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 Betreff des Beitrags: [Event - Mitmachthread] Leuchtfeuer und Leichenblässe
BeitragVerfasst: 12.12.10, 03:43 
Altratler
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[Mitmachthread - um alles was die Sammler und die Oberfläche des Ödlandes betrifft. Auch zur Darstellung der Stimmung der Ödnis und deren Bewohner.]
- Jeder der etwas aus seiner Sicht beitragen möchte ist herzlich dazu eingladen -


Leuchtfeuer & Leichenblässe
... mit Blick auf die Ödnis

~~~

Grob geschätzt 5 Schritt im Durchmesser misst die Leuchtkugel die hell gleißen vom Sammlerbau in raschen Geschwindigkeit zum Nachthimmel hinauf steigt. 5 Schritt, dann 10 Schritt, dann 15 Schritt, dann 20 Schritt und auf dem höchsten Punkt hielt sie inne und begann rasch in einem bunten Farbenspiel zu pulsieren ehe sie wieder hinab sank und dabei erlöschte.
Dieses Schauspiel mag der aufmerksame Beobachter die Tage mehrmals täglich im Ödland erkennen, meist bei Nacht jedoch so man sehr genau hinsieht mag man die Leuchtfeuer auch am Tage erkennen. Besonders guten Blick darauf gewähren natürlich hohe Punkte, wie die Mauern und Türme der Städte und das Dach des Magierturms in Seeberg. In Brandenstein jedoch bekommt man selbst von den nächsten Leuchtfeuern vom Sammlerbau ob des Bergrückens dazwischen kaum etwas mit.
Oft folgen den ersten Leuchtfeuer ein Zweites, ein Drittes oder gar ein Viertes an verschieden nahen und fernen Punkten der weiten Ödnis.

Vom Wall aus mag man meist in Folge der Leuchtfeuer, jedoch meist auch ohne erkennbaren Zusammenhang mit den Leuchtfeuern, Gruppen menschengroßer Gestalten von einem Sammler begleitet erkennen. Manche dieser Gruppen tragen einheitliche Tuniken oder Umhänge, andere wirken eher zusammengewürfelt - eine wirklich Logik dahinter lässt sich jedoch nicht erkennen
Die Truppen bewegen sich teils vom Sammlerbau weg in verschiedene Richtungen innerhalb des Ödlandes wie Richtung Finsterwangen, zum Lilienwall, zu den Splitterfelsen, Richtung Radak oder zur schwarzen Brücke und kommen in unregelmäßigen Abständen auch wieder aus allen Richtungen zurück. Dabei scheinen sie dem Grenzwall jedoch nie näher zu kommen, als ein guter Bogen die schießen vermag.


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Regel #3 - Glaube niemals was man dir sagt, überprüfe es.
Regel #9 - Gehe niemals ohne dein Messer aus dem Haus.
Regel #18 - Es ist besser Vergebung zu suchen als um Erlaubnis zu fragen.


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 Betreff des Beitrags: Schminke, Lehnsbanner und Greifenwappen
BeitragVerfasst: 12.12.10, 16:13 
Altratler
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Schminke, Lehnsbanner & Greifenwappen
...irgendwo im Süden der Splitterfelsen

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Gelangweilt bewegte er seinen Körper durch die schneebedeckt Ödnis, die wenigen angenehmen Punkte hier waren die Lavaseen welche bei diesen Wetter zumindest ein wenig Wärme boten. Hinter ihm maschierten die Sarankrieger im Gleichschritt und in den gewohnten Zweierreihen. Manchmal beneidete er sie fast, denn zumindest setzte ihnen die Kälte nicht mehr zu.
Nur widerwillig lies er die Lavabecken hinter sich zurück als er etwas roch, er züngelte ein wenig um den Geschmack aufzunehmen und war sich recht sicher hier waren Menschen. Drei, vielleicht auch vier oder fünf an der Zahl - Nichts ungewöhnliches an sich, die Menschen drangen ständig aus ihrem Territorium in die Ödnis aus den verschiedensten Motiven. Naive Menschen, dachte er, immer müssen sie ihre Grenzen probieren - nun zumindest würde das ihm etwas Abwechselung bieten.


Umso erstaunter war er als er scheinbar einer Gruppe ihrer Saran begegneten, die Haut war leichenblass, die Bewegungen starr und sie trugen ein regeungsloses Menschenweibchen deren Wappen er nicht zuordnen konnte. Er betrachtete die Gruppe die einige seltsame Anstalten machte und beschloss die übliche Abfrage der Einheit und Aufgabe dieser Saran, doch keine Antwort folgte. Sie rochen viel zu frisch irgendetwas stimmte hier nicht, er lies seine Saran Stellung einnehmen und die Schützin zielen. Scheinbar glaubten sie noch immer unerkannt, nungut vielleicht täuschte er sich und so fragte er nochmal die Einheit und den Auftrag ab.
