Eine witzige Situation die wirklich so IG passiert ist:
Zitat:
Fröhlich marschiert der Langfinger in den Ersonter Kessel. Dort herrscht Hochbetrieb mit vielen tratschenden Gästen und lautem Gequasel, der quer durch den Schankraum hallt. Der junge Taschendieb frohlockt über diesen Segen Vitamas.
Sofort nimmt er die einzelnen Gäste in Augenschein. Naja, eigentlich ihre Goldbeutel, die oft unachtsam am Gurt hängen. Er muss nicht lange suchen. Eine Frau am Thresen und ihr Beutel an der Seite. Einfach nur perfekt! Vitamas Güte ist einfach unbegrenzt.
Seine rotzfreche Art hatte ihm schon oft Ärger eingebrockt aber genauso oft zu Wasser und Brot verholfen. Auch dieses mal soll sie ihm helfen. Ein kurzes belangloses Gespräch und eine Ablenkung später ist er um hundert Münzen reicher.
Beim Verlassen der Taverne wird er von einem Riesen aufgehalten. Dieser "bittet" ihn auf den Balkon für ein zweisames Gespräch. Es stellt sich heraus, dass ein Gast den Langfinger gesehen und an den Türteher gemeldet hat. Scheinbar ist Vitama doch nicht so gütig.
Der Riese verlangt nach der Beute. Dann soll er halt die "ganze" Beute von zwanzig Münzen bekommen. Doch der Riese wird raffgierig und verlangt noch "seinen" Anteil von zehn Münzen. Der Langfinger ist sauer über diesen dreisten Diebstahl aber gibt ihm trotzdem die zehn Münzen.
So wird der Langfinger letzendlich selbst bestohlen und dessen Dieb wird letzendlich doch noch um seinen wahren Anteil betrogen. Am Ende sind trotzdem beide Gauner reicher als vorher. Und da soll noch jemand an der Güte Vitamas zweifeln?