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 Betreff des Beitrags: Heimgekehrt, das Licht des Vaters.
BeitragVerfasst: 13.03.09, 15:40 
Edelbürger
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Draconis
In Brandenstein angekommen, sucht der junge Anwärter eilig den Weg gen Hafen. Anspannung steht in seinem Gesicht, während er die Besatzung der dort liegenden Schiffe nach etwas fragt, man merkt ihm deutlich an, dass es ihm von größter Wichtigkeit ist. Einige Matrosen und Arbeiter befragt er jeweils nur kurz und die ein oder andere Münze wechselt dabei ihren Besitzer. Dann erreicht er ein nobel, gut gerüstetes Handelsschiff Es ist gut bestückt und etliche Arbeiter entladen das Schiff in geschäftigem Treiben, einige Wachen überwachen das Ausladen, anscheinend ist oder war einiges an teurer Ware gelagert. Ein Mann in rote Robe und einer gut gefertigten, sowie bekannte Klinge, erweckt die Aufmerksamkeit des Anwärters. Er steht am Rand des Deckes und sieht hinab auf das geschäftige Treiben im Hafen. Er scheint dort schon eine Weile zu stehen, die Unruhe um ihn selbst, stört ihn nicht. Er verweilt in stoischer Ruhe. Der junge Anwärter sucht den Blick des Mannes, es dauert einige Zeit bis die Blicke sich treffen. Als die Blicke sich treffen, erschaudert der Anwärter ob der kühle in dem Blick, es erfordert kein Wort. Der Mann an Bord greift unter sich, nimmt eine Kiste in beide Hände, welche er vor der Brust trägt und in der Kajüte des Schiffes verschwindet. Eine der Wachen tritt an den Anwärter heran und ein stummer Wink ihm zu folgen, wird als unausweichlicher Befehl an den Anwärter gerichtet. Stumm ohne jegliches widerstreben folgt er der Wache auf das Schiff, in die Kajüte. Dort verlässt er die beiden Mannen, die Tür schließt er hinter sich. Die Beiden verweilen alleine, stumm in der Kajüte. Der blonde mittelgroße Mann in roter Robe erwartet den Anwärter. In der Kajüte auf dem Tisch steht die Kiste die er getragen hat. Der eiserne Blick der blauen Augen trifft den Anwärter diesmal stechend, fordernd. Kein zögern, kein erstarren ob des unangenehmen Blickes, nur ein Wort folgt: "Rorsa". Der blonde Mann auf der anderen Seite der Kajüte nickt und öffnet die Kiste. Der Anwärter tritt heran und sieht in die Kiste hinein, er sieht die Ordenswehr der Lichtträger Bellums in ihr liegen. Dann spricht der Blonde, kühl monoton ohne jegliches Gefühl in der Stimme zu ihm. "Sie kommt aus der Schwertfeste nahe des Phönixgebirge." Während er spricht, starrt der Anwärter die Rüstung an, er scheint völlig in ihrem Bann gezogen. Der blonde Mann verstummt einen Augenblick, bis er sich wieder sicher ist, die Aufmerksamkeit des Anwärters zu haben. Dann spricht er wieder - gefühllos: "Der Relator selbst hat sie mit der Hilfe, unserer Schwertbrüder und Schwertschwestern, neu gesegnet. Der Prozedur widmete der Relator größte Aufmerksamkeit." Während der blonde Mann spricht, sieht man die fein eingearbeiteten Runen leicht rötlich glimmen. Niemand