Wieder keine Reaktion und er lies die Saran sogleich die Gruppe einkreisen. Im Gleichschritt bewegten sich die Sarankrieger auf ihre Positionen zu. Noch immer keine Reaktion, diese Menschen hatten Mut ihr Schauspiel solange aufrecht zu erhalten. Nur zur Sicherheit ließ er die Kristallkette durch seine Finger gleiten und warf einen Blick auf die arkane Ebene, keine Magie die zu erwarte gewesen wäre aber ein seltsames arkanes Muster in der Tasche des scheinbar bewußtlosen Weibchens - hätte er nur besser bei dieser Lektion aufgepasst.
Vermutlich jedoch irgendein verwandelter Mensch oder ein Artefakt, nun ein Versuch war es wert.


"Wasssss ssssolll diesssse Massskerade, Menssssschlein"

Nun schien ihr Anführer das Schauspiel aufzugeben und versuchte sich zu erklären, nungut alles mögliche Erklärungen aber um die Frage nach dem Etwas in der Tasche der Menschenfrau schien er sich wie eine Schlange zu winden. Kurz musste er ob der Irionie in dieser Umschreibung lächeln, das musste er sich auf jeden Fall merken. Irgendetwas von diesem Weibchen als Geschenk, sicherlich als ob sie blind alles annahmen was man ihnen darbot - hielten diese niedere Rasse sein Volk für wilde Tiere? Misstrauen war eine Tugend, vorallem bei den Menschen die ständig dachte die seien klüger als sein Volk, sein vollendetes Volk, das auserwählte Volk der großen Schlange, die Krone all seiner Schöpfungen. Eigentlich hatte er gar keine Lust auf solche Scharaden und der kalte Wind und leichte Schneefall förderten nicht gerade seinen Willen weiter zu sprechen, noch als er darüber nachdachte kam ein Vogel aus der Tasche des bewußtlosen Weibchen gehüpft und verwandelte sich in einen Männchen der Menschen.
Ob das gesprochene nun gespielt war oder nicht wollte er nicht einschätzen, denn es war ihm reichlich egal - auf jeden Fall schienen die anderen Menschen davon Nichts zu wissen. Das Männchen redete irgendetwas von einen Pakt mit dem Schüler Szul, was interssierte ihn Szul? Nungut er hatte keine Lust darauf und keine Lust auf die nötige Rechtfertigung wenn er einen der Saran verlor. Doch gerade als er sich abwenden wollte webte eines der Männchen einen Zauber, das scheinbar bewußtlose Weibchen stand auf und er musste den Befehl zum Angriff geben - verdammt. Die Menschen hatten in der Tat eine gehörige Portion Glück und konnten die Saran auftreiben. Wütend darüber, dass er nun vermutlich bei diesem Mistwetter wegen dieser niederen Rasse mehr Dienst an der Oberfläche schieben musste riss er einen Arm frei um seine Rückkehr in den Bau zu beschleunigen und spürte noch als er verschwand die Schwerter der Menschen auf seinem Leib - das würden sie ihm büßen. Naive Menschen ihnen eigentlich bewußt mit wem sie sich eigentlich anlegten?

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 Betreff des Beitrags: Weißer Schnee auf verbrannter Erde und kaltem Sand
BeitragVerfasst: 12.12.10, 19:13 
Altratler
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Weißer Schnee auf verbrannter Erde & kaltem Sand
... mit Blick auf die Ödnis

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Wenn man nicht gerade eine Gruppe Gestalten aus dem Sammlerbau kommen oder gehen sag lag die Ödniss dort kalt vor einem. Nur hier und dort konnte man sehen wie sich wilde Tiere, die den Gefahren trotzten oder marodierende Untot, Trolle, Oger oder anderes Ungetrieb herrumtrieben.
Ansonsten beschrieben die Worte kalt und tot die Stimmung die der Wind herrüber trieb sehr gut. Selbst die Fallgitter konnten Wind und Schnee welcher durch den Wall trieb nicht aufhalten. Nein, sie machten es manchmal eher schlimmer wenn der Wind sich pfeiffend und jaulend in ihnen brach und man so bald fürchten musste nichtmal seine eigenen Worte zu verstehen.
Selbst der weiße Schnee der nun auf dem verbrannten und unfruchtbaren Boden lag konnte das Ödland nicht friedlicher erscheinen lassen, eher schien die Ödnis auch diesen Aspekt der Natur zu verdreben. Fein und wie viele winzige Glassplitter fühten sich die Schneewehen die von der Ödnis herrantrieben an.
Er wendete sich wieder in Richtung des nun weißen Grünlandes um und verlies diesen von den Göttern verfluchten Ort, der Nichts für seine alten Knochen war - zumindest für heute.


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 Betreff des Beitrags: Von Besorgungen und Ameisen
BeitragVerfasst: 22.12.10, 19:15 
Altratler
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Von Besorgungen und Ameisen
...irgendwo tief unter der Erde

