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 Betreff des Beitrags: Ein Neuanfang - Tagebücher eines treuen Dieners
BeitragVerfasst: 10.09.07, 01:50 
Einsiedler
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10. Carmer 1. Hellzyklus

Ein Neuanfang

Lange kreisten seine Gedanken noch, während er in sein Tagebuch schrieb. Mit der Ankunft auf der Insel wollte er ein neues beginnen, das hatte er sich vorgenommen und eben jenes Tat er gerade. In Gedanken ging er alles noch einmal durch, die Worte dieser biestigen Reiterin, er würde Blut bringen, als ob ausgerechnet ER der Untergang sei, wieder schnaubte er bei dem Gedanken, schliesslich dachte er wieder an den Hafen und wie er auf der Suche nach der Kapelle an der Burg vorbeigekommen war, wie er die Robe bekommen hatte - wenngleich auch keine Aspirantentracht mehr im Lager war, bis dahin würde es auch die blaue tun – und dann war da wieder das Bild des Schreins vor seinem geistigen Auge. Das Brechen des Siegels, was stand eigentlich drin in diesem Brief? Natürlich hatte er eine grobe Ahnung darum, doch er hätte doch zu gern .. er verdrängte den Gedanken wieder. Mühsam versuchte er seine Gedanken damit zu ordnen, sie in eine Reihenfolge zu bringen und sie niederzuschreiben würde ihm dabei helfen.
Auf dem Schiff noch hatte man ihm gesagt, die Kapelle sei gleich bei der Burg und plötzlich stand er vor ihr. Es war als hätte Argionemes selbst ihn geleitet. Wohl ein Zeichen? Denn gerade in jenem Moment kam ein hoher Geweihter Astraels aus den Burgtoren geeilt. Wie sich herausstellte Sanduros Mantaris höchst selbst! Das hatte ihm eine Menge Herumfragerei erspart .. doch immer wieder schweifte er ab in Gedanken zu Gefahren die lauerten, die ihn in so tiefe Sorge stürzten, die mahnenden Worte seines Ziehvaters, als er ihn verabschiedete. Der Abschied .. ja, er war wirklich schwer gefallen. Beide hatten sie sich die Schwäche nicht eingestehen wollen und so wandten sie sich schnell ab. Auch jetzt sehnte er sich noch zurück, doch er hatte einen Auftrag! Zu Astraels Wohlgefallen! Die Gefahr, sie war wirklich groß und dass es ausgerechnet ein Bellumsgeweihter in der Position des Defensors sein musste! Nicht viel anders wie in der Diözese Lichtenfeld. Nun wenigstens teilte Salanus seine Ansicht, wenn dies das auch nicht viel erträglicher machte. Er gähnte, es war Zeit sich von der anstrengenden Reise zu erholen, wenn es für heute Nacht auch nur die Bibliothek war, in der er nächtigen würde ..


Zitat:
9. Carmer 18. n. Hilgorad

Der allsehende Herr sei gepriesen!

