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 Betreff des Beitrags: Die Schlange
BeitragVerfasst: 31.12.07, 13:20 
Einsiedler
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Endtag, der 10. Querler 18 n.H., Kurz vor der Insel Siebenwind - Die Ankunft
~


Dort auf dem höchsten Punkt des Deckes stand sie, jene Gestalt die allen Rätsel aufgab. Groß gewachsen, mit weiter wallender tiefgrauer Robe und tief ins Gesicht geschlagener tiefgrauer Kapuze stand sie an der Reeling und blickte sofern die Öffung der Kapuze es erlaubte dies zu deuten hinaus auf die weite See, die nur des Nachts ruhig schien. Die Winde waren schlecht auf dieser Überfahrt gewesen sie hatten ihre Dauer fast um einen Mond verzögert, doch wer verstand schon den Willen von Xan und Ventus?
In dem starken Wind wurde ihre Robe eng an den Körper gepresst und verriet den scheinbar ausgezeerten Körperbau dieses Gastes. Machte dies seine Aura bedrohlicher oder nicht? Überlegte er kurz ehe seine Gedanken zurückglitten. Die Ankunft des Fremden schon war rätselhaft gewesen, kurz vor ihrer Abreise von Rothenbucht nach Siebenwind kam der Bote eines Kaufmannes auf das Schiff. Seine Bitte war einfach, sie mögen bis zum nächsten Dunkelzyklus warten um einen Passagier mit nach Siebenwind zu nehmen. So die Gerüchte stimmte war der Lohn dafür 10.000 Reichsdukaten und so wartete das Schiff. Erst zur Mitte des Zykluses sah man dann den Boten des Kaufmannes mit zwei schwer bewaffneten Begleitern und eben jener Gestalt ankommen. Auf dem Schiff waren seine Weisungen klar, man habe den Gast nicht anzusprechen, nicht zu stören und ihm alle Wünsche zu erfüllen.
Wünsche waren bisher keine gekommen. Der Fremde bei dem er nicht einmal sicher sagen konnte ob es sich um Mann oder Frau handelte war nur der Nacht an Deck gekommen und sonst in seiner Kajüte geblieben. Er hatte kein Essen oder Trinken verlangt und auch nicht die Säuberung der Kajüte. Keiner hatte ihn angesprochen doch seine Neugier war zu stark.
So trat er auf die Gestalt auf dem menschenleeren Deck zu. Seine Kammeraden waren unter Deck oder auf Landurlaub bald würden sie wieder aufbrechen nach Rothenbucht zurück und der Fremde war immer noch an Bord.
"Den Vieren zum Gruße werter Herr wollt ihr nicht", begann er zu sprechen doch weiter kam er nicht. Ein schlangenartiges Zischen drang aus der Kapuze während sich die Gestalt blitzartig umdreht: "Sagte man euch nicht ihr sollt mich nicht stören?"
Die Kapuze des Fremden glitt zurück als aus dessen Arm eine knöcherne grünlich schimmernde Klinge wuchs. Grauen erfüllte sein Gesicht mehr ob dessen was er sah als ob des Schmerzes der seinen Körper durchzog als die Klinge seinen Schutzlosen Arm durchstach. Er taumelte, verlor das Gleichgewicht und fiel über Bord. Ehe inn ob der unerträglichen Schmerzen Dunkelheit überkam hörte er noch ein leise gezischtes 'verblendter Narr' von Deck kommen und sah noch bevor er die Reeling ausser Sicht war, wie sich die Gestalt in Nichts auflöste.

Die Schlange hatte Siebenwind erreicht.

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 Betreff des Beitrags: [Lebensgeschichten] Der Schlangenzahn
BeitragVerfasst: 10.01.08, 14:56 
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vor vielen Astraels, tief unter der Erde - Der Schlangenzahn
~


Fragil, elegant, fast schon zerbrechlich wie Glas und wie aus Stoff gewebt wirkte das aschgraues Armband als sie es das erste Mal zwischen den Finger hielt. Im roten Schimmer des Lavaflusses tief unter ihnen sah man den zwei länglich geschliffenen Smaragden kaum den intensiven Grünton an in dem sie schimmerten. Sie strafte die Finger und schob die Hand durch das Armband, das unglaublich leicht schien. Während sie die fein, um fünf auf dem Armband verteilten Smaragde, eingearbeiteten Runen betrachtete spürte sie wie sich das Armband scheinbar festzog und fast schien es, als ob unendlich viele kleine Zähne sich in ihren Arm bohrten dabei.
"Ich dachte, es würde euch zusagen Schlange", erklang die röchelnde Stimme des Mannes neben ihr. Er war gut zwei Köpfe kleiner als sie und trug eine geschmückte Robe, die ebenso wie die tief ins Gesicht geschlagene Kapuze tief schwarz gefärbt war.
"Gefertigt aus dem Schädelknochen des Adeptus Heridus", ehe er weiter sprach zog er röchelnd Luft ein, "ich hätte nicht gedacht, dass der Daimon ihn statt euch wählte."
"Er war ein Narr, Meister Rigorosa", erklang ihre zischende Stimme unter ihrer aschgrauen Kapuze und während sich ihre Muskeln strafte spürte sie das feste Leder der Rüste auf ihrer Haut, die unter einer eng geschnittenen aschgraue Robe verborgen war.
"Keine Sorge, ich bin nicht der Narr eine treue Dienerin anzugreifen."
"Verrat, ist es nicht wofür er steht?"
"Heute keine Diskussion über den Glauben."
"Sicherlich Meister"
Sie senkte den Blick wieder auf das Armband an ihrem Linken Arm, als seine röchelnde Stimme erklang:
"Der Zauber der darauf liegt wird euch zusagen, ein sehr geschickte Verwandlungszauber, der Auslöser", er hielt kurz inne um röchelnd Luft zu holen, "nun es wir reichen wenn ich euch sage wir haben beschlossen dieses Werkzeug den Schlangenzahn zu nennen."
Kurz schloss sie die Augen und sog die Finsternis, die dabei entstand in sich ein und tat was sie die kommenden Jahre noch unzählige Male tun würde, sah was sie noch unzählige Male sehen sollte.
Die feinen Bänder aus denen das Armband scheinbar gewebt war schienen zu wachsen und ihre Hand zu umschlingen. Blitzschnell ging dies und ehe sie sich versah, war aus ihrem Arm ein fragiles Knochenschwert entwachsen. Ein grüner Schimmer der von den zwei Smaragden an der Seite auszugehen schien. Diese hatten nun nicht mehr die längliche Form sondern die Form von Schlangen angenommen, die sich leicht als seien sie lebendig zu winden schienen.
Auch als sich das Schwert auf ihren Befehl hin zurückzog Blickte sie hinab zur schwarzen Brücke, die über den Flammenfluss führte und dann auf den Gang dahinter, der einen zurück ans Tageslicht führte.
"Ihr könnt bevor ihr meinen Auftrag an der Oberfläche erledigt noch einen weiteren erledigen", sprach der Mann neben ihr mit leicht erregtem Tonfall in der röchelnden Stimme, "Novize Geras, nun der hohe Rat ist sich sicher er dient anderen Herren. Schlange werdet ihr das Urteil vollstrecken?"
Nur ein Nicken von ihr während sie sich der Treppe zuwand lies konnte ihn ahnen lassen, dass sie sich dessen annehmen würde.
Schon im Gehen sprach sie im fragenden Ton in der zischenden Stimme: "Er ist zur Wache am Tor eingeteilt?"
"In der Tat das ist er, sichere Reise möge Finsternis euch umhüllen, Schlange."

Sie glitt förmlich die unzähligen Treppen zum riesigen schwarzen Portal hinab, dieses war flankiert von den Wachen in ihren blutroten Gewändern, an deren Seite jeweils ein Novize in seiner weißen Tracht stand. Als man sie kommen sah warf man ihr verstohlene Blicke zu ehe man den Kopf senkte. Zielsicher schritt sie auf einen hochgewachsenen und hageren Novizen der am Weitesten entfernt stand zu.
"Novize Geras hebt den Kopf und seht mir in die Augen", zischte sie ihn an und der Novize hob erstaunt den Kopf. Als er das Schwert aus ihrem Arm wachsen sah füllten sich seine Augen mit Panik. Ihr Arm fuhr seitlich hinaus, das Schwert schimmerte im roten Licht des Lavaflusses als sie weiter sprach:
"Ihr kennt die Strafe für euren Verrat."
Mit diesen Worten sauste das Schwert hinab und ein lauter Schmerzensschrei durchdrang die Höhle. Die Wunden waren nicht tödlich, doch das Gift in seinen Adern würde diesen Teil übernehmen.
Noch einmal blickte sie auf die sich in Todesqualen windende Gestalt, die nach vielen Augenblicken erst leblos am Boden lag.
Dann durchschritt sie das Portal in zwei Tagen würde sie das Tageslicht wieder erblicken.

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 Betreff des Beitrags: [IG] Die Schändung der Lügen
BeitragVerfasst: 29.01.08, 13:57 
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Mittentag, der 28. Oner 19 n.H., Bibliothek zu Falkensee - Die Schändung der Lügen
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Eng um den Körper geschlungen war die Robe aus schwerem Wollstoff, die Kapuze tief ins Gesicht geschlagen und selbst der aufmerksamste Beobachter hätte darunter nur Schatten erkennen können. Langsam fuhr ihr Blick über die Bücher, die den Vieren priesen, sie als gute und rechtschaffene darstellten. Einige handelten sogar von Folter und Dämonenaustreibung. War das Paradoxon nicht derart offensichtlich?
Lügner, nichts als Lügner waren sie. Sie schritt die Buchreihen hinauf und hinab immer wieder die Bücher betrachtend. Draussen hörte man die Stimmen der Stadt, das Treiben auf dem Markt und in den Gassen hatte seine Höhepunkt jedoch längst überschritten. Fast zu einfach war es gewesen durch die Kanäle hierher zu kommen. Keiner hatte sie aufgehalten oder angesprochen, sie war sich nichteinmal sicher ob jemand ausser dem Narren der zuvor kurz herreinkam und fast ihren Plan hätte vereiteln können sie gesehen hatte. Zu ihrem Glück hatte der naive Verblendte einer verhüllten Gestalt in der Bibliothek keine Beachtung geschenkt und war nach kurzer Zeit wieder gegangen.
Alles Verblendete, alles Narren, wenn seine Zeit kam würden sie unendliche Qualen erleiden, unsterbliche Qualen würden sie plagen. Nichts, Nichts würde sie mehr erretten können nichteinmal die Tore der Hallen Morsans würden standhalten und ihnen Schutz gewähren, wenn einmal die Zeit des Sieges gekommen war. Sie würden alle für ihre Lügen brennen.
Ihr Atem ging schneller, ihr Blut pochte in den Schläfen, es war Zeit das zu tun weshalb sie hergekommen war. Aus einer Tasche zog sie eine Flasche mit blutroter Flüssigkeit und hielt sie sich auf Augenhöhe.
Tatsächlich war es Blut, das sie vor wenigen Tagen erst einem Handwerker auf dem Weg von Falkensee nach Brandenstein abgenommen hatte. Etwas wie Amüsiertheit durchhuschte ihren Kopf und zeichnete, selbst wen dies keiner zu sehen vermochte unter den Schatten der Kapuze ein lächeln auf ihre Lippen. Gold wollte er ihnen bieten statt seines Blutes, als ob Gold irgendeine Bedeutung noch hätte wenn seine Zeiten kamen. Nur Taten würden dann zählen, Taten in seinem Namen.
Behutsam schraubte sie den Verschluss ab und zog aus der Tasche eine Pergamentrolle die sie an das Regal steckte. Ehe sie das Blut in der Falsche mit einem leise Gezischten Gebet für ihren Herren über das Regal spritzte und die Falsche zurücksteckte. Sie blickte sich um und schneller als der Wind hatte sie die Bibliothek verlassen und ward in den Tiefen der Kanalisation verschwunden.

