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 Betreff des Beitrags: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 13.06.10, 12:11 
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Von Freie zu Unfreie

Die Ereignisse hatten sich so schnell überschlagen, dass sie fast durcheinander kam.
Zuerst das Auspeitschen in Brandenstein, weil sie Emanuel ein petzendes Waschweib genannt hatte, die zwei Kerle die sie in Falkensee überfielen und niederschlugen, dann Hebren die ihr einen Traum erfüllen wollte und ein Haus im Felaviertel für sie besorgt hatte. Sie wohnte da gerade mal eine Woche drin. Dann diese eine Drohung und wieder Auspeitschung durch einen Gardeanwärter aus Seeberg in Falkensee. War gerade ein wenig Ruhe eingekehrt, dieser Überfall der Olorghiz. Sie hatte sich gefühlt wie eine Sandpuppe auf die jeder einschlug.

Gerade mal einen Mond war sie wieder da gewesen und hatte schon zwei Auspeitschungen erlebt, Rippenbrüche, eine dicke Wange, Kopfverletzungen und Pfeile im Körper und drei Verbannungen. Sie war es leid. Dabei war sie nur zwei der Dinge selber Schuld gewesen. Die eine Verbannung und die dicke Wange.

Warum sie jetzt eine Unfreie war, und Freifrau Nhergas gehörte, wusste sie nicht so genau, aber sie war froh darum. Keiner, außer der Freifrau, durfte ihr mehr was tun. Wenn sie etwas tat, musste man sich bei der Freifrau beschweren. Die Tage die sie nun schon in Seeberg lebte, waren erholsam. Erholsam für ihre immer noch kleine Seele, denn mit 15 war man bei weiten noch grün hinter den Ohren, erholsam für ihren Körper.

Es ging ihr seit Götterläufen das erste Mal so richtig gut und sie war zufrieden. Zwar durfte sie keinen eigenen Besitz haben, mit niemandem reden den ihr nicht die werte Freifrau erlaubt hatte und sie durfte Seeberg nicht mehr verlassen, dafür aber war sie in Sicherheit, wurde geschützt und sie freute sich über jeden Besuch. Alle die sie besuchen kamen, brachten ihr Kleinigkeiten zu Essen mit und sie war jedes Mal gerührt.

Während sie oft am Brunnen saß oder unten an der Taverne stand, sagte sie sich jedes Mal glücklich


Keine Verantwortung mehr, keine Entscheidungen mehr, spät aber es ist passiert, mein Traum ist in gewisser Weise in Erfüllung gegangen: Endlich Kind sein dürfen! - Und wenn ich der Freifrau Güte so zurückzahlen kann, indem ich ihr diene, dann soll es so sein!

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Charaktere : Alassea Teilaktiv (15 Morsan alt - klein, zickig, sturköpfig, großmäulig, sanft, hilfsbereit, treu, loyal - blind)


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 13.06.10, 13:37 
Einsiedler
Einsiedler

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Sie hatte aufgegeben, hatte ihn als ihren „Herrn“ angenommen. Er war ihr Herr und sie sein „Mädchen“. Er hatte ihr alles genommen, sogar ihren Namen…Hadyia.

Aber für sie war dies nicht schlimm. Sie war glücklich damit zu tun was er verlangte. Sie nannten es „Gewalt“, Elea und Alassea.

Für sie war es der Prozess des Lernens, alles ablegen. Leben nur durch die Hand des Herrn. Leben durch Gehorsam. Erst als sie gelernt hatte zu gehorchen gab er ihr mehr. Die anderen Mädchen, Essen, Kleidung.

Er besaß einen Reichtum, welchen sie nie besitzen würde und er verlangte dafür nur Gehorsam.
Er behandelte seine Mädchen gut, so gut dass einige freiwillig bei ihm blieben.
Er verlangte, dass sie sich um seine Kunden kümmerte.

Leutnant Derion Grant war einer dieser Kunden, er kaufte Hadyia für einen Kameraden auf Siebenwind.

Dieser Kauf war das Ende ihres Glücks, sie musste die anderen Mädchen, den Schutz des Hauses ihres Herrn, die Wachen verlassen.

Sie vermisste den Herrn. Aber dies zu zeigen, zu sagen wäre ungehorsam, Richard war ihr neuer Herr.

Richard war nun der Mann dem ihre Gedanken galten. Sie fürchtete ihn nicht, denn sie hatte gelernt, dass sie ihren Herrn nur dann fürchten musste wenn sie nicht gehorchte.

Darum wünschte sie der anderen Unfreien, Alassea, dass sie erkennen würde, dass eine Sklavin zu sein nichts Schlimmes war.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 13.06.10, 14:18 
Bürger
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Der Becher muss löcher haben so schnell wie sich die Becher leeren.