Mit dem heutigen Tage habe ich nun endlich diese Insel erreicht. Wenn der Hafen doch ein stinkendes Drecksloch ist, so war ich doch froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Allmählich hatte ich mich zwar an das Schwanken der Wellen gewöhnt, aber wirklich sicher fühle ich mich erst, da ich diesem grässlichen Kahn entfliehen konnte.
Ich hatte mir den Hafen aus Erzählungen heraus anders vorgestellt, vielleicht belebter. Überall faulige Fischreste und irgendwelcher Plunder. Dafür hingegen schmeichelt der eigentliche Ort doch wirklich dem Auge, auch wenn diese seltsame Stille mir Rätsel aufgibt. So trifft man doch sonst stets ein Grüppchen auf Marktplätzen an.
Natürlich war es zuerst die Kapelle an welchen Ort mein Weg mich führte. Und so traf ihr alsbald die hohen Geweihten, welchen der Brief bestimmt war. Dank sei Astrael, dass sie den Bitten meines Vaters folgen, meine Ausbildung hier auf Siebenwind zu einem Abschluss zu führen. Hochwürden Salanus war doch sehr interessiert was sich am Festland abspielt und so erzählte ich ihm von dem Überfall auf das Weiße Archiv, sehr zum Schrecken des Aspiranten Acheloos, wohl ein ehemaliges Mitglied des Archives. Doch wie viel konnte ich denn tatsächlich erzählen, wenn Acheloos dabei war? Allein der Allsehende weiss wie er reagieren würde! Ich werde also einen anderen Zeitpunkt abwarten müssen.
Doch es war bereits spät und wir machten uns also auf den Weg nach Falkensee in Begleitung dieser sonderbaren Frau. Wenn sie denn stets höflich war, so beschlich mich doch ein beunruhigendes Gefühl. Woher es rührt vermag ich nicht zu sagen. Unsere Wege trennten sich dann nahe des Schreins und nach kurzem Verweilen setzen wir unseren Weg fort. Was es wohl mit dieser Reiterin auf sich hatte? Hochwürden Salanus hatte sich eine Weile mit ihr unterhalten, vermutlich eine Bekannte. Dinge deren tieferer Sinn sich mir entzieht. Doch eines ist gewiss, sie scheint einen gewissen Wert für unsere Sache zu besitzen, wenn sie auch keinen Funken Respekt zeigt.
Was den Orden angeht, so ist der erste Eindruck doch wahrlich kein guter, es bleibt nur zu hoffen. Nebst Tempelwachen, die es in Frage stellen außerhalb der hiesigen Stadtmauern die Gebäude der hochheiligen Kirche zu bewachen, ein stehen gelassener Nachtschattenaufguß im Ordenshaus. Wem dieser wohl gehören mag? Nun, wie ich das sehe liegt der Schluss nahe, jenes dem Orden der heiligen Mutter anzulasten.
Doch eines ist wirklich beunruhigend - Ein Bellumsgeweihter in der Position des Defensor Fidei. Astrael möge uns beistehen! Es bleibt zu hoffen, dass man ihn nicht ins Vertrauen zieht, so dass er Untersuchungen anstellen möge. Es müssen Vorbereitungen getroffen werden, die Zeit drängt. Früher oder später werden auch hier die Agenten des Erzkonvents Fragen stellen, dessen bin ich mir sicher .. Astrael schenke uns Kraft in diesen schweren Zeiten!



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 Betreff des Beitrags: Der Brief
BeitragVerfasst: 10.09.07, 01:58 
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Jenes Schreiben vom Festland, welches gewissenhaft überreicht wurde den rechtmäßigen Empfängern, die Rolle gesiegelt mit dem Wappen der viergöttlichen Kirche ..


Zitat:

Bild

[size=24]Ehre sei Astrael
Seiner Hochheiligkeit, Herr über das Wissen und die Magie


Lang ist es her, seid meines letzten Briefes, geliebte Brüder im Glauben. So hoffe Ich man seie wohlauf in der Diözese Siebenwind und treibe tatkräftig unsere Mission voran. Es stimmt mich missmutig, welch schwere Not mich zu diesem Brief an euch drängt. So sei dieser Schrieb eine Warnung und zugleich eine Bitte an Euch. Und so bete ich zu Astrael, diese Zeilen mögen euch rechtzeitig und ihr Bote euch wohlbehalten erreichen.


Ad Primum – Von der Gefahr

Viel hat sich getan, seit dem letzten Brief und so sehe ich es als meine Pflicht euch meine lieben Brüder zu größter Vorsicht anzuhalten. Mich selbst erreichte erst kürzlich ein Brief aus der Klosterfeste Lyhn. Das Erzkonvent selbst habe Beauftragte – darunter verdeckte Agenten - in die Diözesen ausgeschickt, heisst es in diesem. Es sei ihre Aufgabe Geheimgesellschaften innerhalb der Orden der geheiligten Viere aufzuspüren und gegebenenfalls niederzuschlagen. Fürderhin sei auch erwähnt, es sei wahrscheinlich, die Verwicklung der geheiligten Inquisition in diese Angelegenheit, in welchem Ausmaß vermag ich jedoch nicht zu sagen, steht dies doch nicht in meinem Buche. Ihr selbst wisst darum, wie es der Erzprätor mit unserer Mission sieht.
Man selbst habe jüngst alle Vorbereitungen auf mögliche Untersuchungen abgeschlossen. Möge der Herr Astrael ihnen gnädig sein, auf dass sie einst den Wert und die Richtigkeit unserer Sache erkennen.


Ad Secundum – Der Schüler

Der Bote den man betraut habe, sei mein eigener Ziehsohn und zugleich mein bester Schüler. Sein Name sei Calveas Catae. Ich bitte Euch liebe Brüder, dass ihr euch Seiner annehmen möget. So bedauere Ich ihn fortschicken zu müssen, verbleibt er jedoch in Lichtenhoch, so schwebt er in großer Gefahr. Ich selbst habe ihn lange Jahre ausgebildet und vieles gelehrt, nicht zuletzt unseren tiefen Glauben. Ich versichere Euch, er sei reinen Herzens und ein gelehriger Adlatus. Ich selbst habe ihn bereits in einige der Geheimnisse eingeweiht, wenn er auch noch nicht dem inneren Kreis angehört. Prüft sein Wissen und führt seine Ausbildung zu einem Ende. Ich sehe großes Potenzial in ihm und sicher wird er euch eine Bereicherung sein. Er war uns ebenso bei den alltäglichen Dingen eine große Hilfe, so versteht er sich bestens darauf ein Lager in astraelgefälliger Ordnung zu halten.


Ad Tertium – Von unserem Werk

An dieser Stelle möchten wir euch von unserem Buch berichten, welches wir begonnen haben zu schreiben. Es soll als Leitwerk dienen und soll mehrere Teile umfassen. So wird es unter anderem die Theorie über das Böse und ihr ketzerisches Werk abhandeln, sich damit beschäftigen, wie die Häretiker zu erkennen seien und den rechten Umgang mit diesen beschreiben. Näheres dazu werdet ihr beizeiten erfahren. Es sei von höchster Wichtigkeit, dieses geheime Wissen wie einen Schatz zu behüten!


Damit ist alles von Wichtigkeit gesagt. Mögen unsere Gebete den Herrn erreichen und möge sein Licht euch stets den Weg erhellen, besonders in dieser, für uns, dunklen Stunde.

Es verbleibt,

Henricus Decredon Catae,
Hochgeweihter und Abt des Ordens vom Wachenden Auge Astraels zu Lichtenhoch [/SIZE]

*am Fuße des Schreibens ein Siegelbildnis welches ein Auge zeigt, in einem geflügelten Silberring*


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BeitragVerfasst: 10.09.07, 17:44 
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Zitat:

10. Carmer 18. n. Hilgorad

Herr,
Weise mir den rechten Pfad,
dass ich stets in deinem Lichte wandre
Leuchte in mir deine Stärke,
dass ich stets zu deinem Ruhme handle ..


Dem Allsehenden sei Dank, erreichte ich doch aller Widrigkeiten zum Trotze unbeschadet das Konzil. Wegelagerer zwischen Falkensee und Brandenstein hielten uns auf, doch mit einem Mute gleich dem eines Bellumsrecken hielt Arakes sie mir tapfer vom Leibe. Zu gern hätte ich doch das Wort an sie gerichtet, diese dunkle Kriegerin, doch ehe ich mich versah, da zog man auch schon blank. Vielleicht hätte ich sie ja umstimmen können?
Seis drum, denn welch freudiger Tag dies doch war, da uns der neue Prätor, seine Erhabenheit Vater Iycheas Vrahn verkündet wurde! Gewählt von den Vieren, durch die Hand ihrer treuen Diener. Gepriesen seien die Sahor.
So war es mir eine große Ehre den Fackelzug gemeinsam mit der Novizin Lynn anführen zu dürfen. Doch betrübt es mich, was ich mit ansehen musste in Brandenstein. Zwei Männer die ungeachtet dieser Worte ihren Plausch hielten, da wir es laut verkündeten auf dem Marktplatz, diese frohe Botschaft. Der eine von ihnen gekleidet in edles Hemd und teures Gewand. Ich komme nicht umhin die Frage zu stellen - wo ist sie hin, die Liebe zu den Göttern? So zogen wir denn weiter gen Falkensee und in weiser Voraussicht rief es seine Gnaden Bringfriede voll Inbrunst den ganzen Weg über in die Wälder hinaus, auf das es auch das gesamte Tierreich hören mochte. Ganz anders als Brandenstein die Bürger von Falkensee. Was die Brandensteiner versäumten, wussten diese doch wieder aufzuwiegen. Vom einfachen Handwerker bis zum Adel kamen sie her den Prätor ihre Glückwünsche auszusprechen und den Segen zu empfangen. Doch nicht zuletzt sei den Tempelwächtern gedankt, welche eifrig von der frohen Botschaft in der ganzen Stadt kündeten .. doch auch hier ist’s traurig mit anzusehen, die fehlende Überzeugung der einfachen Leut. Es wartet viel Arbeit hier ..
Ich bitte dich Astrael, entsende dein strahlendes Licht der Einsicht, dass der Glaube an euch hochheiligen Vieren im Volke dieser Diözese wieder erstarken möge!