~~~

"(...) und bei diesssssem Angriff haben wir eine der Feuerssssschlangen verloren", zischelte der bewaffnete Sammler, er war einer der jüngeren Soldaten und musste daher wohl diesen unangenehmen Botengang machen.
"Dann befessstigen wir den Aussssssenpossssten noch ein wenig, macht die Wehrgänge bessssetzzzzbar und versssstärkt die Mauer. Ihr könnt dazzzzu einige der Gefangenen benutzzzzzen", zischelte er ihm als Antwort während er schon den nächsten Zug überlegte wie er darauf reagieren wollte. Die Menschen wurden ihm langsam ein Dorn im Auge, kaum errichtete man etwas wollten sie es untersuchen oder zerstören oder am liebsten beides. Wie Ameisen kamen sie ihm manchmal vor, klein, leicht zu überwalzen und doch zuviele um allen Herr zu werden - er brauchte dringend einen Plan.
"Wasssss ist mit den Feuersssschlangen, mein Herr?", hackte der junge Sammler nach während er noch halb in Gedanken war. Langsam blickte er zu ihm hinab.
"Ich werde neue besssschaffen, besssssser zzzzzwei, eine weitere für die Ssssssüdssssseite. Bereitet dort einen Sssssssockel vor, wenn die Menssssschen sich ssssso brennend dafür interesssssssieren rüsssssten wir uns bessssssser. Zar'Resch hat den letzzzzzzten Ausssssenpossssten zu rasssssch aufgegeben."
"Darf ich ihn dafür Rügen, mein Herr?", zischelte der Jüngling fast begierig und er wusste genau warum der Jüngling ihm dies anbot. Viele hielten Zar'Resch, der eigentlich eine seiner genialsten Schöpfungen darstellte für einen Bastard. Vorallem wo er sich nun als geschickter Gefolgsmann erwiesen hatte, kamen natürlich weitere Neider dazu.
"Nein", donnerte er herrisch zurück, "dassssss habe ich bereitsssss erledigt, kümmert ihr euch um den Ausssssenpossssten. Ich werde mich um die Feuersssssschlangen und die weiteren Planungen für die Tage der Schlange kümmern"
"Wasssss issssst mit weiteren Ssssssaran, mein Herr?", fragte der Jüngling als er gerade begann seinen massigen Körper von dem Jüngling weg Richtung Ausgang zu wenden.
"Keine weiteren Sssssaran, bissss weitere einsatzzzzzbereit sind - ihr habt die Tage geung von ihnen verloren."
Damit war alles gesagt und er wand seinen Körper hinaus auf den Gang, glaubten manche die Saran seien einfache Untote? Nein einen Saran erschuff man nicht mit einem einfachen Zauber, aber in der Tat wäre das der schönenere Weg - vielleicht...

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 Betreff des Beitrags: Re: [Event - Mitmachthread] Leuchtfeuer und Leichenblässe
BeitragVerfasst: 22.12.10, 21:07 
Festlandbewohner
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Registriert: 9.12.01, 15:34
Beiträge: 1639
Schon zum zweiten Mal machte er sich auf den Weg zum Außenposten, und das zu Fuß.
Wenn die Viere gewollt hätten das Leute zu Fuß gehen, hätte Vitama sicher keinen Pferde erschaffen. Danach müßte er wieder seinen Füsse pflegen und sich um die Blasen kümmern die unvermeidlich entstehen würden. Wie er das hasste.

Auf den Weg zum Außenposten, blickte er nur gelangweilt durch die Gegend und versucht sich von seinen Füssen abzulenken. Anderes bereitet ihm keine Sorgen, warum auch. Er wurde ja eskortiert, von der Rittergarde, zwei Rittern, einer Löwin, eine Weißmagierin und einem Geweihten mit Anhang. Und ein Druide, in Tiefenbach vor unzähligen Götterläufen sah er den letzten, also lebten sie noch im Verborgenen. Naja ihm war es gleich, sie verabscheuten den Einen so sehr wie er, mehr mußte er nicht wissen.