Dämliche Ritter, sie nehmen mir alles. Sie werden schon sehen, wenn ich den Glanz meiner Familie wieder habe und mein Erbe antrete. Aber bis dahin.

Sie reden dem armen Mädchen, welche ich als meine Tochter nenne ein, das sie alles für sie tun.

Pah allein unter den Wölfen in Schafspelzen. Oder besser Abschaum in glänzender Rüstung. Sie sitzen feige wie sie sind in ihrer großen Burg. Und wir vegetieren hier in ihrem Schatten.

Sie werden sehen was sie von unserer Ausbeutung haben. irgendwer wird sie finden sie alle und ihnen ihre Gerechte Strafe geben. Bellum persönlich wird sie mit seinem Schwert richten.

Solos der schlimmste Abschaum. Ein Mädchen von der Straße, gerade mal gut genug um ihr etwas zu helfen.

Und nun wo es ihr Eigentum ist, nun hält sie ihre Hand über sie. Vorher war ihr das dreckige Kind nicht gut genug.

Ich wollte sie freikaufen aber nein, dieser Abschaum hängt zu sehr an seinem Eigentum. Ich wollte sie in der Alchemie unterrichten und ihr beim kochen helfen. Aber nein man verwehrt mir den Wunsch, ihr ein besseres Leben bieten zu können. Als ich es hatte.

Ich kann sie ja ausbilden auf Seeberg. Wie Zynisch von dieser falschen Schlange. Ohne Geräte. Sie wollen ihr nicht gestatten mehr wert zu sein, als eine Sklavin.

Ich würde ihr alles geben was ich habe. Und nicht nur nehmen wie die Blutsauger da oben. Man sollte sie alle auf einem Scheiterhaufen auftürmen und anzünden.

Wer weiß wer in den dunklen Verließen noch ihnen dienen muss. Aber alle werden Frei sein. Alle. Und dieser Abschaum in der Burg wird dann uns dienen müssen.

Oh ich vermisse sie. Ich möchte sie doch nur in der Taverne haben, ihr zeigen, dass sich die Leute freuen, wenn sie ihnen etwas kocht. Ihr das selbstvertrauen geben, was sie so nötig hat.

Sie ist mein Kind. Und ich werde sie befreien. Eines Tages. Und diese Schlange Solos wird dann ihr Sklave sein. Dass sie sieht wie das ist.


Sie schlürft wieder zurück zu den Fässern und füllt ihren Becher.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 15.06.10, 22:58 
Bürger
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Ich möchte dir erklären, was es bedeutet eine Unfreie zu sein

Langsam legte sie den Kopf zu um aufmerksam zuzuhören.

- Erstens, du darfst keinen eigenen Besitz mehr haben, alles was dir gehört, gehört nun mir.
- Zweitens du darfst Seeberg nicht mehr verlassen, bis ich es dir erlaube.
- Drittens du darfst mit niemandem reden, ausgenommen der Ritterschaft, dem Hofstaat mir und weiteren Personen die ich dir erlaube.
- Viertens, wenn die Ritterschaft oder der Hofstaat oder ich dir etwas zu tun auftragen, so hast du das ohne zu murren zu erledigen, ebenso hast du Fragen der Ritterschaft, dem Hofstaat und mir unverzüglich zu antworten. Hast du mich verstanden Alassea?


Sie konnte nur noch nicken und öffnete den Mund in alter Manier um ohne abzuwarten, ob Solos noch etwas zu sagen hatte eine Frage zu stellen.


Wie soll ich euch denn jetzt nennen Solos?

Solos nannte ihr zwei Möglichkeiten, jedoch konnte sich Alassea davon nur eine merken :


Herrin Solos.

Ja das war einfach. Seitdem verblieb Alassea in Seeberg, gab sich alle Mühe mit keinem mehr zu reden außer denen die Solos ihr erlaubte und wartete jeden Tag voller Tatendrang darauf, etwas zu tun zu bekommen. Eines Tages bat Solos Alassea mitzukommen und drückte ihr einen Besen in die Hand. Alassea sollte den Hof fegen, jedoch sagte Solos nicht, ob sie das nun täglich machen sollte. Eifrig setzte sich nun jeden Morgen Alassea daran, den Besen zu kontrollieren um danach jeden Morgen den Hof gründlich zu fegen, auch den Eingangsbereich zu Solos’ Turm. Danach kehrte wieder Ruhe ein und aus Langeweile auch aufgrund der Stille begann Alassea auch täglich die Ställe in Seeberg zu fegen, die Gänge von Heu und altem Stroh zu befreien.