Die Schlange hatte ihre Loyalität bekundet.

[OOC: Man kann den Geruch der Kanalisation evtl. noch riechen, auch kann ein guter Spurenlesen eine schwache Fährte zum Kanaldeckel nordwestlich des Ordenshauses der 4GG erkennen und wer das Blut näher untersucht mag erkennen, dass es sich eindeutig um menschliches Blut handelt.]

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 29.01.08, 14:28 
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Ein Schrei erklang, fast als würde ein Weibe kreischen. Proveus hebte sein Kopf gen Fenster und schritt heraus. Sein Blick hob sich gen Bibliothek, der Schrei wiederholte sich. Obwohl es wie ein Kreischen eines Weibes klang, war dies doch wohl eine Stimme eines Mannes. Seine Beine schritten schwerfällig auf die knarschende Holztreppe, durch die Türe der Bibliothek ins Innere.

Der Bibliothekar stand total verstört vor ihm, die Novicia Lynn neben ihm. Mit verängstigem blick deutete er auf ein Regal, sein Blick folgte ihm. Er schritt gen Regal betrachtete es, ohne etwas anzufassen, bis sein Blick von der Novicia auf ein Pergament gerichtet wurde.

Er beugte sich herab und las es.

"Die Schlange. Schon wieder. Langsam wird dieser Wurm lästig..." Er strich mit der Handfläche die Luft vom Blut Richtung seiner Nase, tauchte kurz einen Finger hinein. Das Pergament verschwand rasch in den Unterlagen eines Dieners und man machte sich daran das Blut wegzuwischen.

"Die Bibliothek bleibt bis auf weiteres geschlossen." hallte es nur noch, als er wieder die Stufen herabstieg.

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Suum cuique


"Dio perdona... Io no!"


Zuletzt geändert von Proveus Herand: 30.01.08, 12:35, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: [IG] Botschaft an das sterbende Volk
BeitragVerfasst: 24.02.08, 02:36 
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Mittentag, der 24. Onar 19 n.H., das Hochelfenviertel- Botschaft an das sterbenede Volk
~


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Behutsam wurde der Schachtdeckel angehoben und sie drückte sich aus dem Untergrund. Triefend von Schlamm, Schmutz und verdreckten Wasser huschte eine ebenso nach der Kanalisation riechende Gestalt in einer schmutzigen Robe aus schwerem Wollstoff und mit der Kapuze tief im Gesicht in Richtung des Hochelfen Viertels. Wobei sie sich immer wieder nervös umsah während sie die Schritte fast lautlos über den Sandstein führten und die Robe eine schmutzige Spur hinterlies.

Sie würde heute einen weiteren Schritt auf den Abwegen der Dunkelheit betreten und diese würden ihr zur Stärke verhelfen. Unwohlsein kroch in ihr empor als sie den kleinen Schrein betrat und ihn anblickte. Alles Lügen waren dies, Lügen die sie viel gekostet hatten. Mit leicht zittriger Hand nahm sie die Botschaft und legte sie auf den Altar. Das Unwohlsein wurde stärker und so beschloss sie sich zu eilen.
Lügener, Betrüber, Verblendete, die Gedanken an ihre Mittel, ihre Lügen und Mittel. Die Erinnerungen an was man ihr einst antat liessen die Übelkeit zu Wut werden und sie in die Robe greifen und ein Flasche roter Flüssigkeit herraus nehmen.
Während sie jenes auf dem Schrein wie im Wahn verteilte kroch die Übelkeit in ihr immer mehr hoch und mit einem Klirren fiel die gläserne Phiole zu Boden und zersprang. Eilig wendete sie sich ab und eilte zurück in die Tiefen der Kanalisation.
Ihre erste Tat in den wohltuenden Schatten war es sich von dem frischen Essen zu übergeben. Ehe sie zitternd aber mit dem Wissen das Richtige getan zu haben in der Dunkelheit entschwand.

Die Schlange hatte ihren Glauben gezeigt.

[OOC: Ein Fährenleser mag auch später noch die hastig geschrittenen Spuren vom Kanaldeckel südlich des Seiltänzers zum Schrein und zurück erkennen. In den Kanälen scheint sich wer kurz westlich des Einstiegs übergeben zu haben. Es sind Reste von Weisbrot und geräuchter Wurst erkennbar in dem Erbrochenen. Das Blut selbst scheint von zittriger Hand wie im Wahn verteilt. Es ist für den Kundigen eindeutig menschlicher Natur, bei genauer Untersuchung mag man vermuten können es wäre vielleicht sogar elfischer Natur.]

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: 24.02.08, 05:12 
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In den frühen Zyklen des Endtag der 25. Onar ist im am Schrein ein Elf in der Uniform eines Anwärters der Stadtwache zu sehen, welcher kopfschüttelnd den Anschlag zur Kenntnis nimmt. Für einen Augenblick schleicht sich Mitleid in seine Züge als er die Zeilen der zurückgelassenen Nachricht liest. Nach einem Gebet an Morans für die verblendete Seele, ergreift er das Pergament. Mit selbigem verschwindet er in den Räumen der Mineyl, ehe er mit einigen sauberen Lappen bewaffnet wiederkehrt. Eben diese tränkt er im nahe gelegenen Becken mit Wasser. Mit stoischer Miene säubert er schließlich die Statuen, den Boden und den Tisch von den getrockneten Blutresten. Hierbei sammelt er die auf diese Weise verschmutzen Lappen an. Zuletzt nimmt er auch die besudelten Vorhänge ab.

Bild

Mit diesem Bündel und etwas getrocknetem Holz kann man ihn Richtung Armenviertel verschwinden sehen. Im Waldstück wenige Schritte hinter diesem entzündet er eine Feuer, dessen reinigenden Flammen er, nachdem es eine ausreichende Stärke erreicht hat, die beschmutzen Stoffe überantwortet.

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[Falls dies ein Hüter liest, wäre es freundlich, die entsprechenden Änderungen IG vorzunehmen]

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Demut sei unser Mantel, Treue unsere Krone, Aufrichtigkeit unser Banner!


Zuletzt geändert von Nenariyon: 24.02.08, 05:15, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: [IG] Die Saat
BeitragVerfasst: 8.04.08, 02:04 
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Sonnentag, der 9. Dular 19 n.H., irgendwo in Falkensee - Die Saat
~


~
Es war ein Zeichen...
Es war ein Zeichen vom ihm...
Es war für sie bestimmt...
~
Hektisch zuckten ihre Finger vor fast fiebriger Erregung, so konnte sie die Feder nicht ordentlich führen. Sie schloss die Augen und zwang sich die Ruhe. Sie musste seine Wahrheit hinaus tragen, seine Wahrheit unter die Unwürdigen bringen, heilige Zweifel sähen, Zwist und Unmut stiften.
Noch immer zitterten die fragilen Finger vor Erregung, doch die Feder lies sich leichter führen. Langsam tauchte sie die Feder erneut in das Fass blutroter Tinte. Erneut krazte die Feder über das Paper.


~
Die Saat...
Die Saat würde sie Verschlingen...
Die Saat würde ihnen nicht die Erlösung des Todes gewähren...
Die Saat...
Die heilige Saat des Verschlingers...
~
Sein Wille würde kommen, seine Zeit würde kommen, dies war einer von vielen Schritten, eine von vielen Prophezeiungen, welche der Finsterniss Vorbote waren. Sie tauchte die Feder erneut in das Fass und zwang sich erneut zur Ruhe. Wieder glitt die Feder fiebrig über das Pergament. Es dauerte zu lange, Unruhe packte sie, sie musste die Botschaft rasch verteilen. Rasch musste Zwist gesät und Wut geerntet werden. das nächste Pergament, die Feder erneut eingetaucht. Zittirig streute sie ein weißes Pulver über die Pergamente und pustete es hinab. Rasch, Rasch, ...

~
Ewige Qualen...
Ewige Leiden...
Ewigen Durst...
Ewigen Hunger...
~
Das würde die Saat bringen. Endlich Finsterniss das trügerische Licht hinter sich gelassen. Eilig gingen ihre Schritte auf dem glitschigen Boden der Kanalisation. Von blindem Hass und Eifer getrieben. Leiden würden sie, ewig Leiden und er würde seine treuen Diener belohnen. Seine Diener die erkannte wer er war, der einzige Aufrichtige, der einzige dessen Wesen nicht verhüllt war. Leiden, Tod, Gift, Intrigen, Zerstörung und Krankheit würde er bringen und so alles Unwürdige vernichten. Hell blendete sie Fela erneut als sie sich aus den Kanälen erhob, auch sie würde erlöschen und nur noch heilige Kälte würde herrschen. Rasch trugen ihre Schritte sie weiter, immer wieder ein Pergament hinterlassend. Sie konnte Fela heute nicht ertragen wo er ihr so nahe war und als der Deckel sich über ihr schloss atmete sie erleichtert aus und sog den Gestank tief in sich auf. Ehe die Finsterniss sie verschlang...