Trotzdem wußte er das es zu wenig waren um am Außenposten was auzurichten, aber die Hoffnung stirbt zu letzt. Die Sammler waren nicht dumm und ihr gestriger Angriff wurde Bemerkt noch als am Außenposten waren. Es kam wie es kommen mußte, aber das was er vorfand hätte nicht mal Er vermutet. Der Außenposten war derart verstärkt worden, das sie schon von weiten mit magischen Angriffen beharkt wurden. Eine selbstauslößende flammenwerfende Schlange und zwei Skelette, standen auf Sokeln und hielten uns in Schach.

Die Bresche die er gestern in die Mauern sprengt war nicht mehr zu sehen. Mehr noch die Mauern wurde so verstärkt, das er jetzt mehr Kraft bräuchte. Aber die Zeit blieb garnicht.
Der Monolith schickte eine Leuchkugel gen Himmel, und rief somit um Hilfe.
Prompt stieg an zwei anderen Punkten im Ödland auch Kugeln auf, als Antwort.

Seine Füsse wollten jetzt nur noch eines weglaufen, ungeachtet der Schmerzen. Aber nein, es war wiedermal der Geweihte Bellums. Er wollte bleiben und weitermachen. Die Weißmagiern tat ihr bestes gegen die magische Falle.
Doch am Horizont hörte man schon die Flügelschläge einer ganzen Armee die anrückte.
Es war verrückt zu bleiben, wir mußten den Geweihten förmlich durch das Portal schleifen.
In dem Moment als wir durch waren, landete die Armee und mehre Geflügelte folgten uns hindurch. Zwei von ihnen streckte er mit Astraelsfeuer nieder.

Dann riegelten sie den Wall ab und bereitet sich auf den Gegenangriff vor, doch dieser blieb zum Glück aus. Nachdem er noch kurz was erledigte, zum Glück zu Pferde, konnte er sich endlich seinen Füssen widmen. Was für eine wohltat, das Fußbad.


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 Betreff des Beitrags: Zwischen weißem Schnee und weitem Himmel
BeitragVerfasst: 25.12.10, 21:49 
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Zwischen weißem Schnee und weitem Himmel
...in den Lüften zwischen Brandenstein und Seeberg

~~~

Die Landschaft unter ihm verschamm fast so schnell bewegte er sich in diesem Körper durch die Luft und der eiskalte Wind umstrich die steinharte Haut. Bäume erschienen wie Grashalme und die Menschen waren nur noch kleine Punkte. Doch er sag alles enorm genau, er konnte sogar die Hautfarbe und Kleidung die sie trugen erkennen.
Als sie die Stadt im hohen Flug überfolgen hatten drehte er wieder bei und seine Begleiter folgten ihm in gleicher Bahn. Schon kam der Schlachtenpass und rasanter Geschwindigkeit näher und er senkte die Flughöhe und befahl seinen zwei Begleitern vor ihm zu fliegen, er hatte keine Lust auf die Bolzen und Pfeile der Schützen. Kaum waren sie aus dem Sichtschatten des Berge geflogen ertönten die Wachhörner. Sie zogen eine enge Kurve und blitzschnell erfassten seine Augen ein gutes Ziel, Razzin brauchte ein Weibchen und dieses stand genau richtig. Einer ihrer Bolzen traf einen seiner Begleiter hart, sie war also auch noch stark und Geschickt - Razzin würde zufrieden sein.Kurz darauf packte er sie mit festem Griff und unter zetterndem und fluchendem Geschrei und Gestrampel hob er das junge Menschenweibchen in die Luft, während ihre Armbrust krachend unten auf dem Boden aufschlug.
Schnell gewannen sie wieder an Höhe um weiteren Bolzen auszuweichen und noch auf Höhe des Grenzwalls, der von hier oben völlig unbedeutend und klein wirke fluchte das Weibchen, welches er fest umgriffen hatte und versuchte ihm kräftige Tritte zu verpassen, sie war erstaunlich zäh - Razzin würde zufrieden sein.

In der Tat mag man die Tage immer wieder Gargoyles über der Insel und den Städten kreisen sehen - es handelt sich dabei immer um Dreiergruppen, zwei Schwarze die entweder einen grauen Gargoyle vorrausfliegen oder hinter diesem in sauberer Formation her. Über Siedlungen oder Menschengruppe verringern diese nicht selten ihre Höhe und fliegen nur knapp über Dächern, Mauern, Baumkronen und Köpfen hinweg.
Gerade vom Wall aus mag man diese Dreiergruppen am Sammlerbau in die Luft steigen oder zu Boden sinken sehen. Wenn sie nicht den Wall überfliegen so kommen oder gehen sie von südlicher oder nördlicher Richtung. Wer sich die Mühe macht zu versuchen deren Anzahl zu zählen mag auch schlussfolgern, dass es sich um vielleicht drei oder vier Gruppen handeln mag, die gleichzeitig unterwegs sind. Aktuell mögen diese je Tageslauf vielleicht zwei- oder selten dreimal starten bis zum Dunkeltief wird sich die Anzahl der Flüge auch noch sichtbar erhöhen.


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 Betreff des Beitrags: Bericht des Gardehelfers Alerionh Norad
BeitragVerfasst: 27.12.10, 03:05 
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folgender Bericht ist auf dem Schreibtisch des Gardeleiters zu finden und kann so seinen Weg in weitere Archive der Ritterschaft finden


Zitat:
Bericht zum Vorfall am 21. Sekar 21 n.H.

Bellum zur Ehre,
heute zum Ende der Helligkeit des ersten Zyklus flogen erneut drei Gargoyles das östliche Tor der Unterstadt Seebergs an. Gemäß dem Befehl wurde durch Schützin Rabenschwinge und mich sofort das Feuer eröffnet.
Einige Bolzen konnten einen der drei Gargoyles vom Himmel hohlen und er ging hinter dem Osttor zu Boden. Jedoch konnten wir nicht verhindern, dass der graue der drei Gargoyles Schützin Rabenschwinge ergriff und mit sich forttrug.

Unseren Beobachtungen nach scheinen die grauen Gargoyles erheblich robuster zu sein als die schwarzen, selbst massivere Treffer scheinen sie kaum zu stören. Die Schwarzen hingegen sind mit drei bis vier gut gezielten Bolzen rasch vom Himmel holbar. Wir konnten so schon mehere abschießen, jedoch sind die Gargoyles meist schlicht zu schnell - kaum sind sie in Sicht so sind sie weniger Herzschläge schon wieder über einem hinweg gefolgen und hinter den Posten ausser Reichweite. Manchmal fliegen sie auch sehr eng entlang der Mauern knapp unter den Wehrgänge wo wir sie nicht anvisieren können, fast als wollten sie und provozieren.

Bellum mit euch
Alerionh Norad, Schütze der Rittergarde

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 Betreff des Beitrags: Katapulte, Berichte und Gefangene
BeitragVerfasst: 4.01.11, 16:10 
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Katapulte, Berichte und Gefange
...irgendwo tief unter der Erde