Noch immer empfand sie nichts dabei, für Solos da zu sein, auf sie zu warten, und so gut es ging die Regeln einzuhalten. Sie vermisste nur schrecklich ihr Schlaffell und ihren Stoffwolf. Ab und an passierte es ihr auch, dass sie aus alter Gewohnheit zu reden begann, auch wenn Solos es ihr verboten hatte. Vorhin war wieder so ein Fall, da war ein Mann da und er wollte wissen, ob in Seeberg Waren verkauft würden. Sie verwies auf den Handelskontor und meinte dann noch das heute die Meisten wohl aber in Falkensee beim Marktfest seien. Es war ihr nicht erlaubt gewesen, aber sie war nun mal eine Person die nicht nur das Maul groß aufriss, sondern auch sehr hilfsbereit war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 16.06.10, 20:43 
Altratler
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Verdammt. Das ausgerechnet ihr! Sie hätte es besser wissen müssen.
Gerade ist sie aus dem roten Audienzsaal gekommen. Nach einem Gespräch mit dem Lehnsherren hat sich sehr schnell gezeigt das sie ihn missverstanden hat.
Normalerweise geht die verwendete Formulierung oft damit einher, dass jemand in den Stand des Hörigen gesetzt wird. Diesmal war das aber so nicht gemeint. Dämliche Gewohnheit. Es tat ihr natürlich furchtbar Leid, dass ihr so ein Missgeschick unterlaufen ist und sie ärgerte sich maßlos über sich selbst, auch wenn sie es sich nicht anmerken ließ.
Nun galt es, dass Geschehene wieder zu korrigieren.

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Es gibt 2 Sorten von Kindern: Die Lieben und DIE ZERSTÖRER!

(@Laylira) oder du wirst zu diese art von IMBA mage die im Forum immer diskutiert wirst. (@Laylira) Und führst 50x Meteorstrike in nem Packpferd mit dir spazieren.
(Solos kommt ins Teamspeak summt die Indiana Jones Melodie) - GreenLantern: Hallo Indiana Solos - Solos: Nene Indiana Djolos, das D ist stumm.


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 16.06.10, 22:23 
Festlandbewohner
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Beiträge: 731
er war frei..trotz dieser unzumutbaren Strafe... hatte er nicht genügend gelitten daunten? Mochten diese Drecksgardisten doch denken, was sie wollten...

Als erstes galt es einmal seine Wunden und Verletzungen zu Heilen, es sollte ja nicht der größte und schwerste Akt sein, auch wenn die Knochenbrüche noch etwas dauern...
Ja, bei Alassea, da könnte er sich ja wohl schon entschuldiegen für den Vorfall....versdammt, was denken sich die Gardisten eigentlich? Erst ein unschuldieges Mädchen leiden lassen und jemanden dann noch fast tot im Kerker lassen ohne Essen, ohne Licht oder sonstwas, dieser dreckiege Gardist wird leiden, ja...und der Nortrave...bei der Betroffenen wurde sich doch auch bereits aufrichtigst entschuldigt, das Geschehen erläutert, es war ein versehen!...naja, war es nicht...oder schon...aber nicht so ganz...

...aber nein, die Gedanken nicht stören lassen... bei Alassea entschuldiegen...und mit Nurya reden...ja, lange hatte er sie nicht gesehen...

doch die erste Frage bleibt jedoch:
"Wie komm ich zurück?"

gehumpelt und geschlifen wurde...diese grünen Basarde waren ja mal zum Glück nicht da...

Dann...ohne weitere Gedanken ins Bett...

Am nächsten Tag endlich wurden auchdie Wunden versorgt, besser als nur mit den Resten seiner Salbe...
und eine weitere Person traf er an...Pläne, furchtbare Rachepläne wurden geschmiedet...und was war mit Alassea?
Auf Seeberg? Sie musste dort weggeholt werden...und Rache, ja, Rache!
...doch erstmal waren nochimmer die Verletzungen...oooh, dieser dreckiege Travenhund...auch um ihn müsse er sich noch kümmern...
Doch in einem Haus verkriechen und abwarten war wohl erstmal das Beste...

Hrm...Alassea lügt, wenn sie meint, sie sei Glücklich?...Nein, so hatte er es nicht in erinnerung, auch unter Zwang würde sie sicher nicht so reden, wenn dann musste es wahr sein...doch wie sollte man jemand so in Selbstmitleid versunkenes von seiner Meinung abbringen? ...war ja klar, statt nem schönen Abend wurde es eine Streiterei... wieder um das Mädchen...also hatte er doch zuviel Mitleid

....naja, wie das Mädchen damals so dahockte... die Strafe muss ignoriert werden und er muss irrgendwie mit dem Mädchen reden...irrgendetwas wird ihm schon einfallen... aber diese Gardedirnen und Hunde...

_________________
-In Gedenken an das Armenviertel...-


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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 16.06.10, 23:20 
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Ihr seid keine Unfreie, ich habe den Lehnsherren missverstanden.

