur schwach für deine Feinde“. Aus Güte ließ er manchmal sogar zu vieles mit sich machen. Schon sehr oft haben ihn die Feinde mit dem Appellieren an seinem guten Herzen hinters Licht führen können. Ja Feinde hatte man als Nortrave viele, sehr viele sogar.
Orks, Die Anhänger dieses Angamon Kultes, Hexer und zu guter letzt meist jene die sich selbst als die „Guten“ bezeichnen. Von den „Guten“ bekam man einen Weisen Ratschlag nach dem anderen und Vorschriften die für einen Nortraven einfach keinen Sinn ergeben.
Schon lange gab er den Gedanken auf sich mit dem Galadonischen Reich gut zustellen. Und sooft es ging versuchte er Konflikte mit den Dienern der Krone zu vermeiden um seine Mitbewohner des Dorfes nicht in ein Blutbad zuschicken welches meist keine gerechtfertigten Gründe dafür gab. Es ist die Insel des Königs und hier gelten seine Gesetze...dieses würde er auch nie in Frage stellen. Er beschwerte sich nicht darüber in der Stadt unbewaffnet umher gehen zu müssen und ebenso gab er dem willen nach das jeder Nortraven Händler einen Zunftbrief haben muss um Handel betreiben zu dürfen.
Er nahm sich vor die Galadonier auf der Insel erst einmal zu meiden bis auf manche ausnahmen. Ja es gab Galadonier die er mochte bzw. Respektierte wie Sire Athos oder Wolfram Schwarzenberg. Ja selbst diesen Vater Sanduros sah er mit Respekt an.
Der Nortrave griff nach diesen Gedanken zu seinem Trinkhorn um einen großen Schluck aus jenem zu nehmen als er an die heutige Jagt dachte.
Einfach mit einem Jäger durch die Wälder reiten und Fleisch wie auch Felle und Leder für das Dorf zu beschaffen. Er war kein Jäger und wusste über Tiere nur wenig, jedoch wusste er genug um ein Tier mit dem Speer zu erlegen.
Um den Wald zu schonen nahm er sich vor die verwilderten und kranken Tiere aus dem Ödland zu jagen als dann plötzlich aus dem Wald nahe des Falkenwalles ein Hirsch mit silberfarbenem Fell erschien. Gemeinsam warfen sie ihre Speere und manchmal sogar Steine nach dem Tier um es zu erlegen.
Das Tier lies sich nach und nach in die Enge treiben und war bereit für den Gnadenstoß als dann laut brüllend ein Mann angerannt kam und sich schützend vor den Hirsch warf.
„was für eine Frechheit“ dachte er sich. Wie kann dieser Galadonier es wagen sich als Tierschützer aufzuspielen wo doch so viele seiner Landsleute gierig nach diesem Edelwild waren? Nicht lange her war es als ein Galadonischer Jäger in das Gatter im Dorf einbrach um die Höhlenbären, die man vor der Ausrottung dort in Sicherheit brachte, zu töten um deren Fell gewinn bringend zu Verkaufen.
Genervt und gereizt von der Doppelmoral welches dieses Volk oft an den Tag legte wich ihm nur ein pöbelndes „Halts maul“. Ja er traute sogar diesem Heuchler zu das er den Hirsch selbst erlegen würde wenn er seinem Verbot nachgegeben hätte.
„ Ihr müsst mich schon töten wenn ihr den Hirsch wollt“. Erst verbieten sie einem Waffen zu tragen, Zunftbriefe mit sich zuführen um Handel zu treiben und nun Verbieten sie einem auch noch die Jagt? Den Mann Ignorierend stürzte er sich auf den Hirsch und tötete diesen dann.
Während der Jäger den Hirsch ausnahm stellte er sich in voller Größe vor jenem und zog die Axt um den gerade arbeitenden Nortraven zu decken. Schimpfend und beleidigend wurde der Tierschützer und drohte ihm sich vor der Kirche zu verantworten.
Während der Mann vor sich herschimpfte verspürte er eine immer ansteigende stetige Wut gegen diese Beleidigungen und der Heuchelei mit der sich dieser Mann noch als Held aufspielte.
„Wenn ihr den Mann angreift Nordmann dann ...“. Und noch eine Drohung fiel. Schlimm genug war es das dieser selbsternannte Held der Tierwelt in seinen Augen im unrecht war...nein dieser Löwenrecke schützte diesen Kerl auch noch. Jegliche Beherrschung im Geiste des Nortraven schwand dahin und der rötliche Schleier der Berserkerwut benebelte langsam seinen Blick. Noch Gestern dachte er daran die Götter mit ehrbaren taten zu beschenken und wollte dies durch einen Angriff aus Wut nicht vermasseln.
Deshalb schlug er nach dem nur Warnend mit der flachen Axtseite nach ihm als dieser getroffen nach hinten taumelte und plötzlich brüllte „ GOTTLOSER BARBAR!!“.
Barbaren waren Menschen...er wurde aber nach Thjareks Ebenbild geschaffen. Gottlos...Er war Berserker und würde Thjarek unter den größten Höllenqualen niemals verleugnen.
Ja man könnte diesem Nortraven die plausibelsten Argumente aufsagen die belegen das es keinen Thjarek geben kann...doch bringt es wenig da er wie jeder andere Berserker auch sehr gottesfürchtig und sehr Religiös war. Gottlos war für ihn eine Beleidigung die nicht ungestraft bleiben darf. Diese Gedanken schossen wie Pfeile durch seinen Kopf sekundenschnell als sich nun der rötliche Schleier nahezu komplett über seinen Blick legte.
Unkontrolliert und voller Zorn hieb er nach diesem Mann und wandte sich in seinem Rausch Axtschwingend dem Löwenrecken entgegen. Als der Rausch langsam abschwächte und er zur Besinnung kam fand er sich wieder wie er gerade auf die liegenden mit der Axt einschlug.
War er stolz auf das was er da getan hatte? Nein er war es nicht.
War es Ehrenhaft zwei Männer in der Wut des Jähzorns niederzuschlagen? Nein das war es auch nicht.
War es an der Zeit aufzuhören sich von irgendwelchen Wichtigtuern was sagen zu lassen?
Ja... was genug ist, ist genug und es war langsam an der Zeit jenen zu trotzen die es wagen sich ihm in den Weg zustellen. „Thjarek...Gott der Starken...Thjarek, Gott der Mutigen.
Güte macht dich schwach für deine Feinde und man wird deine Güte gegen dich verwenden statt dich durch deine Güte zu ehren“.
Diese Worte kreisten den gesamten Tag in seinem Kopf und langsam fügten diese Worte einen Sinn für ihn. Ja er hat nicht falsch gehandelt...er handelte in seinen Augen wie ein Nortrave.


