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 Betreff des Beitrags: Zum 8. Dunkelzyklus im Armenviertel
BeitragVerfasst: 12.10.07, 23:54 
Altratler
Altratler
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Registriert: 21.03.02, 19:46
Beiträge: 4520
Wohnort: Kuscek, Kazachstan
Peitschend prasselt der Regen auf die Insel Siebenwind. Noch peitschender die Schläge des galoppierenden Ritters auf das starke Ross Otard. Ruhelos und knurrend wie ein hungriger Wolf durchstreifte der Ritter trotz der aufkommenden Kälte und des Regens das Lehen Siebenwind. Wie ein gelber Schatten durchforstete er erst Brandenstein, Südfall und wieder Falkensee. Im Armenviertel ankommend machte der Ritter halt. Die Miene des Ritters wirkt bitter, ernst und voller aufkochender Wut. Ungehalten und nervös stieg er vom Pferd im Armenviertel und sah sich genaustens dort um. Als er die Schenke sieht und daneben die wehrlose Hütte. Die Hütte scheint nur von einfachen Holz, lauter Löcher im Dach, die Fenster nur mit Stoffbahnen behangen. Aber dennoch. Der Ritter klopfte an den Türen und rief lautstark aus, dass sich alle Einwohner dieser Hütte zu entfernen haben.
Als keiner rauskam, versuchte er trotz des Regens die Hütte anzubrennen. Das Feuer breitete sich nur sehr zäh aus und am Ende des Zyklus wird die Hütte noch verbleiben. Nur die Stoffbahnen der Fenster scheinen abgebrannt, hier und da scheint das mühseelig ärmlich gestopfte Dach, wo Stroh war, angekorkelt zu sein.

Die Rauchentwicklung war dennoch im ganzen Armenviertel bemerkbar. Wird man nun sich dort genauer umschauen, sieht man ein einfaches Pergament, welches im Schutze des Daches der Schenke an der Statue angebracht ist. Dort wird man folgende klare Worte lesen:


An die Einwohner des Viertels!

Unmut und Enttäuschung macht sich in meinen Herzen breit. Genau dort, wo ich euch Schutzbedürftigen aufgenommen habe. Als Ritter und als einfacher Mann bin ich stets zu euch gekommen, um meine allgekannte Milde und Wohltätigkeit angedeihen zu lassen.

Doch scheint mich das Gefühl zu erschleichen, dass diese Gutmütigkeit meinerseits nicht mehr geschätzt wird, wie an alten Tagen. Niederträchtig und feige wurde einer meiner Ritter von todesmutigen Wegelagerern niedergerungen. Mit dem Ziel seine ritterliche Insignien zu stehlen: Ritterschwert und Ordensschild des Falken.

Liefert die ritterlichen Insignien aus!
Dieser, der es wagt aber, weiterhin das Schwert und Schild dennoch bei sich zu tragen, soll die Ehre und den Mut haben, gegen mich, Fedral Lavid, zum Duell bis aufs DRITTE BLUT anzutreten. Wer nicht diesen Mut aufbringt, ist es nicht Wert ein solchen Besitz bei sich zu haben und wird mit dem Strick heimgesucht.

Wenn sich das Armenviertel der Hehlerei der Insignien schuldig macht, verliert es einen Gönner. Umso größer wird meine Rachsucht anwachsen, denn diese Räuber berreichern sich auf die Rechnung der Schutzbedürftigen, nämlich euch. Sie haben nicht die Ritterschaft beraubt, sondern euch!

Liefert die Räuber aus, keine Hehlerei mit ritterlichen Insignien.
Sir Fedral Lavid
- Hochmeister des Falkenordens



Zuletzt geändert von Isanter: 13.10.07, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 13.10.07, 10:23 
Festlandbewohner
Festlandbewohner
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Registriert: 9.06.07, 15:58
Beiträge: 159
Ebenfalls zur gleichen Zeit treibt sich der alte Magier, Vrain, im Armenviertel herum. Ebenfalls auf der suche nach Räubern, die zwei Wachleute ,kurz zuvor,bei einem Überfall fast getötet hatten. Bei seiner Suche trifft er wohl auch den Ritter auf seinem Ross

Zum Gruße Sire, hier sollen sich Räuber rumtreiben.

Räuber?

Ja, zwei Stadtwachen wurden niedergestreckt.

Wo?

Hier im Armenviertel.

Ich weiß von nichts

Mit jenen Worten reitet der Rittern dann wieder zur Stadt zurück. Wenige Augenblicke darauf, trabt ein Pferd aus dem Stall, auf dem Rücken ein maskierter Mann, mit zahlreichen Wunden. Verwundert sieht Vrain dem Reiter nach und erblickt dann die Rauchschwaden die von einer der Hütten aufsteigen

Hmm, der Ritter weiß von nichts? Was macht er überhaupt hier? Und warum brennt diese Hütte, bei schüttendem Regen? Fragen über Fragen...

Murmmelt der gute Vrain vor sich hin und schreitet dann ebenfalls zurück in die Stadt


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 19.10.07, 18:31 
Einsiedler
Einsiedler

Registriert: 24.08.04, 11:45
Beiträge: 152
So eben schreitet eine hochgewachsene Gestalt mit langen schwarzen Haaren an dem Zettel vorbei. Kurz scheint er ihn zu mustern, dann murrt er unwillig auf.

Reißt den Zettel dann im nächsten Moment ab und knüllt ihn zusammen. Ehe er dann in der Taverne verschwindet und im nächsten Moment das klirren von Gläsern und Humpen zu hören ist.


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