~~~

Er hatte sich gerade in den Kissen niedergelassen und die Muskeln seines massigen Leibes beginnen zu entspannen als einer der jüngeren Soldaten mit meheren Rollen Pergament in der Hand herrein kam. Vermutlich die Berichte des vergangenen Tages und so wies er ihm mit einem stummen Deuten an sie einfach auf dem Tisch neben ihm abzustellen.
Viel war die Tage passiert, zwar hatte man ihnen schon länger die Kontrolle über die schützenden Fallgitter dieses verdammten Walles ermöglich, aber erst nun schien die Gelegenheit angemessen das auch einzusetzten. Selbst wenn die Menschen klein und unbedeutend waren, so waren sie doch ein Ärgernis. Dieser Wall hinterte sie deutlich daran den Rest der Insel zu nehmen. Nur unter Aufgebot sämtlicher Kräfte war es dieser Tage gelungen ihn zu nehmen und zu halten. Der Wall war der Schlüssel zur restlichen Insel, denn die übrigen Pässe waren schlicht zu eng für massive Truppenbewegungen und sie ausreichend marschfähig zu machen würde zuviel Aufmerksamkeit auf sie lenken.
Ausserdem schien der Wall den Menschen wichtig, er war ein Zeichen für ihren Widerstand gegen die Ödnis. Dies hatte Razzin inzwischen verstanden und daher musste er als erstes Fallen und sei es nur um den Widerstand in den Köpfen der Menschen zu brechen. Er griff sich den ersten Bericht


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Grenzwall der Menschen, den *ein Datum in Sammlerzeitrechnung das für den 3.ten Oner 22 n.H. steht*


Verhörbericht


Zielperson: Unteroffizier Emanuel Sanderus
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männchen
Verhörender: Zar'Resch

Der Gefangende wurde vom Gargoyles Rassun des Schülers Razzin vor dem Wall aus einer Gruppe Menschen aufgegriffen, welche das Hoheitgebiet der Sammler verletzten. Wir vermuten dahinter eine Gruppe von Spähern, er und die übrigen trugen die Uniformen der Menschengruppierung welche die westlichste Stadt der Insel bewohnen. Weshalb wir davon ausgehen müssen, dass er im Auftrag dieser Menschengruppierung und zur Vorbereitung eines weiteren Angriffs dort unterwegs war.
Er zeigte sich als widerspenstig und fordernd, daher muss davon ausgegangen werden er ist nicht der klügste der Menschen und sich seiner Situation nicht bewußt gewesen.
Da uns hier die Ausrüstung und ein Foltermeister fehlt musste auf die weniger wirkungsvolle Methode der körperlichen Züchtigung mittel Schlägen in den Bauchbereich zurückgegriffen werden.