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BeitragVerfasst: 16.09.07, 21:13 
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16. Carmer 18. n. Hilgorad

Ich sah dein göttlich Funkeln,
Man glaubte mir nicht ..
sie mochten munkeln.
Doch ward in mir die Hoffnung erstarkt,
Kein Zweifel jetzt mich nun mehr plagt!



Ich habe heute viel Zeit damit verbracht das Meer zu beobachten, lauschte dem Rauschen der brandenden Wellen, auf der Suche nach einer Antwort. Und stets drehten sich meine Gedanken dabei um dies dunkle Eiland, welches fernab des Pfades der Rechtschaffenheit wandelt. Sie drehten sich auch um unseren Auftrag und um den Schlüssel welcher uns von Astraels Gnaden nun gegeben ist. Doch nagen tiefe Zweifel an mir, wenn ich an dies eine Weibe denke, welches auserwählt sein soll, der Retter zu sein. Wie graust mich der Gedanke dies heilige Stück in ihren Händen zu wissen. Unser Schicksal in den Händen einer Frau! Noch dazu eine die den Tugenden so fern scheint .. Ist dies der deine Entschluss oder unterliegen wir gar einem Fehlschluss?! Ist es ein anderer, der in der Ferne wartet auf uns, der Retter zu sein? Mögest du Astrael mir die Augen öffnen, damit ich erkenne!
Doch da ist noch etwas das mich hoffen lässt. Es scheint als sei uns mit diesem Jungen ein großes Geschenk zuteil geworden. So gab mir seine Hochwürden auf, Acheloos nach bestem Gewissen dabei zu unterstützen, das Vertrauen des Jungen zu erobern. Denn wenn er für uns zu gewinnen ist, dann haben wir einen mächtigen Verbündeten gewonnen.
Doch eine Sache ist da noch. Seine Hochwürden zeigte mir dies Bauwerk, welches uns ein Unterschlupf sein sollte. Ich bin guter Dinge, dass es klappen wird. Es nimmt bereits Gestalt an und so wird es auch den Ring freudig stimmen von diesen Neuigkeiten zu erfahren. Wer weiß es außer dem Herrn selbst? Wenn sich seine Hochwürden weiterhin geschickt anstellt, vielleicht wird man ihn in den inneren Zirkel aufnehmen? Dies sei sicher nur förderlich für dies Eiland, welches es zu erretten aus der Dunkelheit gilt. Wird man uns den zweiten Posten zugestehen? Möge Argionemes diesen Wunsch weit über das Meer hinaus tragen, dass der Ring zu unserem Wohle entscheide ..

Doch plagt mich noch der Gedanke an das Weiße Archiv .. wem kann ich trauen, was darf ich sagen? Wird Zwist in den eigenen Reihen nicht unsere Ziele gefährden? Viel steht auf dem Spiel, weit mehr als unser aller Leben ..





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BeitragVerfasst: 17.09.07, 20:32 
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18. Carmer 18. n. Hilgorad (früher Morgen)

Reinig’ mich von meiner Schuld.
Entsagte mich der weltlich’ Lust.
Bade mich in deinem Glanze,
niemals Dunkelheit umfange mich.

Strebsam will ich dienen dir!



Morsan erbarme dich meiner! Wenn mich die Erschöpfung doch auch zu später Abendstunde in die Arme des Hirten getrieben, so sollte dies doch nicht von Dauer sein. Nicht einmal zwei volle Zyklen mochten es gewesen sein, als ich schweißgebadet aus düsteren Alpträumen aufschreckte. Seid ich nun auf diesem Eilande weile finde ich des nächtens keine Ruhe mehr. Vielleicht jedoch mache ich mir einfach zu viele Gedanken. Es wird wohl das Klima sein. Die Luft ist feuchter und ständig muss man um der Launen Xan’s fürchten. Doch ständig kreisen meine Gedanken um jene Geheimnisse, welche seine Hochwürden mir anvertraute. So hängt dies Eiland Schicksal von mir unbekannten Namen und einem Rätsel ab welches er mir auftrug, für den Falle dass ihm etwas zustoße. Eines welches ich in seiner Gänze erfahren könne, wenn es längst zu spät sei, als dass er mir noch helfen könne. Doch bin ich vorbereitet darauf? Mich graust der Gedanke, die Last auf meine Schultern zu bürden, allein und fern von seiner Anleitung. Die Gefahren die lauern in diesem Gefilde .. dunkle Geheimnisse die ich nicht niederzuschreiben wage! Verborgen hinter trostlosen Schatten und kaltem Stein, dort wo keines unwissenden Auge sie jemals entdecken wird. Wie gern wollte ich doch vergessen? Doch es ist das Schicksal aller, welches einzig an meinen Erinnerungen hängt, wenn seine Hochwürden nicht mehr ist.
Mit aller Kraft suche ich darum diesen Gedanken zu verdrängen. Lieber will ich mich auf künftige Aufgaben besinnen. Und so will ich mich bemühen, die Geheimnisse des Ringes zu schützen. Hierfür seien zunächst Nachforschungen anzustellen, auf dass man sich bestens vorbereitet wisse. Die Studien um die Geschichte des Eilandes seien ebenso unabdinglich, wie solche um die politischen Verhältnisse und das einholen der Marktpreise, damit ich meiner Aufgabe nach besten Kräften nachkommen möge.
Bald schon wird auch der Schlüssel seiner Bestimmung gerecht .. es drängt die Zeit, die Zweifel ob des Retters zu zerschlagen! So vieles bleibt ungewiss. Werden unsere Bemühungen, die Einigkeit des schönen Fleckchens Brandenstein zu erhalten Früchte tragen? Nebst Glauben ist es allein die Hoffnung die uns bleibt.
So fern bist du Herr, in der hohen Sphäre und doch fühlen wir uns dir so nahe ..





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BeitragVerfasst: 22.09.07, 20:44 
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22. Carmer 18. n. Hilgorad (früher Morgen)

Astrael, ich trage meine Last vor dich, hilf mir damit!
Morsan, ich trage meine Schuld vor dich, erlass sie mir!
Bellum, ich trage meine Sünden vor dich, vergib sie mir!
Vitama, ich trage meine Schwäche vor dich, stärke mich!
[size=12]
- Auszug aus dem Bußgebet zu den heiligen Vieren



Herr, wie schwer liegt doch dies Tun auf mir! Kann es richtig sein der Frevler tun mit Sünde zu bekämpfen? Zwei Tage liegt es nun zurück, was ich getan und nicht vermag zu schreiben nieder. Viel zu groß die Angst darüber, dass ein jemand diese Zeilen lesen könnte. Es sei dringend, dass ich seine Hochwürden aufsuche, ihm von meinem Erfolg zu berichten und zugleich zu erbitten die Absolution.
Doch noch ein weiteres Übel mit welchem ich verdammt sei seine Hochwürden zu belasten, so halte ich nun in Händen eine Abschrift einer Prophezeiung welche gar lästerlich gegen die Viere ist. Das Schicksal .. wer wagt es anzueignen sich diesen Namen? Sich zu geben diesen Titel? Man werde dem sicher nachgehen.
Mir scheint sie habe nicht bemerkt was man getrieben habe im Ordenshaus, die Tempelwächterin welche da heisst Leonie – ein interessanter Zufall, sei da doch noch die Geweihte Leonie, von dieser man nichts gutes konnte hören, von einem ganz anderen Schlage, so sei sie doch ein Canis ohnegleichen. Die Tempelwächterin hingegen habe ein offenes, neugieriges Wesen, so Astrael mich nicht hat blind gemacht dafür. Neugierde, ja sie könne zum Verhängnis führen. Wie raste doch mein Herz, dass es fast hatte meine Brust zerrissen! Doch man glaube, der wahre Grund habe sich ihr verschlossen, so sie denn etwas bemerkt. [D]Vielleicht sei es der Deckung förderlich, wenn i [/D]
Verwerfe diesen dummen Gedanken, eilig verwerfe ihn!

Weiterhin sei da noch dieser Schreiber, welcher sich nennt Ritter Astraels. Zu gern wüsste man doch seinen wahren Namen. Fest steht, keiner vom Ring sei verantwortlich zu machen für diesen Schrieb und wie es mit dem übrigen Orden steht? Wer weiss. Es sei lediglich eine Vermutung, auch dieser sei nicht verantwortlich. Aber sicher finde man einen Weg dies noch für sich nutzen ..

Voll Vorfreude sehe ich auf das übermorgige Ereignis, doch bleibt zu hoffen, dass die heilige Mutter Gnade lässt walten. Möge sie ihren Segen schenken, dass es nicht allzu grausam klingen mag, wenn der Chor sein Lied anstimme. Doch wie sprichts das gemeine Volk immer? Es sei der Wille der zählt.