~
Ehre dem Verschlinger
Ehre dem Vernichte
Ehre dem Versucher
Ehre dem Zerstörer
~


Die Botschaft der Schlange war verteilt

[OOC: Man mag nahe des Ordenshauses, am Marktplatz und von dort Richtung Magierakademie eine hochgewachsene Gestalt beobachet haben, die diesen Pfad abschritt und an bestimmten Punkten ein Pergament hinterlies. Ein Fährtenlesen mag erkennen, dass sie von dem Kanalzugang nahe des Ordenshauses der Viergötter kam und durch den nahe der Magierakademie verschwand. Darüber hinaus verlieren sich die Spuren im Schmutz der Kanalisation. Die Gestalt selbst war hochgewachsen, mit einer schmutzigen weißen Robe gekleidet, die eng um den Körper gewickelt war. Die Kapuze welche wie die Robe aus schwerem Wollstoff bestand war tief ins Gesicht geschlagen und ein leichter unnatürlicher Schatten mag die Gestalt umhüllt haben.]

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 Betreff des Beitrags: [Schriftstück] Aspekte der Götter
BeitragVerfasst: 9.04.08, 19:09 
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~
Die Schriftstücke sind durchgehend in blutroter Tinte mit kleinem, engen jedoch schön geschwungenem Schriftbild verfasst. Es scheint als sei der Verfasser geübt in der Kunst des Schreibens und der Kalligrafie.
~

Zitat:
"Aspekte Astraels" von "die Schlange"

~
Herr des Rechtes
Herr der Ehrlichkeit
Herr des Wissens
Herr der Magie
~


Ist dies vereinbar?
Wieviel Wissen hortet die Kirche der Viere ohne es preiszugeben?
Wieviel Wissen gilt als verboten obwohl es nur die Wahrheit spricht?
Wie erlangte die Kirche der Vier zu diesem Wissen?

Selten wohl durch ehrliches Erstreben!
Oft jedoch durch Intrigen und Verrat!
Durch Lügen und Täuschen!

Enttäuscht haben uns die Diener Astraels mit ihrer ketzerischen Unredlicheit.
Astrael sebst wandert verborgen und unehrlich unter den Lebenden!
Ist dies Ehrlichkeit?
Mehr sei es Niedertracht und Hochmut welcher auch seine Diener folgen!

- die Schlange -


Zitat:
"Aspekte Bellums" von "die Schlange"

~
Herr des Kampfes
Herr der Ehre
Herr des Krieges
Herr der Gerechtigkeit
~


Ist dies vereinbar?
Dies sei die Frage denn der Krieg ist nicht immer Ehrenvoll und wird auch selten nur mit Ehrsamen
Waffen wie dem Schwert gefochten.
Trotz der Lehren vom Kampf Auge in Auge mit dem Schwert stehend tausende Schützen scheinbar unter Bellums Segen.

Ich sage nur des Vorteils willen.
Nichts hat dies mit Ehre zu tun!
Nichts hat dies mit Gerechtigkeit zu tun!

Der Krieg er ist nicht gerecht.
Wieviele unschuldige Bürger der Viere erlitten den Tod durch ein Schwert gesegnet durch Bellum.

- die Schlange -

Zitat:
"Aspekte Vitamas" von "die Schlange"

~
Herrin der Liebe
Herrin des Lebens
Herrin der Diebe
Herrin der Lust
~


Ist dies vereinbar?
Zwar steht Vitama mehr als die anderen der Viere zu ihrem Wesen
Jedoch ist auch sie eine Lügerin und Heuchelerin!
Allein dass sie die Verbrecher schützt und deckt zeigt diese Behauptung.

Auch mag sie als Herrin des Lebens nicht selten versagen so die Lust zusehr im Vordergrund steht.
Oft wird während Festen der Vitama die Empfängnis verhindert oder dieses Leben danach vernichtet.

Kann dies eine Göttin solcher Aspekte gut heissen?
Darf sie dies ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren?
Unehrlichkeit sollte so weiterer Aspekt dieser sein oder ist die gar!

- die Schlange -

[OOC: Diese Schriften sind alle IG zu finden seit schon einiger Zeit. Ich reiche sie heute OG nach.]

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 Betreff des Beitrags: [Schriftstück] Die Güte der Götter
BeitragVerfasst: 9.04.08, 19:15 
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~


Zitat:
"Die Güte der Götter" von "die Schlange"

~
So fragten man sich wer sind sind die Götter wirklich?
So fragte man sich welchem Wesen sind die Götter?
~


Gemein hin wird von der allgegenwärtigen Güte gepredigt.
Bellum Herr der Ehre
Astrael Herr der Weisheit
Vitama Herrin der Liebe
Morsan Herr der Ruhe

Doch dies ist nicht alles.
Wo Ehre ist ist auch Krieg, Kampf, Tod und Hass!
So ist Astrael Herr des Rechtes, doch Recht ist nicht immer Gerechtigkeit oder gar Weisheit!
So ist Vitama Herrin der Liebe, doch dort ist auch Lust, Entrückung, zügellose Treiben!
Und Morsan wo greift er ein, wi interssiert er sich für das Wohl der Lebenden.

So sage ich die Götter sind in sich pardox, ihre Geweihten perdigen dies nicht. Sie sind Lügner und Heuchler. Viele leben nichtmals die hohen Ideale, sie morden, intrigieren und spionieren.
Bringen jene zum schweigen die nur die Wahrheit suchen.
Die Viere und ihr Diener sind nicht als Lügner und Heuchler.
Folgt dem einzigen der dazu steht was er ist.
Folgt dem der dafuer verraten und verstossen wurde.
Folgt ihm, schwoert ihm Treue und erlang dafuer Erleuchtung.

- die Schlange -

[OOC: Dies Schrift sind alle IG zu finden seit schon einiger Zeit. Ich reiche sie heute OG nach.]

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 Betreff des Beitrags: [Schriftstück] Die Horwehn
BeitragVerfasst: 9.04.08, 19:22 
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~


Zitat:
"Die Horwehn" von "die Schlange"


Auch die Diener der Viere sind Dämonischen Blutes.
Stammen die Dämonen nicht auch aus den Spheren der Horwehn?
Sind diese nicht gleichen Blutes?
Wie können diese dann Kreaturen des Lichtes sein?
Bringen sie jene die nicht der Meinung ihrer Herren nicht auch den Tod oder gar den Dienern der Viere, welche sie rufen so diese ihnen nicht würdig erscheinen?

Wie alles der Viere sind auch die Erzählungen über ihre hohen Diener nicht von Vollständigkeit oder gar von Lügen gespickt.
Denn die Diener der Vier leugnen die Herkunft der Horwehn bis zum heutigen Tag.

~
Dient dem einzigen wahren
und ehrlichen Gott!
Dient dem Gottkönig, dem
Dämonenprinzen!
Dient Angamon!
~


- die Schlange -

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 Betreff des Beitrags: [Schriftstück] Thesis Seelenleben
BeitragVerfasst: 21.04.08, 18:27 
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Die Schriftstücke sind durchgehend in blutroter Tinte mit kleinem, engen jedoch schön geschwungenem Schriftbild verfasst. Es scheint als sei der Verfasser geübt in der Kunst des Schreibens und der Kalligrafie.
~


Zitat:
"Thesis Seelenleben" von "die Schlange"

~
Thesis Seelenleben
~
Diese Thesis befasst sich mit der Seele als Teil des Bewußtseins, ihrer Schwächen, ihrem Verbleib.
~


Was ist die Seele?
Als Seele sei jener Teil unseres Bewußtseins definiert, der nach unserem Tode dem Glaube nach in Morsans Hallen, zu Astrael oder zu Angamon selbst geht.

Was bedeutet die Seele?
Die Existenz der Seele bedeutet die Unsterblichkeit unseres Seins. Die Gewissheit ein Teil unseres Denkens wird nach dem Tode auf anderer Ebene bewahrt.

Was ist die Seele?
Nüchtern gesagt kann man die Seele als 'Energie' bezeichnen. Die Seele kann bewieserner Maßen gebunden und als Energiequelle genutzt werden. Selbst wenn die Schwachen dies verachten.

Was würde Vernichtung der Seele bedeuten?
Die Zerstörung der Seele hiese entgültige Vernichtung eines denkendes Wesens. Ob dies möglich ist steht noch in Frage.

Liegt Zerstörung oder Versklavung in Angamons Sinne?
Die antwort hierrauf ist in Beidem. Versklavt kann sie unheilige Riten und Artefakten als Energiequelle dienen und der Verstand wird ewige Qualen erleiden. Das dies im Sinne des Verschlingers ist steht ausser Frage. Doch auch die entgültige Zerstörung seiner Feine ist in seinem Sinne

Fazit:
Da Angamon das Chaos, der Gegner jeder Ordnung ist wäre ihm sowohl die Versklavung verblendeter Seelen als auch ein Weg jene zu zerstören würdig.

Ausblick:
Forschungen hier scheinen vielversprechende Möglichkeiten aufzuweisen. Energiequellen zur Schaffung mächtiger Artefakte sind nur eine der denkbaren Ergebnisse welche aus Forschungen um die menschlichen seelen folgen können.


~
Heil dem Gottkönig
Ehre dem Perfekten
~

- die Schlange -

[OOC: Dies Schrift ist IG an meheren Stellen zu finden.]

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 Betreff des Beitrags: [IG] das Ornat
BeitragVerfasst: 22.05.08, 23:00 
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Mittentag, der 23. Trier 19 n.H., vor der Kapelle zu Brandenstein - das Ornat
~


Eine Morsanrobe...
...wessen Idee war es eigentlich ihn nicht aus der Stadt zu locken?

Rasch huschte ihr Blick die Gassen hinauf und hinab und dann wieder zum Zugang der Kapelle


...warum redeten sie so lange?
Der Verblendete würde was sie begehrten so oder so nicht freiwillig herrausgeben...

Der Griff ihrer Hand um den Knauf der leichten Axt an ihrem Waffengurt wurde fester


Es dauerte zu lange...
...jederzeit könnte zufällig die Miliz oder ein Tempelwächter auftauchen!
Sie redeten zu lange...
...er würde es nie freiwillig geben was sie begehren
Nun drehte er sich um...

Sie zog die Waffe blank und beobachtet angespannt das Geschehen.
Ein Fausthieb, ein Krachen, ein schwarzbeorbter Geweihter der zu Boden ging


"Meinen Helm, vom Pferd - rasch"
...musste er ihm seine Robe geben?
Dies war fast zuviel der Güte, aber wer war sie zu kritisieren...
...was war das?
eine ihrer Schriften...
er war eindeutig würdig sie zu besitzen...
"Wir zerstreuen uns, bis zum nächsten mal - Angamon mit euch"
"Finsterniss auf euren Wegen"

So verschwanden vier Gestalten in die Gassen Brandensteins. Eine davon in blutroten, eng um den Körper gewunden Gewändern war die Schlange und sie würde schon bald erneut zuschlagen.

