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 Betreff des Beitrags: Zwei Fronten [Thread zum mitschreiben]
BeitragVerfasst: 29.10.08, 05:04 
Festlandbewohner
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Es war nun der dritte Tag an der Front und solangsam gewöhnte man sich an das trostlose Ödland. Schlaf bekam man nicht viel und die Palisaden befestigung stand fast immer unter Angriff. Doch keiner der Nortraven dachte bisher daran das Schlachtfeld zu verlassen.
Vom Westen her wurden sie von einem Goblin Stamm belagert während sie vom Norden her von den Untoten Heimgesucht werden. Da es ihnen gelang den Goblinhäuptling zu töten kam zu ihrem Glück nurnoch selten Gefahr aus dem Westen. Nur die Untoten schienen unmengen an Truppen zu führen die sie gegen die Eindringlinge einsetzten und diese bisher mit wenig Erfolg.

Das Lager stand noch und solange die Nordmannen dieses besetzen wird es auch weiter stehen. So dachte es sich zumindest einer der Krieger und war entschlossen dort solange zu weilen bis ihre Mission beendet ist. Doch unter all den Schergen machte sich eine sonderbare Gestalt bemerkbar die den Nortraven in der Gestalt eines Mädchens erschien gerüstet in einem Harnisch der Tardukai. Es kannte alle Namen der anwesenden und schien viel Wissen über den Feind und das verdorbene Land zu besitzen.
Dennoch konnte man nicht einschätzen ob es sich um einen Feind oder Freund handelte und so genoss man ihre Anwesenheit mit misstrauen. Misstrauen und Vorischt ist in diesem Krieg geboten und sogar den Verbündeten am Wall musste man misstrauen da man nie weiß wer von ihnen heimlich für den Feind arbeitet.

So neigte sich der dritte Tag seinem Ende und die Nortraven fielen erschöpft von der letzten Schlacht ins Fell um nächsten Tag gestärkt in die nächste Schlacht zu ziehen. Mit Thjarek und ihren Kameraden an der Seite wußte sich jeder Nortrave sicher und ermutigt bis zum Ende zu Kämpfen.

http://i428.photobucket.com/albums/qq6/ ... UO0051.jpg


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei Fronten [Thread zum mitschreiben]
BeitragVerfasst: 29.10.08, 11:30 
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Tag ein Tag aus stürmten Horden von Goblins, Trollen und all dem was dieses leblose verdorbene Land des Einen seine Heimat nannte auf das kleine Nortravenlager zu. Die Stimmung war angespannt und der Feind der stolzen Nortraven schien dennoch unaufhaltsam zu sein. Egal wieviel Ungetiere nieder gemetzelt wurden, egal wieviel Blut floss es schien als würde das nie ein Ende nehmen. Von Früh bis Spät hielten die Nortraven Wache, vor den Toren des Lagers türmten sich Leichenberge.