mit Glauben an die Viere, der diese Rüstung jemals erblicken darf, würde daran zweifeln das nur ein Mann mit wahrem tiefen Glauben diese Rüstung tragen dürfte und das diese Rüstung einzig und alleim einem auserwähltem des Herren selbst zu stehen würde. Der Anwärter nickt stumm, die Pracht der Rüstung scheint ihm jedes Wort geraubt zu haben. Der blonde Mann verschließt die Kiste, überreicht sie dem Anwärter. Nach Verabschiedung trennen sich die Wege, der Anwärter kehrt Heim, nach Falkensee in den Tempel. Im Schrein des Herren Bellums erwartet ihn die altehrwürdige Gestalt mit Löwenmähne. Sie kniet vor der Chronik Bellums in der Stille des Schreines, die nur ab und an durch das Geräusch der an die Tempelwand prasselnden Regentropfen durchbrochen wird. "Schwertvater Baerenstein, eure Wehr." die Worte des Anwärters sind knapp, jedoch bewusst gewählt. Ohne Worte verweilt der Schwertvater. Die goldene Wehr des Donnerschmiedes die er trägt, beginnt er abzulegen und zusammen mit dem Anwärter. Die kunstvoll, fein gearbeitete Ordenswehr wird angelegt, der Anwärter zieht die Lederriemen fest, hält die Rüstteile, ist dem Schwertvater im treuen, einfachem Dienst gefällig. Der Lichtträger, der Schwertvater ... ist heimgekehrt, wieder Licht in jegliches Dunkel zu tragen ... tritt der Schwertvater aus dem Schrein, in die Dunkelheit Siebenwinds, der Regen prasselt an die Wehr, während er unaufhaltsam aus dem Schrein tritt, das Licht des Herren, als Bote, bringend. Der Anwärter verbleibt in der Stille des Schreines, im Gebete ruhend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heimgekehrt, das Licht des Vaters.
BeitragVerfasst: 22.03.09, 15:45 
Edelbürger
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Der Bote
Die Tage vergehen. Fort vom Heim und Ruhe trägt ihn das Licht. Einem Schatten gleich folge ich ihm nach, jeden Schritt den er tut, tue ich ihm gleich, versuche es wenigstens. Ab und an trifft mich die Gewissheit und die schmerzliche Erfahrung, begleitet von dem strafenden Blick des Schwertvaters, das dies noch nicht mein Weg ist. Eifer, jedoch kein Übereifer, gebietet er mir. Nach Brandenstein führt er mich, ich soll meinen Geist vom weltlichen Denken lösen, aber wie? Sein Glanz strahlt beruhigend auf mich hinab, sein Licht zeigt mir den Weg, während er, in völliger Ruhe mich beobachtet. Im Hintergrund höre ich ein Rauschen und Brausen, nicht wie das des Meeres – stärker, unaufhaltsam. Er sagt, dies sei mein Herr, die Urgewalt, der ich mich verpflichtet habe - samt Mahlstrom und Heerschar. Er selbst sagt, er sei Teil von diesem, was ich versuche zu ergründen.
Die Tage vergehen, während wir schweigen. Eine auferlegte Strafe oder vielleicht auch nur gutwollen des Schwertvaters, mich auf meinem Weg zu halten. Er sagt, wir müssen noch mal von vorne anfangen. Ich gehorche, gelobe und schwöre. alles was er abverlangt. Ewige Treue, schmerzliches Folgen, Strafe bei Versagen.
Die Tage vergehen, das Ziel ist erreicht, der Bote, er kommt…

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 Betreff des Beitrags: Re: Heimgekehrt, das Licht des Vaters.
BeitragVerfasst: 30.07.09, 16:49 
Edelbürger
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Der Hagere
Der junge Diener musste wieder mal in der Nacht gen Brandenstein ziehen, obwohl ihm die Müdigkeit und Anstrengungen der letzten Quartern schon auf dem Gesicht standen. In der Dunkelheit trat er aus Falkensee und nahm den Weg in Richtung Brock. Er hatte sich die rote Robe über geworfen, während er langsam den Weg entlang trat. Bis er das Tor von Brandenstein vor sich sah, das fahle Licht lies ein Lächeln über seine müden Gesichtszüge wandern. Ein Nicken gen der Wache, dann trat er in die Stadt des Lichtes. Kehrte ein ins Heim der Tapferen, sprach den Dankessegen an den Bund und trat weiter gen Harfen. Schon als er die Harfenmauer passiert hatte, wehte ihm der heftige Wind bereits entgegen und er hatte in seiner Müdigkeit geringfügige Mühe sich gegen jenen zu behaupten und weiter zu ziehen gen des Steges an dem ein Schiff just eingelaufen ward. An jenem Steck angekommen, hielt er in einigem Abstand inne. Ein kurzer Blick ins dunkle Ventusreich, dann schon schoss die erste helle Gischt einer der trüben Wellen, welche an den Steg geschlagen war und die Gischt ihm ins Gesicht spritzte. Schien er die schier endlose Unruhe zu bemerken welche um ihn herum herrschte. Heftig aufblinzelnd und scheinbar aus einer weit entfernten Gedankenwelt zurückgekehrt, trat er zurück, während er nun erst das Klatschen des Wassers, welches mit hartem Schlage immer wieder auf dieselbe Stelle des Steges traf und auch das Raunen des Windes, zu vernehmen schien.
Nach und nach wurde es so dunkel das alle Erdendinge vor seinen Augen verschwanden und nur das immer wieder kehrende Klatschen des Wassers auf dem Steg ihm in den Ohren donnerte. Er ließ den Blick langsam umher wandern, von jener Dunkelheit auf gewisse Weise ergriffen, auf anderer Weise war tiefe Beunruhigung der Weggefährte jener so seltener beunruhigender Gefühlsregung. Ein weiterer heftiger Windstoß folgte durch das Ventusreich und lies das Wasser im Harfen sich wieder beunruhigen aufschäumend, da schien das Raunen des Windes gestalt anzunehmen: „Angamon vobiscum.“ Jegliche Gefühlsregung in ihm wurden von diesen Worten getötet und seine Gesichtszüge nahmen wieder die gewohnte harte Kühnheit an. Aus der Richtung des Bootes, aus welchem er eigentlich den Boten erwartete, kam eine hagere dunkle Gestalt auf ihn zu. Der junge Diener sah voran zu jener sich ihm langsam nährenden Hageren. Seine klaren blauen Augen, unter anmutig gewachsenen Brauen waren im Stande zu leuchten und strafen, zu befehlen und bitten. Gerade jedoch blitze in ihnen ein gewaltiger Zorn auf, jener Zorn welchen er so oft versuchte zu vermeiden. Deutliche mühe hatte er um jenen Zorn aus sich und von seiner Mimik zu verbannen. Der Hagere war inzwischen dicht an ihn heran gekommen und gut einem Schritt vor ihm, in unangenehmer Nähe war er stehen geblieben. Seine gute Haltung und seine edlen Gesichtszüge bewahrten ihn vor geisteslosen Aussehen, welches anderen so oft zu Eigen ist. Auf seinen Gesichtszügen lag eine selbstverständliche Gewohnheit zu herrschen, gaben seinen Zügen Würde und Stolz. Jedoch war seine feine Haut äußerst blass, die Schiffsreise musste ihm wohl nicht gut bekommen sein.
„Cave, adsum! (Hüte dich, ich bin da)“ wurde die Stimme des jungen Dieners erhoben und die Absicht und der Versuch diese Worte ihm wider den Geräuschen der Umgebung entgegenzuwuchten ging gänzlich verloren. Der Diener warf einen bedeutsamen Blick auf den hageren Mann, in welchem sich eine Art komisches Zögern ausdrückte, als sei er ungewiss, ob er Klug gehandelt habe, diesem Mann so entgegenzutreten. Das Lächeln dieses Mannes hatte etwas unwiderstehlicher Heiteres und zeugte zugleich von solcher Treuer und Redlichkeit, das der Diener freundlich berührt wurde und jegliche Vorsicht zu verlieren schien.
„Dies ist nicht der Zeitpunkt und Ort dafür und du nicht mein Gegner.“ Die Stimme des Hageren war rau und tief, die Stimme eines gereiften, stolzen Mannes. Das Licht des jungen Dieners erhob sich einem Funkeln gleich, dann wurde es erbarmungslos von jener unnatürlichen Dunkelheit zerrissen und verschwand gänzlich, es erschien ausgetilgt aus dem Lauf der Zeit. Kurz sich dem dadurch entstandenen körperlichen Schmerz hingebend, verzog der junge Diener unter unsäglichen Schmerz das Gesicht, bis wieder kühner Freimut in dem Antlitz des jungen Dieners einkehrte, als es nur möglich war über Gesichtszüge auszudrücken. „Du wartest vergeben, er ist tot. Das was er brachte ließ ich ihm.“ Damit schien der Hagere alles getan zu haben und suchte seinen weiteren Weg, während der junge Diener gebrochen in der Dunkelheit und Unruhe verweilte und nach kurzer Zeit ungewollte Ruhe fand…