_________________
die Schlange
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 Betreff des Beitrags: [IG] Der Schlaf
BeitragVerfasst: 28.06.08, 23:41 
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Endtag, der 30. Triar 19 n.H., nahe Brandenstein - Der Schlaf
~


Schon seit Tagen konnte sie die nahenden Mondwenden spüren, eine der vielen Unzulänglichkeiten welche der rechte Glaube mit sich brachte. Unruhig beobachete sie Fela während sie dem widerwilligen Ross die Sporen gab.
Keine Zeit durfte sie verlieren, die Mondwende stand kurz vor ihrem Beginn. Die Kräfte des Lichtes würden gar unerträglich spürbar und präsent sein.

Sie seufzte laut auf als Fela sich das letzte Mal für die nächsten drei Tage verdunkeln würden. Ein letztes Mal sog sie die Schatten in sich, genoss die klare Kälte die nicht vom Schein Felas getränkt war, genoss den klaren ungeblendeten Blick den die Finsterniss gewährte.
Sie spürte schon den matten Schleier, die Müdigkeit die über sie herreinbrach und rief sich selbst zur Ordnung. Sie durfte dem nicht nachgeben, nicht hier und nicht jetzt. Ort und Zeit stimmten nicht und Lifan würde es nutzen sie zu strafen.

Nein sie musste weiter...
...weiter um jeden Preis

Kurz hielt sie inne, zügelte das Tier und schloss die Augen. Still rief sie die dunklen Mächte denen sie so lange diente an. Die letzten Schritte nur noch, nur noch einige Schritt dann war es geschafft.
Sie würde später mit Blut für seine Hilfe zahlen, das wusste sie und doch wusste sie wie sie ihm die Hilfe tausendfach zurückzahlen konnte. Viele Intrigen und Mimenspiele die sie dem Brechreiz nahe brachten waren nötig um an die Informationen zu kommen.
Nach der Starre würden sie ihr helfen wieder Kraft zu schöpfen, ihren Glauben zu stärken und zu beweisen.
In ihrem Kopf fassten sich bereits die Worte die bald das Gift sein würden. Denn nicht einmal Magie kam an die Wirkung des Giftes hinter Worten herran. Ein Gift das kein Zauber erkennen oder neutralisieren vermochte. Ein Gift bei dem das Gegengift die Wirkung stärken konnte.
In ihrem Kopf erklangen die Worte des Meisters Rigorosa: "Worte mein Kind sind mächtiger als das Schwert und die Magie."
Ihr Ziel stand fest, man erzählte von Verrat, von Hass, von Hetze von einem in den Reihen der Unwürdigen. Einem von hohem Rang sagte man dies nach, manche Sprache gar von der Zerstörung der falschen Kirche von innen. Gegen andere Feinde hies es hetzte er seine Diener und so gelang es ihm geschickt den einzig wahren zu stärken.
Wer war sie diese Gelenheit nicht zu ergreifen jenen Verbündeten zu unterstützen? Dienten sie doch alle der Zerstörung, der Vernichtung, des Verschlingens.
Selbst wenn der eine es erkannte und die Figuren verschob und der Andere nur der Bauer war der geopfert wurde.

Wie von selbst streute sie den Kreis aus Kristallstaub in den sie sich setzte.
Wie von selbst sprache sie die Worte welche sie schützen sollten.
Langsam sank sie in eine tiefe Trance, in tiefen Schlaf, ein Traumloser Schlaf, der erste Schlaf seit einem Jahr.

In ihrem Geiste prägte sie sich nur ein Name zuletzt ein: Iycheas Vrahn

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 Betreff des Beitrags: [Hintergrund] Eres´Dar - die Akademie der Finsterniss
BeitragVerfasst: 29.06.08, 12:14 
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[OOC: Folgender Text ist ein Hintergrundtext zur Akademie Eres'Dar. Das Wissen dazu können nur wenige besitzten, selbst unter den Dienern Angamons da die Akademie auf hohe Geheimhaltung wert legt und diese durchzusetzten weiß. Ich bitte darum dieses zu beachten. Natürlich dürft ihr gerne Charaktere auf Basis des Textes erstellen oder entwickeln ich bitte jedoch in diesem Fall um eine PN, dass und in welchem Rahmen ihr diesen Text nutzt. Vorallen wenn ihr nennenswerte Persönlichkeiten dazuerfindet würde ich dies gern wissen und hier hinzufügen.

Dieser Text wird ständig überarbeitet und erweitert.
Viel Spaß beim Lesen
- Schlange]


Eres'Dar - die Akademie der Finsternis



1. Die Geschichte
Ausserhalb der Halles der Akademie ranken sich nur wenige Geschichten um jene. Denn ihre Mitglieder sind durch ihren Schwur zum Schweigen verpflichtet und die Akademie hat in der Vergangenheit gezeigt, dass sie sehr effektive Mittel und Wege hat ihren Namen und die ihrer Mitglieder aus der Geschichte zu tilgen. Auch wer in Werken schwarzer Magie oder des finsteren Klerus etwas über Eres'Dar sucht wird lange suchen müssen bis er fündig wird.
Doch innerhalb der Hallen wird man eine Fülle an Büchern, Schriften und Chroniken finden in welchen von den Taten, den nennenswerten Mitgliedern und der Geschichte der Akademie berichtet wird.
So wurde die Akademie vor vielen Jahrhunderten gegründet, noch vor der Zeit der Magierkriege als die Welt noch die Augen vor den schwarzen Künsten verschloss. Drei Namen sind hierzu zu lesen:

  • Digosa Ravenhold von Mendel, Sedulos der Finstere
    Mitglied des Rates der Drei
  • Selander Lichtklinge, Zarkesch der Grausame
    Mitglied des Rates der Drei
  • Astara Genoda, Illynda die Schattenwandlerin
    Mitglied des Rates der Drei

Manche Schriften berichten von den Taten jener drei dunkeln Magier welche sich einst zusammenschlossen um die Finsteren Künste zu erlernen. Über viele Jahre zogen sie von Ort zu Ort auf der Suche nach Mitgliedern und einer sicheren Zuflucht. Noch gab es die Akademie noch nicht doch laut der Legende nach sollte Angamon selbst ihn den Weg in jenes Höhlensystem unter dem Gebirge Laree führen, das heute noch die Hallen der Akademie beherbergt.
Die folgenden Schriften werden lange und mühsam die dunklen Taten auflisten, doch eine mag Beachtung finden, denn laut den Schrifen waren es auch die Mitglieder der Akademie welche den Anschlag auf die Burg Savaro zu verantworten hatten. Als glorreiches Bekenntnis und Aufstieg der schwarzen Magier wird dieser Anschlag dabei in den Büchern gepriesen.
~~~

2. Allgemeine Informationen
2.1 Das Wappen von Eres'Dar
Das Wappen von Eres'Dar das ausserhalb aber auch innerhalb der Schwarzmagierschaft kaum bekannt ist stellt eine von einem Schwert durchstochene Sanduhr welche von einer Schlange umwunden ist dar.

2.2 Die Lage der Akademie
Eres'Dar selbst liegt in einen großes von einem Lavaflussgeteilten riesigen Höhle tief unter der Erde. Geschüzt nicht nur durch Tore und Mauern die den Weg dorthin säumen sondern auch durch das Labyrinth in Höhlen davor. Nur jene welche die geheimen arkanen Wegweiser erkennen und deuten können werden nach fast einem Mond Reise unter der Erde ihr Ziel finden. Der Zugang zu den Höhlen liegt an der Südseite des Larre in einem Tal weit abseits der Handelswege und Siedelungen.
Sollte jemals jemand dort versuchen zu siedeln so zeigt die Vergangenheit, dass über jene nie wieder ein Wort fiel.
~~~

3. Traditionen
3.1 Die Tradtion der Namen
Die wohl wichtigste Tradtion ist jene der wahren Namen. Mit dem Eintritt in die Hallen von Eres'Dar verliert ein jeder seinen Familiennamen jener wird für immer aus der Geschichte getilgt. Von diesem Zeitpunkt an trägt man nur noch seinen Vornamen und Keinem ist es gestattet den Familiennamen innerhalb der Hallen der Akademie auszusprechen oder niederzuschreiben.
Auf der nächsten Stufe so man die Fesseln seiner Vergangenheit gelöst hat, wird nun auch der Rest was an die eigene Schöpfung erinnert getilgt von nun an trägt man nur noch jenen Namen den man sich selbst als würdig befindet. Wobei dieser aus zwei Teilen besteht, einem Namen und dem Zuwort. Welchen Teil man verrät ist jedem selbst überlassen jedoch muss ein Teil immer geheim bleiben.
In der Öffentlichkeit steht es jedem frei den Name zu tragen welchen die Verblendeten würdig sind ihn auszusprechen. Viele tragen in ihrem bürgerlichen Namen gar noch ihren Geburtsnamen und nutzen ihren wahren Namen nur so man ihn mit Angst, Ehrfurcht oder Schrecken aussprechen soll.

3.2 Aufstieg in höhere Ränge
Es gibt in Eres'Dar zwei Arten einen höheren Rang zu erlangen:
I) durch eine Ernennung durch den zuständigen Rat
II) durch ein Duell mit dem gewünschten Rang

Erster ist eindeutig und tritt sofort nach der Ernennungszeremonie in Kraft.
Zweiter fordert nicht nur, dass man seinen Gegner im Duell tötet. Das Duell muss von einem Skriptor und dem Rat der Drei anerkannt werden. Sollte man in einem Duell siegen so hat zudem jeder gleichen oder höheren Ranges als der eigene Rang vor dem Duell, das Recht ein Weiteres Duell zu einzufordern um den Tod des Verlieres zu rächen. Ist der Rang dessen den man auf diese Weise rächt höher als der eigene Rang, so geht der höhere Rang auf einen über.
Die Chroniken erzählen hier nicht selten von Duellen bei denen zwar ein Mitglied des Rates der Drei starb, jedoch ein Dritter oder gar Vierter dessen Rang erhielt statt des ursprünglichen Siegers.