Wenn ihr hier wohnt, steht ihr auch weiterhin unter meinem Schutz, aber ihr seid dann eine Freie.

Viel sagte Solos und viel sagte Alassea, aber sie hatte das Gefühl, den Boden unter den Füssen zu verlieren. Sie sah nur noch ihre Vergangenheit, die ständigen Schläge, ständigen Verletzungen, ständigen Drohungen und Beleidigungen. Sie sah sich wieder sich vor der halben Insel rechtfertigen, der Kampf um einen minimalen Arbeitsplatz um die Miete selber zahlen zu können. Nein, sie war in der Seele noch nicht bereit so was wieder über sich ergehen lassen zu müssen.

Wenn ich als Freie sage, ich möchte eure Unfreie bleiben, was kann der Lehnsherr da tun? Ich habe es dann doch als Freie selber entschieden? Ihr ward nie meine Mutter und werdet es auch nie sein, aber hier drin und dort seid ihr meine Herrin geworden und das möchte ich nicht wieder hergeben, noch nicht.

Dabei deutete sie auf Herz und Kopf


Es mag Vorteile bringen und es mag das Leben vereinfachen, aber darum geht es mir nicht, ich hatte eine Chance bekommen und das will ich nicht wieder hergeben. Ich hatte endlich jemanden der mir einen Leitfaden gab, ohne mich zu verbiegen mit diesem blöden, du musst dies tun, du musst das an dir ändern. Ich konnte mich an diesem Faden festhalten und stoppen im Gang, wenn ich nicht weiter wusste. Es mag komisch wirken, aber diese eine Woche hat mir die Chance auf lernen gegeben. Ich will lernen im Leben zu bestehen. Was soll ich als Freie da draußen? Wieder jeden Tag darum kämpfen, nicht zusammen geschlagen zu werden? Wieder jeden Tag darum kämpfen, dass irgendwer da mir glaubt? Solos hat mir geglaubt, sie hat gesagt was ich zu tun habe, ohne mich dabei verändern zu wollen, ich habe mich von selber verändert. Vielleicht in etwas das manche nicht als positiv sehen würden, aber ich hab in dieser einen Woche, solange ich den Faden hatte, gelernt nicht mal das Bedürfnis zu haben, mein Maul aufzureißen. Es war mir egal ob dieser Velas mich zu triezen versuchte, ich ging nicht darauf ein, ich wurde nicht mal wütend, ich wusste ja, treibt er es zu bunt, ich konnte zu Solos. Aber wo kann ich jetzt hin? Es wird wieder dann ständig Untersuchungen geben ob ich denn die Wahrheit sage und in der Zwischenzeit werde ich wieder drei viermal zusammengeschlagen und wieder werden sämtliche Magier kommen müssen um mir mein Leben zu retten und danach? Danach steh ich wieder alleine da und der Kampf geht von vorne los. Dieses Leben will ich noch nicht zurück. Noch nicht. Vielleicht in ein paar Wochen, oder Monden oder Jahre, aber jetzt? NEIN! Bitte, bringt mich in den Stand der Unfreien zurück, bitte gebt mir diese für mich noch einzige Chance zu leben und zu lernen, lernen ohne verbogen zu werden.

Mit gesenktem Kopf saß sie unter der Taverne in der Werkstatt und grübelte. Sie hatte für sich als nun wieder Freie beschlossen, dass sie Unfrei sein wollte! Sie konnte nur hoffen, das der Lehnsherr ihr diesen einen großen Wunsch gewähren würde, dass er sie weiterhin Solos’ Unfreie sein ließ.

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 Betreff des Beitrags: Re: Von Freie zur Unfreie
BeitragVerfasst: 29.06.10, 10:05 
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In Gedanken dankte sie Lilium sehr, die ihr mühevoll beigebracht hatte, aus einer gewissen Entfernung, Steinen, Feuerbällen und Pfeilen auszuweichen, so war es für sie ein Leichtes gewesen, dem Tritt in der Innenburg in Seeberg auszuweichen und mit einem Feuerball zu kontern. Am anderen Morgen zog sie sich um und nahm ein paar wenige nützliche Dinge aus ihrer Banktruhe, den Rest ließ sie in Seeberg und bat den Bänker darum, dass er Solos bitten sollte auf unbestimmte Zeit darauf auf zu passen. Mehr Nachricht hinterließ sie nicht.

Das Frettchen voraus und den Hengst hinter sich, verschwand sie im Wald. Es war ihr gut gegangen in Seeberg, sie hatte endlich etwas Ruhe gefunden, bis diese Ruhe wieder gestört wurde, nicht bloß durch Worte - Verleumdungen und Lügen, sondern auch durch jene Tat - der Tritt. Sie wollte die Ruhe zurück haben, also tat sie das für sie einzig Richtige. Nicht jammern, sondern die Klügere sein und gehen.

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