*Am Brett der Kämpferschule Seebergs und am Marktbrett Falkensees zu finden*Zitat:
Den Vieren zu Ehr,
Diener Nebelbach lädt am 4.Onar zum Hof der Feste Seeberg um weniger gepflegte Bräuche des Glaubens aufleben zu lassen.
Zur Mitte des 7ten Hellzyklus sind alle Gläubigen geladen, am Hof der Feste einzukehren.
Ablauf:
Beginn Mitte 7. Hellzyklus: Annahme von Spende und Unterstützung am unteren Hof (19.te Stunde)
7. Dunkelzyklus: Erteilung der Segnungen in der Kapelle Seebergs (20.te Stunde)
Anschließend: Beisammensein im tanzenden Drachen, informelle Gelegenheit für Fragen und Unterweisungsbitten
Morsans Segen,
Diener Nebelbach
Erklärungen zu den Bräuchen:
Da viele der Bräuche aus Tiefenwald nicht geläufig sind, werde ich hier einfachste erklären. Fragt den Diener selbst, wenn ihr euch bei etwas nicht sicher seid. Die Ausübung der Bräuche ist mit den Demuts- und Tugendübungen verbunden, die ein Diener auf sich nehmen kann.
Über die Annahme von Spende und Unterstützung: Der Diener bietet den Gläubigen die Möglichkeit, Genügsamkeit und Mildtätigkeit zu üben und ihn in seinem Tun zu unterstützen. Ihm selbst ist es durch seine Übungen untersagt, sich selbst Nahrung zu kaufen und sich unabhängig zu machen. Es ist eine gewollte Abhängigkeit und Wechselbeziehung - Der Diener unterhält den Geist des Gläubigen; Der Gläubige unterhält den Körper des Dieners.
Für sein Tun nimmt der Diener jede Spende an, von denen der Gläubige meint, sie wird ihm bei seinem Dienst unterstützen. Ist der Gläubige unsicher, kann er auch nachfragen, ob es etwas gibt, was benötigt wird.
Über die Segnung: Vieles kann euch der Schweigsame im Leben segnen und in vielen Bereichen kann er euch begleiten. Sei es das Geschenk des klaren Geistes oder dass des ruhigen Schlafes - der Segen wird euch in eurem Leben unterstützen, denn es ist eine Salbung, die im Zeichen der Götter steht. Es ist nie verkehrt, mit einem Segen Gnade und Wohlwollen des letzten Richters zu erfahren, bevor es zu spät ist.
Tritt der Gläubige an den Diener heran und bittet ihn um einen Segen, so ist es Brauch, den Kopf vorzuneigen und die Bitte zu äußern. Wird kein besonderer Segen erbeten, wird der Diener euch den Segen geben, den er für euch am hilfreichsten erkennt.
Über die Gelegenheit für Unterweisungsbitten und Fragen: wird kein Thema einer Unterweisung angesprochen, kann ein Gläubiger Themen ansprechen, die ihm von Wichtigkeit sind. Die Diener pflegen bei informellen Zusammenkünften auch viel mehr aus eigener Erfahrung und Einsicht zu sprechen, als es in einer Rede in der Kapelle üblich sein mag.
[morgen, also Donnerstag, ab 19 uhr in Seeberg]