3.3 Hinrichtungen
Eine Hinrichtung kann jeder Meister, Skriptor und jedes Mitglied des Rates der Drei gegen geringere Ränge anweisen. Dabei wird tradtionell der Tod des Körpers durch ein langsamwirkendes Gift oder in besonders schweren Fällen durch das einkerkern der Seele in einen Gegestand herbeigeführt. Die Hinrichtung wird von dem der sie aussprach durchgeführt oder in seltenen Fällen durch einen ihm unterstellten Beobachter oder Adepten unter Beobachtung des Befehlenden ausgeführt. Danach wird der Körper des Hingerichteten wieder für die Belange der Akademie genutzt, sei es als Untoter Wächter oder als Studienobjekt.
Der Tod durch ein Duell oder ein schneller Tod wird niemals gewährt bei einer Hinrichtung, denn der Hinzurichtende soll spüren wofür Angamon steht.
~~~

4. Die Ränge
4.1 Der Rat der Drei
Der Rat der Drei besteht aus jenen welche die Geschicke der Akademie leiten. Sie stehen über allen und ihr Wort ist unumstößlich. Keiner kennt die Namen jener und weiß wer sich unter der Schwärze der Roben befindet. Einzig Mitglieder des Rates werden nach ihrem Tod unter ihrem Geburtsnamen und ihrem wahren Namen in die Chroniken von Eres'Dar eingegehen.

4.2 Die Skriptoren
Darunter folgen die Skriptoren, die Hüter des Wissens deren Namen für immer aus der Geschichte getilgt sind. Ein Skriptor ist mit Skriptor anzusprechen denn kein Name ist seinem Glauben und seiner Taten würdig. Die Skriptoren wachen über den Glaube und sind nur gegenüber Angamon Rechenschaft schuldig. Ihr Wort ist sollange es sich nicht gegen den Rat der Drei richtet Gesetz und selbst dann ist es meist besser Folge zu leisten sollange der Rat der Drei nicht beschlossen hat den Skriptor zu töten.

4.3 Die Meister
Sind die Lehrer mancher mag sagen die Magister von Eres'Dar, sie leiten die Geschicke der Ausbildung und kümmern sich auf um die profanen Belange der Akademie. Sie sind es welche die Befehle und Politik des Rates der Drei ausführen, neue Schüler suchen, lehren und die Akademie versorgen. Jeder Meister trägt nur noch seinen wahren Namen und seinen Befehlen ist von jedem Schüler gehorsam Folge zu leisten.
Sein wahrer Name darf nur von Adepten und Beobachtern ausgesprochen werden, jeder darunter hat ihn nur Meister zu nennen.

4.4 Die Beobachter
Jene aus den Reihen der Schüler die entweder keine arkane Gabe besitzen und/oder sich durch tiefen Glauben auszeichen werden in die Ränge der Beobachter gestellt und dierkt einem Meister zugeteilt. Nur jenem Meister ist er der Beobachter zum Gehorsam verpflichtet. Ihre Aufgabe ist es ihrem Meister zu dienen, den eigenen Glaube zu stärken und durch die Beobachtung der Magierschaft zu lernen.
Beobachter dürfen die Hallen von Eres'Dar nur auf den ausdrücklichen Befehl ihres Meisters oder eines Skriptors verlassen.
Viele erhalten mit dem Rang auch ihren wahren Namen, womit ihr Geburtsname für immer getilgt ist.

4.5 Die Adepten
Beweißt sich ein arkaner Schüler gegenüber den Meistern und hat er durch die nötigen Prüfungen gezeigt das Wissen und Können eines wahren dunklen Magiers zu besitzen wird er zum Adepten ernannt. Dieser untersteht dierkt und nur den Befehlen eines Meisters und von nun an wird er von diesem persönlich in den schwarzen Künsten unterwiesen bis er vom Rat der Meister für würdig erachtet wird selbst ein Meister zu werden.
Adepten dürfen die Hallen von Eres'Dar nur auf einen ausdrücklichen Befehl ihres Meisters hin verlassen.
Viele erhalten mit dem Rang auch ihren wahren Namen, womit ihr Geburtsname für immer getilgt ist.

4.6 Die Schüler/Novizen
Die unterste Schicht in Eres'Dar ist die Schülerschaft. In jene wird jeder aufgenommen der von einem Skriptor oder Meister als würdig erachtet wird die schwarzen Künste zu erlernen. Anfangs findet dieser Unterricht ausserhalb der Hallen von Eres'Dar statt und erst wenn das nötige Wissen, Können und Treue erlangt wurde wird der Schüler in die Hallen geführt, die er bis er den Rang eines Meisters erhält nicht selbständig verlassen darf. Mit dem Betreten der Hallen legt jeder Schüler seinen Familiennamen ab.
~~~

5. Kleiderordung
Die Schülerschaft in Eres'Dar hat weiße Roben zu tragen und nicht das Recht ihr Gesicht zu verhüllen.
Die Ränge der Adepten und Beobachter hat innerhalb der Hallen tiefrote oder tiefblaue Gewänder zu tragen und nicht das Recht sich zu verhüllen.
Die Meister haben tiefschwarze Roben und einen rituellen Dolch mit dem Wappen von Eres'Dar zu tragen und es steht ihnen frei sich zu verhüllen. Nur gegenüber den Skriptoren und dem Rat der Drei ist jede Vehüllung abzulegen.
Die Skriptoren haben Gewänder in blutroter Farbe zu tragen und ihr Gesicht ist ständig zu verbergen. Nur gegenüber dem Rat der Drei dürfen sie ihre Gesichter zeigen.
Zudem trägt jeder Skriptor eine Waffe seiner Wahl mit dem Wappen von Eres'Dar verziehrt offen am Waffengurt.
Dem Rat der Drei steht die Wahl der Farben der Gewänder zwischen blutrot und tiefschwarz frei. Sie werden niemals ihre Verhüllung ablegen ausser vor sich selbst oder vor Angamon und seinen hohen Dienern.
~~~

6. Politik
Über Eres'Dar wird nicht gesprochen ist das erste das jeder Schüler lernt. Verrat bedeutet einen langen und qualvollen Tod. Nur gegenüber hohen schwarzen Magiern, hohen Mitgliedern des dunklen Klerus und andren Mitgliedern von Eres'Dar darf der Name erwähnt oder das Wappen gezeigt werden werden.
Die Politik Eres'Dar ist es im dunklen zu bleiben, die Fäden zu ziehen, Angst zu schüren, zu Unterwadern und zu intervenieren ohne dabei das Augenmerk auf die Akademie zu lenken.
Intern bedeutet jeder Verstoß gegen die Politik oder Gesetze des Rates der Drei oder der Skriptoren und jeder Verrat einen langen und qualvollen Tod.
Ein wichtiger Punkt ist auch, dass der Glaube an Angamon für jeden verpflichtend ist. Jedes Anzeichen für Zweifel oder Unglaube, jedes Fernbleiben vom Glaubensunterricht oder den dunklen Messen wird verfolgt und streng bestraft. Macht entschuldigt keinen Glauben an sich selbst, so mancher Meister der sich selbst zu hoch empor hob gegenüber Angamon ereilte der Tod durch die Hand eines Skriptoren.
~~~

7. Wichtige Persönlichkeiten der Gegenwart

  • Meister Rigorosa
    Der Vorsitzende des Rates der Meister ist ein kleiner dicklicher Mann, jedoch würden nur wenige es wagen seine Macht und seinen Glaube in Frage zu stellen. Er selbst überlebte schon zahlreiche Duelle und es heisst er stieg einst aus der Schülerschaft dierkt in den Rang des Meisters auf indem er einen Meister tötete. Manch einer munkelt sogar er gehört zum Rat der Drei.
  • die Schlange
    Zwar mag sie nicht eine wichtige Persönlichkeit sein aber zumindest ist sie vielen Schülern sowie einigen Meistern ein Begriff, denn seit langem gilt sie als Liebling von Meister Rigorosa. Es ist nicht ganz klar welchem Rang sie angehört und ob sie ein Magier ist oder nicht. Nur wenige kennen ihr Gesicht, denn entgegen den üblichen Regeln ist es ihr gestattet sich komplett zu verhüllen, was das Gerücht schürte sie könne in Wirklichkeit ein Skriptor sein.
    Ihre Auseinandersetzung mit einem Adepten Names Herios ist unter den Schülern ein fast legendäres Gerücht. Es heisst sie habe ihn nicht persönlich sondern durch einen Dämon nach einer Reihe von Duellen und Übergriffen seinerseits vor den Augen des Kollegiums töten lassen.
    Oft verschwindet jene für viele Jahre aus den Hallen der Akademie erst zuletz im Jahre 18 n.H. angeblich wie immer im Auftrag von Meister Rigorosa, seither ist sie nicht wieder aufgetaucht.
    Die meisten dürften sie als hoch gewachsene jedoch hagere Gestalt in Erinnerung haben, deren Worte nicht nur von tiefem Glaube sondern auch immer von einem Zischen untermahlt sind.

[Änderungen:
29. Juni '08 - Umsortiert, Kleiderordung hinzugefügt, Persönlichkeiten hinzugefügt, Text Allgemeines und Tarditionen überarbeiten.
26. Juli '08 - Wappen hinzugefügt.
27. Juli '08 - Rechtschreibung, Grammatik, Logik und den Text zu Duellen überarbeitet.]

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 Betreff des Beitrags: [IG] Die Leere
BeitragVerfasst: 29.06.08, 18:20 
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Festtag, der 1. Lichthoch 19 nach Hilgorad, irgendwo unter der Erde auf Siebenwind - die Leere
~


Leere...
Stille...
Nichts...

kein Kampf der Seelen
kein Kampf von Licht und Dunkel
nur Dunkel

nur Dunkel
es erfüllte ihre Seele
nur Stille
drang an ihre Ohren

Nichts...
Stille...
Leere...

Irgendwo auf Siebenwind tief unter der Erde von dunklen Schatten eingehüllt saß sie völlig starr. Keine Bewegung war der in dem Kreis aus dunklen Kristallsplittern sitzenden in blutrote Gewänder gehülten Gestalt zu erkennen. Von jedem der Kristallsplitter schien ein schwarzen Faden zu ihr auszugehen deren Summe sie in einen Kokon aus dunklen Schatten hüllten.

Bald...
Bald würde er bersten...
Bald würde sie wieder frei sein...
Ruhelos...
Schlaflos...
Frei...

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 Betreff des Beitrags: [IG] das Erwachen
BeitragVerfasst: 10.07.08, 09:59 
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Sonnentag, der 9. Querler 19 n.H., Brandenstein - das Erwachen
~


Sie spürte wie der Schild erzitterte als seine Energie nachlies...
Es war das Zeichen zu Erwachen...
Doch wieviele Tage waren vergangen?
Die Wellen der Mondwenden waren kaum zu spüren...
Hatte sie länger geschlafen als gedacht?
Nun dafür war später Zeit, nun gab es Wichtigeres...