Das Männchen stritt auf mehrfaches Nachfragen hin ab einen Auftrag seiner Vorgesetzten zu haben und behauptete auf eigene Faust unterwegs gewesen zu sein. Wir stufen diese Behauptung als Lüge ein weshalb derlei Antwort durch Schläge bestraft wurde. Er berharrte darauf eine gewisse Sorania zu sehen, wohl eine Saran welche zuvor diesen Namen trug. Da es nötig war ihm die Waffen abzunehmen und ihn der Hoffung diesen zu brechen gab man diesem Nach und zog die entsprechende Saran hinzu.
Auch die weitere Befragung nach seinen Begleitern und was die Menschen planen wurde nicht zur Zufriedenheit des Verhörenden beantwortet. Daher wurde das Männchen zurück in die Zelle verbracht.

An dieser Stelle fordern wir an, den Gefangenen entweder in die Heimstatt zu verlegen oder Material zur Folterung an den Wall zu verlegen. Platz sollte hier in ausreichender Menge vorhanden sein um die grundlegenden Gerätschaften und Materialien unterzubringen.

Razzin legte den Bericht wieder zur Seite, scheinbar war es in der Tat an der Zeit entsprechendes Material an den Wall zu verlegen - er würde ihn die Tage wohl doch inspizieren müssen. So ungerne er die Heimstatt und ihre Sicherheit durch Mauern und Gefolge verließ, schon beim Großangriff auf den Wall wäre er lieber im Labor gewesen als oben zuzusehen. Doch da seine Einheiten die Flanken decken und sichern sollten, während die von Szamarkand das zentrale Torhaus übernahmen war seine Anwesenheit auf dem Kommandostand notwendig gewesen. Dieser war inzwischen zum Glück in den Wall verlegt worden und bot damit zumindest ein wenig Sicherheit. Würde er dort öfters sein müssen war es an der Zeit ein Labor einzurichten, damit er dort im Zweifel seine Forschungen fortsetzten konnte.
Um seinen Gefangenen hier unten musste er sich auch noch kümmern, seine neue Züchtung hatte die letzten Versuche überstanden und war daher nun endlich einsatzbereit. Das würde sich noch als nützlich erweisen, wenn es funktionierte wie erdacht - doch zum nächsten Bericht.


Versteckter Inhalt bzw. Spoiler :
Grenzwall der Menschen, den *ein Datum in Sammlerzeitrechnung das für den 3.ten Oner 22 n.H. steht*


Verhörbericht


Zielperson: Parlan Gruenwald
Rasse: Mensch
Geschlecht: Männchen
Verhörender: Zar'Resch

Der Gefangene wurde bereits im Wall vorgefunden als dieser erobert wurde und es sollte über seinen Nutzen befunden werden. Er schien scheinbar kooperativ zu sein und entledigte sich selbstständig zweier verborgener Waffen.
Scheinbar handelt es sich um ein Mitglied der nahrungsbeschaffenden Kaste und den unteren Schichten der Gesellschaft. Er zeigte sich als unkolletiv und gegen die rechtmäßig Herrschende Schicht eingestellt. Seine körperliche Verfassung war jedoch für weitere Experimente als unzureichend anzusehen und er gab selbst zu, dass er niemandem etwas wert sein könnte. Daher wurde er zum Tode verurteilt, ein Soldat sollte ihm Blut abnehmen und dann von einer der Aussichtplattformen hinab stoßen.

Er legte den Bericht wieder zur Seite und lies sich zurücksinken - man sollte eigentlich nicht halbtote irgendwo hineinwerfen, wie oft musste er das noch sagen:
"Wenn ihr jemanden tötet sorgt dafür dass er sicher ist, grabt die Leiche irgendwo ein oder verwandelt sie in einen Untoten."
Bei den Menschen musste man auf Nummer sicher gehen, trotz der Gegenschläge auf ihre Angriffe auf ihren eigenen Wall machten sie immer weiter. Man nahm inen das Geschossmaterial ab, griff die Bedienmannschaften an oder beschoss die Stadt als Antwort. Trotzdem flogen immer wieder Geschosse auf den Wall oder es griffen kleinere oder größere Gruppen an. Es war durchaus anstrengend den Wall zu halten und hatte die Truppen reduziert dieses Bauwerk zu halten. Alle arbeiten fast ständig die Truppen wieder aufzustocken, sprich die Menschen mussten rasch ihre Lektion lernen.
Am dreistesten war jedoch als ein kleiner Trupp von drei Mann durch den nördlichen Turm eindrangen um Vorräte zu hohlen und sie glaubten wohl unentdeckt gewesen zu sein. In der Tat stand kurz darauf eine größere Menge Soldaten vor dem frisch versiegelten Nordturm, wie es zu erwarten gewesen war.
Genug ausgeruht er musste noch zum Artefaktmeister und den Dämonenrufern, um ihnen gewisse Arbeiten abzuringen trotz ihrem hohen Arbeitspensum zur Zeit. Ausserdem brauchte er einen weiteren Vertrauen, jetzt wo Zar'Resch die meiste Zeit am Wall war.