[/SIZE]




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BeitragVerfasst: 28.09.07, 03:22 
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26. Carmer 18. n. Hilgorad


Ich sah sein prächtiges Gewande,
zu täuschen uns ob seiner Schande.
Doch ließ der Herr uns wahrhaft seh'n,
die Illusion hinfort zu weh'n.
Bald steht er vor des Richters Pult,
muss eingestehen seine Schuld!


Die Viere seien gepriesen! Welch ein herrlicher Tag. Der erste nun an dem alles normal schien, seid mich Vater Henricus damit beorderte dies Eiland zu bereisen. Beinahe jedenfalls! Ich gesellte mich hinzu, einer stillen Andacht, in welcher man gedachte den Mitgliedern des Ordens, die man vermisste. Wie schmerzte mich doch der Gedanke an Lichtenhoch? Vater, mein lieber Vater, der du mich stets hast geführt mit gerechter Hand, wie sehr sehne ich mich doch ins Kloster zu Lichtenhoch zurück? In die Umarmung ihrer schützenden Mauern, dort wo die Welt noch heil ist, wo die Verderbnis fern ist und der Glaube noch rein, dort wo noch keine Frau ihren Fuß hingesetzt hat. Wie sehr sehne ich mich zurück in die Stille der Bibliothek. Sage mir Veranus, wird der Tag kommen an dem du den hitzigen Jungen von damals von neuem belehrst und dich im Wortgefecht mit ihm misst? Und wenn wir gemeinsam durch die Wälder streifen, mein guter Creon, dann wenn du mir die Geheimnisse der Natur offenbarst. Schon jetzt fehlt mir dies alles, so will ich mich meiner Erinnerungen freuen. Ich will euch nicht enttäuschen!
Welch Wunder, da sammelten sich nun die Kirchlichen dieser Diözese am heutigen Tage, wie auf den Ruf der Viere gekommen. Und war es erst eine Andacht, so war es bald eine Versammlung der höchsten Würdenträger. Gut zwei Hand voll waren es nun alle gemeinsam. Also bildete man kurzerhand eine Prozession der Stadt das Wort kundzutun. So zog sie aus ins Armenviertel und von dort in die Burg einzuziehen, den Glauben an diesen finstren Fleck zu tragen. Doch schenkte man der Viere Boten kein Gehör, wie schon zu erwarten war - stets begleitet von choralen Gesängen aus voller Kehle zu lobpreisen die Viere. Einzig eine Wache war bereit zu geben uns Auskunft über den Verbleibt des Grafen, welcher sich auf dem Weinfest zu Brandenstein amüsierte. So zerstreute sich alsbald die Prozession vor dem Tempel und der Rest zog aus das brandensteiner Weinfest zu besuchen.
Doch welch Schande sollte man dort mit ansehen müssen? Templer welche sich duellierten zu belustigen das gemeine Volk! Ist das der Weg eines götterfürchtigen Kriegers? Nun gut, man werde darüber hinwegsehen, dass er sich hinreissen lassen habe.
Doch erfreuten sich die Gemeinen am kreischenden Stahl sich kreuzender Klingen, so brach doch große Schweigsamkeit aus, als das Weib Beatrice zum Gesang hat aufgerufen. Nicht mit anzusehen, so sei man fest davon überzeugt, dass es nebst Glauben an Kultur und Traditionen auf diesem Eilande mangle. Nun zu Gute halten muss ich jedoch, dass es zum Tanze gereicht hat, als die Hochwürden ihren Gesang anstimmten.
Wenn dies Weib doch nur nicht diesen elenden Flohteppich von Köter bei uns gelassen hätte! Wie sehr erinnert er mich immer an die Bellumsrecken? Besonders an den Defensor .. ein komischer Anblick als er sich, vom Flohbefall geplagt, so ständig kratzen musste. Gleich am ersten Tage meiner Ankunft.
Der Junge der Vogtess scheint zur rechten Zeit von Astrael gesandt. So soll sich seine Hochwürden Salanus der Ausbildung des Jungen annehmen. Er ist noch jung und formbar, ob er vielleicht der Retter ist, den wir uns herbeisehnen? Der Gedanke den Schlüssel diesem Weibe, welche da auserwählt sein soll, zu überlassen stößt mir noch immer schwer auf. Seine Hochwürden erklärte sich einverstanden den Jungen zu prüfen, ich bin guter Dinge was diesen betrifft.