Ruhig trugen ihre Schritte sie zu der Kiste und dem Schreibtisch und sie ergriff ein Pergament. Viele Briefe waren zu schreiben und so griff sie die schwarze Rabenfeder und öffnete das Fässchen tiefroter Tinte.

So würde man das Bündnis besiegeln...
So würde man zu kampfe rufen...
So würden Leben genommen...
So wurde Hass geschürt...
...die Vernichtung war Weg und Ziel und würde sie führen.

Kaum ein Kratzen war zu höhren als die Feder über die Pergamente glit, Worte bildete und zu Sätzen formte. Misstrauisch beäugte sie das blutrote kalligraphische Textbild. Würde es seinen Zweck erfüllen? In jedem Falle würde es Körner in den Herzen jener die es lesen würden setzten. Eine Saat der Zerstörung, des Misstrauen, des Hasses und der Wut. Ihre Hand griff in einen kleinen Beutel mit weißem Kalksteinpulver und steurte es auf das Perganement. Ihre Hände rollten es behutsam zusammen und griffen eine dünne Kordel aus schwarzen Fasern mit der sie die Rolle umwickelte, ehe sie das Siegel darauf presste.

Ein Schritt war getan...
Weitere würden folgen...
Jeder Schritt brachte den Sieg näher...
Jeder Schritt würde sie schwächen und zugleich stärken...

...Erlösung finden nur Jene die in den Abgrund blicken und bereit sind zu fallen.

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 Betreff des Beitrags: [IG] das geschriebene Gift
BeitragVerfasst: 26.07.08, 01:16 
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~


Unwillig rümpfte sie die Nase als sie ihr Versteck verlies. Ihre Hand schmerzte ob des vielen Schreibens der letzten Zyklen und unter dem Arm trug sie zwei fein in Leder gebundene Mappen.
Sie kniff die Augen zusammen als sie die Finsternis verlies, doch dort war nur der Mond nicht Fela. Sie atmete auf ein gutes Zeichen ohne jedes Zeitgefühl den dunklen Zyklus getroffen zu haben.
Eilig schaute sie sich um, die Botschaft musste rasch sollange es noch dunkel war verteilt werden.

Jeder Schritt führt zum Ziel...
Jeder Schritt führt zum Tode...
Jeder Schritt bewegt...

Rasch gingen ihre Schritte, hier war es einfach. Kaum jemand war zu dieser Zeit hier, keine gelangweilten Tunichtgute die an den Ecken lungerten, nur fleissige geschäftige Handwerker. Keiner bermerkte oder beobachete sie. Rasch ging alles Pergamente wurden abgelegt oder in Briefschlitze gegeben. Doch sie musste weiter. Weiter.

Jeder Schritt führt zum Ziel...
Jeder Schritt führt zum Tode...
Jeder Schritt bewegt...

- das Gift war gelegt

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 Betreff des Beitrags: [Festland] Der erste Bericht
BeitragVerfasst: 26.07.08, 23:40 
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Endtag, der 25. Querler 19 n.H., der Hafen Brandenstein - Der erste Bericht
~


Bringt das zu Seremias Ostquell im Handelshaus und es wird nicht euer Schaden sein. Ihr erhaltet von mir heute 500 Reichsdukaten und Seremias wird euch den Rest geben.

Nickend und mit dem Funkeln welches das Versprechen nach Gold in den Augen der Menschen erweckte nahm der junge Seeman das gerollte und versiegelte Pergament entgegen. Nicht wissend, dass er soeben sein Todesurteil entgegen nahm, denn die Verbindung von der er nun ungewollt wusste war kein Wissen das ihm bestimmt war.
Doch heute würde er nicht sterben er musste erst die Botschaft überbringen. Ob es eine gute Idee war diese von einem Fremden zweifelhafter Gesinnung und unredlichen Glaubens überbringen zu lassen konnte sie nicht sagen. Aber wenn sie eines gelernt hatte, dann das Menschen oft dem Ruf des Goldes folgen und für diesen Seeman waren 500 Dukaten schon viel Gold.

Zitat:
Die Pergamentrolle scheint nicht sonderlich groß, jedoch ist jegliche Öffung von rotem Siegelwachs gefüllt. Ein Öffnen ohne das der Empfänger es bemerkt scheint daher nahezu unmöglich und selbst wenn einem dies egal ist würde jeder Magier nach einem kurzen Blick abraten die Pergamentrolle zu öffnen.

Öffnet man es doch aus Neugier, Unwissen oder sonstigen Gründen wird man dort in schön kalligraphischer Schrift Folgendes in tiefgrüner Schrift lesen können:


Werter Leser,
so ihr Meister Rigorosa seit wisst ihr was zu tun ist. So ihr dies nicht seit beglückwünsche ich euch zu eurem arkanen Talent oder zu euer Torheit oder zu Beidem. Denn dieses Zeilen sind mit einem speziellen Gift geschrieben und so erwartet euch ohne das nötige Talent ein grausamer Tod.

Angamon vobiscum
die Schlange


Ein Magier mag jedoch mehr zum Vorschein bringen können, so er Erfolg hat wird er in schöner blutroter kalligraphischer Schrift das Folgende lesen:

Sieg dem Vernichter, dem Zerstörer, dem Verschlinger
Schatten über Eres'Dar,
Macht und Stärke euch Meister Rigorosa,

es ist nun mehr als ein Jahreslauf vergangen seit ich die geweihten Hallen verlassen habe. Vieles konnte ich erfahren und vieles finden. Viele der Mythen und Legenden um die Insel Siebenwind scheinen wahr zu sein. Mehr noch, je tiefer ich forsche umso fester bin ich überzeugt hier wurde einst der vergessene Krieg entschieden. Unzählige Ruinen des alten Volkes Mazzamer sind hier zu finden und gar ihre Ahnen treiben hier ihr Unwesen. Ich rede nicht nur von den Sammlern sondern auch von dierkten Überlebenden. Mächte Wesen bekannt als der Feldherr, bekannt als Niemand und bekannt als Wisper sind hier neben vielen Diener des Herren. Einige jener Diener jedoch scheinen sich hier vor dem Urteilsspruch zu verbergen, doch jene denen ich mich anschloss werden dafür sorgen, dass dies nicht von Dauer erfolg hat. Auch tritt hier eine weitere Schöpfung des Allmächtigen ans Tageslicht, der Schwarm. In seiner Zahl leider reduziert durch die Streiter des Lichts spielt er jedoch kaum noch eine Rolle.
Alle erforschten Dinge hier zu erläutern mag ein Buch füllen ich habe jedoch nur dieses Pergament.

So wird es euch erfreuen zu höhren, dass ich mich nicht nur mit Erfolg den hiesigen Dienern des Allmächtigen anschloss sondern hier auch eine Möglichkeit bekam meine kerirkale und arkana Macht weiter auszubilden. Des Weiteren konnte ich hier ein normales Leben erschaffen, denn die Orden der Unwürdigen sind durch die Kirchenreform und durch interne Rangeleien stark geschwächt. Die Ritterschaft und Obrigkeit misstraut ihnen und jene Herde lassen sich leicht schüren.
Ebenso erstaunlich ist wie Einjeder vom Priester, Ritter und bis zum einfachen Bürger über Dinge redet welche zu wissen unseren Zielen höchsten Nutzen bringt.

der Sieg ist nahe
in ergebenster Hochachtung
Schlange


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 Betreff des Beitrags: [IG] Aufmerksamkeit
BeitragVerfasst: 26.08.08, 16:34 
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Wie jeden Tag standen mehere Personen auf dem Marktplatz in Falkensee um das Marktbrett und studierten interssiert die Aushänge. Ein fiel einem der Passanten dabei besonders ins Auge der "offene Brief an die Schlange" des Geweihten Wim Derfflinger.
Neugierig und sichtlich aufmerksam mag jener Passant das Pergament lesen ehe er sich abwendet und in den Gassen verschwindet.

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 Betreff des Beitrags: [Festland] Rückkehr zur Finsternis
BeitragVerfasst: 7.04.09, 10:13 
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Wandeltag, der 07. Dular 20 n.H., Eres'Dar - Rückkehr zur Finsternis
~


Drei Monde waren seit ihrer Abreise vergangen und bald würde sie in ihre alten Heimstatt wiederkehren. Die Schritte der kleinen Gruppe schienen von dem Labyrinth der Höhle förmlich verschluckt zu werden. Von Tag zu Tag, die sie in der unendlichen Dunkelheit verbrachten schien es wärmer zu werden. Ihre Mitreisenden hatten sich schon vor vielen tagen von ihrer Winterkleidung getrennt.
Durch weißen Schnee hatten sie sich den engen Gebirgspfad hinauf geschlagen, viele Tage doch die Zeit zählte sie schon seit langem nicht mehr. Zeit spielte keine Rolle sie würden alle eines Tages sterben und ihren Teil beigetragen haben. Nun wurde es wärmer und der leichte Geruch von Feuer lag ihnen in den Nasen. Hier und dort sah man schon den Schein der Feuerströme aus den umliegenden Gängen, es war nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel. Vielleicht noch weniger Tage oder auch nur noch wenige Stunden, es spielte keine Rolle. Ihre Schritte trugen sie unaufhörlich auf ihr Ziel zu, Schritt um Schritt, Augenschlag um Augenschlag, Korn um Korn.

Es war als ob man ins Freie treten würde, mit einem Mal verschwanden die rauen Felswände und reckten sich stattdessen viele Schritt in die Höhe. Die Hitze stieg an und wurde nahezu unerträglich, die Luft schien von Schwefel getränkt und rotes Licht durchschnitt die Dunkelheit. Sie hatten ihr Ziel erreicht und in der Ferne hinter einen brennenden Fluss erhoben sich pechschwarze Mauern. Eine Befestigung wie sie nur große Städte unterhielten zum Schutz gegen Feinde. Ein mattes Lächeln huschte über ihr Gesicht und langsam trugen ihre Schritte sie zur großen Brücken hinter der ein Tor wie das Maul einer Bestie drohte jeden Feind der Ordnung zu verschlingen. Klein wirkten die Wachen in ihren blutroten Gewändern die dort standen, Tag für Tag und Nacht für Nacht. Doch hier konnte man nicht trennen ob es Tag oder Nacht war man verlor so bald jegliches Gefühl für die Zeit.
Auch so konnte man lernen wie unbedeutend die Zeit doch war.