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 Betreff des Beitrags: Licht über Seeberg
BeitragVerfasst: 15.01.11, 20:58 
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Licht über Seeberg
...auf dem Dach des Seeberger Magierturms

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Wer heute zur Mitte der zweiten Hälfte des siebenten Hellzyklus nach Seeberg sieht mag dort eine Art Säule aus warmen Licht wie dem in welchen Fela für gewöhnlich zu dieser Zeit erstrahlt gute 40 Schritt in die Höhe ragen. Dieser Effekt scheint vom Dach des Magierturmes auszugehen und sich nach oben hin zu verdünnen, als Schlucke das Dunkel das erzeugte Licht, so wirkt die Lichtsäule eher wie eine überdimensionale Nadel aus Licht welche zum himmel hin spitz zuläuft.
Nur wenige Augenblick hält jener Effekt an ehe die Lichtnadel mehrmals aufflackert und dann schlussendlich erlöscht. Wer zu dieser Zeit von Seeberg aus südwestlich Blickt erkennt dort in der Ferne kurz ein rotes Flackern welches gute 40 Schritt vom Boden in die Luft sich erstreckt und mit dem Erlöschen der Lichtnadel über Seeberg kurz noch etwas heller aufflackert, ehe es auch erlischt.


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 Betreff des Beitrags: Felas Heimkehr
BeitragVerfasst: 16.01.11, 22:52 
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Felas Heimkehr
... über der Insel Siebenwind

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Zur Mitte des Siebenten Dunkelzyklus kann wer Richtung Vänsklap sieht beobachten wie dort eine deutlich eine gute 50 Schritt hohe rote Lichtsäule hell aufglimmt. Paralell dazu scheint das Dunkel der Insel schwächer zu werden, am Firmament erstrahlen die Sterne mit einem mal ist ein tosendes Donnergrollen zu hören.
Wer gen Vänsklap schaute konnte die nun im klaren Sternenlicht gut erkennbare in den Himmel ragende Säule erkennen, wie diese mit einem Mal in sich zusammenbrach - kurz überzieht eine gespenstische Stille die Insel, bis die üblichen Laute der Tiere und Städte wieder einsetzten.

Im darauf folgenden Hellzyklus färbt sich wie schon so viele Tage erhofft das Firmament im Osten in sanftem Rot während die ersten Felastrahlen sich ihren Weg über das Meer und die Bergrücken. Am 8.ten Tag nach Ende des Dunkeltiefs ist es nun endlich wieder hell.


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 Betreff des Beitrags: Zwischen Träumen & Schlangen
BeitragVerfasst: 23.01.11, 04:43 
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Leuchtfeuer & Leichenblässe
...irgendwo tief unter der Erde

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"... Hynanlin, Botschafter?", drang die zischelnde Stimme als wäre sie weit entfernt an sein Ohr. Hynanlin war das überhaupt sein Name? Was war die Tage geschehen? Es kam ihm wie ein Traum vor. Wie schon so oft die Tage fasste er sich an die seltsame Erhöhung in seinem Nacken, man hatte ihm zwar versichert dort sein Nichts aber gerade in solchen lichten Momenten war er sicher dort lebte etwas in seinem Nacken.
Nur mühsam konnte er sich aus diesen Gedanken losreissen und erst als er aufsah erkannte er wo er sich befand. Der große Raum rings um aus rötlich-braunem Sandstein erbaut erschien im Vertraut und doch seltsam fremd. Als ob er hier nicht am richtigen Ort sei und doch flüsterte ihm etwas zu das sein Unsinn, hier sei er genau am richtigen Ort, dem einzig richtigen Ort. Er schlug die Augen nochmals zu und dann wieder auf, er durfte die Geduld seines Meisters nicht unnötig auf die Probe stellen - also sammlete er seine Gedanken.