Trotz dieser augenscheinlich aussichtslosen Lage dachte nie einer dieser Krieger des Nordens an den Rückzug. Die Nortraven waren ein Volk, eine Gemeinschaft, ein Heer und vorallem sie waren "Freunde, Brüder und Schwestern". Die Nortraven hatten nur sich, nur seinen "Brüdern und Schwestern" konnte man Vertrauen denn jeder von ihnen würde bis zum Tod kämpfen, keiner von ihnen würde aufgeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei Fronten [Thread zum mitschreiben]
BeitragVerfasst: 3.11.08, 15:47 
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Südlich, am Ende des von den Nortraven gehaltenen Strandes weht eine sonderbare Flagge über einer massiven Barrikade. Die Flagge scheint aus zusammengeplünderten Fetzten zu besteht, mit etwas Fantasie erkennt man eine Ossianische Flagge in dem Fetztengebilde. Das ganze Lager im Süden besteht aus Schiffsteilen die scheinbar zweckmässig zusammengesetzt wurden. Wenn man nicht wüsste das das dort das galadonische Lager an der Nortravenfront ist, könnte man beinahe glauben es ist ein Haufen angespülte Schiffsreste. Im Ausguck des Lagers oder manchmal beim ausbessern der Barrikade sieht man in dem Lager eine junge Frau, welche wie es scheint alleine dort die Stellung hält. Ab und an kommt sie aus der Luke der Barrikade und klaut sich Schiffteile für die Barrikade und das Lagerfeuer oder Erschlägt ein paar der umherstreunernden Monster vor dem Lagerplatz. Die Lage der jungen Frau wirkt aussichtlos, was jedoch nichts daran ändert das sie ihr kleines Ossianisches Lager tapfer weiter hält und immer wieder verstärkt. Als würde sie auf Unterstützungstruppen hoffen, blickt sie oft zyklenlang von ihrem auf Pfosten stehenden Schiffsbug, welcher der Ausguck des Lagers ist, weit ins Ödland hinaus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei Fronten [Thread zum mitschreiben]
BeitragVerfasst: 4.11.08, 10:50 
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Der Helligkeitszyklus erreichte seine mitte als zwei Nortraven das Gewächs um den Schrein bewunderten und sich darüber unterhielten was sie als nächstes planen sollten. Eine weile saßen sie noch zusammen worauf sie ihre leeren Krüge bemerkten und sich auf den Rückweg zu ihrem Lager machten um jene Krüge erneut zu füllen.
Ahnungslos öffneten sie die Tür und setzten ihren Fuß ins Lager als sie plötzlich von Dunkelheit umgeben wurden. Finsternis hüllte sie ein und nur ein roter Fleck am Himmel war auszumachen. Instinktiv zogen sie ihre Waffen und versuchten sich in der Dunkelheit zurecht zufinden als sich einige bizarre Bilder vor ihrem Auge abspielten und nun deutlich zu erkennen waren.

Unecht wirkte das ganze Geschehen und doch schien es Wirklichkeit zu sein die die beiden Nortraven vor sich sahen. Nachdem die schaurigen Visionen aufhörten war beiden Klar das was auch immer sie dort sahen umgehend ihren Verbündeten erzählen sollten.
Jetzt wußten sie von welcher Säule Toran und Solivagus einige Zyklen zuvor sprachen und das ganze ergab langsam einen Sinn.


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 Betreff des Beitrags: Rabenfeder
BeitragVerfasst: 6.11.08, 04:19 
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Beiträge: 3398
Ich schreibe das als Experminet und meine Intention ist, das ich anderen Spielern, die mit dem Char zu tun haben, die Chance geben will das ganze etwas zu verstehen. Sie sollen die Möglichkeit haben, ein bisschen die Welt zu sehen, welche nur in dem Kopf des Charakter herrscht und die aussenstehende so ja nie wahrnehmen könnten. Ich weiß nicht wie weit es mir gelingt die einzelnen Persönlichkeiten vorzustellen, vermutlich wird man auch nicht herauslesen können wann welche Persönlichkeit stärker wird, aber es wird denke ich generell helfen das Konzept des Charakter zu verstehen.

Die Gestalt setzte sich langsam herab zu Halgar ans Feuer, welcher bereits auf Rabenfeder und Bemerar wartete, Bemerar begab sich stattdesseb in das Zelt um zu ruhen. Eine ganze weile starrte Rabenfeder nur in die tänzelnden Flammen.

Red ruhig mit ihm, er ist uns freundlich gesonnen. *sagte der alte Mann zu dem kleinen jungen, sich zu ihm herab beugend*
Und wenn er mich nicht mag ? Wie die anderen im alten Dorf ? *fragte der Junge leise im schüchternen Ton*
Dann hätte er dich doch schon längst anders behandelt, oder ? *mit diesen Worten setzte er sich zu ihm herab*
*ein zustimmendes krächzen ertönt von hinten*
Nun schau nicht wieder so finster drein *spricht eine weibliche Stimme zahrt aus der Ecke, ein mildes verführerisch schelmisches Lächeln umspielt ihre Lippen dabei*
*doch wie gewohnt starrt er sie lediglich giftig an, der schwarze schweigende Mann*
Lass ihn doch bitte, Liebes *ruhig spricht der alte Mann zu der jungen Frau, den Blick zu ihr wendend*
*welche sich ihm so gleich zuwendet und ihm um das Kinn streichelt* beschäftigst du mich dann so lange ?
*der Kleine Junge verkriecht sich hingegen wieder, als wäre es ihm unangenehm das sie jenes tut*
*ein empörtes, unzufriedenes krächtzen ertönt aus der Ecke*
Du weisst doch, es ist den anderen unangenehm *mahnend schiebt er ihre Hand zurück, mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen*
*eingeschnappt wendet sie sich ab und setzt sich Bockig hin, weit weg von den anderen*
*ein zynisches Schmunzeln macht sich auf seinen Lippen breit, während er ihr nach blickt*
*worauf hin sie ihm kindlich nur die Zunge herausstreckt und schmollend die Arme vor der Brust verschränkt*
Nun trau dich schon *auffordernd, fast bedrängend zu dem Jungenen gesprochen*
*schüchtern wendet dieser sein Haupt lediglich ab, gänzlich in sich gekehrt*
*ein seufzen, ehr er sich Halgar zuwendet, welcher ihn in diesem Augenblick ansprach*

Du, hast also mehrere Persönlichkeiten ? *fragte er in einem ruhigen, nicht verurteilenden und doch strengen Ton* Ja *knapp und ruhig die Antwort* Und wieviele seid ihr ? *nach einem kurzen Schweigen* Fünf aber meist handeln nur wir drei! Ich, der Junge und der Rabe *erklärend er im Anschluß*.

Du wolltest doch nicht mit ihm reden ?
Entschuldigung
Macht ja nichts, nur Fall mir bitte nicht ins Wort, ja ?
*ein Zaghaftes, entschuldigendes Nicken folgt*

Sie redeten noch eine Weile, Halgar, der alte Mann, der junge und der Rabe.

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Spieler von:
* Velyan Tziradai - Tardukai (Hauptcharakter)
* Velka Artyr - Schneiderin (Nebencharakter)
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 Betreff des Beitrags: Re: Zwei Fronten [Thread zum mitschreiben]
BeitragVerfasst: 16.11.08, 15:00 
Bürger
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Beiträge: 269
Wohnort: Hamburgo
Während er auf den Oger starrte der sich vor ihm auf dem Boden wandt, im Kampf gegen den Tod der aussichtslos war und der ihn wohl bald übermannen würde, dachte der Nortrave nach. Thjarek hatte bei der erstürmung der Nortraven einen Blitz in die Reihen der Feinde geschleudert. Er drückte damit nicht nur seine Zustimmung aus, die er für den Kampf, man könnte es fast schon als Gemeztel bezeichnen, hegte. Er änderte auch einiges an der Einstellung des Nortraven der immernoch auf den sterbenden Oger starrte während ihm das blut die Speerspitze herunterann. "Ich werde keinen halb verhungerten, schwachen Wolf aus dem Ödland mehr erstechen nur um an sein wärmendes Fell zu kommen. Keinem Wesen das zu schwach ist um sich im Kampf anständig zu wehren werde ich mehr auflauern und mich an diesem Messen. " Er drehte sich und trat den anstürmenden Goblin zurück, schlug mit dem massigem Speer nach seinem kopf. "Ab jetzt werde ich es wie die Krieger des Dorfes handhaben und nach dem Kampf mit richtigen Gegnern suchen." Nun war er bereits den ganzen Tag im Ödland und es wurde bereits so dunkel, dass er kaum noch die Hand vor den Augen sehen konnte. Er schaute zum Himmel, in Richtung der hell leuchtenden Sterne ehe er sich kurz umschaute und dann Richtung Süden weiterstapfte. Er hatte noch einen guten Weg vor sich ehe er wieder zum Lager der Nortraven im Ödland gelangen würde.

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Aett der Seedrachen


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