Die Reise zu diesem Ziel war lange und beschwerlich gewesen. Die See schien das Schiff mit den dunklen Segeln nicht tragen zu wollen und die Winde schienen es nicht vorrantreiben zu wollen. Unwetter und viele Schritt hohe Wellen hatten sie begleitet ebenso wie Tage voller Windstille in denen die See wie eine endlose ebene Wüste schien. Sie waren alle verflucht, verdammt und dem Untergang geweiht. Zu Lande hatte man jedoch nicht auf den Komfort von Kutschen und Pferde verzichten müssen zumindest soweit es möglich war komforttabel zu reisen. Den Vitama hatte man durch die Kutschenfenster Einzug halten sehen, von Tag zu Tag war der Schnee dem grünen gewichen und die Welt war erblüt. Welch eine Verschwendung und Kraft wo die Welt so oder so dem Untergang so nahe stand. Doch mit dem Aufstieg übernahmen wieder die Kälte, Schnee und Eis die Kontrolle.

Niemand hielt sie auf als sie durch das Tor traten und es hinter sich liessen. Nun sah man auch die Stadt die sich hier ersteckte, drei Türme welche die Decke fast erreichten, Hallen und Zimmer die sich wie Geschwüre in die Felswände gegraben hatten. Hier war kein Haus dem anderen gleich oder gar ähnlich, es gab keine offensichtlichen Symetrien oder klar erkennbaren Logiken wie man es von der Oberfläche gewohnt war und nur der Wiederschein des Feuerflusses hinter der Mauer erhellte die Stadt. Hier herrschte das Chaos und doch hatte alles seinen Platz, hatte alles seine Ordnung.

- Auch Chaos kann ordnung bedeuten

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 Betreff des Beitrags: [Festland] die Skriptora
BeitragVerfasst: 15.04.09, 23:42 
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Mittentag, der 15. Dular 20 n.H., Eres'Dar - die Skriptora
~


Langsam gilten ihre Finger über die Zeilen auf dem uralten Pergament, das auf dem Lesepult lag. Pergament älter als man es sich vorzustellen vermochte. So hatten doch die Worte die Zeit überstanden und ihre Botschaft erhalten. Ihr Blick glitt auf ihre Hand, bleich und mager so, dass man den Knochen darunter nicht nur erahnen konnte.

Skriptora


Einst waren diese Finger jung und voller Leben. So man den Gelehrten glauben schenkte würde sich die so rasch nicht ändern und doch tat es dies. Langsam hob sie ihre Hand und drehte sie behutsam vor ihren Augen. Von Tag zu Tag war es schwerer den Zerfall zu verhindern, ihn zu verbergen.
Doch sie fühlte sich von Tag zu Tag stärker, mit jedem Mal stärker wenn sie die Kräfte durch ihren Körper zu lenken lernte und übte. Zugleich jedoch schien eine Leere in ihr zu wachsen, wie ein Dämon der sie von innen herraus aussaugte.


Skriptora


Langsam lies sie ihre Finger sich zu einer Schale formen. Geist, Geste und Wort - sie rief es sich ins Gedächtnis und langsam schien sich in ihrer Hand eine Kugel aus reiner Finsternis zu formen.
Zugleich, ein Stechender Schmerz in ihrem Herzen ihre Finger, ihre hand krampften sich zuckend zusammen. Mit der freien Hand umklammerte sie ihr Handgelenk und schloss die Augen. Schmerzen bedeuten Stärke und Stärke bedeutet Schmerzen. Kein Ton entsprang ihren Lippen.


Skriptora


Bündle deine Kraft, lass deinen Geist siegreich sein. Der Strom versiegte und als sie die Augen öffnete war die schwarze Kugel verschwunden und ein Stück Leere mehr in ihrem Herzen. Erst nun hörte, erst nun erinnerte sie sich an die Stimme, jemand war im Raum. Seine Tonlage wurde von Mal zu Mal unsicherer, vielleicht ein Novize doch hier in der Halle der Skriptoren?
Nicht, dass dies eine anmaßung Ohnesgleichen war schoss ihr durch den Kopf. Nein, sie konnte es noch immer Nicht fassen hier zu sein und mit diesem Rang angesprochen zu werden.
Rasch huschte ihr Blick hinauf, die Skriptoren sahen nicht alles - wie vieles war auch dies nur ein Trick. Man hatte ihn ihr bei ihrer Einführung erklärt, doch sie hatten diesen schon wenige Tage nach ihrem ersten Betreten der hohen Hallen erkannt. Kleine spiegelende Flächen, für den unaufmerksamen verborgen waren überall verteilt. So konnte man stets den Raum in den man war komplett beobachten.


Skriptora


Eindeutig ein Novize und er hatte die Schwelle nicht übertreten. Ein kluger Junge, sie würde ihn dafür lobend erwähnen. Kurz senkte sie den Blick und lass zu Ende was sie begonnen hatte.
Sie fühlte sich nicht als Skriptora, noch nicht und noch war sie bei Weitem nicht stark genung. Jeder Adept oder aufstrebende Magister würde sie an Macht übertreffen können. Ihr Schutz, ihr Kampfwissen es nütze wenig so sie es nicht anzuwenden vermochte. Ihre Körperkraft und ihre Refelxe waren bei Weitem nicht mehr wie noch vor wenigen Monden und doch fühlte sie sich mächtiger den je.


Skriptora


Doch es spielte keine Rolle in den Hallen der Skriptoren herrschten andere Regeln als ausserhalb. Einigkeit war hier Pflicht, die üblichen Machtkämpfe untersagt. Auch ausserhalb durfte kein Skriptor einem Anderen schaden, war gar dierkt oder indierkt zum helfen verpflichtet. Jeder von ihnen war darauf beim Chaosbringer eingeschworen und schon der Verdacht diesen Schwur zu brechen bedeutete den Tod. Im Nachhinein erklärte dies Einiges was sie hier schon erlebt hatte und doch passte es so gar nicht hier her.
Trotzdem hatte man ihr nahe gelegt die geweihten Hallen der Skriptoren für das erste nicht zu verlassen und ihr Gesicht nur in ihrer Kammer zu enthüllen. Eine unnötige Ermahnung, denn Bei dem was hier an Büchern lagerte verspürte sie keinen Drang die nächsten 100 Sommer diese Hallen zu verlassen. Mindestens so lange würde es dauern als dieses Wissen in sich aufzunehmen.


Skriptora


Sie drehte sich nicht um, Novizen waren es nicht wert ihnen mehr Aufmerksamkeit als nötig zu schenken. Eine Unmenge an Arroganz und Eitelkeit war von Nöten um die blutroten Gewänder würdig zu tragen.

Skriptora
Novize
ein... eine Botschaft von Meister Rigorosa für euch... Skriptora
legt sie auf die und verschwindet


Hektisch und mit einem merklichen Zittern legte der Novize die Botschaft auf die Schwelle und begann sich abzuwenden.

...und Novize
j...ja Skriptora?
Angamon vobiscum
Angamon vobiscum, Skriptora

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 Betreff des Beitrags: Wiederkehr
BeitragVerfasst: 20.06.09, 01:30 
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Mittentag, der 19. Triar 20 n.H., Brandenstein - Wiederkehr
~


Hoch oben vom salzigen Wind des Meeres umweht konnte man die Gestalt sehen. Hoch gewachsen, das kunstvolle blutrote Wickelgewand war eng um ihren Körper geschlungen. Die Kapuze war tief ins Gesicht geschlagen und an ihrem hängen Gürtel neben dem vandrischen Stutzer mehere Runensteine, Edelsteine und einige faustgroße Glaskugeln verschiedener Farben von denen einige leicht zu leuchten schienen. Regen und Wind umpeitschte den Leib der gut zwei Schritt großen Gestalt, das leichte Leuchten der Glaskugeln schien sie in ein gespenstisches Leuchten zu tauchen.
Manchmal schien es fast als würde der Wind und Regen siegen, die Gestalt zum schwanken bringen und danach trachten sie die Klippe hinab zu stürtzen. Doch dann stand die Gestalt im nächsten Moment wieder einer Statue gleich am Rand der Klippe.


Skriptora - ich habe eine Bitte an euch.

Schweigen.

Skriptora - wie ihr ohne Zweifel wisst entsendet der Rat gerade Botschafter in die Ferne, die Zeit ist gekommen - die Zeit aufzuerstehen rückt näher.

Schweigen.

Die Worte hallten in ihren Kopf wieder und ein sanftes Lächeln breite sich aus. Die Ungläubigen ahnte gar nicht was ihnen bevorstand. Ihre Gedanken schweiften in die Ferne an einen Ort tief unter der Erde vorborgen und durch Magie gut geschützt.
Das Skriptum, die Wächter des Glaubens - waren sie, sie hatten gesprochen, sie hatten geurteilt.
Die Zeit würde kommen, sicher wie der Tod am Ende des Lebens eines jeden Wesen. Beim einen kam er früher und ungewollt. Beim Anderen später und von selbst oder gar gewollt.
Dies war ein Gesetz der Natur, welches Nichtmal die höchsten der Ungläubigen abstreiten würden. So sicher wie dies würde seine Herrschaft, die Herrschaft seiner Feinde ablösen. Die Ungläubigen konnten sie verzögern, sie würden sie jedoch nicht verhindern können.

...ihr habt meine Farbe gestohlen

Hinter ihr erklang eine bekannte Stimme und langsam drehte sie sich um - erst nun wieder dessen bewußt wo sie war und wer sie hier war.

...dies ist schon länger als ihr existiert die Farbe des Skriptums

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 Betreff des Beitrags: Blutopfer, Söldner & Alkohl
BeitragVerfasst: 25.06.09, 16:31 
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Mittentag, der 19. Triar 20 n.H., an der Flammenflussbrücke - Blutopfer, Söldner & Alkohl
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Behutsam drückte sie sich in den Schatten des Baumes - nahe des Weges, von der rechten Seite strahlte die Wärme des Flammenflusses und flutete ihre Körper mit Wärme. Flach und ruhig ging ihr Abend schon viele Male hatte sie so dagestanden, warten, lauernd - bereit jederzeit blitzschnell zuzuschlagen.
Schritte - vorsichtig lugt sie am Baum vorbei und erspähte den Jungen im Wappenrock der Schattenjäger, welche die Brücke überquerte. Der Hauptmann würde ihn aufhalten und hielt ihn auf und nur wenige Augenblicke darauf hatten sie den Weg verlassen. Wie üblich sprach man mit den Spender und wie üblich dachte er es läge ihnen an Gold oder weltlichem Tand.

