Schon früh am nächsten Morgen kommt Leben in den schlafenden Diener des Ventus, leise vor sich hinmurrend richtet er sich im Sattel auf und betastet erst seinen durch die ungewohnte Schlafposition reichlich in Mitleidenschaft gezogenen Rücken, ehe er sich daran macht penibel jedes Rosshaar von seiner Robe zu pflücken.
Bald schon wird ein kleines Lagerfeuer entfacht und der Geruch nach gebratenen Rüben weht über die öde Ebene hinweg.
Die Beiden scheinen zu beabsichtigen an diesem Ort noch eine ganze Weile zu verharren, wachsam, auf dass dem Sprößling nichts geschehe.
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"Nenne mir, Muse, den Mann, den Vielgewanderten..."
Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον