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 Betreff des Beitrags: Zwergen Anekdoten
BeitragVerfasst: 14.04.08, 11:03 
Edelbürger
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An Anekdoten sind die Dwarschim beleibe nicht arm, denn es ist keine Seltenheit das sich beim zusammenstoß der verschiedensten Zwergen Tempramente skurile Begebenheiten ereignen: Zwischen unseren geizig Altzwergen, ruhmsüchtigen Kriegern, strebsamen Handwerksgesellen, strengen Zwerginnen, humorvollen Trunkenbolden und bedächtigen Geweihten.
Ich Dolotmine "Torsprenger des Einen" und "Held von Brockental" Eisenfuß habe euch nun einige der vielen Begebenheiten zusammengetragen die ich in meiner Zeit auf der Insel erlebt habe, die sich villeicht nicht alle wort wörtlich so zugetragen haben, aber zumindest im Kern so geschahen.


Beginnen wir mit einer Geschichte über unsern größten Schatz - unsere Zwerginnen. Es begab sich das eine junge Zwergin nicht recht wusste wie sie die Aufmerksamkeit von ihrem liebsten Zwerg, auf sich ziehen könnte und ging sie zu einer ältern erfahrenen Zwergin die schon Verheiratet war und ihren Schatz gefunden hatte. Und nun fragte die junge Zwergin: "Was Trägst du denn, wenn du willst das dich dein Mann attraktiv findet?" Die ältere Zwergin überlegte über diese für eine Zwergin recht seltsame Frage und meinte dann als guten Rat: "Ein Fass voll Bockbier!"
Denn so ist es bei uns Dwarschim! Eine Zwergin putzt zuerst ihr Haus und dann sich selbst. Es gibt kein schöneres Kompliment an eine Zwergin als "Du bist eine fleissige Handwerkerin!" Denn eine gute Zwergin arbeitet so gut und viel das zwei oder drei fleissige Menschen damit mehr als genug zu arbeiten hätten.


Doch auch die Dukaten sind bei unserem wohlhabenden Volk stets in den Gedanken, so war schon mancher zu beginn ein armer Anwärter der Bragarim und beklagte sich bei einem betagten Handwerksmeiste ob seiner wenigen Dukaten. Einst meinte ein Handwerker Spaßend: wenn du einen Frosch aus unserm Teich Runterschlingst gebe ich dir 1000 Dukaten! Der Anwärter überlegte nicht lang, sah er doch in den 1000 Dukaten eine ganze Kupferrüste und so fing er sich einen Frosch ein und schlang ihn würgend herunter.
Nur verdrossen rückte der Handwerkersmeister seine schönen Dukaten raus. So scherze wiederrum der Anwärter als eine weitere Kröte aus dem Teich sprang: Wenn du die frisst geb ich dir die Dukaten wieder zurück. Und der Handwerker dem beim verlust der Münzen das Herz schmerzte schnappte sich den Frosch und schlag sie herrab! So bekam der Handwerker seine Dukaten wieder und beide gingen schweigend zurück zum Tor. Erst nach einer weile meinte der Anwärter grübelnd: "Wozu haben wir beide jetzt eigentlich 2 Fröschegefressen!?"


und das verträgt sich sehr mit dem Geiz den man in einem anderen Gespräch belauschen konnte:
Was wohl der andere mit den Dukaten machen würde, wenn er die in der Lotterie gewänne war die frage.
Abwiegend überlegte dieser, bis er zum Ergebnis kam: "Aufeinanderstapeln!" Ja, so sind die Dwarschim sich am anblick des Besitzes erfreuen, das eigene Geld zählen, das ist mehr Lust als man sich durch das ausgeben des Geldes kaufen kann!


Oder ein anderes mal, als ein Dwarschim mit einem bekannten Abrichter der Dwarschim redete und sagte: "Das wird aber einen feinen Schweinebraten geben!" Erbost fuhr ihn der Züchter an "WAS? Glaubst du denn etwa das ich die Tiere mit denen ich das ganze Jahr zusammenlebe Fresse!? Kein Bissen würd ich da runterkriegen!" "Achso dann fütterst du sie einfach so weiter..." "NEE! Alle werden sie Verkauft!"


Denn uns begleiten die lieben Tierchen oft und viel durch unser Leben im Tal Da standen zwei Dwarschim gemütlich am Gatter und betrachten die Schafe:
"Na das ist aber ein hübsches Schäfchen da!"
"Welches? ... das Junge?
"NEIN NICHT DAS JUNGE! WOFÜR HÄLTST DU MICH!?!"


Doch die Zwerge wissen auch stets Praktisch zu denken! Es hing eine Dwarschim über dem Brückengeländer und kotzte sich die Seele aus dem Leib... Ein vorbeikommender Dwarschim stellte sich hinter ihn und klopfte ihm lobend auf die Schulter: Recht so! Da hast du wenigstens deinen Arsch geschont!