Ein Kichern

Wachsam lagen ihre Blicke auf dem Jungen, der kaum die zwanzig Sommer erreicht haben durfte und nur halb drangen seine Worte zu ihr durch. Ihre Aufmerksamkeit lag auf seinen Bewegungen wartend und lauernd auf nur eine falsche Bewegung. Fast wie in Zeitlupe griff er nach einer Falsche und wie von selbst umgriff sie den Fokus und ihr Geist leitete die Kräfte durch die Matrix . Schwarze blitze zuckten in seine Richtung als er die klare Flüssigkeit in den Rachen schüttete und getroffen glit er bewußtlos zu Boden. Ein wenig überrascht von der Wirkung - wann war sie eigentlich das letzte Mal überrascht gewesen?

Ein Geruch von Alkohl

Eine Art Erleichterung und Ärger durchdrang ihren Geist - was hatte er sich dabei gedacht? Sie schüttelte den Kopf, während der Hauptmann ihn als wäre er nur ein Federgewicht ihn auf die Schultern nahm und durch das schwarze Portal schritt, das kurz darauf auch sie verschlang.

Ein Augenblick Finsterniss

Viele Meilen hatten sie in einem Wimpernschlag zurückgelegt und wieder drang die Wärme der Flammenflüsse in ihren Körper - einen Augenblick verweilte sie ehe sie dem Hauptmann und der zweiten Rotberobten folgte.
Ihre Hand schnellte über seine Brust mit der zweite umgriff sie den Kristall und die Matrix bildete sich. Husten und schlagartig öffnete er die Augen und seine Fahne war deutlich zu riechen - viel schien er nicht zu vertragen. Kaum auf den Beinen halten konnte er sich nicht und nichtmal der Irrwahnextrakt schien den Alkohl gänzlich bannen zu können.
Er stand am Rand des Heiligtum und so wie es schien drohte er sich zu übergeben. Sie riss die Hand vor, die Rune brach und er schlitterte zurück.

Ein Kichern

Vielleicht hatte er im Suff geglaubt so etwas entweihen zu können, ein Heiligtum des Verschlingers. So einfach war es nicht das wusste sie, oft geung hatte sie die bereits getan. So oder so Erbrochenes, Blut und Schweiß der Furcht waren ihm gefällig. Doch es war an der Zeit zu tun was sie tun wollte, während sie die Weihe erneuerte und die Zweite die Philoe vorbreitete hielt der Hauptmann ihn mühelos am Boden. Sie zog den Dolch und dessen Wappen glimmte grün auf als sich das Gift auf der Klinge verteilte.

Ein Schnitt ins Fleisch

Es war getan, sie hatten was sie hatten tun wollen, seine Wunde war soweit versorgt, dass er eines Tages als neues Opfer dienen konnte und das finstere Portal öffnete sich. Den Jünglich hindurchzutragen schien mühelos für den Hauptmann und das Portal schloss sich. Es war Zeit zurückzukehren - es ward getan was getan werden musste.

- sie hatten sein Blut
- er ward zurückgebracht

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 Betreff des Beitrags: Sähen & Ernten
BeitragVerfasst: 25.06.09, 17:29 
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Vierentag, der 25. Triar 20 n.H., Falkensee - Sähen und Ernten
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Wer Wind säht, wird Sturm ernten

Sie stand am Ufer des Sees und Blickte gen Nord-Osten, ihr Atem ging schwer - die Reisen der vergangenen Tage hatte Kraft gekostet und sich zu verstellen zehrte an ihren Kräften.
Es war jedoch ein notwendiges übel sich unter den ungläubigen Sterblichen aufzuhalten, sie hatte eine Mission. Jeder Unfriede war eine Tat in seinem Sinne und diesmal hatte bis jetzt alles geklappt wie es geplant war. Die Sterblichen waren so berechenbar.

Ein Kichern

Wie von selbst trugen ihre Schritt sie zum Markt und der Blick flog über die Aushänge. Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als ihr Blick auf den Widerruf der Stadtverwaltung Falkensees fiel. Fast begierig flogen ihren Augen über die Zeilen und nahmen jedes Wort in sich auf. Jede Zeile brannte sich in ihren Geist und ebenso rasch wurde der Text analysiert.
In der Tat war ihr Plan aufgegangen, ihre Eile es zu widerlegen hatte sie zu Fehlern getrieben - wieder und wieder huschten ihre Worte über die Zeilen und ihre Genugtuung wuchs von Mal zu Mal an.
"(...) solange diese nicht ihrerseits danach trachten die Interessen der Stadt Falkensee zu verletzen (...)" - wurde nach und nach ihr Lieblingssatz, denn im Grunde zeigte dieser das wahre Wesen hinter den Worten.

Ein Kichern

Die Zeit würde es zeigen und ihre eigenen Taten und Worte würden wirken - ganz ohne ihr Zutun. Langsam wendete sie sich ab und ihre Schritte trugen sie rasch von dannen. Langsam war es Zeit zurückzukehren - doch noch musste die Rückkehr etwas warten.

- Wind war erfolgreich gesäht

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 Betreff des Beitrags: Widerstand
BeitragVerfasst: 1.07.09, 14:05 
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Wandeltag, der 30. Triar 20 n.H., in einer Höhle tief unter der Insel Siebenwind - Widerstand
~


Wasser sog sich in den festen Robenstoff und sie spürte die Kälte mit der sie das Wasser erfüllte. Sie schloss kurz die Augen und besann sich auf den Vorgang.

Bannstaub.
Limbusrune.
Kraftrune.
Haltungsrune.
Zwang.

Bannstaub.
Sie griff in den kleinen Beutel und spürte den trockenen Staub darin, aus den Zähnen und Knochen der Feinde gemahlen, mit Eisenstaub und mit Kupferstaub vermischt. Sie fokusierte ihren Willen und spürte wie der Staub der fein durch ihre Fingerb glit sich leicht erhitzte. Einen Augenblick schwebte er schwach leuchtend vor ihr in der Luft.


Limbusrune.
Sie schloss die Augen und ihre Hand umfasste den hölzenen Runenstein mit dem Symbol des Limbus darauf. Leise zischelnd, zweistimmig sprach sie einige Worte der alten Sprache und unter leisem Zischen zerbrach die Rune und vor ihr öffnete sich ein Spalt inmitten des schwebenden Bannstaubes. Ein leichter Wind zog in Spalt und ein vielstimmiges Wimmer drang daraus hervor.
Schwarz, tief, zerrend, reissend, flehen.


Kraftrune.
Sie blickte in den Spalt suchend, bittend, fordernd. Schwarze Funken zuckend, sie schloss die Augen, lies die Macht ihren Körper durchfliessen. Die Funken griffen den Spalt zerrten an ihm, weiteten ihn, griffen suchend hinein.
"Sarz'Ra", zischte sie während die Funken die nun kaum noch mehr als eine Verlängerung ihres Willens waren suchend sich vorrantasteten.
Dort! Er versuchte auszuweichen, ein sinnloser Versuch schon hatte sie ihn gepackt und mit einem wütenden zerren herraus gerissen.


Haltungsrune.
Sie schloss die Augen, noch immer konnte sie den Riss spüren - der versiegelt werden musste. Suchend fasste sie an den Gürtel und fand was sie suchte. Schwarz glimmte die Rune auf den Kraftfluss hin auf und der Spalt schloss sich.


Zwang.
Sie öffnete die Augen und blickte auf die Schlange hoch aufgerichtet und sie doch nur leicht überragend. Schwarze Schuppen mit blutroter Schattierung und giftgrüne Augen. Wütend, fauchend, zischend richtete sich der Daimon vor ihr auf. Das Maul weit aufgerissen und deutlich konnte man die riesigen Giftzähne erkennen. Sie blickte hinauf in die Augen des Daimon, warum war er wütend? warum hatte er sich widersetzt? die meisten waren froh in diese Sphäre gezogen zu werden!
"Sarz'Ra - gehorche meinem Willen!", die Worte verliessen ihren Mund und ihren Geist - sie konnte seinen Widerstand spüren. Zerreissen wollte er sie... welch Frevel.
"Sarz'Ra - gehorche meinem Willen!"
"Sarz'Ra - gehorche dem Willen einer treuen Dienerin deines Herren und Schöpfers!"
Wieder hallten ihre Worte auf mehr als einem Wege durch den Raum und wieder versuchte sich der Daimion zu widersetzten. Meister Rigorosa hatte sie ja gewarnt als er ihr den wahren Namen dieser Art Daimon nannte - waren sie doch nicht die klügsten, manche von ihnen waren durchaus höchst eigenwillig.
Doch der Widerstand brach und das Wesen sank langsam zu Boden - bereit ihre Befehle zu befolgen.


"Sarz'Ra - vernichte alles was sich uns in den Weg stellt"

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 Betreff des Beitrags: Licht und Dunkel
BeitragVerfasst: 21.01.10, 14:58 
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~
Die Schriftstücke sind durchgehend in blutroter Tinte mit kleinem, engen jedoch schön geschwungenem Schriftbild verfasst. Es scheint als sei der Verfasser geübt in der Kunst des Schreibens und der Kalligrafie.
~


Zitat:
"Licht und Dunkel" von "die Schlange"

~
Felas Glanz erstahlt
Felas Glanz vergeht

Das Dunkel kommt
Das Dunkel herrscht

Fela steigt hinauf
Das Dunkel weicht
~
Jeden Zyklus kommen
Jeden Zyklus gehen sie
- im ewigen Kampf
Doch der Sieg ist nah
~
Schritt für Schritt
Wir werden nicht weichen
Wir werden uns nicht beugen vor dem Licht
Wir gehen aufrecht
Wir stehen festen Fußes
Wir schauen mit offenen Augen
Wir sehen die Lügen
Wir durchschauen die Lügner
~
Wir bereiten den Sieg vor
Wir sehen seinen Sieg kommen

Schritt für Schritt

Wir wandeln im Dunkeln
Wir handeln im Dunkeln
Tücke und List ist unser
Niemand vermag uns zu fassen
~
Wir sind wie Schatten
Wir sind nicht zu fassen
Licht mag uns vertreiben
Licht mag uns erschaffen
Wir kehren wieder
Wir vergehen nie
~
Kommt und folgt uns
Kommt und lernt
Lernt die Lüge zu sehen
Lernt die Wahrheit zu erkennen
~
Er trägt viele Namen
Doch einer ist er nur

Verschlinger
Zerstörer
Vernichter

Folgt uns
Seht die Wahrheit
Folgt Angamon
~

*hier ist eine blutrote Schlange mit weit aufgerissenem Maul und großen hervorstechenden Giftzähnen mit feiner Feder gezeichnet*

[OOC: Dies Schrift ist IG an meheren Stellen zu finden.]

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