"Verzeiht, Meister Razzin ich habe die Tage wohl nicht geung geschlafen", er spürte förmlich wie ihn der Blick von Fer'Darun, dem Heermeister durchbohrten. Der kräftige Sammler war ausgesprochen muskolös, anders als die meisten anderen der höheren Sammler bei denen man massig eher mit fett gleichsetzten konnte, war massig bei diesem eine Bezeichnung für Muskelmasse. Mühsam zwang er sich seinen Blick von der kunstvollen Kettenrüstung, des Heermeisters abzuwenden und auf Razzin zu richten. Der massige, eher fette Körper des vierten Schülers war wie immer mit unzähligen Ketten, Anhänger und anderm Schmuck behangen und seine grünen, bösartigen und reptillienartigen Augen hatten ihn fixiert. Unmittelbar musste er Schlucken ehe er sich von seinen Gedanken losriss und weitersprach:
"Die Stadt Falkensee oder Angamonis, wird noch immer durch die Diener des dunkeln Gottes Angamon gehalten. Der Statthalter Meister Padmos sieht das aktuelle Hauptproblem der Stadt in der Versorgung der Truppen und der Bevölkerung", er machte eine Pause um die warme, schwüle Luft einzuatmen, doch selbst das Atmen fühlte sich hier auf eine seltsame Weise falsch an.
"Ich persönlich teile jedoch Zar'Reschs Ansicht, dass die Truppen der Verblendeten das größere Problem sind. Marschall Tuljow und die Ritterschaft werden diesen Zustand sicherlich nicht lange zulassen", sein Blick glitt zu Zar'Resch, welcher ihm von allen hier noch am sympatischsten war. Sofern man hier von Sympatie sprechen konnte, denn das alles fühlte sich seltsam an - war es nur ein schlechter Traum?
"Wir sollten Truppen verlegen falls ein Angriff stattfindet, damit wir die Besatzer notfalls...", sehr viel weiter sollte er nicht kommen den aggersiv zischelnd fiel im Fer'darun ins Wort.
"Die Niederlage in der Sssiedlung der Nordleute hat mich viele Resssourcen gekosstet, ich bin nicht bereit die Truppen weiter ausssszzzudünnen, nicht wenn es aussssichtlosss erssscheint."
"Fer'Darun hat recht", zischelte Razzin nach dieser Ausführung, für eine der Riesenschlangen erstaunlich ruhig wirkend dazwischen und beendete so diese umgehend.
"Wenn du Gefangene machen kannsssst Hynanlin zu akzeptablen Verlussssten, dann mach Gefangene. Ansssonsssten wenn esss zzzzuviele Feinde sind für das was dort ssstationiert issst wird die Botssschaft umgehen evakuiert", damit lies Razzin seinen massigen Körper wieder in die Kissen zurückgleiten und jedem im Raum war klar, dass damit jede Diskussion beendet war.

"Gibt es sonst noch Punkte die besprochen werden sollten?", säußelte die mit eine Robe und Kapuze verhüllte weibliche Gestalt neben Razzin. Bei ihrer Stimme lief es ihm immer kalt den Rücken hinunter, wenn er es so überlegte ihm war ihre Aufgabe hier gar nicht bewußt. Wie auch die der übrigen Schlangen ausser jenen drei die er kannte.
Er schloss die Augen und durch seinen Geist zuckten Erinnerungen als glücklichere Tage, wie er am Fluss einst gespielt hatte oder einem schönen Mädchen nachgeschmachtet hatte, deren tiefschwarze Haare sanft im Wind wehten. Doch das wurde jäh durch einen Schmerz der seinen ganzen Körper durchzuckte unterbrochen, der ihn wieder in die Wirklichkeit (oder dem Traum?) zurückriss.
"Ich habe in der Tat noch etwas, ein Anliegen einer", er blickte auf das Hadernblatt vor ihm und sein Blick suchte hastig die gewünschte Information, "eine Adepta Vaness der Akademie zur Linken sprach heute in der Botschaft vor..."
Der Rest verschwand wie im Nebel und im nächsten Augenblick trat er auf die Plattform und etwas riss und zerrte an seinem Körper, er schloss die Augen und hohlte tief Luft. Es fühlte sich an als würde sein Körper in viele Fetzen gerissen würde und dann unglaublich schnell durch das endlose Nichts gezogen. War er tot? Er öffnete die Augen und das warme Felalicht verriet ihm, dass dem nicht so war. Für einen Augenblick hatte er gehofft erwacht zu sein. Doch dann glitt sein Blick auf das einst prachtvolle Schloss zu seiner Linken das nach immer leicht schwellte und den Geruch von verbranntem Holz herran trug. Der Alptraum war noch nicht zuende und langsam zweifelte er, dass er je enden würde. Er fasste sich an den Nacken und die seltsame Erhöhung was noch immer dort...

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Regel #3 - Glaube niemals was man dir sagt, überprüfe es.
Regel #9 - Gehe niemals ohne dein Messer aus dem Haus.
Regel #18 - Es ist besser Vergebung zu suchen als um Erlaubnis zu fragen.


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