Die Ersten erwachten Bürger des Siebten Triers stoßen wohl auf der südlichen Hauptstraße der Hauptstadt auf eine Blutspur. Sollte man ihr folgen, wird man wohl anhand der schlangenlinien bemerken, dass die Verletzte Person sehr stark gewankt ist. Folgt man ihr die Straße nach Norden, führt sie quer über den Markt zum Hospital, vor dem ein rotfellenes, etwas verwarlost aussehendes Packpferd steht, unangebunden.
Dennoch bewegt es sich kein bisschen vom Fleck und blickt immer wieder zur Tür des Hospitals. Es hat eine Pechschwarze Mähne, die in filzigen Strähnen herunterhängen. Die Dunklen Augen des Tier beäugen mit wirrem Blick die umgebung und der Kopf dreht sich zu allem um was einem Apfel ähnelt oder nach selbigem riecht.
Sollte sich ein Dieb am Packsattel zuschaffen machen wird das Tier wohl versuchen seinen Bart anzukauen und ihn daran festhalten.
Kommt man in den Ruheraum des Hospitals so liegt auf dem zweiten Bett eine männliche Person mit langen, pechschwarzen Dreadlock-ähnlichen Zotteln, verhältnismäßig heller Haut und übermäßig langen, ebenfalls Pechschwarzen Wimpern. Er ist von muskulöser Gestalt und sein Körper weisst Zahllose Narben von Klingen und Klauen auf. Seine Weste ist an Schulter und Bauch wie von Bärenklauen zerfetzt. Die Wunden darunter sind sehr tief und das Rothirschfell der Weste und des Umhangs ist noch dunkler gefärbt. Auch die Stiefel weisen Spuren von herabgetropftem Blut auf. Vor seinen Mund ist ein roter Schal geschlungen, welcher ebenso wie die Hose und die Stiefel stark verstaubt sind.
Er scheint zu schlafen und atmet nur sehr flach. So man ihn berührt oder verbindet zeigt er keine Regung.
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