OOC: dieser text ist keine stille kritik an die beteiligten Spieler noch ist es eine kritik an ihr Rp...es ist einzig und allein die ansicht des Characters und die verarbeitung dieser situation.


Zuletzt geändert von Halgar: 18.09.07, 04:39, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: 19.09.07, 05:32 
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Diese Nacht saß er im Zimmer des Dorfrates und las mehrere male den Brief den Bugul an das Brett der Nortraven heftete. Es hieß die Ritterschaft beleidigte die Dwarshim weswegen sie nun ein Handelsverbot mit den Rittern ausriefen.
In seinen Augen waren die Dwarshim das Ehrenhafteste Volk auf der Insel neben seinem eigenen. Sicher waren sie manchmal recht seltsam und ziemlich pingelig wenn es um ihre Gesetze ging, aber das waren die Galadonier auch. Doch waren es die Dwarshim mit denen die Nortraven schon immer ein festes Bündnis auf der Insel hatten und er selbst stand oft schon an ihrer Seite. So wie er es mitbekam wurde Karag von Sire Robaar sehr beleidigt weshalb nun die Dwarshim mit diesem Aushang reagierten. Was muss vorgefallen sein das der Ritter so mit Karag umging? Hat er ihn nicht neulich noch als Ehrengast auf seine Hochzeit eingeladen? Halgar konnte nicht viel über Robaar sagen da er ihn bis jetzt meistens nur als Bewohner des Dorfes kennen lernte. Nicht nur als Bewohner des Dorfes...nein er war obendrauf noch direkt sein Nachbar.
Nur was würde jetzt ein Weiser Dorfvorsteher tun? Versuchen beide Seiten zur Versöhnung zu bewegen oder sich gänzlich einer Seite anschließen? Würde er sich den Dwarshim anschließen so würde er erneut beweisen wie Loyal er dem Volk und dem Bündnis gegenüber ist...wiederum aber würde es wieder heißen das die Nortraven grundlos gegen Galadon Rebellieren.
Er war kein Rebell und garantiert kein Befürworter irgendwelcher Rebellionen, aber er war ein Loyaler verbündeter und noch viel wichtiger für ihn ein Loyaler Freund. Ja er hatte so einige Freunde unter den Dwarshim, jedoch wusste er unter den Rittern keinen den er „Freund“ nennen könnte. Athos war für ihn ein guter Ritter und ebenso hatte er stets ein offenes Ohr für den Nortraven...aber die anderen Ritter? Nein von ihnen genoss niemand seine Loyalität und er war sich sicher das sie auf diese ohnehin verzichten würden.
Für sie war er im Endeffekt doch nur ein wilder aus dem Norland der nichts anderes kann als in der Wut seine Axt zu schwingen oder Fische zu angeln.
Natürlich benahm er sich in den Augen der Galadonier wie einer, immerhin pflegte er keine Etikette und duzt jeden egal welchen Ranges. Er benutzte weder Messer und Gabel noch verneigte er sich vor irgendwelchen Adligen. Das einzige Volk welches sich nicht um sein raues benehmen scherte waren die Dwarshim, da für sie nur Ehre und Tradition galt. Ebenso für die Auenelfen hegte er großes Wohlwollen auf grund ihres Lebens welches so vorbildlich mit der Natur der Eydis im einklang war und er bei ihnen einfach er selbst sein konnte.
Bevor seine Gedanken noch weiter ausschweiften kam er wieder auf das Schreiben zurück.
Sein Entschluss stand fest und er würde wie es sich für einen Nortraven gehört zum Bündnis mit den Dwarshim stehen. Wieso sollte er auch anders Handeln? Weder dem Hetmann noch dem König schwor er treue und schon gar nicht einem Hagen Robaar.
Treu war er nur seinen Göttern und seinen Freunden wie auch seiner Familie.
Die Tradition gab zwar vor dem Hetmann treu zusein doch er war ein Nortrave der seine Treue nur von Angesicht zu Angesicht äußerte und den Hetmann hat er noch nie in seinem Leben gesehen. So viele Männer schworen Herrschern treue die sie nie sahen und gaben sogar oft blind ihr Leben dafür. Er selbst wollte lieber so sein wie Halgir...seinen eignen Weg gehen und jene an seiner Seite begrüßen die den gleichen Weg hatten.
War es das was einen Nortraven ausmachte? Oder war es das einem Herrscher zu folgen den man vorher niemals sah aber irgendwelche Traditionen einem vorgaben jenem Treue zu schwören?
Der Hetmann kann einen Nortraven zwar fordern oder seine Gefolgschaft verlangen, aber wie würde es aussehen wenn er eines Tages alleine vor Thjarek steht? Wird Thjarek ihn dafür strafen das er irgendeinem König die treue verweigerte? Wird er ihn für strafen weil ihm der Hetmann vollkommen egal ist? Er bezweifelte beides und er würde eher bestraft dafür werden das er seine Freunde im stich lies. Vor Thjarek sind alle Nortraven gleich und die ausrede „aber der hetmann/könig/lehensherr wollte das ich...“ wird garantiert nicht vor Thjareks gerechtem Auge ziehen. So entschied er das seine Handlung Karag Loyal zur Seite zustehen als richtig und ehrenhaft. Als er vom Ratszimmer aus wieder durchs Dorf Marschierte fiel sein Blick einen momentlang auf die beiden Statuen Halgirs und Wulfholds welche auf zwei Holzsäulen vor der Taverne standen.
Der eine Nortrave fiel über Galadon her wie ein Alptraum während der andere Nortrave Galadon gegenüber Treu war und doch waren beide Figuren, die eine mehr die andre weniger, hoch geehrt von den eigenen Leuten.



Fortsetzung folgt...


Zuletzt geändert von Halgar: 19.09.07, 05:47, insgesamt 1-mal geändert.

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