Zitat:
Vor langer langer Zeit einmal, als da Morsan schmiegte sich an Tarens Leib, als da Morsan suchte seinen Frieden in der Wässer Tiefen, damals schon hat er es gewusst, was seinen Brüder und seiner Schwester ebenso nicht verborgen geblieben.
Der Herr der Unendlichkeit hat’s gesehen,
Die Königin der Liebe hat’s geahnt,
Der Vater des Schwertes hat’s gespürt,
Der Fürst der Weisheit hat’s gewusst.
Sie Alle haben’s vorausgesehen, diesen Dolchstoß in finstrer Nacht, diesen hinterhältigen Angriff von derer von feigem Blute, so wussten sie, dass jene, mit denen sie sich verbrüdert, die Herren des Materiellen und Elementaren, ihre Diener würden nicht unter Kontrolle haben, haben sie über ihren Geist, über ihren Willen keine Macht und so missbrauchten sie die elementaren Mächte und wandten sie wider das heilige Antlitz der rechten Götter.
Darum hat er es ersonnen,
Dafür ward er geschmiedet dieser schwarze Stahl,
Dies Unheil soll es abwenden,
Das heilige Richtschwert Sorth.
S.Z.T.
Zitat:
Äonen ist’s her, dass verbrüdert sich Vitama, die Schwester und Mutter Aller, mit den Elementen, wie ihre Brüder auch es taten, gelobten doch Treue diese materiellen Wesen, waren doch diese physischen Erscheinung von gar seltsamer Faszination Jenen, die reines Göttliches waren, doch haben sie‘s geahnt.
Der Herr der Unendlichkeit hat’s gesehen,
Die Königin der Liebe hat’s geahnt,
Der Vater des Schwertes hat’s gespürt,
Der Fürst der Weisheit hat’s gewusst.
Doch Gnade rief sie und Liebe rief sie, mögen Jene, die betrogen werden, in ihren Herzen spüren. Abtrünnig das Kind, verloren die Menschen, die der Materie dienen, haben sie doch keinerlei geistlich Geleit. Halte ein deinen Richtspruch Astrael, halte ein deine heilige Klinge Bellum, halte ein das Ende aller Tage Morsan, ich will lieblich sie versuchen, so sprach sie.
Dies hat ihr Herz verspürt,
Darum ward geschaffen der Kelch der Liebe,
Doch verhallte die süße Versuchung im Nichts,
Darum hat den Richter sie gerufen.
S.Z.T.
Zitat:
Einen Gefährten nahm Bellum sich, Schwertbruder aller Guten und Gerechten, einen Gefährten nahm er sich, um zu bändigen zu Flammen, um zu schmieden den kalten Stahl, auf dass er werde sein heilig Werkzeug wider das Böse, er hat schon es geahnt.
Der Herr der Unendlichkeit hat’s gesehen,
Die Königin der Liebe hat’s geahnt,
Der Vater des Schwertes hat’s gespürt,
Der Fürst der Weisheit hat’s gewusst.
Er wusste es, feurig seines Gefährten Gemut, doch im Geiste existierte er nicht. Den freien Willen haben diese heiligen Vier Geschwister ihren Kindern gegeben, doch wie sollen jene, die im Geiste erfahren kein Geleit, den rechten Weg nun finden? Daimonen und Versuchungen geifern um der Führungslosen Seelen.
Dies hat er geahnt,
Darum hat er gerufen zur Ehre und Moral,
Doch verhallte der Ruf im Nichts,
Darum hat den Richter er gerufen.
S.Z.T.
Zitat:
Das Materielle und das Physische hat er gerufen, um darauf zu bauen seine Schöpfung, so tat Astrael es am Anbeginn der Zeiten und so gilt es noch heute. Sein Geist sollte verbrüdern sich mit der Materie zu schöpfen die intelligenten Kreaturen Tarens und so sprach der Herr und so geschah es.
Der Herr der Unendlichkeit hat’s gesehen,
Die Königin der Liebe hat’s geahnt,
Der Vater des Schwertes hat’s gespürt,
Der Fürst der Weisheit hat’s gewusst.
Und so hat der Weiseste der Weisen es längst gewusst, dass dieser Gefährte niemals ihn verraten würde, doch dass Menschen sich scharen würden um ihn, wie sie es um die Daimonen tun, bar jeder moralischen und geistigen Führung, damit bar jedes Gefühls für die rechten Pfade der heiligen Viergöttlichkeit. Und so mischte sich unter das Volk der Rätselmeister auf der Suche nach dem wahren Pfad.
Darum berief der höchste Richter
Dies höchste der ersten Sphären Gerichte,
Darum schuf er sie und zu ihrer Hülf,
Darum hat den Richter er gerufen.
S.Z.T.