Hallo, ich noch mal!

Ich frage mich warum das Einschlemzen doch so schwer gemacht worden ist? Klar wenn man seine skills ausbaut wird es immer schneller gelingen und man bekommt immer mehr Rohmaterial zurück, doch finde ich es immer noch unlogisch mit Stufe 8, 70-80% aller Sachen die ich schmelzen wollte zu zerstören?!

Ich mein, was daran ist so schwer ein Dolch in die Schmelzpfanne zu legen und es schmelzen zu lassen???

Ich würde es eher verstehen, wenn man einfach weniger Rohstoffe mit niedrigen Skillstufen bekommen würde und sich das dann steigern würde je mehr Skill. Aber das es andauernd kaput gemacht wird, find ich zu hard, oder?

Gruß

Ich hab mit einem Stufe 10 Schmied, noch keinen Gegenstand beim Einschmelzen zerstört..
Ist mir also neu, dass sowas passieren kann.

Fürs Einschmelzen braucht man den Miner-Skill oder,irre ich?

Bin ich mir nicht sicher. Im Moment bin ich Stufe 8 und Miner und Schmied hab ich auf 12 glaub ich bis lang geskillt (oder 11?)
Viele Sachen werden da noch zerstört, aber wenn du sagst das mit Stufe 10 alles besser wird, dann warte ich wohl einfach noch etwas^^

Jap du irrst dich nicht.

Ich vermute, du hast auch die für Mienenarbeit relevanten Attribute geskillt, oder? Wenn du in dem Bereich alles auf 10-20 Punkten hättest, könnte sich möglicherweise das in einer so miesen Erfolgsquote auswirken.

Ich finde den Einwurf hier sehr gut. Meiner ersten Ansicht nach, sollte das Einschmelzen viel einfacher für -alle- Handwerkerchars werden. Gerade im Zuge mit dem Problem, dass wir zu viele Items auf dem Server haben, wäre ein schnelles, einfaches Einschmelzen in Spielerhand find ich sehr gut..!

Zumal dadurch ja auch niemand zu schnell an neue Items kommt. Das Gegenteil ist ja der Fall.
Erfahrene Handwerker, bei denen neben dem Skill auch die Attribute fertig ausgeskillt sind, werden vermutlich sowieso wenig zum Einschmelzen haben? Die wissen schon, was sich gut verkauft und was nicht und produzieren daher weniger Müll. Neulinge hingegen probieren ja gerne was aus, und dann haben sie auch eiserne Ringrüstugen die kein Mensch (und nicht mal ein Elf^^) wirklich haben will. Da wäre es eine große Hilfe, wenn sie sich anfangs neugierig austoben können ohne danach groß unter den Ladenhütern leiden zu müssen. Zusätzlich sieht es ja auch komisch aus, wenn man mit seinen rostigen Töpfen und Dolchen zum Meisterhandwerker gehen muss, anstatt sich dafür an den erstbesten "Noob" zu wenden.

Also ich fände Einschmelzen für alle bei relativ hohem Ertrag, auch nicht schlecht.

Gerade bei rostigen Fundsachen sowie anderen Eisenwaffen - die Rohstoffpreise für Eisen sind lächerlich gering. Manche Bergleute lassen ja zum teil hunderte Eisenerze in der Mine zurück, aus denen mit Leichtigkeit weitaus größere Mengen herstellen könnten.

Da ist Einschmelzen höchstens noch ne RP Abwechslung, aber für Bergleute sicher nichts mit befriedigender Zeitaufwand/Ertrag Bilanz.

Dann soll man diesen Schritt aber bitte auf alle Bereiche ausweiten, auch was Kleidungsstücke anbelangt.
Um Kleidungsstücke zu zerschneiden benötigt man nämlich auch den skill "Schneidern" plus einer Zackenschere.

Und wenn etwas mit zuvielen Gegenständen den Server belastet, dann sind das Kleidungsstücke.

Kleidung, Fellsachen (vor allem Hasenfellhandschuhe ), Schuhe, einfache Lederrüstungen - also vor allem das, was man im Startpaket finden kann. Meinetwegen muss man nicht alles rausbekommen an verbrauchten Materialien, aber ein Teil wäre schon mal nett und die Rohstoffe sind ja wiederum stapelbar, was dann hoffentlich den Server etwas entlastet.

Die Serverentlastung ist nur dann gegeben, wenn ein Char entweder viele Sachen auseinander nimmt oder wenn er die Rohstoffe möglichst rasch an einen Handwerker weiter gibt. Denn erstmal sind es nach dem Zerlegen mehr Items, da die meisten Items eben zwei oder mehr Rohstoffe brauchen.

Zudem sollte man natürlich nicht annähernd die volle Anzahl Rohstoffe bekommen, die man für die Herstellung benötigt hat. Etwa 50 bis 60% sollte der Ertrag sein.

@Arbo

Und wie wäre es mit "Schrott"? Geringe Skillanforderung, die fast jeder Handwerker schafft. Mit höheren Skill kann man dann einen bestimmten Rohstoff vom Schrott umwandeln, bspw. in Eisen oder Kupfer. So würden wir eben nicht mehr Items herstellen, als zuvor.
Vielleicht lässt sich der Schrott an einen NPC verkaufen und somit aus den Verkehr ziehen?

Ich glaube, es ist nicht wichtig, aus dem Item wieder genaustens alle Rohstoffe zu bekommen, sondern zumindest irgendetwas mit niederen Wert, was aber noch brauchbar ist.

Die Skillanforderungen umzulegen sind natürlich kein Problem.