Die Vorbereitungen betreffend des Ritters Siegfried Steiner schreiten ebenfalls voran. Schon morgen soll ich Einsicht in die Akte bekommen. Wir werden sehen was sich daraus entwickelt. Sicher werde man fündig, auf der Suche nach Beweisen und könne bald schon weitere Schritte einleiten. Nur Geduld …





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BeitragVerfasst: 28.09.07, 19:25 
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28. Carmer 18. n. Hilgorad


Die Schatten lauschen heimlich mir,
lechzen nach dem wahren Wissen,
spähen aus der Wände Rissen,
verraten sich in eigner Gier.



Gefahr zieht auf und verdunkelt den zweiten Mond. Doch was hat es mit den Katzen und den 15 zornigen Jungen auf sich? Die wahre Botschaft verschliesst sich mir. War es wirklich Fieberwahn in dem der Novize habe gesprochen die Worte? Ein tieferer Sinn sei versteckt darin, ganz gewiss. An uns ist’s dies Rätsel zu lösen. Doch könne man dem Boten wirklich trauen? Ist er jener, welcher er vorgibt zu sein? Wer weiss wie viel er hat verstanden, wie viel er hat gehört? Es stellt eine Gefahr für unser aller Wohl dar! Doch er werde schweigen, da sei man sich sicher. Auf die eine oder andere Weise werde er schweigen. Verbunden mit dem Ring oder verschwunden in Riens Umarmung, dieses sei gewiss! Dank sei Astrael, er ist uns wohlgesonnen. Wäre da nicht der Junge der Vogtess gewesen, man hätte diesen lauernden Schatten niemals entdeckt. Wahrlich ein aufgeweckter Junge! Doch werde man ihn weiterhin prüfen, stets ihn im Auge behalten. Wird er widerstehen können der Macht? Wird er widerstehen können der lauernden Versuchung? Vielleicht kann er der Retter sein, allein Astrael weiss das.
Der Bote könne sicher noch von Nutzen sein, wenn man nur sein Vertrauen sich sichert. So ist’s möglich ihn als Quelle unterzubringen, man werde sehen.
Die Akte Steiner erhalte man nun doch erst am morgigen Tage, doch welch Segen das frevlerische Treiben festgehalten für alle Zeit zu wissen, gepriesen sei Dedelebres! Je mehr man erfahre, desto dunkler zeichnet sich dies Bilde ab. Die Galle kommt mir hoch dem Gedanken daran. Ein einziger Sündenpfuul diese Stadt und dies Gemäuer scheint ihr Zentrum. Oder findet sich doch noch ein Lichtblick in dem düstren Bilde?
Beinahe ist darüber schon vergessen, dass der Orden eine neue Schwester hat aufgenommen. Man stelle sich das vor, ein Weib im Ordo Astraeli! Ein reizendes Ding, das wolle man nicht abstreiten, aber musste es ausgerechnet der Ordo Astraeli sein? Sicher hätte der Orden der Mutter sie liebend gern aufgenommen. Doch sie trägt die Begabung in sich, gegeben von Astrael, gehütet durch Ferames. Welcher Nutzen mag sich daraus noch ziehen lassen? Argionemes ist nahe!






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2. Carmar 18. n. Hilgorad


.. drei Katzen werfen fünfzehn zornige Junge ..



Der Junge ist wirklich sonderbar. Wir haben gerade das Lager für die Nacht aufgeschlagen. Lager scheint zu hoch gegriffen. Schutz unter einem natürlichen Bergüberhang trifft es besser. Das Feuer spendet ein wenig Trost. Die Nacht scheint kälter als sonst, aber vielleicht ist es auch Einbildung. Man komme nicht umhin ihn immer wieder anzusehen und dann stellt sich jene Frage, was diesem Jungen widerfahren sein mag. Mitleid mag sich einem aufdrängen, wenn man in die hasserfüllten Augen schaut. Was ist’s das er zeigen will? Neugierde drängt sich auf, doch auch der Gedanke in welche Gefahr man hat sich begeben hier. Hochwürden schien so voller Vertrauen, doch ist es recht? Dieser Knabe ist so ruhig und verschlossen und doch habe man seine Gesellschaft nicht als Unangenehm empfunden.
Doch bei all dem dürfe man nicht vergessen wie gerissen dieser Bengel ist. Die eigene Hand in einen Ofen zu stecken. Welch Nachlässigkeit die Tür nicht zu verschliessen. Der Herr möge es mir verzeihen. Da kommt dies neugierige Weibsstück wie eine Furie hereingestürzt, gerade als man im Begriff sei den Jungen zu versorgen. Wie war der Name doch gleich? Beatrice .. dies verleumderische Waschweib. Hält sich dies dumme Ding doch tatsächlich für die größte Heilerin Siebenwinds, als ob ein Diener es nicht verstünde eine einfache Brandwunde zu versorgen. Man habe den Schwestern der Mutter bereits assistiert, da musste sie sicher noch in Windeln gelegen haben. Nicht umsonst besuchten die Gemeinen der umliegenden Dörfer stets das Kloster. Rausjagen konnte man sie jedoch auch nicht, wo man doch gewisse Geheimnisse in Sicherheit wähnen musste – und so hat es sich schlussendlich auch bestätigt, dass ihre Zunge lockerer sitzt als manch eines Piraten Säbel. Nebst der Tugenden Morsans ist’s eindeutig Demut woran es dem frevlerischen Weibe mangelt! Und als ob dies nicht schon reichte, da speit sie Drohungen wider der Viere Diener! Es bleibt zu hoffen, dass seine Hochwürden ihre närrische Zunge hat lähmen können. Vorläufig hat sie noch einen Zweck zu erfüllen, darüber hinaus scheint diese Unwissende als viel zu unbedeutend, als dass man sich ihr Schweigen weit teurer erkaufen wolle. Doch die Vorbereitungen müssen getroffen werden. Zu viel steht auf dem Spiel!

Wirklich ein geschickter Zug des Jungen, dies müsse man sich eingestehen, es verdient wirkliche Hochachtung. Und nun ganz allein mit ihm auf Wanderschaft, die Hallen der Toten, wie er sie nennt zu finden, damit er einem die Bilder zeigen könne. Interessanterweise schien der Ferrin im Sumpf ganz angetan, ja sogar fasziniert von diesem Jungen! Ganz anders als die Canes diese Wesen beschrieben haben .. als aggressiv und blutrünstig. Wohl nur um ihrer grauenhaften Tat einen Grund zu geben. Rücken mit scheinheilig friedfertigen Absichten an, um diese armen Wesen dann niederzumetzeln ..

Da sind noch andere Dinge, welche man nicht aus dem Kopf bekomme, jetzt wo es still ist und man dennoch keine Ruhe finde. Immer wieder drängt’s sich auf und doch verschliesst sich der tiefere Sinn. Drei Katzen und fünfzehn zornige Junge .. mocht es Fieberwahn gewesen sein, was klingt wie eine Botschaft?





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14. Carmar 18. n. Hilgorad



Nachtrag zum 3. Carmar

Es schmerzt zurück zu denken, an jene Dinge welche geschehen und zum ersten Mal wolle man versuchen es niederzuschreiben. Zorn, Hass, Leid, Verdammnis! Die Seele des Jungen ist schwärzer als die schwärzeste Nacht. Doch die vielen Erinnerungen an Jahre des Leidens, ließen nur erahnen, was der Junge hat durchleben müssen.
Herr sei gepriesen! Du schenktest Licht, dort wo die Dunkelheit ihre Hand ausstreckte. Es graust der Gedanke, dass man versucht war nachzugeben, es habe jedoch ein gutes Ende genommen, vorüber ist’s!
Doch man wolle noch ein wenig weiter zurückgehen. So heuerte man an diesem Tage eine der Stadtwachen an, damit sie einen zu den Hallen der Toten führe und traf dort unverhofft auf seine Hochwürden Mantaris. Man hoffe dass die Wache verschwiegen sei, schließlich müsse man noch die ausstehende Summe bezahlen, wenn sie nur aufzufinden sei …
Nun seine Hochwürden Mantaris war auf dem Weg mit den Ferrin in Verhandlungen zu treten und es war kein leichtes ihn zu überzeugen, dass man ohne Begleitung zurückkehren müsse. Er war wohl um das Wohlergehen seines Schülers besorgt, doch schließlich erkannte er die Dringlichkeit dieser Mission, aufgetragen von seiner Hochwürden Salanus an. Wo also die Verhandlungen bereits an der Eingangshalle gescheitert waren, da führte mich der Junge bis in die entlegensten Ecken der Hallen. Mit Worten lässt sich kaum beschreiben, was dort war zu sehen …

Dieser Nachtrag mag einen wichtigen Zweck erfüllen, so müsse man ablegen, was geschehen und seinen Geist reinigen, für die bevorstehende Zeremonie und so wolle man sich für die verbleibende Zeit der Meditation hingeben.
Mögest du Astrael mich annehmen als dein Werkzeug, dein Werk zu tun, in Ewigkeit ...



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