Doch so gibt es auch ein andere Geschichte die uns tiefe aufschlüsse über den Geschmackssinn der Dwarschim blicken lässt: SO fiel einem Dwarschim sein Mantel in den Misthaufen und war durch und durch Mistwasser durchtränkt. Mühsam versuchte er ihn mit einem Stock wieder heraus zu angeln. Ein anderer riet ihm es zu lassen, den Gestank würde er eh nie wieder aus dem Mantel bekommen, so antwortet der: "Ja ... um den Mantel ist es mir auch nicht schade... aber in der Tasche hatte ich noch Zwieback!"


So dies waren nun einige wenige der Geschichten an die ich mich im moment erinnern kann, lasst mich einwenig nachdenken und ich erzähle euch später noch einpaar mehr...

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Dolo. Der Bud Spencer unter den Zwergen.
Dolotmine - Krieger - Breitärschiger Labersack und Herr über alle schlechten Witze Tares
Bumpur - Bonzenopa - Erzkonservativer Raubtierkapitalist mit Hang zu fanatisch religiösem Eifer
Gnatz - Bierbaron - Selbstverliebter egozentrischer Narzisst, Gelegenheitstrinker (und zwar bei jeder)
Das sagen die anderen: 10 Jahre Siebenwind können unmöglich ohne Folgeschäden bleiben - Schaut euch nur mal Dolo an!


Zuletzt geändert von Dolo: 14.04.08, 11:04, insgesamt 1-mal geändert.

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 Betreff des Beitrags: Zwergen Anekdoten II
BeitragVerfasst: 5.06.08, 18:31 
Edelbürger
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Neben einigen Dwarschim die ihren Reichtum offen zur schau tragen mit Goldrüsten, edelstem Zwirn und erlesenstem schmuck, gibt es immer noch viele unerbitterliche Geizkrägen. Die seit dem ersten Mond auf Siebenwind noch immer das gleiche Hemd tragen, weil es ja noch gut ist, da will man es ja nicht grundlos ein neues Kaufen. Egal, ob es schon seit Jahren von Motten zerfressen ist oder ein Dämon es mit flammenstößen verkokelt hat - "es ist ja noch gut". So ist es nicht verwunderlich das so manche Bergmannsschürze den eindruck macht, als wäre sie schon seit der Erbauung der ersten Binge Tares im Einsatz.

Doch solcher Geiz steht ihrer Gastfreundschaftlichkeit auch im Wege, was will man auch noch so ein hungermaul stopfen!?

Wie Zum Beispiel als in einer Falkenseeer Tavern ein Hobbit einen Platz suchte. Und da so ein munteres Kerlchen nur ungern alleine sitzt, gesselt er sich zu einem Platz neben einem Klenrockdwarschim. „Hiho“, sagt der Hobbit fröhlich. Der Dwarschim würdigt ihn keines Blickes und mampft seine Metgrütze. „Ist der Platz noch frei?“. Der Dwarschim grummelt nur und futtert verdrossen weiter.
Der Hobbit setzt sich neben ihn und wünscht: „Guten Appetit!“ und packt seinerseits leckere gefüllte Krapfen aus. Wieder kommt keinerlei Reaktion. Der Barde mit Sammelhut geht im Raum um, tippt dem Hobbit auf die Schulter:
„Na hast du was für einen hungrigen Musikanten?“. Sofort greift der zur Tasche und reicht ihm einen Krapfen.
Daraufhin streckt der Barde dem Zwerg den Hut hin. Der hebt sein Haupt, deutet auf den Hobbit und sagt: „Wir gehören zusammen!“.


Hier sollte Ich wiederrum die Anekdote anbringen von dem Zwerg der die Hobbits besuchte, als dann Rauschschwaden aus dem Stall aufzogen fragte der neugierig:
"Rauchen sogar eure Schweine?" - "Neeee! Warum?" - "Ich glaub dann brennt euer Stall!"

Doch auch unter ihres gleichen gibt es gewisse Hemmnisse für das geselliges Beisammensein,


denn treffen sich zwei Zwerge auf dem Markt, im Tal oder sonst wo auf der Insel so darf NIE der Eindruck von faulem Müßiggang enstehen, so sagt der Wachman "Ich hab mal wieder eine Rundgang gedreht!", die Zwergin hat "Die Felder gegossen und Unkraut gehackt" und der Handwerker... der hat einfach so "geschaut ob die Kohlen der Esse noch heiss Glühen".
Wichtig ist vor allem, sollte man sich vor dem Bingeneingang treffen, den Eindruck der Geschäftigkeit zu erwecken und vor einer möglichen Antwort das Weite zu suchen!

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