Ich wollte mit meinem Beitrag nur ausdrücken, dass Serverentlastung kein gutes Argument für diesen Vorschlag ist.

Was wäre den gleichzeitig für die Serverbelastung von Vorteil, wenn wir in diese Richtung gehen?

Vielleicht zweitweise ein NPC, der "Newbie-Items" ankauft? Damit haben Low-Level-Handwerker eine Anlaufstelle, um ins Spiel zu finden (keiner kauft Eisenrüstungen, niemand will noch eine Stoffhose, niemand braucht 90 rostige Bratpfannen) und die anderen Spieler eine attraktive Alternative zum Müllcontainer, um ihren Schund loszuwerden.

Würde vielleicht sogar RP bringen, wenn es Händler gibt, die gezielt diese Dinge kaufen, um sie gewinnbringend an den NPC zu verkaufen

Ein Item ankaufender NPC ist nicht sinnvoll. Das würde nur dazu führen, dass ein paar Spieler 100 Eisenrüstungen herstellen, um sie dann an diesen NPC zu verkaufen. Um das zu verhindern, müssten die Ankaufspreise niedriger sein als die Herstellungskosten. Und dann ist es für die Neulinge wieder vollkommen uninteressant.


Wenn man den Server entlasten will, dann sollte man in seinem Bankfach/Haus/Rucksack nur Dinge lagern, die man auch wirklich noch nutzt und man sollte nicht noch zig Ersatzwaffen/Möbel/etc haben.

Auch das auf Vorrat produzieren von Handwerkern erzeugt ungenutzte Items.

Durch das Zerlegen von Gegenständen werden es nur sehr kurzfristig mehr Items, da es sich um Rohstoffe handelt, die gestapelt werden können, was wohl so gut wie jeder dann auch tun wird. Gestapelte Items gelten wohl als eines mit einer Variable, die die Anzahl definiert. Folglich werden es nicht mehr Items und man kann sich die typische 7windsche Lösung: "Bauen wir noch 10 unnütze Zwischenschritte ein" sparen.

Nichts anderes habe ich doch oben geschrieben. Die Vorraussetzung, dass es weniger Items werden:

- Ein Char kann die Rohstoffe stapeln. Das ist aber nur der Fall, wenn er entweder mehrere Sachen zerlegt und somit mehr Rohstoffe einer Art erhält. Oder er hatte schon vorher gleichartige Rohstoffe bei sich.

- Ein Char gibt die Rohstoffe an einen anderen Char, der bereits solche Rohstoffe besitzt.

Also ist das grundsätzlich besser ich verwurste meine Reagenzien zu stabelbaren Tränken?

Hab ich das so recht verstanden?

Wenn du die verwendeten Reagenzien dabei komplett aufbrauchst, ja gilt dann wohl für die Tränke, die mehrere Reagenzien benötigen. Da du aber selten den Idealfall erreichen wirst, dass deine Reagenzien im optimalen Verhältnis liegen, so dass du alles zu 100% aufbrauchst, eigentlich Schwachsinn

Jeder halbwegs vernünftige Handwerker wird seine Rohstoffe wohl stapeln, es ist hochgradig unsinnig anstatt zB eines Stapels mit 100 Tobrocken 100 einzelne Tonstückchen zu lagern.
Soviel sollte man den Spielern hier doch wohl bitte zutrauen.
Ergo ist eine vereinfachte Verschrottung/Zerlegung sehr wohl ein entlastender Schritt, was die Reduzierung überflüssiger items betrifft.

MfG oder q.e.d.

Arbo wird wohl davon ausgehen, dass derjenige der die Items zerlegt, nicht zwangsläufig schon über Rohstoffe dieser Art verfügt.

In der Praxis wird es aber vermutlich eher so sein, dass Schneider Stofferzeugnisse, Schmiede Schmiedeerzeugnisse, Schnitzer Holzwaren, ect. zerlegen. Diese Handwerker haben dann für gewöhnlich bereits von den entsprechenden Rohstoffen die sie freisetzen Vorräte und können dementsprechend die neugewonnenen Rohstoffe ihren gestapelten Vorräten hinzufügen, ergo Itemreduzierung.

Die Dunkelgnome haben von ihren Newbies IG einen Haufen Schuhe und Lederhosen herumfliegen. Nun geht der Dunkelgnomschneider hin und zerlegt die Sachen, woraus er einen Haufen Arbeitsleder erhält und zwar wirklich nur einen Haufen. Ich denke mal, dass Sachen aus anderen Leder- und Fellsorten eher seltener zerlegt werden, da es immer jemanden gibt, der so diese kaufen würde. Ich denke außerdem, dass zumeist die Sachen zerlegt werden, deren Rohstoffe man immer braucht - Arbeitsleder ist da ein typisches Beispiel, einfacher Stoff wird ebenso viel benötigt und sei es auch nur, um sich ein paar Bandagen zu schnippeln. Dagegen bezweifle ich, dass beispielsweise edle Kleider, die zwei Rohstoffe benötigen, sonderlich viel zerlegt werden.

Ich persönliche zerlege nie mit Schneidern. Einfach weil kein Erzeugnis soviel Stoff benötigt das sich zerlegen lohnen würde. Die Erfahrung zeigt: auch unbeliebte Erzeugnisse finden seinen Besitzer. Bei Seidenkleidung hätte ich dazu noch Angst weniger als 33% (wobei das auch zu wenig wäre) zurückzugewinnen, da probiere ich es lieber nicht .

Setzt die Diskussion bitte im Ideenforum fort. Sie hat sich zu einer Idee entwickelt und ist längst keine Newbie-Frage mehr.