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Mit hochrotem Gesicht und wild schnaufend reitet ein Dwarschim in den Burghof, den Wachen dabei nur knapp zunickend. Mit einem tiefen Grummeln steigt er vom Pony und bindet dieses an einen der Pfähle fest. Kurz greift er in die Satteltasche und holt ein Pergamentbehälter hervor, ebenso wie die aktuelle Ausgabe des Siebenwindboten. Schweren Schrittes stapft er in den Garten des Burghofes und blickt sich um. Nachdem er den Ritter Siegfried Steiner erblickt hat, geht er sichtlich wütend auf ihn zu. Nachdem dieser ein bereits geführtes Gespräch beendet hat, wird der Ritter vom Zwergen, den man, so man ihn kennt, als Hadhold Hammerhall erkennt, angeschnauft.
Der Dwarschim fordert ein sofortiges Gespräch mit der Baronin Blättertanz. Als dieses von Siegfried Steiner verwährt wird, weil die Baronin derzeit nicht zugegen sei, grollt der Zwerg laut auf. Ein erbittert geführtes Streitgespräch entbrennt zwischen den Beiden und der Zwerg schnauft voller Wut davon, dass die Baronin das Gesetz breche und die Dwarschim dies nicht hinnehmen. Der Ritter versucht Hadhold Hammerhall zu beruhigen, immer und immer wieder. Doch dieser scheint nicht gewillt sich zu beruhigen. Weiterhin wettert er davon, dass die Baronin das Wort des Königs breche und sie kein Recht dazu haben. Die beleidige die Ehre und das Volk der Dwarschim. Der Zwerg steigert sich weiter und weiter in seine Wut.
Nachdem der Ritter erneut versucht hat, den Zwergen zu erklären, dass alles halb so wild sei und er sich beruhigen solle, wendet sich der Ritter mit den Worten ab, dass er der Baronin bescheid gebe.
Der Dwarschim brüllt, dass er im Hofe der Burg bleibe, bis die Baronin mit ihm spreche, ebenso werde er jedem davon erzählen, wie ehrlos die Baronin sei und wie die das Gesetz, das Wort des Königs breche.
Vor Wut keuchend setzt der Zwerg sich auf eine der Bänke im Hofinneren und zieht den Umhang etwas enger. Eine Frau – wohl Soldatin – versucht den Dwarschim in einen längerem Gespräch zu beruhigen, doch schafft auch sie es nicht. So überlässt sie ihm eine zerbeulte Feldflasche mit etwas Bier und bittet ihn darum, im Hofe nichts kaputt zu machen, da es sonst auf sie zurückfalle. Hadhold Hammerhall reagiert mit einem Schulterzucken darauf und der schlichten Aussage, dass er vielleicht daran denken werde.
Nachdem die Soldatin den Hof verlassen hat, geht der Dwarschim in den Unterschlupf neben dem Garten, dort wo die Stühle, Bänke und Tische stehen. Er setzt sich auf eine Bank und stellt die zerbeulte Feldflasche vor sich ab. Tief schnaufend und atmend sitzt er auf der Bank und blickt mit mürrischem Gesichtsausdruck in den Innenhof der Burg. In der Nacht hört man ab und wann ein grollendes Schnarchen aus der Richtung des Zwergen.
So eine Wache näher kommt, wird sie den Dwarschim auf der Bank sitzend, schlafen sehen. In seiner Hand hält er einen schweren Hammer. Sollte die Wache weiter auf den Zwergen zugehen, öffnet dieser die Augen und schnauft die Wache an, ob die Baronin jetzt zu sprechen sei? So die Wache dies verneine, macht er eine wegwischende Handbewegung mit der Aussage, dass die Wache sich lieber um Ihre Aufgaben kümmern solle.
Wenn der Dwarschim Schritte im Burghof hört, wird er in diesen gehen und jede Person wegschicken, mit der Aussage, dass er vor allen anderen mit der Baronin zu sprechen habe und es daher besser sei, wenn die Person geht.
Sollte sie nachfragen, was denn sei, so antwortet der Zwerg äußerst ungehalten, dass die Dwarschim sich die Frechheiten der Baronin nicht bieten lassen werden. Die Baronin breche das Wort des Königs und somit das Gesetz.
Danach lässt er sich auf kein weiteres Gespräch ein und wendet sich brummend wieder ab, wieder unter den Unterschlupf gehend. So er dort nicht sitzt, wird der Dwarschim im Burghof auf- und abgehen, dabei laut fluchend und verärgert grollend.
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