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 Betreff des Beitrags: Re: Heimgekehrt, das Licht des Vaters.
BeitragVerfasst: 4.08.09, 23:22 
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St. Dion
Es ist schwer dies zu begreifen.... es zerrt am Leib... ihr Schutz vermag so vieles zu bewirken... nur eines nicht, Galtors Schwingen ruhen zu lassen. Er sprach ihn trotzdem, wohl wissend das was er da Sprach nur bewirken wird das die Angst vergehen mag. Galtor wird tortzdem kommen wenn die Zeit des Sires gekommen. Doch war dies nicht das was auch St. Dion tat, jenen beizustehen, welche dies benötigten... er glaubt daran. Zwei Schwingen sind gekreuzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heimgekehrt, das Licht des Vaters.
BeitragVerfasst: 6.08.09, 01:38 
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Ruhe und Frieden
Fragen quälten ihn in der Nacht, er Fand wiedermal keine Ruhe, obwohl er diese mehr als nur bräuchte.

Ward es den seine Aufgabe das Fehl anderer Mannen zu beseitigen?
Ward es denn das wofür er hier ward um den Fehl, welchen wohl einige der Silberumhänge streuten wieder auszuräumen?
Wieso ist es denn so schwer in einem Manne nicht einfach nur diesen Manne zu erblicken und nicht diese anderen?

Frieden war wohl viel zu weit gefasst, bisher gab es für ihn hier keinen, vielmehr Fand er sich wieder in einem Krieg der Worte in welchem Taten völlig fehlten. Sein Schwertarm wird langsam mickrig klein, während sein Frust ob jener falschen, meisen Worte welche umgehen wie ein Feuer welches Nahrung sucht. Frieden wird er wohl nur finden wenn der Weltenbrand entsteht oder er in Morsans Hallen ruhen darf.

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BeitragVerfasst: 13.08.09, 23:10 
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Die Ruine
Dort wo einst jene prachtvolle Stadt gestanden hatte, ruhen nun noch die Ruinen die den Glanz und den Ruhm, der einzigsten Stadt des reinen Lichtes nicht mehr bezugen kann. Ein großer Turm, welcher kaum Schatten spendet und in dessen Schatten er selbst erwächst, ein weiterer Turm weit fort von diesem und drei kleine Steine, an welchen nur wenige Mannen, nichtmal mehr ein Dutzend versucht haben jene Ruine weider aufzubauen. Einer der neuen Erbauer trat an den ersten Stein, welche wohl das Bollwerk und der Boden der neuen Stadt werden sollte:

"Mut ruht in dir. Deine Taten sprechen davon, doch bist du ein Stein welcher nicht gemacht ist wie andere. Ob du tragen kannst die Last die wir dir auferlegen werden ist ungewiss. Doch sollst du deinen Mut behalten, denn Mannen folgen diesem und nichts anderem. Doch ist jene last welche du fortan tragen sollst schwer, viele Steine werden auf dir ruhen: Demut, Respekt, Gehorsam und das Wissen wann es besser ist zu schweigen."

Eine Weile schenkte er diesem Stein seine Aufmerksamkeit, dann wandte er sich dem zweiten Stein zu.

"Du magst alt sein und vieleicht schon etwas brüchig. Doch mag ein geschickter Steinmetz aus dir formen, zu was du ebstimmt bist. Doch vermag er jenes nur, wenn du bereit bist dich formen zu lassen. Wenn du zuhörst und antwortest, wenn du liebst und auch gehrochst. Wenn du schweigst und nur Zuhörst."

Auch dieser Stein hatte für einen Augenblick noch sein Augenmerk bis er sich dem letzten Stein zuwandte.

"Gut gearbeitet und doch scheint in ihm zu ruhen was verborgen bleiben soll. Dies zu Prüfen wird nicht meines sein."

Nur kurz sah er zu diesem Stein, denn alsbald schlich eine Katze um seine Füße. Sein Blick auf jene hinab legend, betrachtet er das schnurrende Tier, welches wohl einmal von einem Wolf abstammte. Es war kräftig gebaut, wölfische Fänge waren zu sehen... doch weilte es zu lange unter den Menschen als das ihm der scharfe verstand eines wölfischen Tieres in Ruhe würde und so verblasste es eiligst....

Der Mann ging zu seinem Karren, griff sich einen neuen, einfachen unbearbeiteten Stein und legt ihn auf dem Boden ab, wo er nun seit einigen Tagen ruht.

Er selbst ging in den Schatten des Turmes, welcher noch im Glanze seienr zeit zu stehen scheint, in dessen Schatten nahm er Platz und suhlte sich in der Ruhe und den Abgründen seiner selbst.

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